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Autor: Betreff: Rezeptfrage/Schüttung, Hopfengabe und Rastzeiten?
Junior Member
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Rex Banner
Beiträge: 25
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.3.2013 um 14:07  
Hallo,

ich bin mir noch nicht ganz schlüssig, wie ich meinen zweiten Sud gestalten soll und würde mich über ein bisschen Feedback freuen. Mein 1. Altbier Düsseldorfer Art gärt noch. Deswegen wollte ich nicht das gleiche nocheinmal brauen.

Diese zwei Rezepte finde ich bis jetzt interessant:
http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?inhaltmitte=reci pe&id=174&factorhav=&factorhav2=&factorha1=&factorha2=&factorha3=&factorha4 =&factorha5=&factorha6=&factoraw=40&factorsha=60&x=11&y=6
http://maischemalzundmehr.de/index.php?inhaltmitte=recipe&i d=197&factorhav=&factorhav2=&factorha1=&factorha2=&factorha3=&factorha4=&fa ctorha5=&factorha6=&factoraw=40&factorsha=60&x=25&y=8

Über SNPA habe ich nur gelesen, hört sich aber interessant an. Da ich Rothaus Tannenzäpfle gerne mag, dachte ich ich verwende Tettnanger Aromahopfen. Ich mag gehopftes und malziges Bier (Schumacher/Füchschen bei Alt z. B.).

Über Pale Ale Malz habe ich gelesen, dass es etwas malziger als Pilsener sein soll. Das hört sich für meinen Geschmack gut an! Deshalb würde ich das gerne ausprobieren.

Ich hätte gerne kein allzu schweres Bier, also vielleicht eine Stammwürze von rund 12%.

Was haltet ihr von dieser Schüttung (wäre ja der des SNPA Klons ja ähnlich):

90% Pale Ale Malz
10% Caramünch (um evtl. ein bisschen des Altbiergeschmacks reinzubringen).

Ich weiß leider nicht wie ich die Rastzeiten gestalten soll. Bei dem Pale Ale habe ich als Anfänger etwas gestutzt. Vielleicht bekomme ich hier ein paar hilfreiche Tipps.

Ich überlege zudem evtl. (wenn es passt) einen Teil untergärig zu vergären, als "Pils"-Art. Es soll ruhig bitter werden, aber auch ein starkes Hopfenaroma haben, wann gebe ich den Hopfen dann am besten hinzu?

Ist das aus irgendwelchen Gründen schwachsinnig was ich vorhabe?
Würde mich über ehrliche Rückmeldungen freuen! :D
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Junior Member
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Rex Banner
Beiträge: 25
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2013 um 17:21  
Keiner ne Idee dazu? Oder ähnliche "Probleme"? :(
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Senior Member
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2013 um 17:41  
Hey! Naja welches Bier willst du denn brauen? Ein Pale Ale (angelehnt ans SNPA), oder ein Altbier, oder ein Pils (angelehnt ans Tannenzäpfle)? Das musst du erstmal klar für dich entscheiden, und dann würde ich mich an die bestehenden Rezepten zum jeweiligen Bier halten. Bei meinen ersten Suden habe ich mich auch erstmal an Rezepte gehalten, wenn man dann mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist, kann man dementsprechend etwas verändern. Wenn ich was neues ausprobiere, ist mein Motto immer: Keep it simple! Denn dann weiß man recht schnell wo/welche Fehler man gemacht hat. :)
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2013 um 17:42  
Hallo Rex,

vermutlich antwortet niemand weil die Frage zu breit gefächert ist. Die einzige Gemeinsamkeit zwischen SNPA, Tannezäpfle und Altbier ist wohl die Verwendung von Wasser. Und selbst das wäre noch stark vereinfachend ;)

Tettnanger und (stilechtes) Pale Ale passt nicht wirklich zusammen. Pale Ale Malz für deutsches Pils ist auch nicht gerade der Standard. Zuerst solltest du dich daher für ein konkretes Bier entscheiden und dann ein ansprechendes Rezept suchen, zu dem du die Zutaten hast oder besorgen kannst/möchtest. Bei der Feinarbeit kann dir dann geholfen werden.


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Erlenmeyer
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.3.2013 um 17:51  
Hi,

mach das hier. Einfach zu brauen und im Ergebnis sehr dankbar. Das ist so ziemlich das Gegenteil von deinem Altbier und auch was besonderes.

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Rex Banner
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2013 um 18:10  
Hmm also ist die Zusammenstellung Unsinn, ich will wohl zuviel auf einmal :D. Danke, aber das Anchor Liberty Ale hört sich für mich ein bisschen zu exotisch an.

Dann würde ich mich glaube ich auch der Einfachheit halber an dieses Rezept für ein Altdeutsches Helles halten:
http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?inhaltmitte=reci pe&id=101&factorhav=&factorhav2=&factorha1=&factorha2=&factorha3=&factorha4 =&factorha5=&factorha6=&factoraw=40&x=25&y=8&factorsha=63

Die Hopfengabe könnte ich ja noch erhöhen und den Anteil von Carahell evtl. auch.

Dann taucht wohl eine neue Frage für mich auf: Wieviel Hefe muss ich benutzen? (angegeben ist Danstar Nottingham Ale). Ich denke, dass ich an eine Ausschlagwürze von ca. 40l komme. Ich möchte keine starken Hefearomen in dem Bier haben, irgendwo habe ich gelesen, dass man dann besser etwas zu wenig geben kann (also besser mehr geben?).


[Editiert am 14.3.2013 um 18:11 von Rex Banner]
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2013 um 18:17  

Zitat von Rex Banner, am 14.3.2013 um 18:10
Wieviel Hefe muss ich benutzen? (angegeben ist Danstar Nottingham Ale).


Das steht doch auf der Packung der Hefe!!! Normalerweise 1 Päckchen Danstar Trockenhefe auf 20l, also würd ich bei 40l 2 Päckchen nehmen...
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Rex Banner
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2013 um 18:37  
Alles klar, danke. Wusste ich nicht, weil ich bei meinem ersten Sud Flüssighefe hatte. Hatte aber trotzdem nich richtig geguckt, sehe nämlich gerade bei HuM, dass da steht 1g/L Dosierung. D. h. dann 40g? Also knapp 4 Päckchen?
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pilsener
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2013 um 18:59  
Ich führe auch Biersteuer ab, 2011 und 2012 war ich über 200l weg und berechnete die Steuer selbst, kann man Alles machen 2012 ca, 5,??€ und 2012 3,??€. Anmelden beim HZA muss man ja immer.


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Das Beste am Norden....., sind die Hobbybrauer
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2013 um 19:02  
Im Datenblatt findet sich die Angabe: 100g Trockenhefe auf 1hl
Danstar gibt hier etwas "üppige" Werte an. Gerade die Nottingham ist sehr gärfreudig und beißt sich u.U. auch durch etwas "steifere" Stammwürzen durch.

Ich würde 2 Päckchen auf 40ltr Würze nehmen. Bisher hat mir 1 Päckchen auf ca. 20ltr immer gut gelangt.

Uwe
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Rex Banner
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smilies/smile.gif erstellt am: 14.3.2013 um 19:07  
Gut, danke! Dann mach ich das so. Damit wäre ja erstmal alle Fragen geklärt.
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hoepfli
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.3.2013 um 20:02  
Trotzdem nochmals zurückkommend auf das:

http://maischemalzundmehr.de/index.php?inhaltmitte=recipe&i d=197&factorhav=&factorhav2=&factorha1=&factorha2=&factorha3=&factorha4=&fa ctorha5=&factorha6=&factoraw=40&factorsha=60&x=25&y=8


Das Rezept ist genial und kann so sehr leicht nachgebraut werden, es gehört zu den Top Ten, welche ich gebraut habe.


[Editiert am 14.3.2013 um 20:03 von hoepfli]
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