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Autor: Betreff: Hopfendolden, Alkoholauszug zum experimentieren
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.4.2013 um 14:58  
Ich habe heute mit überzähligen Hopfen ein kleines Experiment gestartet.
Inspiriert war ich durch das Hopfenstopfen, bei dem ich eine Infektionsgefahr vermutete.
So nahm ich mir ein Marmeladenglas, gab zwei Hände voll Hallertauer Perle Dolden hinein und
füllte das ganze mit Wodka auf.

Sicher ist meine Idee nicht neu per Alkohol das Aroma aus den Dolden zu ziehen so das man eine
Flüssigkeit erhält mit der man nachträglich Hopfenaroma hinzufügen kann.
Gut finde ich die Möglichkeit das ganze aufgrund der Dosierbarkeit zunächst an einem Glas Bier testen
zu können.

Bin mal gespannt was dabei heraus kommt. :)


Grüsse

Bernd


[Editiert am 18.4.2013 um 19:11 von BerndH]
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Viddel
Beiträge: 433
Registriert: 28.3.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 18.4.2013 um 15:20  
Hmmm Vodka im Bier :puzz: :thumbdown:
aber das muss jeder selbst entscheiden.

mfG
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 18.4.2013 um 15:44  
...oder den so "Aufgesetzten" gleich pur genießen! ;)

Uwe
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.4.2013 um 18:11  
Riechen tut der Inhalt des Glases auf jeden Fall schon mal interessant.
Irgendeinen Alkohol musste ich ja nehmen und Wodka hatte ich erstens gerade zur Hand und zweitens ist er doch
recht neutral und die Menge die man dem Bier später zusetzen muss ist ja sehr gering so das ein heraus schmecken des Wodkas
meiner Meinung nach völlig ausgeschlossen ist.
Man könnte ja auch "Korn" nehmen, das würde sicher noch besser passen. :)

Ich finde die Idee eigentlich ganz gut um mal auf die Schnelle etwas auszuprobieren, denn ich habe noch nie
ein Bier verkostet das mit Hopfenaroma "nachträglich" gestopft wurde.

Ein kleines Löffelchen davon werde ich dann mal in ein Glas Bier geben.
Ich glaube so lässt sich für mich in etwa erahnen wie ein gestopftes Bier schmecken könnte und ob das was für mich wäre.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 18.4.2013 um 18:19 von BerndH]
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JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.4.2013 um 18:16  

Zitat:
Sicher ist meine Idee nicht neu per Alkohol das Aroma aus den Dolden zu ziehen so das man eine


Nein, nennt sich Ethanol- Extrakt :)

Jan
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TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.4.2013 um 18:16  
Moin :)

Dann solltest Du um der notwendigen Geschmacksneutralität willen, aber einen Aquavit nehmen. Vodka und Korn haben - gemessen am Aquavit - doch noch Einiges an Eigengeschmack, welches das Ergebnis beeinflussen könnte.

Im Grundsatz würde ich aber sagen... mach es authentisch. Zwack einfach vom nächsten Sud nach den Hochkräusen eine Teilmenge ab und stopf diese mit Hopfen. 3g/l dürften die goldene Mitte sein.

Greets Udo


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FrankTheTank
Beiträge: 148
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.4.2013 um 18:29  

Zitat von TrashHunter, am 18.4.2013 um 18:16
Moin :)

Dann solltest Du um der notwendigen Geschmacksneutralität willen, aber einen Aquavit nehmen. Vodka und Korn haben - gemessen am Aquavit - doch noch Einiges an Eigengeschmack, welches das Ergebnis beeinflussen könnte.

Greets Udo


:o Ist im Aquavit nicht Kümmel? Da finde ich Vodka doch neutraler.


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TrashHunter
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.4.2013 um 18:33  
Stimmt :)

Aber der Kümmel ist eindeutig als solcher zu erkennen und lässt sich meines Erachtens besser von den übrigen Aromen abgrenzen. Deshalb ist meines Erachtens ein Aquavit die bessere Wahl. :)


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Elektrowok
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red_folder.gif erstellt am: 18.4.2013 um 18:33  

Zitat von BerndH, am 18.4.2013 um 14:58
Sicher ist meine Idee nicht neu per Alkohol das Aroma aus den Dolden zu ziehen so das man eine
Flüssigkeit erhält mit der man nachträglich Hopfenaroma hinzufügen kann.

Das machen die Amis gern.

Hab da meinen Sprachgebrauch inzwischen etwas differenziert:
Oberbegriff Kalthopfung
-> im Gärbehälter: Hopfenstopfen
-> außerhalb: Mazerationshopfung
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
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red_folder.gif erstellt am: 18.4.2013 um 18:51  
Vielen Dank für die bisherigen Antworten.
Ich hatte die ursprüngliche Überschrift mit "Hopfendolden in Wodka" etwas unglücklich oder gar ungewollter weise provokant wirkend gewählt.
Ich habe das mal korrigiert auf "Hopfendolden, Alkoholauszug zum experimentieren".
Ich habe nicht unbedingt vor das in grösseren Maßstab zu betreiben weil das "normale" Stopfen dann doch
vielleicht einfacher und womöglich auch besser wäre. Fürs experimentieren finde ich es (bis jetzt) aber gut. :)

Das man ca. 3 Gramm pro Liter für das Stopfen nehmen sollte/könnte erstaunt mich ganz schön denn das wäre ja
mehr Hopfen als bislang in den drei Gaben beim Kochen schon hinzu kam.
Das hätte ich so nicht vermutet.

Grüsse

Bernd


[Editiert am 18.4.2013 um 19:20 von BerndH]
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
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red_folder.gif erstellt am: 19.4.2013 um 11:13  
Gestern abend haben ich und mein Kumpel jeweils ein grosses Bierglas genommen und da hinein ein klein wenig von dem Hopfenauszug.
Darauf gossen wir dann ein neutrales Bier das sehr wenig Hopfeneigenaroma besitzt.

Das Bier besaß nach dem Einschenken genau den typischen Hopfgengeruch den man von puren Hopfen kennt.
Auch der Geschmack zeigte genau das Aroma das man kennt wenn man die Nase in eine Tüte mit Hopfen hält.
Für uns beide war das aber gar nichts denn der typische Hopfengeruch jetzt direkt im Bier gefiel uns gar nicht.

Vielleicht hatten wir auch deutlich überdosiert aber alleine der Gedanke das unser Bier so riechen könnte wie es
aus einer Tüte mit Hopfen riecht war für uns beide keine reizvolle Vorstellung.
Hopfen riecht für mich eigentlich nicht sonderlich gut, eher leicht chemisch streng, manchmal fast wie UHU und
zumindest für mich eigentlich nicht biertypisch.
So ging es auch allen Freunden die ich mal Hopfen schnuppern ließ. Die meisten waren verwundert das etwas das so
riecht für Bier Verwendung findet. Ganz extrem war es bei Magnum.

Vielleicht erhält man durch Hopfenstopfen ja eher ein abgewandeltes Hopfenaroma im Bier ?
So richtig nach frischen Hopfen fände ich es persönlich jedenfalls absolut nicht wünschenswert.

Grüsse

Bernd


[Editiert am 19.4.2013 um 11:16 von BerndH]
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