Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 19:41 |
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Bin gespannt ob das funktioniert.
Erst mal 230 Liter Wasser zum Einmaischen 38 °
42 kg Pilsner und 3 kg Caramünch Typ 3
[Editiert am 19.2.2013 um 04:56 von Cb-KF]
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Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2013 um 04:56 |
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Der erste Durchgang ergab bei ca 80 Liter Nachguß eine Würze von ca 10 ° P.
Die Nachgußtemperatur von 78° C statt wie sonst 55° C bewirkte eine
schlechtere Auswaschung des Trebers, was durch einen simplen Handgriff
festzustellen war.
Da der Platz im BM 200 nicht auf dieses Verfahren ausgelegt ist, mußte ich
mich beim zweiten Durchgang mit 39 kg Malz begnügen und 30 Liter Würze im
Eimer auf die Seite stellen. Einen Eimer hab ich zunächst wieder
reingekippt, so daß noch ein geringer Wasserstandsunterschied zwischen
Malzrohr und Kessel war. Aber komischerweise hat sich dieser von selbst
aufgefüllt während der Rasten, sodaß ich den zweiten Eimer nochmal
rausschöpfen mußte.
Bin jetzt riesig gespannt, wieviel Stammwürze nach dem zweiten Durchgang
erreicht wird.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2013 um 05:24 |
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Vor dem 2. Nachguß waren es im Moment 20 ° P.
Also hat sich die Mühe gelohnt bis jetzt. Jodprobe hat auch gepaßt.
Der 2. Nachguß wird nochmal etwas verdünnen und das Hopfenkochen wieder
eindicken. Mal sehen, was genau rauskommt.
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Antwort 2 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2013 um 06:58 |
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??? Höhere NG Temperatur = schlechteres Auswaschen? Wie soll das denn
gehen?
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 19.2.2013 um 07:34 |
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Es ist nicht ganz leicht, aus Deiner Beschreibung zu entnehmen, was Du
getan hast. So langsam dämmert es mir aber: Du hast die Würze eines Sudes
besnutzt, um damit einen zweiten einzumaischen. Richtig?
OK, das ist ein probates Verfahren für starke Würzen. Zitiert bei Randy
Mosher:
"Another method of producing strong wort is a double brew, used to brew
strong beers at least as far back as Elizabethan times. A normal mash is
conducted, then the wort collected from this is used to mash-in a second
brew. The runoff from this will be exceedingly strong (...)"
Aber wieso nennst Du das "modifiziertes Zweimaischverfahren"? Der
Begriff Zweimaischverfahren ist normalerweise für etwas ganz anderes
belegt (Dekoktion mit zwei Kochmaischen), darum hatte ich erstmal gewisse
Mühe zu verstehen, worauf Du hinauswillst.
Moritz
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2013 um 08:09 |
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Der Ausdruck "modifiziertes Zweimaischverfahren" stammt von einem
Braumeister. Die Idee stammt hier aus dem Forum.
Es ist beim Braumeister nicht ohne weiteres möglich einfach mehr Malz zu
nehmen um einen Bock zu brauen, daher die Umstände.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2013 um 08:11 |
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17,9 ° P, das ist das Endergebnis. Die genaue Menge steht erst beim
Abfüllen fest. Aber die Mühe hat sich gelohnt.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2013 um 08:13 |
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Hat mir bislang auch niemand erklären können. Die Idee statt mit 78 ° C den
Nachguß mit nur 55 ° C zu machen stammt hier aus dem Forum und bringt
tatsächlich eine bessere Ausbeute. Auch im Hinblick auf die Verkalkung des
Warmwasserbereiters ist das sehr interessant.
Irgendwelche Folgen für den Biergeschmack habe ich bislang nicht
feststellen können, eher daß es etwas kerniger und würziger wurde.
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Antwort 7 |
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