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Autor: Betreff: Empfehlungen verschiedener Hefen für Pale Ales
Senior Member
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Beiträge: 166
Registriert: 10.7.2012
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red_folder.gif erstellt am: 20.2.2013 um 13:44  
Hallo liebe Braucommunity!
Nachdem meine Freunde und ich jetzt einige erfolgreiche Versuche mit verschiedenen Pale Ale Rezepturen gemacht haben, bei denen wir mit Hopfen und Malz herumexperimentiert haben, ist jetzt mal das Ausprobieren anderer Hefen dran. Bisher haben wir (fast) nur mit der Nottingham gebraut.

Könnt ihr uns einige Hefen empfehlen, die sich vielleicht sehr in der Geschmacksformung unterscheiden, bzw. welche, die ihr für besonders geeignet für ein fruchtiges, cascadegefärbtes Pale Ale haltet?

Wäre super, wollen Freitag mal bestellen ;)

Liebe Grüße
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Moderator
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flying
Beiträge: 9088
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.2.2013 um 13:51  
Da gab es mal einen sehr langen Fred...

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &fid=4&tid=13016&page=1&orderdate=ASC

..leider stehen noch einige Ergebnisse aus?


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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aegir
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Registriert: 8.2.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.2.2013 um 14:54  
White Labs 029 German Ale
Fermentis US-05
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muldengold
Beiträge: 675
Registriert: 25.10.2010
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red_folder.gif erstellt am: 20.2.2013 um 15:28  
Ich habe bei Pale Ales sehr gute Erfahrung mit der WLP005 gemacht. Ergibt ein schön klares und für eine englische Hefe nicht zu estriges Bier.

LG
Sandro
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muldengold
Beiträge: 675
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red_folder.gif erstellt am: 20.2.2013 um 15:32  
Habe gerade noch ein schönes Review zur Hefe auf der White Labs Seite gefunden:

This easy-to-love English style yeast goes from slurry to beer in a hurry. It has an extremely furious fermentation in the first generation and successive generations are unbelievably fast and actually produce noticeable warmth -- fortunately it hasn’t caused a nuclear incident yet. As an example, even with a modest starter it has an apparent attenuation of 55% or greater within 36 hours while still fermenting somewhat rapidly. The yeast then settles out fairly quickly and seems to go dormant within just a few days – some rousing might help to make sure all is well. It will ferment successfully at 60 degreed F – it’s much slower but the flavor gets cleaner. It’s versatile and has a very pleasant, distinct, and complex ester profile -- sometimes nutty or chocolaty notes. You may also find that an increase in bitterness hops is needed for an equally perceived taste – it favors the malt flavors. When choosing yeast a lot depends on what is more important to the brewer: more biological stability or residual sweetness with esters. If WLP051 California II and WLP023 Burton Ale yeast got married I’ll bet one of their children would be a lot like this WLP005 British Ale yeast – an easy delivery in a pint-size bundle of joy. I hope they call and appoint me godfather.

LG
Sandro
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Dirk_B
Beiträge: 156
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red_folder.gif erstellt am: 20.2.2013 um 15:43  
Also ich war von der S 23 (Trockenhefe) begeistert.
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Kurt
Beiträge: 2795
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.2.2013 um 16:27  
Warte mal, da ist doch ne UG Hefe! Meinste Die S-33?

Ansonsten:

http://www.whitelabs.com/beer/Styles-Ale.pdf
http://www.wyeastlab.com/hb_styledetails.cfm?ID=153
http://www.wyeastlab.com/hb_styledetails.cfm?ID=168

Nottingham, S-04, US-05, S-33, BRY-97 (recht neu)

Dann gibt´s noch die "sagenumwobene" Pacman (Wyeast 1764-PC)

Edit: Ach so ja, die 1056/US-05/WLP001 (selber Stamm) ist wohl der Klassiker.


[Editiert am 20.2.2013 um 16:29 von Kurt]



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saarmoench
Beiträge: 1277
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red_folder.gif erstellt am: 20.2.2013 um 16:31  
Meine Ales bekamen bis jetzt folgende Hefen zu Gesicht:

1084 Irish Ale
US-05
S-04

Von den genannten 3 gefällt mir die US-05 geschmacklich am besten. Jedoch ist die Hefe sowas von träge in der Sedimentation, dass man halbswegs klare Biere erst nach mehreren Monaten Lagerung erhält (und dann sind die meisten Hopfenaromen schon weg).
Daher habe ich mein letztes Simcoe-IPA mit der S-04 angesetzt, die sedimentiert extrem gut und man hat nach kurzer Zeit klares Bier ohne Hefegeschmack.
Auch mit der 1084 war ich immer sehr zufrieden, jedoch ist sie halt entsprechend teuer.

Grüße, der saarmoench


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Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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not
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.2.2013 um 17:01  
... spricht etwas gegen WLP 007? Die räumt hinter sich schön sauber auf. EVG hoch.

Viele Grüße und gut Sud,

Sönke


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[... und nicht vergessen: Schaumpumpe schmieren!]
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heiniwald
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red_folder.gif erstellt am: 20.2.2013 um 17:08  
Warum empfiehlt denn keiner meine Lieblingshefe Munton Gold
für alle Ales und Stouts ??
grüzi
jupp
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Beiträge: 311
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.2.2013 um 18:29  
Mein Favorit für Ales:
Danstar Windsor Trockenhefe :thumbup:
Gruss Maddin


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tauroplu
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.2.2013 um 18:47  
Die ist aber sehr Englisch, nicht unbedingt jedermanns Sache.


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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fg100
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2013 um 22:10  

Zitat von Dirk_B, am 20.2.2013 um 15:43
Also ich war von der S 23 (Trockenhefe) begeistert.

Geht die wirklich für PaleAles?
Das wäre dann auch eine Hefe für meine geplanten Ales. Brauche einfach immer länger, bis ich mein Sude wegtrinke.
Bei OG-Hefen habe ich Probleme die Menge (wenn auch nur 20l) in der optimalen Zeit wegzutrinken.
Da ist eine UG doch länger haltbar. Oder liege ich hier falsch?
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2013 um 22:15  
Ich habe letzt ein IPA mit einer Belgian Abbey 2 vergoren. :D

Verrückt? Ja, aber es ist ein wirklich geiles Bier daraus geworden.
Jedenfalls haben meine lieben Braubrüder der WBBBB ein komplettes CC Keg geputzt. :o

Zum Glück hab ich noch ein ganzes Keg im Keller. :P


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2013 um 22:17  
Die Abbey 2 hat auch verdammt belgisch geschmeckt. Ich war echt überrascht. ist was ganz anderes. Aber nachdem wir uns mit ner Runde Kaufböcken die Geschmacksnerven neutralisiert hatten fand ich es ziemlich lecker! Hätten wir es mal schneller getrunken, Du hättest sicher noch eines geholt!

Mein persönlicher Favourit ist die US-05 die angeblich identisch ist mit der WYeast 1056 (Quelle). Sehr geil ist auch die 1272, die darf Ostern noch einmal ran.

Gruß - kvendlar


[Editiert am 21.2.2013 um 22:19 von kvendlar]
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2013 um 22:38  
Hätte ich sicher. ;)

Aber die S-05 ist sicher auch mein Favorit.
Hat schon einige verdammt gute Ales hervor gebracht.


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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2013 um 10:20  
Vielen Dank nochmal!
Ich schlage meinen Braugenossen mal US-05, Danstar Windsor, S-04 und Wyeast 1084 zur Bestellung vor ;)
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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2013 um 11:21  
Auf jeden Fall US-05, damit habe ich mein erstes und ich würde sogar sagen bestes Pale Ale gemacht.


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Die Hopfung stirbt zuletzt...
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2013 um 13:12  
Fein fein,

für europäische PA die S-04 und amerikanische die US-05.

Die S-04 sollte man nicht bei zu hohen Temperaturen vergären lassen sonst gibts ordentlich Ester...

Nur meine Empfehlung :-)

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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