Posting Freak   Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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 |
erstellt am: 12.3.2013 um 15:57 |
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Liebe Forengemeinde,
wir haben erst letztes Wochenende unseren ersten Sud gebraut ( http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=17874 ) und möchten dieses Weißbier nach der Hauptgärung direkt
in 0,5l Bügelflaschen abfüllen. Uns stellt sich nun die Frage, wann wir die
Flaschen befüllen müssen, um noch einen für ein Weißbier ordentlichen
CO2-Gehalt über die Nachgärung in der Flasche hinzukriegen (sollte bei
einem Weißbier ja schon so um die 6-7 g/L CO2 sein). Ich lese häufig von
Zuckerbeigaben vor der Flaschenabfüllung, doch wir würden das ganz gerne
ohne solch eine Zugabe hinkriegen, um innerhalb des deutschen
Reinheitsgebots zu bleiben. Gibt es einen bestimmten Restextraktgehaltwert
(scheinbar oder tatsächlich), bei welchem man das Bier abfüllen muss, um
noch einen nennenswerten CO2-Gehalt über die Nachgärung produzieren zu
können?
Mit besten Grüßen,
Carsten
[Editiert am 12.3.2013 um 17:17 von knutole]
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Posting Freak   Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht: 
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 |
erstellt am: 12.3.2013 um 16:04 |
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Zitat von knutole, am 12.3.2013 um
15:57 | Liebe Forengemeinde,
wir haben erst letztes Wochenende unseren ersten Sud gebraut ( http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=forumdis
play&fid=27 ) und möchten dieses Weißbier nach der Hauptgärung direkt
in 0,5l Bügelflaschen abfüllen. Uns stellt sich nun die Frage, wann wir die
Flaschen befüllen müssen, um noch einen für ein Weißbier ordentlichen
CO2-Gehalt über die Nachgärung in der Flasche hinzukriegen (sollte bei
einem Weißbier ja schon so um die 6-7 g/L CO2 sein). Ich lese häufig von
Zuckerbeigaben vor der Flaschenabfüllung, doch wir würden das ganz gerne
ohne solch eine Zugabe hinkriegen, um innerhalb des deutschen
Reinheitsgebots zu bleiben. Gibt es einen bestimmten Restextraktgehaltwert
(scheinbar oder tatsächlich), bei welchem man das Bier abfüllen muss, um
noch einen nennenswerten CO2-Gehalt über die Nachgärung produzieren zu
können?
Mit besten Grüßen,
Carsten |
Um das wirklich steuer zu können müsstet ihr eine Schnellvergärungsprobe
machen. Sprich eine Vergärung des gleichen Sudes in einem externen Gefäß
bei besseren Bedinungen für die Hefe - um zu sehen wie weit die Hefe
runtervergärt.
Erst wenn ihr diesen Wert habt könnt ihr den richtigen Zeitpunkt zum
Grünschlauchen berechnen.
Als Anfänger und bei direkter Flaschenbefüllung ist dass aber nicht ganz
einfach!
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Antwort 1 |
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Posting Freak   Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht: 
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 |
erstellt am: 12.3.2013 um 16:06 |
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Hmmm,
also ich würde es ganz normal ausgären lassen - das ist die HG. Die ist ja
beendet wie du sagt "nach der HG abfüllen".
Die NG findet dann bei der gleichen Temperatur in der Flasche statt, um CO2
in die Flasche zu bekommen, musst du mit Speise arbeiten (falls ihr welche
abgefüllt habt), oder eben mit Zucker - in kristaliner Form oder als
Lösung. Die restliche Hefe arbeitet dann in der Flasche und erzeugt das
CO2.
Eine andere Technik wär das Grünschlauchen, damit seit ihr aber zu spät
wenn die HG durch ist. Und das ist auch eher was für fortgeschrittene
Brauer
Und - Zucker, ist nach dem Reinheitsgebot bei OG Bieren erlaubt 
nur mal am Rande.
Grüße
Alex
[Editiert am 12.3.2013 um 16:07 von Der Unterhopfte]
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Antwort 2 |
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Posting Freak   Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht: 
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 |
erstellt am: 12.3.2013 um 16:15 |
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Was Du da vorhast nennt sich "Grünschlauchen". Dazu sind genaue Kentnisse
über Endvergärgrad und aktuellen Vergärgrad notwendig. Im Prinzip weist Du
mit diesen Angaben wieviel vergärbarer Zucker noch vorhanden ist. Damit
kannst Du den Zeitpunkt der Abfüllung genau bestimmen. Ohne entsprechendes
Wissen und Messmittel hast Du keine Chance das sicher hinzubekommen.
Um im RHG zu bleiben hättest Du vor der Vergärung Speise (unvergorenes
Bier) wegstellen müssen. Aus der Information Zuckergehalt vor und nach der
Vergärung kann man ausrechnen wieviel von der Speise notwendig ist um aufs
gewünschte CO2 zu kommen.
Oder Du nimmst die richtige Menge Zucker um aufs gewünschte CO2 zu kommen.
Bei letztere Methode bist Du sicher keine Flaschenbomben oder flauen Fürze
zu erzeugen.
An erste Methode wagen sich selbst einige erfahrene Hobybrauer nicht ran.
(schwer hinzubekommen, besonders bei obergärigem Bier da zu schnell am
richtigen Punkt vorbei)
Zweite Methode geht bei Dir nicht weil Du kein unvergorenes Jungbier
hast
Dritte: IMHO die beste, sicherste und einfachste Methode für den Anfänger
(ohne Spindel / Refraktometer)
Meine Meinung: Schei... auf Reinheitsgebot. Im Biersteurgesetz, nach dem
heutzutage gebraut wird, ist übrigens Zucker an manchen Stellen durchaus
erlaubt.
Gruß
J.
____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Antwort 3 |
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Posting Freak   Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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 |
erstellt am: 12.3.2013 um 16:20 |
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Hi,
Was Du vorhast nennt sich Grünschlauchen. Man füllt das Jungbier mit genau
dem richtigen Restextrakt ab und bekommt dann den Druck den man möchte. Um
den richtigen Restextrakt zu finden gibt es im wesentlichen 2
Möglichkeiten: 1.) Man kennt seinen Sud genau (hundertfache Versuche) 2.)
Man hat eine Schnellvergärprobe (warm vergorene Hefe die dann ein paar
nicht so tolle Geschmacksnoten produziert aber i.d.R. schneller durch ist).
Die erste Lösung fällt den meisten Hobbybrauern nicht in den Schoß. Die
zweite sollte man gleich zu Beginn angesetzt haben - und ist bei
Obergärigen Bieren Problematisch, da es sowieso recht warm vergärt und man
wenn man sicher ist, dass die SVG durch ist womöglich schon den Zeitpunkt
verpasst hat.
Wenn ihr in Flaschen abfüllen wollt könnt ihr es (am besten sofort) tun und
die Flaschen entlüften wenn sie zu viel Druck aufbauen. Dabei werdet ihr
viele Flaschen mit genau dem richtigen Druck entlüften oder zumindest
testflaschen schal machen. Das Resultat wird unberechenbares Bier mit sehr
viel Hefe in der Flasche sein. Irgendwo zwischen schalem Bier und
explodierenden Flaschen werdet ihr Euch aufhalten. Da ihr gerne viel Druck
haben wollt vermutlich in Richtung explodierender Flaschen, also bitte legt
ein Tuch über die Kästen und haltet den Kopf aus der Flugbahn der
Flaschnhälse - oder geht einen anderen Weg.
Speise geben widerspricht nicht dem Reinheitsgebot. Speise kann Zucker
sein, das wäre 'verboten', aber Speise kann auch Würze sein, ihr könntet
also genau den gleichen Sud (aber wirklcih genau, damit es am Ende stimmt -
ihr braucht damit es sinnvoll rechnebar ist die gleiche Menge vergärbaren
Zucker) brauen und ihn als Würze einsetzen. Es gibt sicher auch
möglichkeiten Malzbier (das noch hinreichend vergärbaren Zucker enthält) zu
verwenden - das ist im Prinzip nichts anderes als Würze.
Oder: Ihr seid ganz dreist und
illegal und böse und füllt einfach genau die Menge Dextrose aus dem
Supermarkt (den ohne Aroma- und Vitaminzusatz) ab. Damit bekommt die Hefe
Chemisch ziemlich genau das zu Essen was sie die ganze zeit am knabbern
ist. Wenn ihr sauber arbeitet, dann arbeitet ihr sogar nich wesentlich
'reiner' als Das 'Reinheitsgebot' diktiert.
Am Rande bemerkt: wenn ihr wirklich traditionell/experimentell
Reinheitsgebotmäßig brauen wollt, dann bitte gemäß der Originalfassung von
1516, also OHNE Hefezusatz (Hefe wurde erst durch die Entwicklung des
Mikroskopes nachgewiesen)!!!! Aber dafür ist es wohl zu spät ihr
Gesetzesbrecher.
[Editiert am 12.3.2013 um 16:23 von kvendlar]
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Antwort 4 |
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Posting Freak   Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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 |
erstellt am: 12.3.2013 um 16:22 |
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Okay, wir hatten etwas unvergorenes Bier, nur ist uns da leider etwas
Desinfektionsmittel hineingeraten, von daher ist diese Möglichkeit leider
nicht mehr vorhanden. Die Menge kann aber - je nach Extraktgehalt des
unvergorenen Bieres - die zu einem Liter vergorenes Bier gegeben werden
muss, um einen CO2-Gehalt von 6 g/L zu erhalten, schon recht hoch sein,
oder? Hatte mal auf einer Homepage etwas rumgespielt und kam da auf ca.
300ml Zugabe bei 1 Liter vergorenem Bier. Da würde man ja für 20L insgesamt
6L unvergorenes Bier benötigen?
Schon recht viel...
Welchen Zucker würdet ihr denn für die Flaschengärung empfehlen? Gibt es da
bestimmte Zuckerarten, mit denen man beim obergärigen Bier tatsächlich noch
innerhalb des dt. Reinheitsgebotes bleibt?
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Antwort 5 |
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Posting Freak   Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht: 
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 |
erstellt am: 12.3.2013 um 16:23 |
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Ganz normalen Haushaltszucker 
Und wie gesagt, das ist nach RHG erlaubt...also, alles für dich i.o.
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Antwort 6 |
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Posting Freak   Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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 |
erstellt am: 12.3.2013 um 16:24 |
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Ihr könnt Trockenmalzextrakt bestellen und damit aufzuckern. Es gibt auch
Karbonisierungsdrops - oder Malzbonbons die sind im Prinzip auch nichts
anderes - andererseits ist genau Dextrose das was gelöst vorliegt und
vergoren wird. Schau mal unter Downloads nach Earls Speiserechner, der ist
toll.
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Antwort 7 |
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Posting Freak   Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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 |
erstellt am: 12.3.2013 um 16:30 |
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Alles klar, vielen Dank für die Antworten!
Es wäre doch ohne Probleme möglich, etwas unvergorene Würze aufzubewahren
und damit dann nach der Hauptgärung den Sud zu versetzen und dann in
Flaschen abzufüllen, oder? In dem Falle müsste man halt mittels des
Restextraktgehalts bestimmen, wie viel unvergorene Würze dazugegeben werden
muss, um einen bestimmten CO2-Gehalt zu erzielen...?
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Antwort 8 |
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Posting Freak  Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht: 
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 |
erstellt am: 12.3.2013 um 16:34 |
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Zitat von knutole, am 12.3.2013 um
16:22 | ... um einen CO2-Gehalt von 6 g/L zu
erhalten, schon recht hoch sein, oder? Hatte mal auf einer Homepage etwas
rumgespielt und kam da auf ca. 300ml Zugabe bei 1 Liter vergorenem Bier.
|
Ich hab auch gerade mal auf fabier.de rumgespielt. Da kommen bei einer
Jungbiertemperatur von 20°C und 13°P (in dem langen Thread zu deinem Weizen
hab ich auf die Schnelle die Stammwürze nicht gefunden) für einen sehr
niedrigen EVG von 60% ein Wert von 140ml Speise / Liter Jungbier raus. Für
einen etwas realistischeren EVG von 70% wären es dann 120 ml/Liter.
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Antwort 9 |
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Posting Freak   Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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 |
erstellt am: 12.3.2013 um 16:35 |
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Zitat von Tyrion, am 12.3.2013 um
16:34 | Zitat von knutole, am 12.3.2013 um
16:22 | ... um einen CO2-Gehalt von 6 g/L zu
erhalten, schon recht hoch sein, oder? Hatte mal auf einer Homepage etwas
rumgespielt und kam da auf ca. 300ml Zugabe bei 1 Liter vergorenem Bier.
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Ich hab auch gerade mal auf fabier.de rumgespielt. Da kommen bei einer
Jungbiertemperatur von 20°C und 13°P (in dem langen Thread zu deinem Weizen
hab ich auf die Schnelle die Stammwürze nicht gefunden) für einen sehr
niedrigen EVG von 60% ein Wert von 140ml Speise / Liter Jungbier raus. Für
einen etwas realistischeren EVG von 70% wären es dann 120 ml/Liter.
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Du hast vollkommen recht. Keine Ahnung, wie ich auf den Wert kam, hatte ihn
aber irgendwie so in Erinnerung...
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Antwort 10 |
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Moderator   Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht: 
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 |
erstellt am: 12.3.2013 um 16:36 |
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Zitat von knutole, am 12.3.2013 um
16:30 | Alles klar, vielen Dank für die
Antworten!
Es wäre doch ohne Probleme möglich, etwas unvergorene Würze aufzubewahren
und damit dann nach der Hauptgärung den Sud zu versetzen und dann in
Flaschen abzufüllen, oder? In dem Falle müsste man halt mittels des
Restextraktgehalts bestimmen, wie viel unvergorene Würze dazugegeben werden
muss, um einen bestimmten CO2-Gehalt zu erzielen...?
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Das nennt sich Speise.
Ganz ehrlich: Mach Dich ein bißchen schlau.
Stefan
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Antwort 11 |
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Posting Freak   Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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 |
erstellt am: 12.3.2013 um 17:08 |
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Hallo,
Deine Frage taucht eigentlich bei jedem Anfänger -hier mindestens einmal
pro Woche- auf.
Mein Rat: Lernen, Lesen, Erfahrungen sammeln, sich auf keinerlei
Zeitangaben verlassen und jedenfalls geduldig ausgären lassen!
Ungeduld ist nicht zielführend.
Es spricht auch überhaupt nichts dagegen, ein (wirklich) ausgegorenes
Jungbier mit einer berechneten Menge Zucker abzufüllen. Bewährt und
prozesssicher. ____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
 .de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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Posting Freak   Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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 |
erstellt am: 12.3.2013 um 17:15 |
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Zitat von Boludo, am 12.3.2013 um
16:36 | Zitat von knutole, am 12.3.2013 um
16:30 | Alles klar, vielen Dank für die
Antworten!
Es wäre doch ohne Probleme möglich, etwas unvergorene Würze aufzubewahren
und damit dann nach der Hauptgärung den Sud zu versetzen und dann in
Flaschen abzufüllen, oder? In dem Falle müsste man halt mittels des
Restextraktgehalts bestimmen, wie viel unvergorene Würze dazugegeben werden
muss, um einen bestimmten CO2-Gehalt zu erzielen...?
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Das nennt sich Speise.
Ganz ehrlich: Mach Dich ein bißchen schlau.
Stefan |
Unvergorene Würze ist eine Möglichkeit der Speisung.
Speise kann so ziemlich alles zuckerhaltige sein.
Mir sind die grundlegenden Abläufe und Termina schon bekannt
@Matthias H: Jep, wird beim ersten Sud wohl auf Haushaltszucker
hinauslaufen, beim nächsten wird dann etwas unvergorene Würze aufgehoben.
[Editiert am 12.3.2013 um 17:16 von knutole]
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Antwort 13 |
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Moderator   Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht: 
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 |
erstellt am: 12.3.2013 um 17:28 |
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Ich möchte Dich wirklich nicht ärgern, sondern nur erklären, was mich zu
dem Post getrieben hat:
Du frägst nach einem fixen Abfüllzeitpunkt, um Hefeweizen
grünzuschlauchen.
Dieser Zeitpunkt hängt von sehr vielen Faktoren ab und es kann unmöglich
eine korrekte Angabe auf diese Frage gemacht werden.
Ohne irgend welche Meßwerte geht das schon gar nicht.
Dann wolltest Du noch wissen, ob man unvergorene Würze zum Aufspeisen
nehmen kann, obwohl dies das ganz normale Standardvefahren bei Hefeweizen
ist.
Dies hat nich dazu veranlaßt davon auszugehen, dass Dir grundlegende
Abläufe nicht bekannt sind.
Vielleicht bin ich auch nur ein wenig genervt, da diese Frage hier ständig
auftaucht.
Also nix für ungut und viel Erfolg mit dem Hefeweizen
Stefan
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Antwort 14 |
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Posting Freak   Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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 |
erstellt am: 12.3.2013 um 17:35 |
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Zitat von Boludo, am 12.3.2013 um
17:28 |
Ich möchte Dich wirklich nicht ärgern, sondern nur erklären, was mich zu
dem Post getrieben hat:
Du frägst nach einem fixen Abfüllzeitpunkt, um Hefeweizen
grünzuschlauchen.
Dieser Zeitpunkt hängt von sehr vielen Faktoren ab und es kann unmöglich
eine korrekte Angabe auf diese Frage gemacht werden.
Ohne irgend welche Meßwerte geht das schon gar nicht.
Dann wolltest Du noch wissen, ob man unvergorene Würze zum Aufspeisen
nehmen kann, obwohl dies das ganz normale Standardvefahren bei Hefeweizen
ist.
Dies hat nich dazu veranlaßt davon auszugehen, dass Dir grundlegende
Abläufe nicht bekannt sind.
Vielleicht bin ich auch nur ein wenig genervt, da diese Frage hier ständig
auftaucht.
Also nix für ungut und viel Erfolg mit dem Hefeweizen
Stefan |
Der Begriff des Grünschlauchens war mir tatsächlich nicht bekannt, ist mir
im Buch "Bier brauen" von Lehrl auch nicht über den Weg gelaufen und hier
im Forum auch noch nicht. Das Doppelt- und Dreifachfragen resultiert
daraus, dass man beim ersten Sud schon alles richtig machen will, was
natürlich gar nicht klappen kann und auch nicht klappen wird. Für
gestandene Forenmitglieder ist das bestimmt nervig und vielleicht werde ich
in zwei Jahren mir auch mal an den Kopf fassen und denken: "Meine Güte,
alle drei Tage die gleiche Frage." Verstehen kann ich es schon
Werde ggfl. hier bzw. im "Bebilderte Braudokumentationen"-Thread von dem
Endergebnis berichten. Über fabier ist die nötige Zuckermenge für den
gewünschten CO2-Gehalt ja ohne Probleme zu berechnen.
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Antwort 15 |
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Junior Member  Beiträge: 46 Registriert: 8.1.2013 Status: OfflineGeschlecht: 
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 |
erstellt am: 14.3.2013 um 09:11 |
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Nach dem im BierStG geregelten deutschen
Reinheitsgebot. Im bayerischen schaut's da anners aus
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Antwort 16 |
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