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Autor: Betreff: Hallo aus Köln und ein kleiner Braubericht
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Tom_cgn
Beiträge: 2
Registriert: 25.10.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.3.2013 um 21:33  
Hallo hoch geschätztes Forum,

zunächst ein Dankeschön an alle für Fragen und Antworten und den sehr angenehmen, zivilisierten Austausch hier im Forum (da herrscht drüben bei den Zierfischen ein ganz anderer Ton), den ich im letzten halben Jahr still beobachtet habe, um meine Fragen zum Brauen zu klären. Ich poste mal im SchnickSchnack, für den Braubericht quatsch' ich zuviel, hoffe das ist OK (ansonsten vertrau ich auf die Mods ;-) ).

Ans Brauen gekommen bin ich über den Podcast CRE, Folge 194. Für die Interessierten (ich sag nur "Hefestrippen aus 10 Jahre alten Flaschen") bestimmt eine kurzweilige 3h Sendung.
(http://cre.fm/cre194)

Ich habe heute gebraut, mein fünfter Versuch. Bisher gabs ein (Malzextrakt-) Kölsch, ein Kölsch ähnliches, ein Weihnachtsbier und ein Altdeutsches Helles. Das Weihnachtsbier war der Superflop, das hab ich irgendwie versemmelt, es war völlig untrinkbar (aber nicht umgekippt) - happens.
Die Brauerei

Heute gabs nochmal ein Kölsch-ähnliches, wobei ich keine Lust auf die mageren 22IBU hatte, deswegen gepimpt auf 27IBU.

Das Rezept:
5kg Pilsner Malz
1kg Weizenmalz
40g Hallertauer Tradition
Safale US-05

Ziel: 25l Ausschlagwürze

Hauptguß 19,5l
Nachguß 20l

Einmaischen bei 60
1. Rast … 64° … 35min
2. Rast … 72°... 40min
3. Rast ... 78° ... 20min
Läutern in Kocher (ca. 25l), 12l in Kochtöpfe

85min Kochen in Kocher mit
85min 80% Hopfen
15 min 20% Hopfen

Die Kochtöpfe habe auch die 85min gekocht, aber eben unbehopft.

Nach dem Hopfenseihen bleiben 25l Würze, 13,5° Brix. Zuviel für ein Kölsch, aber hey, das verdünn ich jetzt nicht noch weiter.
Bisher hatte ich max. 17l und das ist mir zu wenig. Aber … tätä … ich habe hete das erste Mal mit Rührwerk gebraut. Nix 4h neben dem Kocher sitzen und rumideln, nö, gemütlich den kleinen Brauhelfer Füttern, das Wohnzimmer saugen etc. Toll!
Rührwerk

An dieser Stelle einen Riesendank an
- gremmel für den kl. Brauhelfer
- ben utzmich,
der in demhier über sein Rührwerk alle Infos hatte, die mir einen "Nachbau" erlaubten.

Ausstattung:
Wie gesagt,
- Kocher "Petra" heißt auch Petra. 27l, schafft wallendes Kochen bei halbaufgesetzem Deckel und Mäntelchen.

- 18er Refraktometer
Ich weiß noch nicht, ob wir uns mögen. Werde morgen nach dem Abkühlen die Stammwürze mit einer Spindel messen, und dann wehe…! Bewährt haben sich bei mir kleine Reagenzgläser zum Kühlen der zu messenden Würze.
- Analoges Schwimm-Thermometer.
Das wird die übernächste Austauschnummer. Es funktioniert, aber ein Temperaturenalarm wär schon schick.
- Panzerschlauch
Muss weg. Habe heute schon wieder dreimal den Treber aufhacken müssen, OK, Das Malz heute hatte extreme Mehlanteile, aber das letzte war frisch vom Brauversand und auch da musste ich zweimal Hacken. Also Läuterblech kaufen.

- Rührwerk (Yeah!)
Alter Mercedes mit Schraubgewinde, 60cm Edelstahlkette, deren letzten 3 Glieder genau in der Kante der Petra wischen.
Der Rest ist klar, habe das, was ihr empfohlen habt ;-)

Soweit, ein fröhliches Prost in die Runde, bis demnächst
Tom


[Editiert am 9.3.2013 um 21:38 von Tom_cgn]
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kvendlar
Beiträge: 972
Registriert: 18.4.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.3.2013 um 22:34  
Hi Tom,

WIllkommen im Forum! Sieht doch gut aus mit dem Sud. Und genau wie Du es beschreibst sehe ich das mit dem Rührwerk auch - man hat zwar die ganze Zeit ein Auge drauf, aber man muss nicht wenn man mal 5 Minuten was zu tun hat Angst haben, dass die Maische anbrennt!

Mit dem 18er Refraktometer stehe ich etwas auf Kriegsfuß. Habe mir auch das gekauft, aber das ist von der Helligkeit so schwer abzulesen, dass auf einem 32er vermutlich trotzdem genauere ergebnisse erzielen kannst.

Auf wie viel ºP hast Du denn die Würze am Ende verdünnt? Und aus Neugierde: welche Hefe wird's werden?

Ich wünsche Dir und Petra eine lange Zukunft - und dass sie Dir nicht zu klein wird.

kvendlar
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 1
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daKrueml
Beiträge: 204
Registriert: 4.2.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.3.2013 um 22:36  
Hallo "Nachbar"

Schön, dass sich in Köln mal wieder was tut. Wenn du was brauchst: Sag bescheid!


____________________
Grüße

Martin
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Tom_cgn
Beiträge: 2
Registriert: 25.10.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 10.3.2013 um 10:54  
Hallo kvendlar und daKrueml,
haha, die Petra ist seit dem zweiten Sud zu klein, nur kann ich mir die Hockerkocherklasse aktuell nicht leisten. Aber darauf spare ich.
Als Hefe habe ich die Safale US-05 genommen.
Ich hatte laut Refraktometer 13,5°B. Die Spindel hat mir eben bei 23°C 15°P angezeigt. Leider hat die keine Korrekturtabelle und (nicht lachen!) ich habe vergessen den Zylinder zu bestellen *facepalm*. Jetzt ist die Hefe drin ... genug gemessen.

@daKrueml
Gruß zurück aus dem Kölner Westen. Vielen Dank für dein Angebot, das gilt natürlich auch für dich.

bis dahin,
Tom
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kvendlar
Beiträge: 972
Registriert: 18.4.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 10.3.2013 um 11:17  
http://fabier.de/biercalcs.html, erste Box rechts oben. Herlzichen Glückwunsch zu Deinem High Gravity Brew - verdünnen kann man auch nach der Gärung. Bei höherer StW ist die Hopfenausnutzung beim Kochen etwas geringer, aber beim HG brauen und verdünnen um 1-2ºP wird das das Kölsch nicht fett machen. Ohne Zylinder ist kein Problem, finde ich. Ich lasse die Spindel eignetlich immer im Gäreimer schwimmen, dann muss ich nciht immer desinfizieren beim rausnehmen. Achja, zum Abfüllen solltest Du die Spindel rausnehmen, gegen Ende rutscht die sonst in den Hahn und schliesst recht gut ab.
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Hesse
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.3.2013 um 11:48  

Zitat von kvendlar, am 9.3.2013 um 22:34
Hi Tom,

WIllkommen im Forum! Sieht doch gut aus mit dem Sud. Und genau wie Du es beschreibst sehe ich das mit dem Rührwerk auch - man hat zwar die ganze Zeit ein Auge drauf, aber man muss nicht wenn man mal 5 Minuten was zu tun hat Angst haben, dass die Maische anbrennt!

Mit dem 18er Refraktometer stehe ich etwas auf Kriegsfuß. Habe mir auch das gekauft, aber das ist von der Helligkeit so schwer abzulesen, dass auf einem 32er vermutlich trotzdem genauere ergebnisse erzielen kannst.

Auf wie viel ºP hast Du denn die Würze am Ende verdünnt? Und aus Neugierde: welche Hefe wird's werden?

Ich wünsche Dir und Petra eine lange Zukunft - und dass sie Dir nicht zu klein wird.

kvendlar


Hatte am Anfang auch Probleme mit 18er Refraktometer, bis jemand hier im Forum schrieb, daß man das Refraktometer beim Ablesen um 180° drehen solle, also mit der Fläche nach unten. Funktioniert sehr gut, man hat eine deutliche Trennung.

Guten Sud

Henner


____________________
Guten Sud
Henner
_________________________

Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 10.3.2013 um 22:21  
Hallo Tom,

willkommen an Bord - schöner Bericht !

Klasse, dass sich im Kölner Raum was tut !

Gruß

Jürgen
aus dem erweiterten Kölner Osten :D
Antwort 6
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daKrueml
Beiträge: 204
Registriert: 4.2.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.3.2013 um 19:41  
Tom: Mach doch mal bitte deine PMs an...:)


[Editiert am 11.3.2013 um 19:41 von daKrueml]



____________________
Grüße

Martin
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