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Autor: Betreff: Wer hätte Lust für uns nach vorgegebener Rezeptur Biere (im 50l) Maßstab herzustellen?
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brauknecht
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 07:51  
:cool: Wer hätte Lust für uns (gegen großzügige Aufwandsentschädigung) nach vorgegebener Rezeptur Biere (im 50l) Maßstab herzustellen? Sorgfältiges arbeiten und eine gewisse Reproduzierbarkeit sollten gegeben sein!
Eine Zeitnahe Produktion sollte allerdings gegeben sein. :)
Da das Bier ist für Testzwecke und wird nicht weiter verkauft!
Freiwillige bitte per PM melden!
der Brauknecht


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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 08:14  
Moin,

wer ist wir und wo ist das?

Bitte noch ein paar Worte zu den Randbedingungen:

OG/UG?
Abfüllung in Flaschen / KEGs?
spezielle Vorgaben?
...

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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brauknecht
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 08:26  

Zitat von brauknecht, am 24.4.2013 um 07:51
:cool: nach vorgegebener Rezeptur .....Sorgfältiges arbeiten und eine gewisse Reproduzierbarkeit sollten gegeben sein!
Eine Zeitnahe Produktion sollte allerdings gegeben sein. :)
.....
der Brauknecht

Interessante Biere aus unterschiedlichsten Rohstoffen UG / OG Hefe & Verfahren vorgeschrieben.
Abfüllung auf Keg evt. auf Flasche. Das können wir aber auch selbst dann übernehmen.
Bitte keine: ich hab schon 2 x gebraut und weiß nicht.... Anfragen! LOL


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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 09:31  
@Brauknecht

Ist mir immer noch zu wage - wer karrt dann 50 Liter Jungbier im KEG, Flasche oder vielleicht sogar im Gärbehälter (so verstehe ich Deine letzte Äußerung) ein paar hundert Kilometer durch die Republik?

Ich will ja nicht nerven, aber werde doch bitte mal ein bisschen konkreter. Es gibt bestimmt etliche ambitionierte Hobbybrauer, die sich angesprochen fühlen, aber ohne irgendwelche Infos klingt das einfach nur suspekt...

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 10:09  
Der verwendete Begriff Reproduzierbarkeit läßt darauf schließen, dass mehr als einmal gebraut werden soll, wenn nicht sogar regelmäßig. Wie oft soll das sein, zweimal die Woche, zweimal im Jahr?

Cheers, Ruthard


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brauknecht
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 10:40  
@Brauwolf:Der Begriff Reproduzierbarkeit soll heißen:
exaktes Arbeiten nach Vorgabe (wie oben schon erwähnt)
Dokumentation der Schritte (Sud- Gär- und Lagebericht inklusive Dokumentation von Abweichungen)
täglich, wöchentlich... 50 l Sude derselben Sorte zu machen ist weder geplant noch sinnvoll!
Wenn ich jetzt ein Pils mit 11,5° Plato Stammwürze, 8 EBC Farbe..... und 35 EBU Bittere
beim nächsten Mal mit 40 EBU Bittere haben möchte, sollten die anderen Parameter trotzdem (in einem vernünftigen Rahmen natürlich) gleich bleiben.
Ich muss mich auch drauf verlassen können, dass dieselbe Hefe wieder verwendet wird usw. und so fort....
Wenn jemand also Lust hat auch nach meinen Vorgaben zu brauen und ein sensorisch und biologisch einwandfreies Produkt im 50 l Maßstab abzuliefern, hat er die Chance ein paar Sude mehr zu machen. Wenn jemand lieber 100 oder 200 l macht und den Rest selbst verwertet, bitte gern.
Das ist mit Sicherheit keine Existenz wo sich einer jetzt selbstständig machen sollte!
Wenn jemand aber schon ein Gewerbe angemeldet hat und Kapazitäten frei hat, ist das vielleicht eine interessante Absatzmöglichkeit.

@Bierwisch: wie oben schon erwähnt, beantworte ich gerne Fragen per PM


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Qvex23
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 10:43  
was ist mit Steuer und Anmeldung? Wer versteuert das Bier, wer meldet den Sud an? Ist das überhaupt legal, das man als Hobbybrauer Bier gegen Bezahlung herstellt, das nicht dem RHG entspricht? Fragen über Fragen!


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 10:49  

Zitat von brauknecht, am 24.4.2013 um 08:26

Bitte keine: ich hab schon 2 x gebraut und weiß nicht.... Anfragen! LOL


Bitte keine unkonkreten Brau..... Anfragen! LOL


Ihr sucht einen professionellen Brauer, den findet ihr besser bei der Gasthausbrauerei um die Ecke.


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 11:15  

Zitat von Qvex23, am 24.4.2013 um 10:43
was ist mit Steuer und Anmeldung? Wer versteuert das Bier, wer meldet den Sud an? Ist das überhaupt legal, das man als Hobbybrauer Bier gegen Bezahlung herstellt, ... Fragen über Fragen!


Genau das ist für mich auch der Punkt. :mad:

Im übrigen solltest du auch ehrlich mal damit rausrücken was du vorhast. Laut deiner Homepage bietest du Bierverkostungen an. Hat es was damit zu tun? Du schreibst auch das du langjährige Erfahrung mit Brauereien und Betrieben der Getränkeindustrie gemacht hast. Dann wirst du doch sicherlich in diese Richtung auch Kontakte haben. Nutze die doch einfach mal.

Deine Anfrage, hier im Forum, fordert in meinen Augen einen Hobbybrauer auf eine "Straftat" zu begehen. Wir, als Hobbybrauer dürfen nämlich unser Bier nicht an Dritte weitergeben.

Wenn Bierbrauen für dich Passion ist, dann mach es doch bitte auch! :exclam:

Entschuldige das ich so konkret bin, aber es bringt nicht um den heißen Brei rum zu schreiben.

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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brauknecht
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 13:31  
:cool: "Deine Anfrage, hier im Forum, fordert in meinen Augen einen Hobbybrauer auf eine "Straftat" zu begehen. Wir, als Hobbybrauer dürfen nämlich unser Bier nicht an Dritte weitergeben."
Über die Interpretationen ....kann ich nur milde lächeln!


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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 13:45  

Zitat von brauknecht, am 24.4.2013 um 13:31

Über die Interpretationen ....kann ich nur milde lächeln!


Dann tu das... :P Zur Aufklärung hast du ja auch nichts geschrieben.


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 14:32  
Das Herstellen von Bier ist doch nicht strafbar. Wo leben wir denn?

Und Steuer fällt erst beim Anstellen an.

Außerdem hat er nicht geschrieben, dass er das schwarz haben will.

Aber genau deshalb möge er eine Gasthofbrauerei um die Ecke fragen. Die haben auch nach Lebensmittelrecht alles im Reinen (hoffentlich...).


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brauknecht
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 14:53  

Zitat von brauknecht, am 24.4.2013 um 10:40

Das ist mit Sicherheit keine Existenz wo sich einer jetzt selbstständig machen sollte!
Wenn jemand aber schon ein Gewerbe angemeldet hat und Kapazitäten frei hat, ist das vielleicht eine interessante Absatzmöglichkeit.

Wenn hier manche so schnell lesen & denken könnten, wie sie mit Behauptungen um sich schmeißen...


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 15:19  
Hallo Brauknecht,

solange Du nicht erklärst, was genau mit dem Bier passieren soll, verstehe ich den Sinn dieses Threads nicht.

Stefan
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 16:14  
Muss er das?
Er sucht jemand ders braut .. und hier im Forum gibts welche.
Die können sich dann melden .. basta.
Den rest wird er schon mit Interressenten auskaspern.

Ich kann nur 20l . und will auch eigentlich nicht mehr , naja 50 ginge vielleicht und soo weit isser auch nicht . :gruebel:


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Prost! B.
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 17:35  
Ich würds machen (Ausräumung aller oben genannten Bedenken vorausgesetzt) - leider hab ich auch einen Beruf (also nur am WE Zeit) und außerdem ist meine "Hobby-Brauerei" mit einem 36L-Sudkessel hoffnungslos unterdimensioniert ausgestattet für so ein Vorhaben.

Reproduzierbarkeit ist außerdem so eine Sache, exakt identisch sind bei mir noch keine zwei Sude gewesen... aber ich dreh auch jedes mal an einer anderen Schraube, und wenn sie noch so klein ist (aber bewußt - man will ja auch was lernen dabei :)

Insgesamt glaube ich aber, dass im Hobbybereich zu viele Variablen im Spiel sind für ernsthafte Vergleiche von Testsuden (ich vermute einfach mal zwecks Rezeptfindung für einen dritten?). Reproduzierbarkeit in einer Versuchsbrauerei setzt schon ein gehöriges Maß an Ausstattung, Technik und auch Disziplin voraus, und nahezu jeder Schritt im Brauprozess ist im Hobbybereich einfach gewissen Schwankungen unterworfen: fängt an beim Malz (gleicher Sack bei jedem Versuch? sonst hat man hier bei zwei Malz-Chargen schon die erste Abweichung), beim Hopfen (solange ich eine Packung in kurzer Zeit leer mache ok, aber was wenn ich von einem anderen Anbieter kaufen muss weil die erste Pkg. dieser Sorte alle ist?), Schroten, Maischen dürfte so ziemlich das Einzige sein was einigermaßen reproduzierbar ist, dann wieder eine große Unbekannte: das Läutern ohne Hackwerk und mit manuell aufgebrachten Nachgüssen... Hopfenkochen ist wieder einigermaßen reproduzierbar, Abkühlen hingegen schon wieder so eine Sache im Sommer/Winter mit der Leitungswassertemperatur... dann das größte Problem: die Gärung. Temperaturkontrolle geht ja villeicht noch, aber Pitching Rate, Vitalität der Hefe? das kriegt man im Hobbybereich und in dem Maßstab nur schwer hin.

Wollte ich nur gesagt haben. :)


P.S. evtl. ist das hier ja was: http://www.n-v-b.de/seminare/


Grüße


[Editiert am 24.4.2013 um 18:14 von DerDennis]



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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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brauknecht
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.4.2013 um 13:02  
Erstmal vielen Dank für die Angebote zur Mitarbeit!
Das scheinen mir eine Menge Leute Interesse zu haben!
Nehmt es mir bitte nicht übel wenn ich jetzt nicht die ganzen Details hier im Forum diskutieren möchte.
Wir haben eine Idee wie wird das ganze legal gestalten können. Das wird sicher nicht bei jedem klappen, aber sobald wir konkrete Aufträge haben, werden wir versuchen, jeweils mit den geeigneten Leuten eine saubere Lösung zu finden.

Es haben sich auch schon ein paar Leute gemeldet, die im kleinen Maßstab ein Gewerbe betreiben und Kapazitäten frei haben, oder gegebenenfalls ihre Anlage und ihre Braustätte zur Verfügung stellen.
Habt bitte ein bisschen Geduld! Erstens ist das Projekt noch in der Entstehungsphase. Zweitens bin ich eher beratend tätig, und versuche nur die richtigen Leute zusammenzubringen.


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