Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2013 um 21:46 |
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Moin
Gemessen an Hanne's May B IPA wird das eine richtige
Hopfen-Spar-Tour
Am kommenden Sonntag braue ich das Comet, ein Weizen-Single-Hop
Stammdaten:- Stammwürze: 12°P
- Ausschlagmenge: 30l
- Bittere: 40 IBU
- Farbe: 36 EBC
Schüttung und Wasser:- Hauptguss:
20.32l
- Nachguss: 19.55l
- 2.61kg (45 %) - Castle PaleAle (8 EBC)
- 2.9kg (50 %) - WeiMa Hell Naheland (4 EBC)
- 0.29kg (5 %) - Cara Crystal Best Malz (450 EBC)
Maischplan:- 45°C - Einmaischen
- 45°C - 15 Minuten (Weizenrast)
- 63°C - 60 Minuten (Maltoserast)
- 72°C - 30 Minuten (Verzuckerung)
Hopfung:- 90 Minuten - Comet 10,9(10.9 %
α-Säure): 16.4g (33%)
- 40 Minuten - Comet 10,9(10.9 % α-Säure): 16.4g (33%)
- 10 Minuten - Comet 10,9(10.9 % α-Säure): 16.9g (34%)
- Dauer Hopfenkochen: 90 Minuten
- Nachisomerisierungszeit: 20 Minuten
Hefe:- White Labs "Abbey Ale Yeast"
Stopfung:
Gärung:- HG bei 22°C im CC
- NG bei 22°C im CC
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.4.2013 um 13:42 |
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Hi Udo,
ich als Weizenbierfreund würde dir raten die Stammwürze auf 13 raufzusetzen
und die Länge der Maltoserast auf max 35 Minuten ausdehnen, sonst wird es
für ein Weizen zu trocken.
MfG
Marco
PS: Comet rockt!!!
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.4.2013 um 14:05 |
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Ja, 30 Minuten Maltoserast reicht auch locker.
Aber ein Hefeweizen wird das nie im Leben.
40 IBU bei 12°P passt gar nicht in ein Hefeweizen.
Auch wenn es eine sehr hopfenaromatische Variante ist, so stell ich mir das
viel zu bitter vor.
25 IBU reicht dicke.
Die Hefe kenn ich nicht, ist aber auch sehr untypisch.
Das wird eher ein Weizen Pale Ale oder irgend so was.
Stefan
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.4.2013 um 14:48 |
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Für 40IBU und ner Abbey Ale bei einem Weizen muss man aber auch schon ganz
schön durchgeknallt sein Udo. ____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 310 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.4.2013 um 15:08 |
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Hallo Udo,
für den Comet würde ich eher eine Hefe nehmen, die nicht zu bananig ist.
Abbey Ale Yeast kenne ich noch nicht. Warum hast Du diese Hefe gewählt? Ist
ja eher untypisch für ein Weizen.
Mit besten Grüßen
Börn
____________________ Besten Gruß
Börn
_____________________
www.braukollektiv.com
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 19.4.2013 um 17:37 |
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WLP530 "Abbey Ale Yeast" ist der Westmalle/Westvleteren-Hefestamm, auch als
Wyeast #3787 "Trappist High Gravity" bekannt.
Wird dann halt ein "Trappistenweizen"...
Edit: BTW, trinke gerade ein mit dieser Hefe vergorenes Selbstgebrautes,
und ich könnte mir die durchaus in einem nicht-bananigen Weizen vorstellen,
ist vermutlich gar keine schlechte Wahl wenn man den Comet nicht mit
Hefearomen überlagen will.
Edit2: p.s. das Bier gerade hat eine Stammwürze von 15°P und 30 IBU, mehr
dürfte es m.M.n. nicht sein weil das die feinen Hefearomen vermutlich
überdecken würde. 40 IBU wäre mir auch definitiv zu viel für ein Weizen.
[Editiert am 19.4.2013 um 17:46 von DerDennis]
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.4.2013 um 18:56 |
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Witzig, ich auch
Die Hefe macht traumhafte spicy Aromen und vergärt sehr hoch.
Eigentlich fast schade, wenn man da so viele Hopfenaromen reinknallt.
Udos Rezept ist also ein American Trappistenweizenpaleale
Ich find das ziemlich schräg und kann mir überhaupt nicht vorstellen, was
da bei raus kommen soll und vor allem, wie man auf so was kommt.
Ohne das viele Weizenmalz wär´s wohl ein dünnes Belgian IPA.
Aber wer weiß, vielleicht ist das ja der absolut inovative
Aromaoverkill...
Stefab
[Editiert am 19.4.2013 um 18:57 von Boludo]
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.4.2013 um 14:35 |
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Aus dem Weizentrapist wird wohl Nix
Mein Braubuch (DIN A4-Ringordner), im Regal über meiner Brau-Anrichte
stehend, begann eine Reise.... warum auch immer.... 80cm nach unten...
...und traf das Glas mit dem Abbey-Starter, welches in hohem Bogen den Weg
auf den gefließten Küchenboden nahm.....
....
Zur Auswahl stehen:
Wyeast Danish Lager im Smack-Pack
Breferm Blanche bereits fünf Mal geführt
34 / 70 bereits sechs Mal geführt
WB 06 einmal geführt
S 23 einmal geführt
US 05 einmal geführt
White Labs Belgian Season WLP 568
Welche würdet Ihr unter Berücksichtigung reduzierter IBU (25) und leicht
erhöhter Stammwürze auf 13,4°P nehmen ?
Ich darf um Vorschläge bitten.
Greets Udo
[Editiert am 20.4.2013 um 14:40 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 20.4.2013 um 14:52 |
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Verdammt. Mein Beileid.
Dann evtl. die WLP568 ("Belgian Saison Ale Blend"), die WB06 oder die
Brewferm Blanche.
Die Untergärigen und die US-05 kann ich mir nur schlecht in einem Weizen
vorstellen?
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
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*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.4.2013 um 15:00 |
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Ich stimme Dir zu. Die Untergärigen fallen aus der Auswahl raus. Sie neigen
zwar bei obergäriger Führung zu fruchtigen Estern (Steambeer), aber die
sind nach meiner Erfahrung eher instabil und von zuweilen unangenehmen
Nebenaromen begleitet.
Ich hab mir eben das Profil der Belgian Season durchgelesen und sie steht
jetzt in direkter Konkurrenz zur Blanche und WB 06.
Bis 23:00 muss ich mich entscheiden , spätestens dann sollte ich den Starter anstellen um
morgen Abend vernünftig pitchen zu können. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.4.2013 um 15:13 |
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Ich verstehe eigentlich immer noch nicht, was Du für ein Bier brauen
willst.
Ein Hefeweizen?
Dafür ist es mit 25 IBU eigentlich immer noch zu bitter und eine gute
Weizenhefe hast Du irgend wie auch nicht.
Die WB-06 mag ich persönlich gar nicht.
Wenn es kein Hefeweizen werden soll, dann wäre die Saison Hefe sicherlich
sehr interessant.
Stefan
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 20.4.2013 um 15:14 |
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Ich würde ja die WLP568 nehmen, die soll ja angeblich milde belgische
Aromen erzeugen, leicht pfeffrig, phenolisch und etwas Nelke, aber dezent
und malzbetont sein - das könnte funktionieren, mit dem Comet als
Stopfhopfen, sozusagen als Gegengewicht.
Und ein interessantes Experiment ist es auf jeden Fall.
Oder teil doch den Sud, vergär die Hälfte mit der Blanche oder WB06, und
die andere Hälfte mit der WLP568.
@Boludo: Ich denke es soll eher ein Experimentalsud werden, sowas wie
"belgische Hopfenweisse"
[Editiert am 20.4.2013 um 15:18 von DerDennis]
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.4.2013 um 15:34 |
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Servus Udo, ich würde die belgische Hefe nehmen. Dann bekommst du ein
eleganteres Bier als die üblichen Bananenmonster. Die 25 IBU würde ich
lassen, dann wird dein "Wit" nach 5, 6 Wochen erst so richtig interessant.
Gut, Comet im Weizen/Wit hatte ich noch nicht, aber warum nicht? Weißbier
passt ja auch gut zu Blaubeerkuchen. So hast du die Blaubeeren schon im
Bier.
Gutes Gelingen
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.4.2013 um 16:04 |
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Moin Stefan,
ich hab mich schon vor geraumer Weile davon verabschiedet, Biere in Stile
einzuordnen. Dazu bin ich einfach nicht orthodox genug
Der Weg zur Rezeptur beginnt bei mir damit, dass ich die einzelnen Zutaten
"trocken" (Malze) bzw. als Tee (Hopfen) verkoste.
Zusammen mit eventuell vorhandenen Eindrücken früherer Sude in denen eine
spezifische Zutat eingesetzt wurde, entsteht in meinem Kopf ein - bislang
mit hoher Trefferquote - fiktiver Gesamteindruck der Rezeptur.
Dabei ist mir letztlich recht Schnuppe, in welche Schublade man das
Resultat letzten Endes stecken mag.
Feiner ins Detail als Bock, Doppelbock oder IPA mag ich im Grunde genommen
nicht mehr gehen, da ja sowieso Jeder das Gebräu am Ende in seine eigene
Schublade einordnet.
OK... soweit so gut....
Ich braue gerne mit Weizen und der recht hohe Anteil an Weizenmalz in der
Schüttung impliziert natürlich zunächst das Vorhaben, ein Weizen brauen zu
wollen. Aber... muss ein Weizen immer klassisch definiert sein ?
Ich denke nein, das Schlupfer Weizenstout, das Perlweizen Ruthard und
einige Andere aus meiner Bierküche belegen dass Weizenmalz nicht unbedingt
zum klassischen Weizen führen muss.
Deshalb ist Deine Frage danach, was ich brauen will, sofern sie sich auf
den Bierstil bezieht, nicht wirklich zu beantworten.
Wirklich aussagen kann ich nur:
Hoher Weizenanteil, Single Hop mit Comet, obergärig, ursprünglich in
Richtung eines Weizenlastigen Trappisten, jetzt in Richtung eines dunklen
Wit gehend.
Die Kür wird aufgrund Eurer Denkanstöße die Belgian Season bestreiten.
Die Blanche - Ihr wisst, eine meiner Lieblingshefen - darf sich noch Etwas
ausruhen und ich hungere nach Neuland.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2013 um 17:25 |
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So.... die Whitelabs Belgian Season ist auch ein gieriges Luder
Erneut eine "Belgierin", welche Nichts anbrennen lässt....
Aber von Anfang an.
Gebraut habe ich letztlich das leicht modifizierte Rezept:
Comet
Stammdaten:- Stammwürze: 13.4°P
- Ausschlagmenge: 30l
- Bittere: 25 IBU
- Farbe: 56 EBC
Schüttung und Wasser:- Hauptguss:
20.86l
- Nachguss: 20.22l
- 3.01kg (46.1 %) - Castle PaleAle (8 EBC)
- 3.01kg (46.2 %) - WeiMa Hell Naheland (4 EBC)
- 0.5kg (7.7 %) - Cara Crystal Best Malz (450 EBC)
Maischplan:- 45°C - Einmaischen
- 38°C - 20 Minuten (Gummirast)
- 45°C - 30 Minuten (Weizenrast)
- 63°C - 45 Minuten (Maltoserast)
- 72°C - 45 Minuten (Verzuckerung)
Hopfung:- 90 Minuten - Comet 10,9(10.9 %
α-Säure): 16.4g (33%)
- 40 Minuten - Comet 10,9(10.9 % α-Säure): 16.4g (33%)
- 10 Minuten - Comet 10,9(10.9 % α-Säure): 16.9g (34%)
- Dauer Hopfenkochen: 90 Minuten
- Nachisomerisierungszeit: 20 Minuten
Hefe:- White Labs Belgian Season
Die in meinen Rezepten genannte Einmaischtemperatur von 45°C ist ein eher
fiktiver Wert. Grund: Ich nehme mein Brauwasser aus dem Hahn an der Spüle
und da hängt ein Boiler dran, welcher das Wasser mit 45°C ausspuckt. Ich
lasse also den Meßbecher (4,5l) voll lauifen, schütte in den
Maischkessel... und warte meist nicht, bis der Boiler das Wasser wieder
voll aufgeheizt hat. Somit komme ich, bis ich die durchschnittlich 20l im
Kessel habe, auf einen Wert um 30-35°C.
Das war dieses Mal ein Vorteil, denn nach dem Einmaischen mühte sich das
Rührwerk mehr als sonst und der Amperemeter am Netzteil zitterte um 3,5A.
Normal sind 2,5.
Also legte ich kurzentschlossen eine Gummirast ein und erzielte damit
tatsächlich einen Effekt. Bis zum Ende der Gummirast war das Rödeln des
Rührwerks deutlich leichtgängiger und die Nadel des Amperemeters hatte sich
auf 2,5A eingependelt.
Die am Samstag Nachmittag aus dem Kühlschrank geholte Belgian Season bleib
zunächst gemütlich.
Bei Trockenhefen kann man deutliche Aktivität erkenne, wenn sie rehydriert
wird. Bei Smackpacks ebenfalls, die blähen sich auf. Bei Flüssighefen ist
Aktivität nicht immer wirklich auf Anhieb zu erkennen. Da es beim Starter
ja nur darum geht, die Zellen auf eine ordentliche Pitch-Rate zu vermehren
und das keine Mini-Gärung sein soll, bleiben nach meiner Beobachtung
typische Szenen wie bei Trockenhefen (Schaumbildung etc.) oftmals aus.
Ein Gummihandschuh über dem Anzuchtglas dient daher als Indikator. Ist die
Hefe aktiv, bildet sie CO 2 und der Handschuh richtet sich
auf.
Die Phiole hatte MHD 17.8.2012, also rechnete ich mit dem Schlimmsten.
Aber zu Braubeginn war dann doch schon Etwas zu erkennen...
Und als ich um 18:45 fragte "Hand hoch, wer will in lecker Würze baden ?",
gab die Belgian Season mir ein deutliches Zeichen...
Seit 20:30 gestern Abend, rödelte sie dann auch schon kräftig und jetzt hat
die Blubbfrequenz schon wieder nachgelassen, bei 22°C im Tabec scheint die
Belgian Season schon durch die Hochkräusen durch zu sein.
Gekühlt habe ich die Würze gestern ohne Kühlakkus. Ich hatte einfach nicht
dran gedacht, dass der Winter vorbei ist und die Akkus in den
Gefrierschrank sollten.
Um das aus der Kühlschlange zurück in den Tauscheimer laufende Tauschwasser
besser zu kühlen, sorgte ich dafür, dass eine größere Oberfläche zum
Temperaturaustausch mit der kühleren Luft zur Verfügung stand und ließ das
Tauschwasser über eine Holzlatte zurück in den Eimer laufen...
Trubkegel wie er soll...
Der Hahn im Kessel sitzt zu hoch, da ist noch Würze unterhalb des
Auslaufs...
Ende ? Nein, nicht mit mir
Die Latte unter den Kessel und um jeden Tropfen gekämpft...
Dank des schönen Whirlpools blieb der Hopfenfilter bis zu diesem Zeitpunkt
nahezu unbelastet. Wenn er jetzt mit Schmodder voll läuft, tut das nicht
mehr weh...
Der erste Brautag ohne Frieren nach Monaten ging somit erfolgreich zu ende
und ich bin gespannt darauf, was die Season mir für ein Bier bereitet
Achso.... geplant waren 13,4°P. Fast eine Punktlandung geschafft, es wurden
13,6°P
Greets Udo
[Editiert am 22.4.2013 um 17:27 von TrashHunter]
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Antwort 14 |
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Member Beiträge: 84 Registriert: 19.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.9.2013 um 22:19 |
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Endlich habe ich eine Verwendung für den Haufen Latexhandschuhe, der bei
mir seit Jahren rumliegt, da ich allergisch gegen das Zeug bin.
Was ist eigentlich aus dem Comet Single Hop Weizen geworden?
Gruß
Don
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Antwort 15 |
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