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Autor: Betreff: "Black and Tan" Bier
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Freddy2
Beiträge: 175
Registriert: 9.8.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 13:13  
Hallo,

weiß jemand wie man ein "Black and Tan" Bier brauen bzw. aus welchen Biersorten man es am besten mischen ( oder besser gesagt - nicht mischen) kann?


So in etwas sollte es aussehen:


VG
Freddy


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...selbst braut der Mann...
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 13:45  
Mach ein dunkles Stout mit wenig Stammwürze und einen hellen Bock mit nicht zu viel Kohlensäure. Die Kunst ist wohl das Einschenken.


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darkenemy
Beiträge: 801
Registriert: 12.3.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 13:52  
Also, ich kenne aus meiner Jugend ein Getränk, dass damals in Polen sehr beliebt gewesen sein soll. Da handelte es sich zwar um Bier mit Wodka, aber das Einschenken verlief so: Man hat einfach Bier ins Glas geschenkt (ein offenes ohne Bauch ist da wohl angeraten), dann ein sauberes Stofftaschentuch auf die Oberfläche gedrückt und vorsichtig den Wodka von oben draufgeschenkt (das Glas leicht geneigt dabei). Am Ende zog man das Tuch einfach stramm und hatte oben ein (für die Harten zwei) cm Wodka drauf schwimmen. Das sollte mit allen Bieren funktionieren, die eine relativ unterschiedliche Dichte haben (Restexktrakt, Alkohol...).

Gruß Gunnar


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Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 14:25  
Hallo Freddy,

ein paar Infos hat die Wiki :
http://en.wikipedia.org/wiki/Black_and_Tan
siehe spezieller Löffel, der bei der Einschenktechnik weiterhilft :D

Ein kommerzielles Beispiel aus der Craft-brewer-Szene sind das
YIN + YANG von Jeppe-Jarnit Bjergso / Evil Twin Brewing

Gruß

Jürgen
Antwort 3
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Freddy2
Beiträge: 175
Registriert: 9.8.2012
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2013 um 12:01  
Hallo,

danke euch für die Tipps.

Einen fetten Maibock (17°P) habe ich gerade in der Nachgärung. Da werde ich ein paar Flaschen regelmäßig entlüften, um eine niedrige Karbonisierung zu erreichen.

Dann muss ich nur noch ein "leichtes" Stout brauen...wie wäre denn das Export Stout II (Kling)? Das ist schön dunkel (200EBC) und mit 11,7 °P auch nicht zu "schwer", oder?

LG
Freddy

PS: Das Bier (oder die Biere) möchte ich übrigens als Gag für ein paar Airedalefreunde brauen.

Airedales sind "unten rum Tan und oben rum Black"...da passte so ein Bier perfekt.


[Editiert am 25.2.2013 um 12:02 von Freddy2]



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...selbst braut der Mann...
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.2.2013 um 12:49  
Für das Stout würde ich auf 11°P gehen. Caraaroma und Gerstenflocken machen sich auch immer gut im Stout. Damit es einigermaßen schnell trinkbar ist empfehle ich maximal 5% Röstgerste.


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Bielsteinbraeu
Beiträge: 282
Registriert: 22.10.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.3.2013 um 11:48  
Hallo !
Schaut mal auf die Seiten http://www.deutschlandbier-schwalenberg.de/ unter Zapftechnik.
Die Kollegen von der Schwalenberger Brauzunft haben das schon gut im Griff.
Wünsche gutes gelingen.

Allzeit Gut Sud
Hopfen und Malz rein in den Hals

Jürgen


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Laß den Alltag hinter Dir
entspann Dich bei einem selbstgebrauten Bier
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Mediterror
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2013 um 13:45  
Was meint Ihr, wäre es möglich das ganze auch in Weißglasflaschen abzufüllen ink. der Schichtungen? Sollte ja eigentlich möglich sein. Nachgärung im Faß und dann mit Gegendruckfüller in die Flasche. Am besten wäre es natürlich das ganze vorher zu filtrieren. Nur mal so eine Idee.
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Kurt
Beiträge: 2795
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.3.2013 um 15:09  
Keine Chance. Die Schichtung wird nicht bestehen bleiben.


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Mediterror
Beiträge: 58
Registriert: 17.2.2010
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.3.2013 um 15:27  
Ok aber warum nicht? Wenn ich für die untere Schicht einen sehr starken Doppelbock nehme, mit sehr hoher dichte und oben drauf kommt "fast ein Leichtbier" sollte es doch gehn.
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scerevisiae
Beiträge: 1433
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2013 um 15:30  

Zitat von Mediterror, am 12.3.2013 um 15:27
Ok aber warum nicht? Wenn ich für die untere Schicht einen sehr starken Doppelbock nehme, mit sehr hoher dichte und oben drauf kommt "fast ein Leichtbier" sollte es doch gehn.


Aber dieser Effekt ist doch nicht dauerhaft?
Schon mal was von Diffusion und Konzentrationsausgleich gehört?
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Mediterror
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2013 um 15:39  
schon klar das das nicht auf dauer anhält, aber zumindest eine kurze zeitspanne ( Tage) sollte es doch halten. oder?
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scerevisiae
Beiträge: 1433
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2013 um 15:44  

Zitat von Mediterror, am 12.3.2013 um 15:39
schon klar das das nicht auf dauer anhält, aber zumindest eine kurze zeitspanne ( Tage) sollte es doch halten. oder?


Gut gekühlt müsste man das Testen.
Ich glaube aber das die Grenzschichten sehr bald "verlaufen" und "unscharf" werden.
Aber blöde Frage: Was würds bringen wenn es sich ein paar Tage halten würde? Glaube auch das die Schichtung bei Gegedruckabfüllung mit Degen gar nicht so leicht hinzubekommen ist - vielleicht bei sehr geringer Fließgeschwindigkeit?

Außerdem: Wenn es dir ums trinken geht dann ist es spätestens beim Ausschenken sowiso passe..
Und wenn es dir um den optischen Effekt geht dann nimm lieber eine gefärbte organische Phase und gefärbtes Wasser und meinetwegen noch eine 3te.
Die Grenzschichten halten besser und viel länger ;)


[Editiert am 12.3.2013 um 15:45 von scerevisiae]
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