Newbie Beiträge: 3 Registriert: 11.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.3.2013 um 15:32 |
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Hi ich wollte mal fragen wenn ich Kalthopfen also Hopfen stopfen will kann
ich dann den Hopfen die komplette Lagerzeit im Gärgefäss lassen oder muss
ich den dann entfernen und wenn wie ohne CO2 zu verlieren danke schon mal
mfg
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.3.2013 um 15:49 |
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Hallo,
1. Schreibe doch bitte mit Punkt, Komma und Absätzen. Danke!
2. Bei längerer Stopfzeit können grüne/grasige Aromen ins Bier kommen.
3. Wenn du den Hopfen wieder entfernen willst, kannst du ihn ein einen
Hopfensack stecken und z.b. mit Glasmurmeln beschweren und mit einer Schnur
an das Gärgefäß anbinden. Eine andere Variante ist Pellethopfen, der mit
der Hefe und Kühltrub zu Boden fällt. Dann kannst du das Bier einfach
darüber abziehen bzw. umdrücken. Etwa in einem KEG mit Steigrohr.
____________________
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Antwort 1 |
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Newbie Beiträge: 3 Registriert: 11.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.3.2013 um 17:07 |
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1 Ja Ok
2Aber den Hopfen gebe Ich ja sowiso nur für den Aroma zu
3 Mein Chef hatt gemeint das man den Hopfen erst in der Nachgärung, also
wenn die Hefe schon
abgeschossen ist.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 970 Registriert: 7.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.3.2013 um 17:21 |
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Hi,
ich beginne mit dem Stopfen, auch Pellets immer im Säckchen. erst zu Ende
der Gärung. Nach 5 Tagen kommt das Säckchen wieder raus und dann wird
abgefüllt.
Guten Sud
Henner
____________________ Guten Sud
Henner
_________________________
Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 287 Registriert: 7.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.3.2013 um 17:49 |
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Mit was schiesst Ihr den auf die Hefe
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.3.2013 um 19:36 |
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Es gibt da verschiedene Theorien, aber eine, die mir persönlich als sehr
sinnvoll erscheint und die sich mit meiner Erfahrung deckt, ist die das
Stopfen in der HG, also wenn die Hefe noch voll Rambazamba macht und noch
CO2 über den Spundapparat abbläst, sehr viele flüchtige Aromen mit dem CO2
ausgetrieben werden.
Jan
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 115 Registriert: 9.1.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.10.2013 um 17:15 |
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Guten Abend,
also mein Plan ist es dieses Bier zu brauen: http://www.besser-bier-brauen.de/selber-bier-brauen/rezepte
/orangy-spicy-ale dort muss auch Hopfengestopft werden, was für mich
völliges Neuland ist.
Ich habe es so geplant ich nehme einen socken koche den ab und schmeisse
dort Hopfenpellets hinein, dazu ein paar Glasmurmeln, nun binde ich den
Socken zu und mache ein stückchen Angelschnur drumm um den Socken wieder
entfernen zu können nach der HG!?
Würde ich so alles richtig machen?
Muss der Socken weiß sein wegen Lebensmittelechtheit?
Gehen auch Damenfüsslinge oder Strumpfhosen??
Geht auch ein Hopfensäckchen von HuM oder sind diese zu weitmaschig?
Danke euch schonmal im vorraus
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.10.2013 um 17:21 |
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Zitat von Cubensis, am 15.10.2013 um
17:15 |
Ich habe es so geplant ich nehme einen socken koche den ab und schmeisse
dort Hopfenpellets hinein, dazu ein paar Glasmurmeln, nun binde ich den
Socken zu und mache ein stückchen Angelschnur drumm um den Socken wieder
entfernen zu können nach der HG!?
Würde ich so alles richtig machen?
Muss der Socken weiß sein wegen Lebensmittelechtheit?
Gehen auch Damenfüsslinge oder Strumpfhosen??
Geht auch ein Hopfensäckchen von HuM oder sind diese zu weitmaschig?
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Ich denke dein Vorhaben klappt wie du es beschreibst.
Ich allerdings würde den Stopfhopfen direkt lose ins Gärfass werfen. Nach
einiger Zeit setzt er sich am Boden ab und du kannst wie bereits oben
erwähnt das Bier abschlauchen.
Willst du den Hopfen unbedingt irgendwo unterbringen, würde ich weiße
Nylon-Strümpfe (Füßlinge) benutzen; aber nicht randvoll packen, der Hopfen
braucht Platz, da er aufquillt.
Viele Grüße, Markus ____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 115 Registriert: 9.1.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.10.2013 um 17:31 |
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Zitat von saarmoench, am 15.10.2013 um
17:21 | Zitat von Cubensis, am 15.10.2013 um
17:15 |
Ich habe es so geplant ich nehme einen socken koche den ab und schmeisse
dort Hopfenpellets hinein, dazu ein paar Glasmurmeln, nun binde ich den
Socken zu und mache ein stückchen Angelschnur drumm um den Socken wieder
entfernen zu können nach der HG!?
Würde ich so alles richtig machen?
Muss der Socken weiß sein wegen Lebensmittelechtheit?
Gehen auch Damenfüsslinge oder Strumpfhosen??
Geht auch ein Hopfensäckchen von HuM oder sind diese zu weitmaschig?
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Ich denke dein Vorhaben klappt wie du es beschreibst.
Ich allerdings würde den Stopfhopfen direkt lose ins Gärfass werfen. Nach
einiger Zeit setzt er sich am Boden ab und du kannst wie bereits oben
erwähnt das Bier abschlauchen.
Willst du den Hopfen unbedingt irgendwo unterbringen, würde ich weiße
Nylon-Strümpfe (Füßlinge) benutzen; aber nicht randvoll packen, der Hopfen
braucht Platz, da er aufquillt.
Viele Grüße, Markus |
Wenn ich den Hopfen direkt ins Gärfass schmeisse kann ich dann auch normal
das Jungbier über den Auslaufhahn ablassen von dem Gärfass, ich meine Hefe
und Hopfen geben doch bestimmt einen dicken Teppich
Ich schlauch vor dem abfüllen aber eh in einen 2ten Gärbottich um ..
[Editiert am 15.10.2013 um 17:33 von Cubensis]
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.10.2013 um 17:41 |
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Zitat von Cubensis, am 15.10.2013 um
17:31 |
Wenn ich den Hopfen direkt ins Gärfass schmeisse kann ich dann auch normal
das Jungbier über den Auslaufhahn ablassen von dem Gärfass, ich meine Hefe
und Hopfen geben doch bestimmt einen dicken Teppich
Ich schlauch vor dem abfüllen aber eh in einen 2ten Gärbottich um ..
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Da gabs bei mir letztens Verstopfung im Auslaufhahn, daher würde ich eher
von oben Abziehen mittels Schlauch.
Viele Grüße, Markus ____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 209 Registriert: 10.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.10.2013 um 17:56 |
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Ich nutzte so ein Hopfensäckchen von HuM zum Stopfen. Ich nehme ihn aber
doppelt, d.h. Hopfen rein, zuknoten, umkrempeln und nochmal knoten. Geht
einwandfrei. Ich nehme Säckchen damit ich den Hopfen rausnehmen kann und er
nicht die ganze Hauptgärung drin bleiben muss. LG Manu
____________________ Der Brauer macht die Würze, die Hefe macht das Bier!
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 371 Registriert: 7.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 15.10.2013 um 18:19 |
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 115 Registriert: 9.1.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.10.2013 um 19:44 |
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Muss ich Hopfensàckchen und Murmeln vorher abkochen oder macht der hopfen
und die gàrung eh alle keime platt?
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.10.2013 um 19:57 |
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Nein, Du mußt sie nicht abkochen, wenn Dir Herkunft und Lagerung bekannt
und vertrauenswürdig erscheint. Ich selbst würde allerdings schon abkochen,
da man nie weiß, was alles daran haftet. Hierbei reicht wohl ein Übergießen
mit dem Wasserkocher. Wer sicher gehen will, der "autoklaviert" die
Säckchen in seinem Einkochtopf ein paar Minuten lang.
Der Hopfen und die Gärung machen definitiv keine Keime "platt". Eine gute
Gärung und eine kräftige Hopfung hemmen das Keimwachstum - ja. Aber das war
es dann auch schon.
Gruß
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 115 Registriert: 9.1.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.12.2013 um 09:37 |
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So habe nun in mein PAle Ale 17l - 40g Amarillo Hopfen in die Hauptgärung
geschmissen einfach die Pellets (gefroren) rein ohne Socken oder Säckchen
.
Meine Frage: Kann ich nun abfüllen ohne das der Hahn verstopft?
[Editiert am 16.12.2013 um 09:44 von Cubensis]
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 5.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.12.2013 um 10:06 |
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Gambrinus zum Gruße!
Also, nornalerweise setzen sich die gemahlenen Hopfenpartikel am Ende der
HG recht kompakt mit der Hefe am Boden ab.
Ich gebe immer nur ein paar Pellets dazu, habe einen Hahn mit einem
Rohrdurchmesser (innen) von ca. 7 mm.
Bei mir ist der Ablauf ca. 2,5 cm über dem Bottichboden.
Wenn Du also schön langsam abfüllst, sollte es nur wenig bis gar keine
Hopfenteichen mitreißen.
Sollte sich im Bottich doch ein Propfen vor dem Aulaß bilden , könntest Du
den Ablaßhahn vorsichtig weiter aufdrehen.
Wenn nötig, kannst Du noch das aus dem Hahn kommende Jungbier durch einen
Trichter mit eingelegtem Kaffeefilter
(beides vorher mit Kochendem Wasser sterilisiert) abfiltern.
Viel Erfolg,
Schorschi
[Editiert am 16.12.2013 um 10:11 von Malzimator]
____________________ Hausbräu ist Charakterbräu
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.12.2013 um 10:17 |
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Angeblich soll diue Filtration durch einen Kaffeefilter eine gute Methode
sein, sämtliches CO2 aus dem Bier zu treiben. Dann wird die Carbonisierung
zur Lotterie.
Ich werf nach der Hauptgärung die Pellets rein und nach zwei Wochen
filtriere ich das Jungbier durch zwei übereinandergestülpte Hopfensäckchen
von HuM auf die vorgelegte Zuckerlösung.
Danach muss man aber unbedingt umrühren, da es sich so9nst nicht richtig
vermischt.
Stefan
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 5.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.12.2013 um 10:24 |
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Klar - ich bin davon ausgegangen, daß in die Flaschen natürlich Zucker oder
Speise vorgelegt wird.
Die Hefezellen gehen glücklicherweise durch den Filter durch.
Ich filtere die letzte Sindel-Probe auch immer durch den Kaffeefilter, um
die Kohlensäure auszutreiben.
Ich denke, wenn sich auf der Bierspindel keine Bläßchen bilden, ist der
Messwert dann aussagekräftiger.
Da muß man beim Abfüllen vielleicht ein klein wenig mehr Speise oder Zucker
vorlegen.
Und dann nötigenfalls öfters entlüften.
Sollte man vielleicht noch erwähnen.
Gruß,
Schorschi
____________________ Hausbräu ist Charakterbräu
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.12.2013 um 10:32 |
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Sorry, aber Belüften ist Murks, genau so geschätzte Zuckermengen!
Um die Hopfenschnipsel aus dem Jungbier zu filtrieren braucht es keinen
feinen Kaffeefilter, da reicht ein ganz gewöhnliches Hopfensäckchen, eine
Stoffwindel geht auch. Außerdem läuft es da wesentlich schneller durch.
Stefan
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.12.2013 um 10:37 |
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Die Methode mit den beiden Hopfensäckchen habe ich zuletzt auch zweimal
durchgeführt und bin begeistert gewesen. Alles super. Und dass man nach dem
Schlauchen auf die Zuckerlösung rühren muss, habe ich mir jetzt auch
gemerkt. Leider muss es erst immer ein unschönes Erlebnis geben, damit man
Fehler nicht mehr macht. ____________________ Groetjes
Ferdi
Besucht doch mal:
borsigblog.de // Männerabend - Die
Serie // Sudhaus13.de
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 5.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.12.2013 um 10:37 |
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Achtung: Ich meinte ENTlüften wärend der NG. Ist nervig - kann man das Bier
nicht in Ruhe lassen,
sondern muß sich immer wieder kümmern. Klar Schwankungsbreite im Co2-gehalt
hat man dann.
Wird schon so sein, daß grobmaschigere Gewebe reichen.
____________________ Hausbräu ist Charakterbräu
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 115 Registriert: 9.1.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.12.2013 um 10:39 |
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ich werde das Bier vor dem abfüllen eh in einen zweiten Gärbehälter
umfüllen und dort den Zucker hinzugeben, soll ich wenn ich in den zweiten
behälter umfülle durch ein Hopfensäckchen Filtern, oder soll ich es langsam
ohne probieren!?
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 5.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.12.2013 um 10:50 |
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Du kannst natürlich nur zur Sicherheit Filtergewebe herrichten aber ohne
arbeiten.
Wenn nur wenige Hopfenschnipsel mitgehen, setzen sie sich während der NG
auch am Behälterboden ab.
Gruß
Schorschi
____________________ Hausbräu ist Charakterbräu
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 115 Registriert: 9.1.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.12.2013 um 10:52 |
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dann Filter ich gleich durch ein Hopfensäckchen von HuM ist glaube ich
besser...
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.12.2013 um 11:20 |
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Zitat von Malzimator, am 16.12.2013 um
10:37 | Achtung: Ich meinte ENTlüften wärend
der NG. Ist nervig - kann man das Bier nicht in Ruhe lassen,
sondern muß sich immer wieder kümmern. Klar Schwankungsbreite im Co2-gehalt
hat man dann.
Wird schon so sein, daß grobmaschigere Gewebe reichen.
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Ich glaube das hatte Stefan schon richtig
verstanden. Es ist zwar richtig, dass man je nach Vorbehandlung und
Temperatur des Jungbieres unterschiedliche CO2 Konzentrationen bei der
Abfüllung hat. Und es ist natürlich ebenso richtig dass man das ohne
analytische Möglichkeiten schwer bestimmen kann, aber andererseits ändert
man doch an seinen Routinen nicht so häufig etwas. Macht man dann einfach
mal Nägel mit Köpfen und sagt: Ich habe bei meinem Vorgehen noch genau 1g
CO2/L drinne und rechnet auf dieser Basis eine exakte Zuckermenge aus, dann
hat man doch für das nächste mal eine Referenz. So kann man die
Karbonisierung in zwei bis drei Suden wunderbar einschleifen und sich
dieses hanebüchene Entlüften sparen.
Gruß,
Andy ____________________
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Antwort 24 |
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