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Autor: Betreff: Einkocher mit 110V befeuern
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aegir
Beiträge: 2153
Registriert: 8.2.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 08:05  
Bei mir steht ja demnächst ein Umzug in die USA an. Dabei würde ich meinen Einkocher dort gerne weiter verwenden. Leider kenn ich mich mit Elektronik gar nicht aus, aber wenn ich so einen Transformator dazwischen schalte, müsste der doch auch auch 110 Volt heizen, oder muss ich da mit Leistungsverlusten rechnen?

Gruß Hotte


[Editiert am 24.4.2013 um 08:06 von aegir]
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Bierjunge
Beiträge: 2084
Registriert: 28.10.2009
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 08:20  
Im Prinzip geht das schon.
Die Frage ist eher, ob Deine 110 V-Hauselektrik so abgesichert ist, dass sie die >2 kW des Einkochers überhaupt verkraftet.
Trotzdem wirst Du aufgrund der 110/230 V-Problematik, mal ganz abgeshen vom Brauen, nicht um ein paar solcher Trafos herumkommen. Wir hatten glaubich einen dicken mit 2.000 W für alles Grobe und einen kleineren mit 750 W, den man auch mal schnell im Haus irgendwo hintragen konnte, wenn man z.B. mit der Bohrmaschine zu Gange war.
Und auch heute noch, zurück in Deutschland sind die Dinger unverzichtbar, beispielsweise um die amerikanische Weihnachtsbeleuchtung zu befeuern :D
Oder wenn Ihr Euch z.B. eine Kitchen Aid kaufen wollt, die kosten dort nur einen Bruchteil.

Zurück zum Brauen: Aufgrund des kläglichen Stromsystems würde ich mir überlegen, on Du nicht gleich ganz auf Gas umsteigen willst. Zum Beispiel mit einem Turkey Fryer aus dem Baumarkt oder Outdoor-Shop. Und Flüssiggas ist in den USA allgegenwärtig, allein schon für die Lokomotiv-großen Gasgrills...

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 08:43  
Blödsinn geschrieben...


[Editiert am 24.4.2013 um 08:46 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Brauwolf
Beiträge: 3548
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 09:10  
Für das Geld dieses Trafos bekommst du wahrscheinlich einen kompletten turkey fryer mit Kocher, Regulator und Schläuchen, hast weniger Reisegepäck und keinen Stress mit der immigration - abgesehen von unabsehbaren technischen Problemen mit dem 230V Kocher im 110V Land.

Ich habe mir in meiner australischen Dependance auch eine unabhängige Parallelwelt aufgebaut. Es gibt zwar nicht die Problematik mit unterschiedlichen Spannungen, aber ständig irgendwelche Sachen zwischen zwei Welten hin und her zu transportieren nervt irgendwann. Zumal alles weltliche sowieso irgendwie Verbrauchsmaterial ist und durch die Transporte noch mehr leidet. Es gilt die alte Weisheit: "Zweimal umgezogen, einmal abgebrannt". Deswegen lieber drüben neu kaufen, es reist sich auch angenehmer.

Cheers, Ruthard


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Mein Blog: Brew24.com
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JanBr
Beiträge: 5619
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 09:54  

Zitat von aegir, am 24.4.2013 um 08:05
Bei mir steht ja demnächst ein Umzug in die USA an. Dabei würde ich meinen Einkocher dort gerne weiter verwenden. Leider kenn ich mich mit Elektronik gar nicht aus, aber wenn ich so einen Transformator dazwischen schalte, müsste der doch auch auch 110 Volt heizen, oder muss ich da mit Leistungsverlusten rechnen?

Gruß Hotte



Du hast in fast jedem Haus in den USA auch 220V. Nämlich in der Laundry um deinen Trockner/ Waschmaschine zu betreiben :)

Jan
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aegir
Beiträge: 2153
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 10:04  
Gute Idee. Macht da die unterschiedliche Spannung was aus? Wir haben ja 50Hz und die Amis 60Hz.
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 10:23  
@Moritz: Ich bräuchte den Transformator warscheinlich nur fürs Brauen, deswegen auch so einen großen mit Leistungsreserve. Alle anderen Elektrogeräte will ich hier lassen.

@Ruthard: Gas wäre meine Notlösung, da ich noch nicht weiß, wie ich wohnen werde. Transport und Kosten spielen für mich keine Rolle, mir gehts nur um das technische Problem.
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 10:24  

Zitat von JanBr, am 24.4.2013 um 09:54
Du hast in fast jedem Haus in den USA auch 220V. Nämlich in der Laundry um deinen Trockner/ Waschmaschine zu betreiben

Nicht zwingend.
Bei uns war der Trockner gasbefeuert.
Und die Waschmaschine war ein vorsintflutliches Ding mit Stampfer, der einem die Fasern einzeln aus dem Hemdkragen prügelte.
Ich sag ja, manches mutet noch wie Vorkriegstechnik an im fortschrittlichsten Land der Erde...

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 10:52  

Zitat von aegir, am 24.4.2013 um 10:23
Ich bräuchte den Transformator warscheinlich nur fürs Brauen, deswegen auch so einen großen mit Leistungsreserve. Alle anderen Elektrogeräte will ich hier lassen.


Dann tu dir den Gefallen und kaufe drüben einen neuen Einkocher.

Das mit dem Trafo geht ganz gut, aber bei 2 - 3 kw musst du echt vieles beachten, der hat schließlich auch Verluste. Alleine von den Kosten des Trafos und der Verluste (und des Versandes des Topfes) kannst du dir drüben besser einen neuen kaufen (und den hier für die Rückkehr aufbewahren oder bei eBay oder hier verkloppen).


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2013 um 15:09  

Zitat von aegir, am 24.4.2013 um 10:04
Gute Idee. Macht da die unterschiedliche Spannung was aus? Wir haben ja 50Hz und die Amis 60Hz.


Also bei der reinen Heizung wirden dir die 60Hz nichts tun. problematisch wird es bei z.B. Pumpen, das musst du ausprobieren, denn die laufen halt dann schneller. Ähnliches gilt für Steuerungen denn scheinbar nehmen manche für die Zeitmessung die Taktfrequenz des netzes.

Einen Tipp zu den Trafos, kauf sie drüben, denn da sind sie um einiges billiger.

Sonst würde ich sagen schau auf den einschlägeigen Seiten wie Norther Brewer und du wirst dir eher Sorgen machen wie du den ganzen Brauwahnsinn wieder zurück nach Deutschland bekommst ;)

Jan
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2013 um 00:17  

Zitat von rattenfurz, am 24.4.2013 um 10:52

Dann tu dir den Gefallen und kaufe drüben einen neuen Einkocher.

Ich hab natürlich auch schon nach Einkochern in den USA gesucht, aber ein Weck mit 1380 Watt für 260$ war das Beste, was ich bisher gefunden hab. Und ob der die selbe Heizleistung wie ein 1800W bei uns hat??
Was meinst du mit Verluste? An Heizleistung? Wenn ja, wie groß sind die?

Gruß Hotte
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2013 um 05:16  
Das ist ja Wahnsinn. Einen 30-Quart turkey fryer incl. Brenner bekommst Du um die 50$...,

Moritz

Edit: Z.B. den hier


[Editiert am 25.4.2013 um 06:40 von Bierjunge]



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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2013 um 11:30  
Ja die gibts sehr günstig, aber ich bin nur ein kleines Würstchen und werde wohl kein Haus mit Garten haben. Für die Wohnung wäre mir da eben Strom lieber.

Gruß Hotte
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2013 um 12:00  
Wozu selber brauen, wenn du mitten im Bierparadies lebst?
Mein Kollege, der zur Zeit 3 Monate bei New York arbeitet, treibt mich ständig mit mails in den Wahnsinn.
Der macht gerade eine Micro-Brew Tour durch Vermont, New Hampshire und Maine .
Vor allem Vermont soll der Hammer sein, er hat den ganzen Kofferraum voll und kommt gar nicht nach, das alles zu trinken.

Jaja ich weiß, man will natürlich auch selber kreativ sein :)


Stefan


[Editiert am 25.4.2013 um 12:01 von Boludo]
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2013 um 12:16  
Nicht Brauen geht nicht!
Ich werd aber sicher mehr auf Weizen, Alt, Export oder "deutsche" IPAs gehen. Eben das was man nicht oder nur wenig hat.
Und zur Not werden es halt 2 Töpfe auf dem Herd mit ein bisschen High Gravity, damit auf wenigstens 20 Liter komme. Wär ja nicht das erste Mal ;)

Gruß Hotte
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2013 um 14:03  
Es gibt in einigen Städten auch Brewclubs mit Vereinsanlagen oder Brewpubs bzw. Brew on premises Läden, wo du dir das Equipment samt Räumlichkeiten buchen kannst.

Hier wird das Konzept vorgestellt: http://www.columbusunderground.com/bru-is-bringing-brew-on-pr emises-concept-to-columbus

Wäre ja auch ne Alternative und man kommt schnell in Kontakt mit anderen Beernerds.

Jan
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2013 um 19:46  
Wo gehts denn hin Hotte?

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2013 um 23:59  
Arbeiten in Georgia, wohnen eher in Richtung Jacksonville/Florida. Da gibts wenigstens einen Hobbybrauerklub :D
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