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Autor: Betreff: Slowakisches Bier Šariš Tmavé Clone / Ähnliches Nachbrauen.... Brauche HILFE FrankIbb Senior Member Beiträge: 238 Registriert: 6.1.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 22.4.2013 um 20:08   N'Abend zusammen ! Ich weiß nicht, ob hier jemand das Slowakische Šariš Tmavé 11% kennt. Es ist ein dunkles, schwarzes Bier, dass (für mich) sehr süß ist, ein wenig nach Caramel, Kaffee und Schokolade schmeckt. Ich habe keine Ahnung, ob mit Milchzucker oder ähnlichem nachgeholfen wurde (oder Süßstoff...) Ein lieber Kollege liebt dieses Bier und es ist nicht zu bekommen. Weil er wußte, daß ich Hobbybrauer bin, unterhielten wir uns über dieses Bier. Ich weiß nicht, ob es eher Richtung Milk-stout oder braunes Ale geht.... Hat irgendjemand hier eine Idee? Ich habe auch noch 2 Verkostungsflaschen hier. Wäre Super wenn mir jemand helfen könnte ein Rezept für etwas ähnliches zu entwickeln und meinem Kollegen eine Riesenfreude zu machen. Vielleicht hilft noch dieser link : http://www.ratebeer.com/beer/saris-tmave-11/34121/ Danke im voraus !!! Frank Edit: Malzmischung ist wohl weniger ein Problem, aber ich möchte auf Milchzucker etc. Verzichten und suche auch die "süßeste" Möglichkeit Bier zu brauen... Maischprogramm, Hefe.... [Editiert am 22.4.2013 um 20:14 von FrankIbb] uli74 Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline erstellt am: 22.4.2013 um 20:49   Kurze Maltoserast, lange Verzuckerung und eine Hefe mit niedrigem EVG sollte dabei helfen ein süsses Bier zu brauen. Vor Jahren hab ich für ein paar Wochen in der Slowakei gearbeitet. Abends gabs im Restaurant Saris (wo sind die Sonderzeichen?) für 60 ct/0,5 l. Nach ein paar Tagen hatte ich mich an den recht süssen Geschmack gewöhnt und tranks gerne und viel davon Allerdings war es kein dunkles sondern eine Art Lager. Insgesamt ein extrem süffiges, trinkbares Bier. Würde ich gerne mal wieder trinken [Editiert am 22.4.2013 um 21:03 von uli74] ____________________ Gruss Uli Antwort 1 FrankIbb Senior Member Beiträge: 238 Registriert: 6.1.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 22.4.2013 um 21:49   Ist halt die Frage welche Hefe.... Das mit dem gerne mal wieder trinken ist ja das Problem meines lieben Kollegen. Gibt es hier einfach nicht. Ich war letztens mit dem Auto in Prag und mich mit jemanden aus der Slowakei getroffen. Morgens auf dem Parkplatz war die Übergabe von einer Kiste diesen Bieres.... Mein Kollege war sehr glücklich, als ich ihm tags darauf das Bier geben konnte. Nun möchte ich es uns einfacher machen Antwort 2 FrankIbb Senior Member Beiträge: 238 Registriert: 6.1.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 22.4.2013 um 22:18   Ich dachte erst einmal an folgendes Rezept für 20l: Hauptguß 16 Liter 2,7 kg Pilsener 0,5 kg Cara ca.200EBC 1,0 kg Münchner 63 Grad : 25 min 72 Grad : 45 min (wenn jodnormal) 78 Grad Abmaischen Nachguß 16 Liter 90 min Würzekochen 75 min Magnum 10g 15 min Tettnanger 23g ------ Stammwürze 13P IBU 27 ------ Hefe ??? Was haltet ihr davon? Antwort 3 rattenfurz Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline erstellt am: 7.7.2013 um 10:03   Hi, ich werde die Flasche, die du mir gegeben hattest, mal probieren. Wenn es süß und ohne Röstaromen sein sollte, würde ich den Cara-Anteil erst knapp vor dem Abmaischen einsetzen. Außerdem würde ich Pilsener komplett durch Münchner oder Wiener ersetzen, das verbessert die Chancen auf ein süßes Bier. Ein Lager wäre nicht ungewöhnlich, da würde ich für den ersten Versuch die 0815-UG nehmen. Antwort 4 flying Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 7.7.2013 um 11:31   Das ist ein slovakisches dunkles Lager. P 11 und mit Süßstoff, wie andere tschechische dunkle Lager (z.B. Breznak) auch. Wir Deutschen brauen auch so Zeuch. Z.B. das Störtebeker Hanseporter, Lausitzer Porter (mit Zucker) oder Pupen-Schultzes Schwarzes von der Landskronbrauerei (Aspartam, Acesulfam und Saccharin). ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden" (John Ciardi) Antwort 5 Hagen Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 7.7.2013 um 11:37   Zitat von flying, am 7.7.2013 um 11:31 Das ist ein slovakisches dunkles Lager. P 11 und mit Süßstoff, wie andere tschechische dunkle Lager (z.B. Breznak) auch. Wir Deutschen brauen auch so Zeuch. Z.B. das Störtebeker Hanseporter, Lausitzer Porter (mit Zucker) oder Pupen-Schultzes Schwarzes von der Landskronbrauerei (Aspartam, Acesulfam und Saccharin). Baaaah! Allesamt furchtbares Zeug.... ____________________ Besten Gruß Hagen ------------------------------ Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense! Antwort 6 Johnny H Posting Freak Beiträge: 502 Registriert: 31.1.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 7.7.2013 um 12:05   Ein Freund von mir trinkt sehr gerne Okocim Porter aus Polen. Ich kenne das selbst nicht, weiß aber, dass er auf süße Biere steht. Ich habe dann mal das Rezept gegoogelt, um zu sehen, was sich dahinter verbirgt. Ein Klonrezept arbeitet mit Lakritze, also vielleicht wäre das auch ein Weg, mehr Süße reinzubringen? ____________________ Johnny H. - All Grain Brewing Antwort 7 FrankIbb Senior Member Beiträge: 238 Registriert: 6.1.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 7.7.2013 um 13:03   Na, da lag ich ja mit Süßstoff schon ganz gut. DAS werde ich nicht machen.... Danke Euch für die Antworten. Nach dem Klon von Okocim Porter werde ich mal googlen, oder demnächst mal kaufen und probieren LASSEN. Danke, Frank Antwort 8