Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Grundsätzliche Frage zur Nachgärung - Karbonisierung
Posting Freak
Posting Freak

darkenemy
Beiträge: 801
Registriert: 12.3.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 21:24  
Hallo zusammen, ich wollte mal folgenden Sachverhalt etwas genauer erklärt bekommen...zunächst, ich verstehe das Prinzip der unterschiedlichen Lösungsgrade von CO2 abhängig von der Temperatur des Jungbieres. Ich verstehe auch, dass man nach der zuletzt höchsten Temperatur Speise/Dextrose etc. berechnen soll. Doch wie sieht es aus, wenn man das Jungbier wieder abkühlen lässt mit der Wiederaufnahme von CO2 aus der Atmosphäre auf dem Jungbier, wenn man zum Beispiel wieder kühlt, weil man ug braut (zum Beispiel nach der Diacetylrast) oder zur besseren Klärung allgemein nach der HG das Jungbier länger auf dem Geläger lässt und kühlt?

Theoretisch müsste doch auch CO2 wieder in Lösung gehen oder? Ist vermutlich nicht eindeutig berechenbar, aber doch spürbar oder?

Danke schonmal!

Gunnar


____________________
Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
Profil anzeigen
Posting Freak
Posting Freak

scerevisiae
Beiträge: 1433
Registriert: 9.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 21:59  

Zitat von darkenemy, am 9.4.2013 um 21:24
Hallo zusammen, ich wollte mal folgenden Sachverhalt etwas genauer erklärt bekommen...zunächst, ich verstehe das Prinzip der unterschiedlichen Lösungsgrade von CO2 abhängig von der Temperatur des Jungbieres. Ich verstehe auch, dass man nach der zuletzt höchsten Temperatur Speise/Dextrose etc. berechnen soll. Doch wie sieht es aus, wenn man das Jungbier wieder abkühlen lässt mit der Wiederaufnahme von CO2 aus der Atmosphäre auf dem Jungbier, wenn man zum Beispiel wieder kühlt, weil man ug braut (zum Beispiel nach der Diacetylrast) oder zur besseren Klärung allgemein nach der HG das Jungbier länger auf dem Geläger lässt und kühlt?

Theoretisch müsste doch auch CO2 wieder in Lösung gehen oder? Ist vermutlich nicht eindeutig berechenbar, aber doch spürbar oder?

Danke schonmal!

Gunnar


Das würde nur funktionieren wenn kein Gasaustausch bei der Erwärmung stattgefunden hat - also das Behältnis gasdicht wäre.
Aber: Angenommen die Hauptgärung ist durch aber der Gärspund ist am Fass. Durch Erhöhung der Temperatur sinkt die Löslichkeit für CO2 und es entweicht in Form von Gas aus dem Bier und aus dem Gärspund. Würdest du dann wieder abkühlen, saugt der Gärspund zuerst deine Flüssigkeit aus diesem und danach Keime und Umgebungsluft. Auch das CO2 dass sich über dem Fass gehalten hat und teilweise wieder ins Bier wandern kann, bringt dir dabei nicht viel. Denn statt CO2 ist dann Umgebungsluft ins Fass gewandert - welches wieder einen Konzentrationsausgleich im Fass herstellt und somit zu weniger CO2 im Bier führt. Zusätzlich hast du dann noch Sauerstoff und die restliche Umgebung im Fass ;)
Profil anzeigen Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

darkenemy
Beiträge: 801
Registriert: 12.3.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.4.2013 um 08:07  
Ah, ok. Und ich dachte, dass der CO2-See ausreichen würde, der sowieso als kleine Schicht auf dem Jungbier verbleibt. Danke ;-)


____________________
Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
Profil anzeigen Antwort 2
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum