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Autor: Betreff: Single Hop Comet, Brewers Brotherhood
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2013 um 13:27  
Soeben für den kommenden Mittwoch beim HZA Gießen angemeldet:

Ein Single Hop mit Comet, zu ehren der seit Februar regelmäßig auf dem HBST Rhein-Main zelebrierten deutsch-amerikanischen Bruderschaft der Hobbybrauer.

Brewers Brotherhood

Stammdaten:
  • Stammwürze: 12.5°P
  • Ausschlagmenge: 30l
  • Bittere: 40 IBU
  • Farbe: 31 EBC

Schüttung und Wasser:
  • Hauptguss: 20l
  • Nachguss: 20.3l
  • 4.97kg (82 %) - Castle Vienna (6 EBC)
  • 0.79kg (13 %) - CaraHell Weyermann (25 EBC)
  • 0.3kg (5 %) - Castle Special B (300 EBC)

Maischplan:
  • 40°C - Einmaischen
  • 60°C - 45 Minuten (Maltoserast)
  • 72°C - 45 Minuten (Verzuckerung)
  • 78°C - 0 Minuten (Abmaischen)
  • 78°C - 20 Minuten (Läuterruhe)

Hopfung:
  • VWHopfung - Comet 10,9(10.9 % α-Säure): 14.7g (30%)
  • 70 Minuten - Comet 10,9(10.9 % α-Säure): 24.5g (50%)
  • 10 Minuten - Comet 10,9(10.9 % α-Säure): 9.8g (20%)
  • Dauer Hopfenkochen: 70 Minuten
  • Nachisomerisierungszeit: 20 Minuten

Hefe:
  • 34/70 bei 18°C --> East Cost Steambeer


Als Besonderheit heraus zu stellen ist, dass ich für diesen Sud das Basismalz erstmals 12h vor dem Schroten mit 2% Wasser (100g == 100ml) konditionieren werde.
Nach dem Rudelschroten auf dem März-HBST war ich begeistert von der Schrotqualität, vor Allen vom Zustand der durch die Konditionierung sehr elastisch gewordenen Spelzen.

Vermutlich werde ich den Sud mit 3g/l Comet stopfen, mache das aber vom Eindruck nach dem Hopfenseihen abhängig.

Ich werde vor Allen bezüglich des Schrotergebnisses in Bildern dokumentieren.

Am Rande bemerkt... @ Der Rossberger: Oli, ich habe Deine 250g Comet im Kühlschrank, soll ich sie liegen lassen bis Du wieder zum HBST kommst, oder Dir schicken ?

Greets Udo


[Editiert am 25.3.2013 um 13:29 von TrashHunter]



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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2013 um 14:31  
Warum machst Du die Maltoserast bei nur 60°C?

Stefan
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2013 um 14:51  

Zitat von Boludo, am 25.3.2013 um 14:31
Warum machst Du die Maltoserast bei nur 60°C?

Stefan


Weil ich beim Einstellen im Kleinen Brauhelfer nicht richtig hin gesehen habe :redhead:
Die Maltose wird wie üblich bei 63°C gefahren.

Danke für den kosmetischen Hinweis Stefan. :thumbup:

Greets Udo


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 27.3.2013 um 21:17  
Ich habe es vollbracht :)

Aber von Vorne...



Die 5kg Chateau Vienna habe ich gestern mit 2% Wasser (100g) konditioniert und 12 Stunden stehen lassen.
Das Ergebnis überzeugt.
Zunächst war ich erschrocken, die Mühle drehte fast widerstandslos und es fielen ganze Malzkörner in den Schroteimer.
Aha.... das Malz ist elastischer, also schafft es den Weg durch die Mahlscheiben, ohne zu knacken.
In Schritten von 1/10 Drehungen an der Stellschraube zog ich dann nach, bis es begann, zu knacken. Aber von Knacken kann nicht mehr wirklich die Rede sein, das ganze Mahlen verlief weicher, sanfter und es rumpelte nicht mehr so.
Das Ergebnis - wie im Bild zu sehen - aber überzeugt. Das Schrot erheblich gleichmässiger, die Spelzen durchgehend intakt. kaum mehr Mehl.

Ich kann diese Methode nur empfehlen :)

Auch das Läutern verlief weitaus angenehmer. Nach nur 4 Litern Vorlauf hatte ich Würze klar. Einfach genial.

(Das Grüne auf dem Treber sind übrigens 25g Comet, welche ich, einer plötzlichen Eingebung folgend, vor dem ersten Nachguß auf die Maische streute. Hmmm, das roch soooo lecker :) Quasi eine Vor-VWH.)



Am Ende war Pfanne voll bei 34 Litern



während noch immer 2 Liter glasklarer Vorderwürze aus dem Treber rannen.

Die gab ich dann später zu und hatte somit - fast schon bedenklich - ungefähr 35,5 Liter im Kessel.



Das Ganze habe ich auf 30 Liter mit 12,2°P einkochen lassen. Klassenziel erreicht :)

Hopfengeseiht und gekühlt wurde wie gehabt in den TABEC mit der Aquarienpumpen-Kühlschlange.



Der sehr feine Comet machte sich in den Hopfensäckchen sehr gut. Wie Ruthard schon sagte, Pellets die nicht zu Pellets gepresst wurden.

Trubkegel par excelencè, oder nicht ?



Der dann am Ende zugunsten des Bieres natürlich durch Kippen des Kessels zerstört werden musste.
Der Schmodder der somit im Filter landete, war aber nicht der Rede wert und ich bekam bis zum letzten Tropfen brilliant klare Würze.



Und dann gab es gleich eine zweite Premiere an diesem Brautag.

Das Sikaflex für den Deckel meines 73050 / BA kam zu spät. Es ist noch nicht trocken und somit der Deckel des Kessels nicht brauchbar.

ABER... mein CC-Hoflieferant hat pünktlich geliefert und daher füllte ich den Sud zu gleichen Teilen in zwei frisch gespülte CCs



Weil ich mich verrechnet habe, stand keine 34/70 mehr zur Verfügung, also habe ich heute Morgen die Notti aus dem Kühlschrank geholt. Die hatte ich am 29.12.12 aus dem HBST-Kölsch geerntet. Die Notti ist eine Feine, die war nach wenigen Stunden wieder quietschfidel.



Jetzt stehen die beiden CCs auf der Anrichte. Auf den CO2-Ventilen stecken Kupplungen, von denen aus Schläuche in ein Wasserglas gehen.
Ich hoffe, der Steigraum (rund 3,5 Liter) in den Fässern reicht aus.



Ein Fass werde ich mit 45g Comet stopfen, das andere mit einer Unze Sorachi Ace.

Nach Ende der HG - und Stopfzeit - wird in frische CCs umgedrückt und nochmal gespeist.

Ich bin gespannt, wie die beiden Biere werden und ob das mit der HG im CC so klappt, wie ich es mir vorstelle.

@Simon: Danke für die zügige Lieferung
:thumbup:
Hab ich jetzt Deinen kompletten Bestand an CCs aufgekauft, oder darf ich Dir noch Welche abkaufen ? Wäre blöd, müsste ich mir jetzt eine neue Quelle suchen ;) Nagelneue Gummis auf Ventilen und in den Deckeln gehören nämlich nicht zum Standard... da hast Du auf jeden Fall die Nase vorn. Und die meisten Händler machen zwar eine Druckprüfung, reinigen die Fässer aber nicht. (Steht zumindest of so in den Angebotstexten.) Bei den CCs von Dir musste ich nur noch mal kurz den Staub ausspülen
:thumbup:

Alle Bilder vom Brautag findet Ihr HIER

Greets Udo


[Editiert am 27.3.2013 um 21:29 von TrashHunter]



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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2013 um 18:25  
Moin :)

Auf die Notti ist Verlass :thumbup:

Heute Morgen war die Aktivität noch sehr verhalten, seit dem Mittag aber blubbert es aus den beiden Schläuchen mit steigender Frequenz um die Wette.

Ausgestiegen ist die Notti bislang aus Keinem der beiden Fässer. Wir werden sehen. Zur Vorsicht habe ich das Rotkohlglas gegen meinen 5l-Meßbecher ausgetauscht. Sollte die Notti aus einem oder beiden Fässern aussteigen, ist Reservevolumen vorhanden um Wutzerei zu verhindern.

Sobald ich merke, dass die Hochkräusen rum sind und das Blubbern nachlässt, werde ich wie beschrieben stopfen.

Seit heute Mittag aber, dreht sich ein Gedanke in meinem Kopf....

"Ist es notwendig, nach Ende der HG in andere Fässer umzudrücken ?
Kann ich nicht einfach die Hopfensäckchen mit dem Stopfhopfen aus den Fässern nehmen, Aufspeisen, Deckel drauf und gut ?

Wer mich kennt, weiß.... Auf klares Bier kommt es mir nicht an. Im Gegenteil, ich betrachte naturtrübes Bier mit großem Wohlgefallen.

Was also spricht ansonsten für ein Umdrücken zur Nachgärung ?

Ich darf um Meinungen, sachliche Kommentare etc. bitten. Eure Meinung ist gefragt :)

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 29.3.2013 um 10:23  
Hallo Trashhunter!

Dein Projekt die Hauptgärung und die Nachgärung in einem Behälter zu machen klingt interessant. Da wird sich ganz schön viel Hefe ansammeln.

In diesem (bzw. ähnlichen) Zusammenhang habe ich mit meinem KEG Lieferanten gesprochen. Er hat mir gesagt, dass bei ihm in der Firma die Weizenbiere kopfüber gelagert und transportiert werden. Erst vor dem Anzapfen werden sie umgedreht und dadurch saugt man keine Hefe an.

Für mich war das neu, vielleicht ist es Euch erfahrenen KEG Benutzern ja bekannt. Ich weiß nicht, ob es bei Deiner größen Hefemenge auch möglich ist und wie Du die Fässer bei der Hauptgärung auf den Kopf stellen kannst.

Jedenfalls bin ich neugierig wie es weitergeht: Abo!

Gruß,
Pipi


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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 11:55  
Moin :)

Meine Beobachtung an anderen "normal für die NG" befüllten CCs ist Folgende:

Zu Beginn des Zapfens erhält man zunächst ein Wenig trübes Bier mit Sediment und danach läuft es sehr klar. Je länger das Fass steht, desto klarer wird es.
Ist das Fass dann leer und öffnet man es, findet man am Boden unterhalb des Degens dann doch noch einiges an sehr festen Sediment.

Das bedeutet für mich, dass sich das Sediment im Lauf der Zeit unterhalb des Bieres durch den Druck im Fass derart verdichtet, dass der Strom des Bieres es nicht mehr mitnehmen kann.

Allein aufgrund dieser Tatsache macht es Sinn, Bier von einem Fass in ein anderes umzudrücken. Würde das Sediment sich nicht derart fest ablagern, machte Umdrücken absolut keinen Sinn.

Soweit meine Beobachtung und jetzt die Theorie:

Wie beschrieben wurde bereits die HG in den Fässern durchgeführt. Nach Ende der HG wurden die Fässer geöffnet, die Säckchen mit dem Stopfhopfen entfernt und die vorbereitete Zuckerlösung zur Speisung hinein gegeben. Jetzt stehen die Fässer bei HG-Temperatur in der Nachgärung.

Im Lauf der Zeit wird sich das Sediment weiter am Boden der Fässer ablagern und dort verdichten. Dabei wird das Sediment sich so hoch auftürmen, dass es Oberkante oberhalb des Degen-Endes liegt.

Werden die Fässer dann unter von oben wirkendem CO2-Druck angestochen, wird zunächst das oberhalb des Degen-Endes liegende, lockerere Sediment durch den Degen gepresst.
Die ersten ein, zwei Gläser werden also fast ausschließlich Hefe enthalten und die ist dann die Ernte-Hefe, welche in Einmachgläsern und dann im Kühlschrank landet. (Die Vorgehensweise bringt es also mit sich, dass man die Hefe nicht unmittelbar nach der HG, sondern erst beim Anstich ernten kann.

Nach diesem Ernte-Anstich bleiben die Fässer weiter stehen und es wird sich erneut Sediment ablagern, dann aber weniger.

Dann, beim ersten richtigen Zapf-Anstich wird es wie bei den "normal befüllten" Fässern zunächst zu einer leichten Trübung durch das lockere Schwebsediment kommen und danach klares Bier fließen.
Eventuell kann man dann unter Gegendruck in andere Fässer umdrücken um eine weitere Abtrennung des Sedimentes zu erzielen.

Ob das Ganze in der Praxis so "sauber" abläuft, wird sich nun erweisen müssen.
Für mich steht auf jeden Fall fest, dass diese Vorgehensweise einen schonenderen Umgang mit dem Jungbier darstellt, denn es kommt aus der Würzepfanne direkt in's Fass und wird danach nicht mehr aus der Ruhe gebracht. Umschlauchen, umfüllen und dadurch eventuell gegebener Sauerstoffkontakt etc. entfallen.
Der Aufwand für die Reinigung des beim Umfüllen beteiligten Gerätes reduziert sich nahe Null.

Einziger eventueller Knackpunkt ist die Reinigung der Fässer nach dem vollständigen Entleeren, denn während der HG lagern sich bekantermaßen auf Höhe der Kräusenlinie Hopfenharze an der Behälterwand ab. Die sind aber nach meiner Beobachtung von einer Edelstahlwand wesentlich leichter wieder zu entfernen, als von der Plastikwand eines Gäreimers.

Bezüglich aromatischer Einflüsse der Hopfenharze auf das Bier mache ich mir keine Gedanken oder Sorgen. Denn meine Beobachtungen besagen, dass im Bier befindliche Bröckchen aus Hopfenharz im Lauf der Zeit absinken und in das Sediment eingehen. Ich hatte seinerzeit mal die Diskussion mit Tauroplu, welcher meiner Auffassung, Hopfenharze würde sich im Lauf der Zeit wieder im Bier auflösen, widersprach. Heute, zahlreiche Sude später, sehe ich seine Aussage bestätigt.

Sollte sich das Bier und Sediment in den beiden Fässern entsprechend meiner Erwartungen entwickeln, bedeutet dies am Ende, dass ich zukünftig im Rahmen meiner Kapazitäten vorzugsweise HG und NG in Fässern ablaufen lasse.

Der Tabec-Gärbehälter wird als Gärbehälter nur noch eine untergeordnete Rolle spielen und ich sehe seinen Haupteinsatzzweck als Läuterbottich. (Sobald ein geeigneter Läuterboden zur Verfügung steht). Als Gärbehälter wird er dann nur noch zum Einsatz kommen, wenn die Fass-Kapazität erschöpft ist.

Derartigen Engpässen werde ich natürlich entgegen wirken, indem ich mein Bier auch trinke und hochprozentigere Biere (IPAs, Doppelböcke etc.), welche man , will man sie richtig genießen, sowieso nur in kleinen Mengen konsumieren kann, unter Gegendruck in Flaschen oder 5l-Partyfässer abfülle.

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 22:21  

Zitat von Pipipedia, am 29.3.2013 um 10:23
Hallo Trashhunter!

Dein Projekt die Hauptgärung und die Nachgärung in einem Behälter zu machen klingt interessant. Da wird sich ganz schön viel Hefe ansammeln.

In diesem (bzw. ähnlichen) Zusammenhang habe ich mit meinem KEG Lieferanten gesprochen. Er hat mir gesagt, dass bei ihm in der Firma die Weizenbiere kopfüber gelagert und transportiert werden. Erst vor dem Anzapfen werden sie umgedreht und dadurch saugt man keine Hefe an.

Für mich war das neu, vielleicht ist es Euch erfahrenen KEG Benutzern ja bekannt. Ich weiß nicht, ob es bei Deiner größen Hefemenge auch möglich ist und wie Du die Fässer bei der Hauptgärung auf den Kopf stellen kannst.

Jedenfalls bin ich neugierig wie es weitergeht: Abo!

Gruß,
Pipi


Hallo Pipi,

Das mit dem Weizenbier ist richtig, aber da möchte man ja die Hefe in der schwebe haben.
Die Hefe sammtet sich am Boden (also an der Fassdecke) und wenn das Fass 12-24h vor dem Anzapfen umgedreht wird, verteilt sich die Hefe schön gleichmäßig im Bier.
Wenn man das nicht machen würde, hätte man, wenn das Weizen länger gelagert wurde in den ersten Bier fast nur Hefe und dann ein klares Bier.

MfG

Thomas


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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 07:30  
In diesem Thread gibt es einen Haufen Erfahrung zu diesem Thema. Wäre sehr interressant für IPAs wei die so oxidationsanfällig sind.

http://www.homebrewtalk.com/f13/closed-system-pressurized-f ermentation-technique-44344/

Gruss,BE
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