Senior Member Beiträge: 362 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.4.2013 um 20:09 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.4.2013 um 20:42 |
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Moin
Die Eiweißrast ist bei der heutigen Malzqualität obsolet, sprich nicht
zwingend notwendig, da die Eiweiße in den Malzen schon sehr gut gelöst
sind.
Die Maltose- und die Verzuckerungsrast wären mir aber zu kurz. Ich würde
die Maltose auf 60min und die Verzuckerung auf 30min verlängern. 70 bis
90min für beide Rasten sollten es schon noch sein, ansonsten leidet eher
die Ausbeute.
Bezüglich der Kochzeit beträgt das Fenster 60 bis 90min. Ich persönlich
favorisiere 90min.
Die Kochzeiten kannst Du mit dem kleinen Brauhelfer umrechnen. Dem gibst Du
die Alphawerte, die gewünschten IBUs und die prozentualen Anteile der
Hopfen sowie die gewünschten Zeiten und der berechnet Dir dann die
Mengen.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.4.2013 um 20:46 |
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Udo,
was willst Du nach einer 60 (!) Minuten langen Maltoserast noch 30 Minuten
verzuckern?
Ich denke, da kann man durchaus noch kürzen.
Gruß
Alex
____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.4.2013 um 20:48 |
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Hi Mario, das Rezept ist so schon in Ordnung. Eine Eiweißrast braucht man
bei gutgelösten Malz nicht mehr. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest,
maisch bei 59 Grad ein, die Temperatur sinkt dann auf 57 Grad, hier dann 10
Minuten Rasten und das Maischprogramm laut Rezept durchgehen. 75 Minuten
kochen reicht aus. Ich koche nur 70 Minuten.
Viel Spass beim Brauen
MfG
Marco
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.4.2013 um 20:57 |
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Bei 60 Minuten Maltoserast wird das Bier furztrocken!
Für ein trockenes Pils Raste ich 45 min und für die Verzuckerung bis
Jodnormal.
MfG
Marco
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.4.2013 um 20:59 |
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Moin Alex,
ich fahre immer 60:30 oder 45:45 (Maltose : Verzuckerung) und ja, da ist
tatsächlich noch Einiges zu verzuckern. Zumindest hat es bei meinen Bieren
am Ende immer geschmacklich so gepasst, wie ich es mir vorstellte.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.4.2013 um 21:08 |
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So, dann noch meine 5 Cent.
Kommt halt drauf an, was man will. Mir wäre das vermutlich zu süß. Die 62er
würde ich um 15 min verlängern und den Hopfen 90 min kochen. Schon wegen
der DMS (Gemüsegeschmack) Gefahr bei hellen Bieren. Wenn z.B.: Tegernseer
Hell zu deinen Favoriten gehört kannst du das Rezept ja so lassen.
Gruß
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 402 Registriert: 21.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.4.2013 um 22:20 |
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Und mein Bier
Ich halte die Raste für zu kurz, ich würd es eher wie Udo halten.
Allerdings reicht die Verzuckerungsrast wohl auch bei 10-15min bis
Jodnormal.
Kommt wohl auch sehr aufs Malz drauf an, mit dem Weyermann Pilsener hatte
ich nach 45min Maltoserast eine hoch vergärbare Würze,
mit dem von Tivoli war es eher im mittleren Bereich.
Und dann die Hefe, mach bloss nen Starter, sonst ist mit hoch vergären und
trockenen Bier nix her.
Dann kannst du auch 90min Maltoserast halten, die Hefe limitiert den
Vergärgrad dann doch sehr stark.
So, nun gut Sud!
Felix
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Antwort 7 |
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