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Autor: Betreff: helles Weizen mit Saphir
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2013 um 22:17  
Hallo,

das nächste Projekt soll ein helles Weizenbier mit Saphir-Hopfen sein.
Ich habe schon öfters gelesen, dass dies sehr gut harmonieren soll, da bin ich sher neugierig.
Anscheinend passt dies besonders gut mit dem bananigen Aroma, so dass es evtl. sinnvoll ist, das Nelkenaroma möglichst klein zu halten.

Vorschlag für 20 Liter Bier:
2,2 kg Weizenmalz hell
2,0 kg Wiener Malz
0,2 kg Carahell

Hauptguss 16 Liter
Nachguss 14 Liter

Stammwürze 13,0

Einmaischen 45 Grad
43 Grad 10 Minuten (statt 20 Minuten?)
62 Grad 30 Minuten
71 Grad 30 Minuten
78 Grad Abmasichen

Vorderwürzehopfung: 14g Saphir (4,9% alpha)
Bitterhopfung (20 Miuten nach Kochbeginn): 5 g Saphir (4,9% alpha)
Aromahopfung (10 Minuten vor Kochende): 14g Saphir (4,9% alpha)

Gesamtkochzeit: 90 Minuten
Bittere: 14 IBU

Hefe: Wyeast 3068

Das Hopfenaroma soll bemerkbar sein, aber nicht dominant, passen die Hopfengaben so?

Gruß,
Björn.


[Editiert am 25.3.2013 um 22:17 von schabowski]
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2013 um 22:28  
Das Rezept sieht soweit gut aus. Wenn du keine Nelke willst, dann lasse doch die 43°C Rast ganz weg und maische z.B. zu einer 10 minütigen Eiweißrast bei 57°C ein.


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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2013 um 22:37  
Hab auch schon überlegt, erst bei 60 Grad einzumasichen und dann bei 57 Grad mit 10 Minuten Eiweißrast einzusteigen.
Klappt das mit dem Bananenaroma dann trotzdem, Stichwort Maltase??
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2013 um 22:37  
Das wird so mit der Hefe zu mastig. Maltose mindestens 40 Min eher 50. Cara würde ich ganz weglassen. Ist Geschmacksache aber wenn du so noch keine Erfahrung hast würde ich mich da langsam rantasten. Ich habe das mal ähnlich gemacht, war fast nicht trinkbar...

Mein Standart:

60 % Weima hell
20% Wiema
20% Pima

57 einmaischen
55 10 min
62 50 min
72 20 min
Abmaischen 78

STW 13
IBU 18 Saphir
Hefe W68

Sorry IPhone


[Editiert am 25.3.2013 um 22:41 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2013 um 22:56  
Passt die lange Maltoserast denn zum süßlichen Bananenaroma?
Dann wirds doch "eher" trocken.
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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2013 um 23:20  
Wie so oft ist es Geschmackssache. Ich würde die Rasten so fahren wie du es geplant hattest. Also 30/30. Eiweißrast würde ich weglassen, die in den 40ern auch.
Saphir passt in der Tat super zum Weißbier!

Gut Sud und beste Grüße
Tom


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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2013 um 05:50  
http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=278&inhaltmit te=recipe

meine Variante !


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Freizeit ist Brauzeit !
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2013 um 06:39  
Ja eben mir wäre das zu süß. Ich bin auch der Meinung es wird zuviel Banane erwartet riechen tut es heftig. Schmecken tut es nach Bier mit einer dezent weichen Note *die an Banane erinnert*.

Aber du solltest deine eigene Erfahrung machen. Der 68 er ist eh schon schwer im Geschmack. Soll heißen Butter unter der Marmelade ist gut zuviel nicht.


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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2013 um 11:16  
Was haltet ihr denn generell von dem hellen Caramalz in dem Rezept?
Kann es gerne rausnehmen und das Weizenmalz nur mit Wiener Malz und/oder Pilsener Malz ergänzen.

Die Bittere auf 18 IBU zu erhöhen finde ich nicht schlecht.
Ich galube das TAP 4 von Schneider ist auch etwas "stärker" gehopft.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2013 um 11:25  
Tap 4 hat nach meinen Informationen ca 23 IBU.
Mehr würd ich aber bei normaler Stammwürze nicht machen, eher so 18-20 IBU.
Da Schneider angeblich gerne mit Melanoidinmalz arbeitet, aber nicht mit Caramalzen, hab ich mein kletztes Helles Hefeweizen mit Schneiderhefe, Saphir (Vorderwürze + Whirlpool), 50% WeiMa hell, 40% WiMa und 10% Mela gemacht.
Es ist leider noch nicht fertig, beim Abfüllen habe ich aber großes Verlangen verspürt, das Jungbier aufzutrinken ;)
(War mit Earls Dekoktionsverfahren gebraut).

Stefan


[Editiert am 26.3.2013 um 12:08 von Boludo]
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2013 um 12:04  
Das Melanoidinmalz hält im Vergleich zu einem Caramalz mit ähnlichem EBC-Wert auch den Endvergärgrad hoch, was mir gerade bei der 3068 in erster Führung gefällt.

Gruß Hotte
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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2013 um 15:02  
Da ich demnächst auch ein Weizenbier brauen will, hänge ich mich mal an die Diskussion dran.

Kommt das vielbesagte Bananenaroma denn von den Maische-Rasten oder von der Hefe? Oder von beiden?

Hier mal mein Rezept (wie gesagt, ist noch nicht erprobt, daher auch gerne Feedback!!):

Hauptguss 17 Liter
Nachguss 12 Liter

Schüttung
2.2kg Weizenmalz Hell
1.1kg Pilsner
1.1kg Wiener
0.3kg CaraWheat

Einmaischen 45° 10min
Maltoserast 63° 30min
Verzuckerungsrast 72° 30min
Abmaischen 78° + 15min Läuterrast

Würzekochen 75min

Saphir 4,9% 12g 75min
Saphir 4,9% 15g 15min
Saphir 4,9% 20g 0min

Hefe: WLP300
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2013 um 15:45  
Von beidem und noch einigem mehr.


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2013 um 16:37  
Wie ich es verstanden habe, wird das Isoamylacetat ("Banane") bei der Umstellung der (geeigneten) Weißbierhefe von Glukose (Angärzucker) auf Maltose gebildet.
Du kannst im Forum mal nach "Herrmann"-Verfahren suchen, da wird eine separate "Maltaserast" nach erneutem Einmaischen einer vorher zu Maltose verzuckerten Maische gemacht.
Die Maltase spaltet Maltose zu Glukose, hält aber nicht so arg hohe Temperaturen aus. Das Wirkoptimum liegt um 44-45°C.
Ohne Vormaische hast Du da aber kaum Maltose in der Maische drin, daher maischt man in zwei Schritten.

Man könnte nun auch Dextrose aus der Pappschachtel zur Würze geben, würde damit aber den Geschmack verdünnen.

...ein späteres "Aufzuckern" mit Dextrose, was ich mal probiert hatte, brachte gar keine "Banane" mehr. ;)

Uwe


[Editiert am 26.3.2013 um 16:38 von Uwe12]
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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2013 um 17:02  
Das Ziel ist es jetzt auch nicht ein Maximum an Bananenaroma heraus zu holen, sondern nur etwas, wenn es denn mit dem Saphir gut harmoniert.
Das helle Caramalz scheint ja bisher niemand für wichtig zu halten, daher werde ich für die Schüttung 50% Wiener Malz und 50% helles Weizenmalz nehmen.
Beim Melanoidin-Malz bin ich im Weizen etwas skeptisch, passt das brotige echt dazu? Ich kanns mir ja noch überlegen.
Die Bittere werde ich auf 18 IBU erhöhen.
Die 43 Grad-Rast lasse ich weg.
Die 62-Grad-Rast lasse ich mal bei 30 Minuten, da scheint es ja verschiedene Meinungen zu geben.

Überarbeitetes Rezept:

Vorschlag für 20 Liter Bier:
2,2 kg Weizenmalz hell
2,2 kg Wiener Malz

Hauptguss 16 Liter
Nachguss 14 Liter

Stammwürze 13,0

Einmaischen 60 Grad
57 Grad 10 Minuten
62 Grad 30 Minuten
71 Grad 30 Minuten
78 Grad Abmasichen

Vorderwürzehopfung: 18g Saphir (4,9% alpha)
Bitterhopfung (20 Miuten nach Kochbeginn): 6 g Saphir (4,9% alpha)
Aromahopfung (10 Minuten vor Kochende): 18g Saphir (4,9% alpha)

Korrektur (Beitrag editiert): Nachisomerisierungszeit: 5 Minuten (hatte ich im ersten post vergessen)

Gesamtkochzeit: 90 Minuten
Bittere: 18 IBU

Hefe: Wyeast 3068

Ist jetzt zuviel Saphir drin, 18g VWH und 18g Aroma-Hopfung?

Gruß,
Björn.


[Editiert am 27.3.2013 um 21:58 von schabowski]
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red_folder.gif erstellt am: 27.3.2013 um 22:04  
Hallo,

was haltet ihr eigentlich bei einem hellen Weizen mit Saphir in Bezug auf die Hefe?
Eine Alternative wäre die WLP 300?
Die kann man doch auch ohne Verwendung eines Starters direkt benutzen, oder?
Anscheinend hat die WLP 300 auch ein tolles Bananen-Aroma.

Stefan, kannst Du mir mal aus Interesse mal bitte das ganze Weizen-Rezept posten, das Du mit dem Earlschen Kochmaischverfahren gebraut hast?

Gruß,
Björn.
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 27.3.2013 um 22:20  
Soweit ich weiß ist die WLP300 ebenfalls der 3068er Stamm. Wenn du nicht unbedingt einen speziellen Stamm von White Labs willst, würde ich erstmal bei Wyeast bleiben. Scheinen mir durch den Smack-pack etwas gärfreudiger zu sein.


[Editiert am 27.3.2013 um 22:20 von Ladeberger]



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red_folder.gif erstellt am: 27.3.2013 um 22:39  
Gut, dann bleibe ich bei WYEAST, danke.
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red_folder.gif erstellt am: 27.3.2013 um 22:49  
Da will ich kurz nochmal auf den thread aufspringen ;)

Was meint ihr zur WLP300? Ich habe alle Zutaten für einen Weizen mit Saphir bestellt, dazu WLP300 (wegen des Bananearomas). Muss ich bei der Hefe irgendetwas beachten? Oder kann man die einfach in ca 16-18l Würze geben? Hätte als Ersatz noch die Brewferm Blanche Trockenhfe da...
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Zapruder
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red_folder.gif erstellt am: 27.3.2013 um 23:10  
Du brauchst keinen Starter machen. Underpitching verstärkt sogar die Esterbildung.
Kannst du also einfach zugeben. Auf die richtige Temperatur achten!
Grüße

Fitz


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"I'm just a patsy" - Lee Harvey Oswald
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2013 um 12:14  
Hallo,

mir ist gerade eingefallen, dass das Caramalz doch gut gegen die schlechten Eigenschaften der Oxidation hilft.
Außerdem hat ein gutes Weizen, welches ich in letzter Zeit kennengelernt habe, auch Caramalz im Rezept.
Es ist das helle Weizen der cast-Brauerei in Stuttgart.
Das kennt wahrscheinlich kaum einer, aber ich find es schön bananig und super gelungen.
Da die Kombination aus nur Wienermalz und hellem Caramalz ja vielleicht wirklich zu heftig ist, werde ich zu gleichen Anteilen Pilsener und Wiener Malz zugeben.

Überarbeitetes Rezept:

Vorschlag für 20 Liter Bier:
2,2 kg Weizenmalz hell
1,0 kg Wiener Malz
1,0 kg Pilsener Malz
0,2 kg Carahell

Hauptguss 16 Liter
Nachguss 14 Liter

Stammwürze 13,0

Einmaischen 60 Grad
57 Grad 10 Minuten
62 Grad 30 Minuten
71 Grad 30 Minuten
78 Grad Abmasichen

Vorderwürzehopfung: 18g Saphir (4,9% alpha)
Bitterhopfung (20 Miuten nach Kochbeginn): 6 g Saphir (4,9% alpha)
Aromahopfung (10 Minuten vor Kochende): 18g Saphir (4,9% alpha)

Nachisomerisierungszeit: 5 Minuten

Gesamtkochzeit: 90 Minuten
Bittere: 18 IBU

Hefe: Wyeast 3068

Gruß,
Björn.
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2013 um 12:46  
Das Rezept schaut vielversprechend aus, so hatte ich mir mein Weizen auch vorgestellt. Ich hab allerdings statt CaraHell ungefähr die gleiche Menge CaraWheat bestellt. Wo ist er Unterschied?
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2013 um 13:41  
Keine Ahnung, was die geschmacklichen Auswirkungen sind, aber die Farbe ändert sich:

Mit Carahell: 7,6 EBC -> hell
Mit CARAWHEAT: 12,9 EBC -> Bernstein/amber
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2013 um 14:23  
Danke!
Klar dass sich die Farbe ändert und das Bier etwas dunkler wird bei den 110EBC des CaraWheat.
Aber geschmacklich? Laut HuM unterstreicht CaraWheat das Weizenaroma...
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2013 um 14:26  

Zitat von schabowski, am 27.3.2013 um 22:04


Stefan, kannst Du mir mal aus Interesse mal bitte das ganze Weizen-Rezept posten, das Du mit dem Earlschen Kochmaischverfahren gebraut hast?


Ok:

6kg Weizenmalz hell
5kg Wiener Malz
1kg Melanoidinmalz

WiMa + Mela in 18 Liter bei 45°C einmaischen
20 min bei 43°C
30 min bei 62°C
30 min bei 72°C
15 min kochen

Zugabe von 18 Liter Wasser und 6kg WeiMa hell
30 min bei 62°C
30 min bei 72°C
Abmaischen bei 78°C

Nachguß ca 28 Liter

90 min Würze kochen
65g Saphir Pellets 4,9% Alpha in Vorderwürze
20g Saphir Pellets 4,9% Alpha in den Whirlpool

ca 20 IBU, 1,5° Restalkalität, mit CaCl2 und Milchsäure eingestellt
Schneider Hefestarter, bei 22°C vergoren

Mit 18°P angestellt und beim Nachlassen der Kräusen auf 14°P verdünnt, gibt ca 52 Liter.
(sonst schäumt das 60 Liter Faß über)


Stefan


[Editiert am 6.4.2013 um 14:29 von Boludo]
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