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Autor: Betreff: Osmose - Anlage
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Krausinger13
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 13:58  
Servus liebe Hobbybrauer,

mein Leitungswasser hat leider einen sehr hohen Nitratwert, weswegen ich mein Brauwasser bis jetzt gekauft (Purania) oder von wo anders mit Kanistern geholt habe. Im Internet bin ich jetzt auf diese kostengünstige Osmoseanlage gestoßen:
http://www.ebay.de/itm/AQUASAFE-3-STUFIGE-UMKEHR-OSMOSE-ANL AGE-WASSERFILTER-/380611280712?pt=Wasser_Aufbereitung&hash=item589e333f48

Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht? Ist sowas für kleinere Sude (30-40 Liter Brauwasser) ausreichend?

Vielen Dank schon mal im voraus :)

Grüße,
Robert
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Kuchlbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 14:44  
Hallo!

Ich hab hier eine ähnliche Anlage, seit einigen Jahren, im Betrieb. Allerdings nicht zum Brauen, da ist das Leitungswasser OK.
Bin bisher recht zufrieden damit.
Die 190 Liter pro Tag sind ein Optimalwert; ich würde eher von 1/2 bis max. 2/3 ausgehen.
Die Frage ist wahrscheinlich eher, wie man das RO-Wasser hinterher wieder aufbereitet, aber da haben sicher andere mehr Erfahrung.

LG
Martin


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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 15:20  

Zitat von Kuchlbraeu, am 7.4.2013 um 14:44
Hallo!

Ich hab hier eine ähnliche Anlage, seit einigen Jahren, im Betrieb. Allerdings nicht zum Brauen, da ist das Leitungswasser OK.
Bin bisher recht zufrieden damit.
Die 190 Liter pro Tag sind ein Optimalwert; ich würde eher von 1/2 bis max. 2/3 ausgehen.
Die Frage ist wahrscheinlich eher, wie man das RO-Wasser hinterher wieder aufbereitet, aber da haben sicher andere mehr Erfahrung.

LG
Martin


Soetwas wäre für mich auch interessant. Habe gerade ein wenig im Netz dazu gesucht.
Wie genau funktioniert so ein System.
Die Leistung hängt offensichtlich vom Leitungsdruck ab - oder?
Wie weiß man wenn man den Filter wechseln muss? Wie viel Abwasser wird produziert kann man das zumindest zum Gießen etc verwenden?
Kommen noch andere Betriebskosten dazu?
Sollte man die Anlage fast täglich verwenden um Verkeimung zu verhindern oder?


[Editiert am 7.4.2013 um 15:27 von scerevisiae]
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Krausinger13
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 15:37  
Ja interessant ist es auf jeden Fall, da es schon aufwendig ist, immer das viele Wasser durch die Gegend zu fahren. Ich weiß auch nicht wie ''schädlich'' hohe Nitratwerte im Allgemeinen sind. Trinken auch so viel Leitungswasser, abseits vom brauen.
Habe in einem anderen Thread gelesen, dass der Filter schnell zum stinken anfängt, wenn man ihn mal 2-3 Tage nicht benutzt bzw. reinigt.
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 16:27  
Hallo, wenn dein Trinkwasser/Leitungswasser als Trinkwasser deklariert ist, würde ich mir darüber keinen Kopf machen ,die Osmose hat hauptsächlich bei Aquarien oder in verbindung mit Kunststoffen eine negative Wirkung, brau doch mal ,bzw ist den ein riesen Unterschied zwischen gekauftem und L Wasser zu spüren ,
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Freddy2
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 16:45  
Hallo,

ich habe diese "quick-change-direct-flow-umkehrosmose-anlage" seit ca. 6 Monaten in Betrieb. Nachgeschaltet ist noch eine Remineralisierungs-Stufe.

Ich nutze das Wasser allerdings nicht zum Brauen, sondern als "Mineralwasserersatz". Die Kosten der Anlage und die Unterhaltungskosten holen wir im Laufe der Zeit bei unserem Verbrauch locker wieder raus. Das Kistenschleppen hat auch ein Ende....

Ich habe nicht genau gemessen, aber ich schätze, dass es für einen Liter Wasser ca. 1 Minute braucht. Da es keinen Tank gibt und das Wasser direkt abgefüllt wird, gibt es auch praktisch keine Verkeimungsgefahr.


VG
Freddy


[Editiert am 7.4.2013 um 16:47 von Freddy2]



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...selbst braut der Mann...
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Krausinger13
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 16:54  
Mein Nitratwert liegt bei 43,2 mg/L, was denke ich schon sehr hoch ist. Gebraut habe ich damit noch nicht. Hab mich einfach nicht getraut, da ich mir auch nicht den Sud versauen will. Dadurch, dass ich eh noch Anfänger bin (habe erst zwei Sude hinter mir) und natürlich immer noch nicht alles dabei perfekt klappt, wollte ich, dass zumindest der ''Parameter Wasser'' stimmt. Das Nitrat bzw. das daraus enstehende Nitrit soll sich ja sehr negativ auf die Enzymwirkung auswirken.
Ist jetzt auch nicht so tragisch, wenn ich mir das Wasser wo anders hole, aber wenn das Teil bei eBay für 20-35 Euro einigermaßen passen würde, wäre es die Anschaffung schon wert.
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Nirvana
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 17:20  
Hallo
Ich benutze eine Osmoseanlage von JBL für mein Aquarium. Um ein Liter reines Wasser zu bekommen( Kh und Gh etwa 0) benötigst du etwa 5 Liter, das heißt du hast vier Liter Abfall. Das kannst du natürlich zum gießen, putzen etc benutzen du mußt das nicht wegschmeißen.
So eine Anlage im Hobbybereich macht ungefähr wenn sie gut ist 3 Liter in der Stunde.
Es gibt (Hobby)Anlagen mit Spülsytem und Anlagen mit sogenannten Vordruckventil und auch schon welche mit Membranen die nicht so schnell austrocknen. So eine Anlage sollte am besten alle 10Tage in etwa betrieben werden, damit die Memrdane nicht kaputt geht.
Wenn so eine Anlage nicht mehr richtig funktioniert dann merkst du das an der Menge reinem Wasser das die Anlage produziert. Die Filter sollten anscheinend alle 12 Monate ersetzt werden aber ich kenne Aquarianer die die Anlage ständig im Betrieb haben und die Filter mehrere Jahre in Betrieb haben.

Die Werte sind natürlich abhängig von Wasserdruck und Temperatur.

190Liter als Tagesleistung in 24h naja

Gruß Werner


[Editiert am 7.4.2013 um 17:26 von Nirvana]
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 17:25  
Hi,

Ich nutze auch eine Umkehrosmose-Anlage für mein Brauwasser.
Durchsatz unbekannt, ich lasse einfach immer ein paar Stunden laufen für ein 30L-Fass.
Das Brauwasser mische ich mir dann aus Leitungswasser und Osmosewasser zusammen wie ich es brauche, für Pils z.B. 1:9 Leitung/Osmose... (mehr Leitungswasser = härteres Brauwasser).
Habe auch mal den Chlorid/Sulfatwert versucht anzupassen, für mich war keine Änderung feststellbar.

Seit ich Osmosewasser verwende, ist die Bittere viel weicher und die Biere schmecken harmonischer.
Wenn ich zuviel Osmosewasser verwende (habe einmal 100% benutzt) schmeckt das Bier irgendwie dünn und leer, seitdem mische ich mit Leitungswasser und habe damit wie gesagt tolle Ergebnisse.

Wenn man Probleme mit dem Brauwasser hat, ist so eine Anlage absolut empfehlenswert.
Habe so eine wie die hier gezeigte gekauft (nur als Beispiel; man kann hin und wieder deutlich günstigere ergattern):
http://www.ebay.de/itm/Umkehrosmose-50-GPD-190-Liter-Tag-Os mose-Anlage-Wasserfilter-Garnelen-Diskus-/161001295602?pt=de_haus_garten_ti erbedarf_fische&hash=item257c6ccef2

Grüße


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Krausinger13
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 17:27  
Oh das ist natürlich ganz schön viel :( Bei 35 Litern Brauwasser würden dann 175 Liter Abwasser entstehen...soviel Fenster zum putzen und Pflanzen zu begießen hab ich glaub ich nicht ^^
Und über elf Stunden würde das ganze auch dauern :puzz:
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 17:32  

Zitat von Krausinger13, am 7.4.2013 um 17:27
Oh das ist natürlich ganz schön viel :( Bei 35 Litern Brauwasser würden dann 175 Liter Abwasser entstehen...soviel Fenster zum putzen und Pflanzen zu begießen hab ich glaub ich nicht ^^
Und über elf Stunden würde das ganze auch dauern :puzz:


Ja das Abwasser begeistert mich auch nicht unbedingt - obwohl man es ja theoretisch zum gießen nehmen kann. In der Praxis ist man dann sicher meist du bequem ;)
Wenn man aber bedenkt dass beim Kaufwassertransport und Abfüllung ebenfalls die Umwelt belastet oder beim Mit-Dem-Auto-Extra-Holen von Wasser Kraftstoff verblasen wird - dann ist das Abwasser vielleicht doch das geringere Übel.
Die Zeit sollte doch egal sein oder - man muss halt früh genug aufdrehen.
Wichtig scheint zu sein, dass man das Ding alle paar Tage in Betrieb nimmt damit es nicht austrocknet oder verkeimt.
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Nirvana
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 17:39  
Robert, du mußt ja nicht daneben stehen, die Anlage macht das ja von alleine und in der Badewanne kannst du das ja über Nacht machen. Sollte was über laufen so wird die Wohnung nicht nass.
Rechne mal deinen Wasserpreiß und dann rechne mal dagegen Sprit, Fhz-Kosten, Zeit etc. und dann die Anlage über einen längeren Zeitraum.

Gruß Werner
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Krausinger13
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 17:54  
Ja ihr habt schon recht...war mir halt auf den ersten Blick sehr viel Abwasser und dass sich die Umwelt nicht so drüber freut. Andererseits zahlt das Wasser mein Vermieter und wenn ich es zu 1/4 mit normalem Wasser verschneide, brauche ich bei 35 Litern Brauwasser nur 26 Liter ''gereinigtes'' Wasser.

Inwiefern ändert sich denn die Restalkalität durch das Filtern?
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 17:54  
In Hessen kostete 2010 eine Menge von 80m³ rund 191,02 euro, daraus ergibt sich ein Kubikmeter-Preis von rund 2,39 euro, bzw. ein Literpreis von 0,238 cent.

Weiß jetzt nicht das wirkliche Verhältnis Spülwasser/Osmosewasser, aber ausgehend von 9:1 wäre das bei 50L Brauwasser ein Preis von knapp 1,20 euro incl. Abwasser, meiner Meinung nach ist das unschlagbar und nicht der Rede wert...

Strom/Gas zum Beheizen des Kessels sind da vermutlich teurer.

Edit: RA ist bei Osmosewasser = 0...

Grüße


[Editiert am 7.4.2013 um 18:06 von DerDennis]



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Krausinger13
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 18:43  
Dankeschön für die vielen Informationen :)
Ist auf jeden Fall eine Überlegung wert sich sowas mal zu besorgen :)

Grüße,
Robert
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Lumbanraja
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 21:32  
Also ich habe ganau dieses Teil vor einem Jahr ersteigert, seither tut das seinen Dienst. Man kann mit dem Abwasser tricksen. Die Anlage braucht, um optimal zu laufen einen viel höheren Druck, als meine Leitung hergibt. Ich habe einfach von einer Aquariumbelüfterpumpe einen Drosselungshahn ans Ende des Abwasserschlauches gesteckt, damit drossele ich es auf 3:1 (Osmose / Abwasser). Funktioniert prima, nur ab und zu Spüle ich dann eben durch, Drossel auf und Osmoseausgang kurz zuhalten. Ich komme auf etwa 60L in 20 Stunden. Normales Leitungswasser füge ich beim Nachguss zu, das Maischen läuft bei mir mit 100% Osmosewasser ab.

Grüße Robin


[Editiert am 7.4.2013 um 21:33 von Lumbanraja]
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 22:06  

Zitat von Lumbanraja, am 7.4.2013 um 21:32
Also ich habe ganau dieses Teil vor einem Jahr ersteigert, seither tut das seinen Dienst. Man kann mit dem Abwasser tricksen. Die Anlage braucht, um optimal zu laufen einen viel höheren Druck, als meine Leitung hergibt. Ich habe einfach von einer Aquariumbelüfterpumpe einen Drosselungshahn ans Ende des Abwasserschlauches gesteckt, damit drossele ich es auf 3:1 (Osmose / Abwasser). Funktioniert prima, nur ab und zu Spüle ich dann eben durch, Drossel auf und Osmoseausgang kurz zuhalten. Ich komme auf etwa 60L in 20 Stunden. Normales Leitungswasser füge ich beim Nachguss zu, das Maischen läuft bei mir mit 100% Osmosewasser ab.

Grüße Robin


Wie wird den diese Anlage montiert - die Bilder und Beschreibung verraten ja leider nicht allzu viel?
Einfach an die Wasserleitung und dann mit Schrauben an einer Wand fixieren.
Anschließend Abwasserschlauch in Abfluss/Auffangbehälter hängen und UO-Schlauch in anderes Gefäß hängen?
Das einzige was mir sorgen macht ist, dass man die Anlage nicht all zu lange unbenutzt lassen sollte. Bin eben oft länger nicht vor Ort. Könnte man das Ding eventuell auch zerlegen und trocken lagern - oder schadet dass der Membran?
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 22:11  
Gerade das Trocknen wäre schlecht, besser "nass" lassen. Habe meine Anlage zwischenzeitlich mehrere Monate unbenutzt im Keller liegen gehabt, sie funktioniert immer noch prima (Osmosewasser hat einen Leitwert von 0,0 mS)

Wenn sie länger stillgestanden hat, solltest du allerdings die ersten 10-20 Minuten warten (laufen lassen) bis du Osmosewasser zum Gebrauch abnimmst.

Grüße


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Kuchlbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 22:34  

Zitat von Lumbanraja, am 7.4.2013 um 21:32
.... damit drossele ich es auf 3:1 (Osmose / Abwasser).

Ist das ein Zahlendreher oder ist Dein Ausgangswasser von Haus so schon so weich?
Bei einem Permeat/Konzentratverhältnis von 3 sollte sich die Membran innert kürzester Zeit verblocken.
Die Memranen brauchen schon auch eine gewisse Konzentratmenge um den Schmodder auch wieder los werden zu können, deshalb lässt sich ja auch die Konzentratdrossel nur bis zu einem bestimmten Punkt schließen aber eben nicht ganz.
Wenn man Wasser sparen will wäre IMO ein Konzentratkreislauf mit einer Boosterpumpe besser geeignet als den Konzentratablauf noch weiter runter zu regeln als die Anlage es an sich zulässt.


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Lumbanraja
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 09:34  
Ja, sorry, Du hast recht, ich hab da nen Zahlendreher, idt natäurlich umgekehrt. Laut beiliegender Beschreibung hat die Anlage bei entsprechendem Druck dieses Vehrältnis. Da aber beim erstmaligen Anschließen dieses eher bei 1:20 zugunsten des Abwassers lag, habe ich eben eingegriffen. Habe bis jetz knapp 400L damit gemacht und konnte bislang noch keine Verblockung feststellen. Von Haus aus war bei diesem Gerät übrigens keine Drossel dran.

Bei längerer Zeit den Nichtnutzung lasse ich sie alle 2 Wochen mal 10 min laufen, um das Wasser im Inneren auszutauschen.

Zusammenbau erfolgt wie auf dem Bild zu sehen, die Anleitung gab da bei mir auch nicht viel her. Zuerst den Sedimentfilter, danach den Kohlefilter und zuletzt den Membranfilter. Die Flussrichtung steht drauf. Ich meine man musste die Filter vorab Wässern, stand da irgendwo.
Die Schläuche muss man sich hals zurechtschneiden. Vom Sedimentfilter geht der Schlauch um die Kapsel des Membranes herum in den Eingang der Kohlefilters. die Enden der Beiden Ausgänge (da wo bei Betrieb mehr rauskommt, ist das Abwasser) einfach dorthin hängen wo man das jeweilige Wasser hinhaben möchte.
Ich habe die Anlage einfach lose rumliegen, in der Nähe des Wasserhahns.

Grüße Robin
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