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Autor: Betreff: KEG-Faß öffnen
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uffz
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2005 um 12:44  
also,ich hab noch 3 Kegs a`30L im keller und wieß nicht sie auf zu bekommen.die fässer haben einen flachfitting.im forum finde ich zur zeit keine infos.
das beste wäre natürlich man hätte einen schlüssel dafür.wiß einer von euch wie ich an so`n ding rankomme oder kann mir mir jemand eine bauplan mailen??


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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2005 um 12:52  
Hallo Uffz,

wenn du keine Sicherheits-Fittinge hast (Mittelteil ist nicht markiert), kannst du die Fässer mit einem stinknormalen Winkelschleifer-Schlüssel öffnen - Gibts in jedem Baumarkt und kostet meist unter 10 Euro - du solltest nur den Größten nehmen den du finden kannst, weil sonst die Hebelwirkung nicht optimal ist. Der Fitting hat ein normales Rechtsgewinde.

ACHTUNG: Vor dem öffnen Druck ablassen!

Wenn du Sicherheits-Fittinge hast (Mittelteil vom Fitting hat 3 Striche in Sternform) - musst du dir ein anderes Werkzeug basteln, siehe Hausbrau-Technologie vorletzte Seite, oder folgender Link:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&sid= 568

Gruß Bernd

[Editiert am 8/7/2005 von Elcamillo]
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2005 um 13:05  
hallo uffz,
hab Dir an anderer Stelle schon was dazu geschrieben:

quote:
--------------------------------------------------------------------------- -----
Sag mir bitte mal wie du das gottverdammte ding aufbekommen hast.ich hab auch noch 3 30er keg`s im keller.ich brauch so`n schlüssel.
--------------------------------------------------------------------------- -----
also, zum Öffnen von KEGs (ich meine hier speziell KEGs mit Flachkopf) gabs ja kürzlich schon ein paar Beiträge. Die Tipps gingen von "Spezialschlüssel schweißen" bis "Brechstangenprinzip".
Bei mir gings ganz ohne Spezialwerkzeug, nur mit einem großen breiten und einem kleinen dünnen Schraubenzieher. Zum Lösen des Gewindes ist evtl. eine größere Rohrzange erforderlich.
Der Trick ist relativ einfach: Gummiring so weit niederdrücken, bis du den kleine Schraubenzieher in eines der nun sichtbaren Ausflusslöcher in dem Steigrohr einführen kannst. Dann auf der Gegenseite das Steigrohr mit dem breiten Schraubenziehr etwas anheben (hebeln) und gleichzeitig mit dem kleinen Schraubenzieher gefühlvoll im Uhrzeigersinn drehen. Dann sollte das Bajonett rausspringen und das Steigrohr fällt ins Fass.
Nun kannst Du den Kopf vollends rausdrehen und das Steigrohr entnehmen. Den Sperrbolzen am Ventil solltest Du am besten absägen oder feilen. Dann kannst Du den Ventileinsatz in Zukunft als Ganzes raus und reinschrauben.


Gruß
linus
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uffz
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2005 um 17:32  
Danke für eure Antworten,
aber ich bin wahrscheinlich zu blöd.

Also, ich habe definitif Sicherheitsfittinge,weil inne Mitte die 3 Striche sind. Ich hab das Gummi runtergedrückt,bin mit einem kleinem Schraubenzieher in dieser Löcher und hab mit einem Flachschraubenzieher gegenüberliegend nach oben gehebelt.Dann hab ich versucht das ganze im Kreis zu drehen (rechts rum) aber nix dreht sich.
Den Fitting selbst krieg ich gelöst,aber mein Steigrohr hängt dann ja noch dran und ich krieg nix raus.
Wie weit sollte sich das Mittelteil denn nach oben hebeln lassen damit man es drehen kann ??
Wieviel Hände habt ihr eigentlich??


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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2005 um 21:11  
Hallo Uffz,

was wichtig ist, wie Linus auch geschrieben hat, du mußt zuerst das innere Teil lösen und dann den Fitting rausdrehen. Die Methode mit den Schraubenziehern kenn ich nicht, habe so ein Fitting aber einmal mit einer Rohrzange gelöst, mit der Rohrzange einfach den inneren Bolzen greifen und dann unter leichtem Zug ca 1/4 Umdrehung nach rechts drehen, dann fällt das Steigrohr ins Fass und du kannst den Rest des Fittings lösen. Bei der Methode mit der Rohrzange mußt du nur aufpassen, daß du keine Riefen in das innere Teil machst, weil sonst u.U. der Fitting nicht mehr dicht wird.

Gruß Bernd
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uffz
Beiträge: 226
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2005 um 17:41  
Geschfft Jungs,

Ja ich bin doch nicht zu dumm,ich hab`s tatsächlich geschafft.
Hab mir die Rohrzange gebaut.
Gummi runterdrücken,Steigrohr etwas anheben,dann eine 4tel Umdrehung nach rechts,klack Steigrohr im Faß.Gar nicht so schwer.

Danke für die Tipps nochmal.
Ps.Fässer sind schon wieder voll.

uffz


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anlup
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2006 um 20:18  
Jetzt muss ich diesen „alten” Thread mal reaktivieren…

Ich habe ein 50 Liter KEG mit Flachfitting bekommen und möchte dieses KEG jetzt gerne öffnen um es zu säubern. Dazu hab ich hier ein paar Anleitungen gelesen und es so versucht durchzuführen. Also, ich hab das Dichtgummi runtergedrückt und mit 2 Schraubenziehern dann solange dran „rumgefummelt” bis das Mittelteil gelockert wurde. Soweit sogut – nur wie geh ich jetzt weiter vor? Raus bekomm ich immer noch nichts! Muss ich den „äußeren” Ring jetzt irgendwie abdrehen und wenn ja, wie stell ich das an – bei mir lässt sich da nichts drehen, nicht mal mit roher Gewalt… :(
Das Mittelteil ist allerdings auch nicht komplett ins Fass gefallen (so wie es hier schon beschrieben wurde) sondern hängt jetzt nur etwas lockerer einen halben bis einen Zentimeter tiefer – muss ich da noch mehr lockern?

Wäre für eine weitere hilfreiche Anleitung sehr dankbar – gerne auch, wie ich das KEG nachher wieder ordentlich zusammengebaut bekomme. :)

Gut Sud weiterhin
Andreas

[Editiert am 23/5/2006 von anlup]
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burgi4u
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2006 um 21:29  
Hm,
ist schon lange her, seitdem ich ein Flachfitting mit Sicherung geöffnet habe.
Aber ich glaube, das Mittelteil fällt mehr als 1 cm tief ins Fass.
Hast Du es wie uffz beschrieben hat angehoben und gedreht?
Wie sieht denn Dein Flachfitting sonst aus?
Hat der an der Seite unterhalb dieser flachen Scheibe 3 oder mehr Löcher?
Für diese Flachfitting gab es schon einmal einen anderen thread!
Da braucht man keine rohe Gewalt anwenden, sondern muss Kniffe anwenden!
Wenn keine Löcher einfach eine große Zange nehmen und Flachfitting genau wie Muttern lösen.
Zum Zusammenbauen einfach diesen kleinen Sicherungshaken absägen (wirst Du schon sehen)
und dann braucht man nur noch schrauben, nicht mehr fummeln.
Viele Grüße burgi :)


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Schade dass man Bier nicht ficken kann
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anlup
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2006 um 12:22  
Also, bei mir sind weder 3 oder mehr Löcher an der Seite zu sehen, noch lässt sich mit der großen Zange irgendwas lösen… ;( Es rührt sich einfach nichts!
Vielleicht gibts noch andere Tricks? Wenn das so weitergeht (ich probiere da jetzt schon 3 Tage lang dran rum :mad: ) schmeiß ich das Fass in die Tonne… :P
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Uwe_60
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2006 um 14:01  
Hallo Andreas.

Ich habe gerade erst solche Kegs geöffnet.

Wenn das Mittelteil los ist, kannst du den Flansch oben wirklich einfach abschrauben.

Dort hats ein Loch drin, an der Seite (vielleicht ist ein Kunststoffstopfen drin) dort dann nen Schlüssel ansetzen (ich habe den Schlüssel von ner Flex genommen) und mit Hilfe eines Hammers vorsichtig links rum aufgeschraubt.

Siehts etwa so aus?




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Viele Grüße

Uwe
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Paule4
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2006 um 14:04  
hi anlup,

meine besten erfahrungen hab ich mit ner handelsüblichen kombizange gemacht. dichtgummi runterdrücken, mittelteil anheben und nach rechts (manchmal auch ein wenig nach links, damit sich das ding löst) drehen, dann fällt das steigrohr ins fass. das ist unüberhörbar. danach kannst du den fitting einfach aufschrauben. ich würde danach den sicherheitsdorn am fitting anschlefen oder -flexen. dann sparst du dir die mühen beim nächsten mal.

cheers, paule4
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anlup
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2006 um 14:11  

Zitat:
Hallo Andreas.

Ich habe gerade erst solche Kegs geöffnet.

Wenn das Mittelteil los ist, kannst du den Flansch oben wirklich einfach abschrauben.

Dort hats ein Loch drin, an der Seite (vielleicht ist ein Kunststoffstopfen drin) dort dann nen Schlüssel ansetzen (ich habe den Schlüssel von ner Flex genommen) und mit Hilfe eines Hammers vorsichtig links rum aufgeschraubt.

Siehts etwa so aus?



Hallo Uwe,

ja, so sieht das bei mir schon aus. Muss denn der Kunststoffstopfen erst irgendwie raus? Aber selbst das klappt bei mir nicht – ich glaube wirklich, das ich für diese KEGs zu blöd bin… ;(
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Uwe_60
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2006 um 14:51  
Hallo Andreas.

Nicht verzweifeln.

Ich hab den Kunststoffstopfen rausgebohrt und dann mit dem Schlüssel das Teil rausgeschraubt, das geht, glaube mir.


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Viele Grüße

Uwe
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 25.5.2006 um 07:18  

Zitat:
[ja, so sieht das bei mir schon aus. Muss denn der Kunststoffstopfen erst irgendwie raus? Aber selbst das klappt bei mir nicht – ich glaube wirklich, das ich für diese KEGs zu blöd bin… ;(


Hallo,

vielleicht hilft das weiter:
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view thread&tid=2830#pid
Ich hab auch mal fast die letzten drei Reihen Haare verloren ;)
Gruß Wicheler
Antwort 13
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Anta
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2006 um 12:32  
Hallo an alle,
das find ich klasse, dass der alte Thread reaktiviert wurde....

Ich habe schon vor einiger Zeit mein 30er geöffnet. Klappte mit der "Gebrauchsanweisung" prima. Jetzt ist es schön gereinigt und wartet wieder auf seine Bestimmung. Ich will mir nämlich einen Füllzapfkopf zulegen und dann das Fass unter Gegendruck wieder befüllen. Das setzt aber voraus, dass ich es vorher wieder geschlossen kriege.
:question: Hat denn schon jemand das Fass wieder auf dem umgekehrten Wege geschlossen bekommen?
@ burgi4u - Kann ich dazu auch den Sicherungshaken absägen?? Nicht das mir unter Druck das Ding um die Ohren fliegt!! ;)

[Editiert am 25/5/2006 von Anta]
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Uwe_60
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2006 um 12:56  
Hallo Anta.

Ja, du kannst den Haken abtrennen (sägen oder flexen) mußt nur aufpassen, daß du nicht zuviel wegtrennst.

Dann lässt es sich wieder einfach einschrauben.


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Viele Grüße

Uwe
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burgi4u
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red_folder.gif erstellt am: 26.5.2006 um 09:46  

Zitat:
@ burgi4u - Kann ich dazu auch den Sicherungshaken absägen?? Nicht das mir unter Druck das Ding um die Ohren fliegt!!

Wenn man das Keg-Fass öffnet, ohne den Druck abgelassen zu haben, dann ist dieser Sicherungshaken dazu gedacht, dass das Steigrohr nicht wie ein Geschoss aus dem Fass schießt.
Also wenn man vorher den Druck immer ablässt, dann kann man den absägen.
Das Fass dann aber nicht wieder in den Bier-Industriekreislauf bringen, angeblich verlässt man sich da auf den Haken, da das Fass ja eine Kennzeichnung hat, dass es diese Sicherung enthält.
Den Rest hat Uwe_60 geschrieben, die 3 Nasen sollten dann alle gleichlang sein, also beim Absägen an den anderen beiden orientieren.
Viele Grüße burgi :)


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Anta
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red_folder.gif erstellt am: 1.6.2006 um 20:40  
Vielen Dank für Eure prompten Antworten. Ich werde den kleinen Haken abtrennen und dann zwei Schweißpunkte draufsetzen lassen (Rat von meinem techn. Berater). Dann kann´s voll laufen!! ;)

@burgi4u - Deine Signatur..........Was ist besser?? :question:
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burgi4u
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red_folder.gif erstellt am: 1.6.2006 um 21:29  
Hallo Anta,
das mit dem Schweißpunkt verstehe ich nicht so ganz, braucht man eigentlich nicht.
Aber versuch es einfach. Man kann das Steigrohr dann nicht mehr auseinanderbauen.
Habe ich aber auch noch nie machen müssen.

Zitat:
@burgi4u - Deine Signatur..........Was ist besser??

Seit ich "Bier selber brauen" entdeckt habe, bin ich hin- und hergesrissen.
Meine Frau merkt das wohl auch, deshalb kommt der Spruch der Signatur von ihr.
Ich sag mal 50:50, am Besten natürlich beides gleichzeitig. :D
Viele Grüße burgi :)


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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2007 um 17:57  
Hallo hat jemand so was schon offen bekommen?
Bin zur Zeit ratlos, den schwarzen Kunstoff-Ring
habe ich schon entfernt, aber wie weiter?




Gruß Dominik


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Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten märckthen un auf dem lannde zu kainem pier merer stüchh dan allain gersten, hopfen un wasser genommen un gepraucht solle werdn. - Un weizen.
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2007 um 08:00  

Zitat:
Hallo hat jemand so was schon offen bekommen?
Bin zur Zeit ratlos, den schwarzen Kunstoff-Ring
habe ich schon entfernt, aber wie weiter?
Gruß Dominik


Hallo Dominik,

hinter den Langlöchern sitzt ein "Sprengring", den mußt du an mind. 4 stellen eindrücken, dann kannst du den Kopf nach oben rausziehen. Die markierten Einkerbungen sitzen in einer Nut, damit man den Kopf nicht drehen kann.
Weiter oben ist ein Link von Wicheler, da sind Bilder hinterlegt, wie das Innenleben aussieht.
Gruß hufpfleger
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 1.7.2007 um 14:58  
Gewußt wie - immer schon der Beste Ansatz!
@hufpfleger
Danke für den Link, hätte ich mal gründlicher hingesehen... seis drum.
@wicheler
Danke für das Bild und die Vorarbeit.

Und so gehts in unter einer Minute:

Der Kunstoffring verfügt über drei Sollbruchstellen,
diese kann man entweder mit einem Flachkopfschraubendreher aufbrechen,
oder einfach mit einem Cutter schlitzen.

Da der Ring über einen Sicherheitsrand verfügt lässt er sich leider nicht einfach
nach unten schieben.

Danach setzt man in irgendeines der Langlöcher ein breites Flachbit (auf den Sprengring!)
und setzt einen Hebel an, der Sprenring rastet dann mit einem hörbaren Klick ein, diesen Vorgang
setzt man beim benachbarten Langloch fort usw. Der Trick ist halt nur das man
dies nacheinander machen kann und nicht zwangsläufig gleichzeitig machen muß.


5 Klicks später dreht man den Kopf mit einer halben Drehung heraus.

Das wars, ohne Kunstoffring nicht mal ne halbe Minute.

WARNUNG: Je nach Zapfdruck können bis zu 3bar auf so einem Fass sein, also sicherheitshalber
einen Entlüfter oder offenen Zapfkopf aufsetzten und unmittelbar vor dem öffnen nochmal einen
Druckausgleich vornehmen.

Gruß Dominik


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