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Autor: Betreff: erstes mal mit flüssighefe
Junior Member
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Beiträge: 46
Registriert: 21.3.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 13:54  
Liebe Brauprofis,

am Samstag wollen wir das erste mal mit Flüssighefe arbeiten (WYEAST 2565 KÖLSCH), allerdings kommt das zeug erst morgen (hoffentlich!!) per Post. Was muss man damit beachten? Ich lese immer wieder was von startern, aber kann man die hefe auch einfach so verdünnen und dann in die würze schütten?
Muss der versand eigentlich gekühlt erfolgen? oder ist die robust genug und hät die temperatur aus?

danke, christoph
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manny15
Beiträge: 1585
Registriert: 24.8.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 14:01  
Hallo schau hier
http://www.hobbybrauerversand.de/popup_image.php?pID=1297&i mgID=1


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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 14:06  
Wie sollen wir wissen, wie viel Würze Du damit anstellen willst?

Stefan
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Senior Member
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Boern
Beiträge: 310
Registriert: 20.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 14:08  
Wenn es die üblichen 20 Liter sind, genügt die Hefe im Beutel, wenn Du diese am Brautag aktivierst.

Mit besten Grüßen
Börn


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Besten Gruß
Börn

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www.braukollektiv.com
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DerDennis
Beiträge: 2085
Registriert: 26.2.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 14:11  
Moin,

Obergärige Hefen wie die WY#2565 können - besonders bei den diesjährigen Temperaturen - problemlos ungekühlt verschickt werden.
Verdünnen muss man da nichts - die Hefe kommt als Suspension (flüssig) in einen Beutel eingeschweißt. Darin schwimmt dann ein kleinerer Beutel, der prall mit Nährflüssigkeit gefüllt ist, den muss man zerdrücken ohne den äußeren Beutel zu beschädigen (ist aber kein problem), so dass sich Hefeflüssigkeit und Nährflüssigkeit mischen können.

Dann wirds aber problematisch: man muss das Ganze bei ca 20°C stehen lassen, bis der Beutel prall aufgebläht ist, und dann ist die Hefe erst einsatzbereit. Das kann so ein bis drei Tage dauern...

Wenn ihr erst morgen die Hefe "aktiviert", kann das bis Samstag schon knapp werden.
Auf keinen Fall die Hefe verwenden bevor der Beutel sich aufgebläht hat!

Lieber Brautermin auf nächste Woche verschieben, und Hefe in Ruhe aktivieren und paar Tage Zeit geben.
Dann wenn Beutel aufgebläht ist, in den Kühlschrank damit (problemlos für paar Tage haltbar), und am Brautag rausnehmen, langsam auf Zimmertemp. aufwärmen lassen und ein tolles Kölsch damit ansetzen. :)

(puh, war doch etwas längerer Text wieder)

Grüße


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 14:14  
Wenn die Hefe frisch ist, wird der Beutel auch schon mal in wenigen Stunden prall. Ich würde so früh wie möglich aktivieren und dann mal gucken. Wenn Du Samstag braust wirst Du ja (je nach Kühlmöglichkeit) mitunter erst am Sonntag anstellen.


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Boern
Beiträge: 310
Registriert: 20.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 14:17  
Nach meiner Erfahrung ist der Hefebeutel meist schon nach wenigen Stunden prall gefüllt.
Ich denke, dass man bei mehr als einem Tag schon einen sehr alten Beutel erwischt haben muss ...
Wenn sich aber nichts tut, dann muss das Brauen auf jeden Fall verschoben werden.
Ich würde nach Ankunft des Pakets die Hefe aktivieren und dann mal schaun, was sich tut. Wenn nach einer Stunde schon feststellbar ist, dass die Hefe arbeitet, den Kocher anwerfen ...
Viel Erfolg!

PS: Die Hefe ist übrigens super ...

Edit: Kurt war schneller ...


[Editiert am 4.4.2013 um 14:19 von Boern]



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Besten Gruß
Börn

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DerDennis
Beiträge: 2085
Registriert: 26.2.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 14:20  
Stimmt - wenn Aktivität sichtbar ist (Aufblähen) kann man bendenkenlos mit dem Brauen anfangen.
Wenn aber keine Aktivität erkennbar ist, hilft es meistens Null, das Zeuch trotzdem in die Anstellwürze zu kippen in der Hoffnung "das wird schon"..

..daher auf jeden Fall erst brauen wenn Hefe startklar ist.

Und ja, boern hat Recht - die ist schon klasse. Am besten bei 16-18°C Kellertemperatur vergären lassen.

Viel Erfolg,

Dennis


[Editiert am 4.4.2013 um 14:21 von DerDennis]



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Hansbauer
Beiträge: 323
Registriert: 20.9.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 14:32  

Zitat von Boern, am 4.4.2013 um 14:17


PS: Die Hefe ist übrigens super ...




Kannst du mir das von von dir gebraute Rezept senden und berichten wie die Gärung verlaufen ist?

Ich habs in meinem letztn Kölsch eingesetzt, ich dachte die Gärung hört überhaupt nicht auf...

Bier ist klasse geworden!
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DerDennis
Beiträge: 2085
Registriert: 26.2.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 15:43  
Hi,

Die Gärung kann schon mal 2-3 Wochen dauern, je kälter desto länger.

Weiss jetzt nicht ob du es schon kennst, aber schau doch z.B. mal hier wegen Rezepten:
http://maischemalzundmehr.de/index.php?inhaltmitte=listreci pes&cat=K%F6lsch
und hier:
http://brauerei.mueggelland.de/rezepte/style/K%C3%B6lsch.ht ml


Grüße


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Hesse
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 16:55  
Hallo Fassjauche,
für den Fall, das sich die Hefe nicht aus Ihrem Schlaf erwecken lässt, ist es immer ganz gut ein Päckchen Trockenhefe in der Hinterhand zu haben.
Also, in Deinem Fall tut es die "Nottingham" oder von der Brauwerkstatt die "Colonia" (kann ich sehr empfehlen).

GUten Sud

hesse


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Guten Sud
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Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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