Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2013 um 17:15 |
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Hi Leute,
auf der Suche nach dem heiligen Gral bzw. dem perfekten Bier bin ich auf
einen interessannten Bericht in der neuesten Ausgabe der BYO gestoßen. Hier
wird von der nicht zu unterschätzenden Gasdurchlässigkeit von
Niederdruckpolyethylengefäßen berichtet.
Auch ich vergäre in den PE-Fässern und habe trotz peinlichst
sauerstoffarmen Arbeitens doch immer wieder Biere mit leichtem
Oxidationsgeschmack dabei, was ich nun auf mein Vergärbehältnis schiebe.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Vor allem würde mich interessieren, wer von
Kunststoff auf Edelstahl umgestellt hat und einen entsptrechenden
Qualtätsschub verzeichnet hat.
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2013 um 17:28 |
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Hallo, Hans,
ich hatte anfangs immer HDPE Fässer, da gibt es das mit der
Gasdurchlässigkeit praktisch nicht, vor allem bei einer entsprechenden
Wandstärke. Von daher habe ich auch keinen Unterschied beim Umstieg auf
Edelstahl feststellen können.
Ich hätte geschworen, dass diese Speidel Mostfässer z.B. aus HDPE gefertigt
sind...sind sie aber nicht, wieder was gelernt! Auf Edelstahl bin ich
umgestiegen, weil ich der Oberflächenverkratzungsproblematik bei den
Kunststoffgefäßen aus dem Weg gehen wollte.
Wenn man Kunststoffgebinde nehmen will, dann kann ich solche in der Art hier
empfehlen. Die haben eine sehr große Wandstärke, lassen sich einfach bohren
und mit Ablaufhähnen und Gärspund versehen. Gibt es auch in der 30 L
Version.
Gruß
Michael
[Editiert am 24.4.2013 um 17:30 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2013 um 17:30 |
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Zitat von Erlenmeyer, am 24.4.2013 um
17:15 | Hi Leute,
auf der Suche nach dem heiligen Gral bzw. dem perfekten Bier bin ich auf
einen interessannten Bericht in der neuesten Ausgabe der BYO gestoßen. Hier
wird von der nicht zu unterschätzenden Gasdurchlässigkeit von
Niederdruckpolyethylengefäßen berichtet.
Auch ich vergäre in den PE-Fässern und habe trotz peinlichst
sauerstoffarmen Arbeitens doch immer wieder Biere mit leichtem
Oxidationsgeschmack dabei, was ich nun auf mein Vergärbehältnis schiebe.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Vor allem würde mich interessieren, wer von
Kunststoff auf Edelstahl umgestellt hat und einen entsptrechenden
Qualtätsschub verzeichnet hat.
Hans |
Wir haben dass hier im Forum schon mal ausgiebig diskutiert.
Am Einfachsten ist folgendes: Du stellst dein Gärfass in ein größeres Gefäß
(Gefriertruhe großen Topf). Dieser füllt sich dann mit schwerem CO2 und die
Gasdurchlässigkeit ist kein Problem mehr.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 24.4.2013 um 17:58 |
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Ich hatte den "Qualitätsschub" als ich die Gärung auf Ecdelstahlbehältnis
umgestellt habe, aber eher deshalb weil Kunststoff Gerüche aufnimmt und nur
sehr langsam wieder abgibt.
Wenn man nun ein Hefeweizen mit der Wy#3068 und danach ein Pale Ale mit der
S-04 im gleichen Kunststoffbehälter (Speidel 30L) vergärt, ist dieser
anschließend mindestens sechs Monate nicht mehr für Pils zu gebrauchen, der
Geruch kommt immer wieder egal was man macht
(noch schlimmer war ein mißratenes Weihnachtsbier mit zuviel Gewürzen, der
Eimer riecht heute noch grauenhaft und wird nur noch als
Aufbewahrungsbehälter für Brau-Utensilien verwendet)
Dieses Problem gibts mit Edelstahlkanne nicht mehr.
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2013 um 18:02 |
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Zitat von DerDennis, am 24.4.2013 um
17:58 | Ich hatte den "Qualitätsschub" als ich
die Gärung auf Ecdelstahlbehältnis umgestellt habe, aber eher deshalb weil
Kunststoff Gerüche aufnimmt und nur sehr langsam wieder abgibt.
Wenn man nun ein Hefeweizen mit der Wy#3068 und danach ein Pale Ale mit der
S-04 im gleichen Kunststoffbehälter (Speidel 30L) vergärt, ist dieser
anschließend mindestens sechs Monate nicht mehr für Pils zu gebrauchen, der
Geruch kommt immer wieder egal was man macht
(noch schlimmer war ein mißratenes Weihnachtsbier mit zuviel Gewürzen, der
Eimer riecht heute noch grauenhaft und wird nur noch als
Aufbewahrungsbehälter für Brau-Utensilien verwendet)
Dieses Problem gibts mit Edelstahlkanne nicht mehr.
Grüße |
Das sind die Vorteile von Edelstahl.
Ich wasche meine Eimer nach der Gärung gleich mit Oxilösung aus und lagere
diese dann offen und auf dem Kopf-stehend auf einem Regel. Die Eimer können
also immer ca. 1 Monat gut auslüften. Bis zur nächsten Verwendung sind sie
dann immer geruchlos.
Hartnäckige Gerüche wie bei deinem Weihnachtsbier hatte ich allerdings noch
nie zu bekämpfen.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2013 um 18:03 |
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Auf meinen Getränkefässern steht PE-HD, Recycling Nr. 02. Ich bin mir auch
nicht sicher, wieviel Sauerstoff in einer Woche durch die Wände
diffundieren soll, zumal ich die Würze vor dem Anstellen sowieso bis zur
Halskrause mit dem Aquariumstein "aufblase".
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2013 um 18:20 |
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Zitat von scerevisiae, am 24.4.2013 um
17:30 | Zitat von Erlenmeyer, am 24.4.2013 um
17:15 | Hi Leute,
auf der Suche nach dem heiligen Gral bzw. dem perfekten Bier bin ich auf
einen interessannten Bericht in der neuesten Ausgabe der BYO gestoßen. Hier
wird von der nicht zu unterschätzenden Gasdurchlässigkeit von
Niederdruckpolyethylengefäßen berichtet.
Auch ich vergäre in den PE-Fässern und habe trotz peinlichst
sauerstoffarmen Arbeitens doch immer wieder Biere mit leichtem
Oxidationsgeschmack dabei, was ich nun auf mein Vergärbehältnis schiebe.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Vor allem würde mich interessieren, wer von
Kunststoff auf Edelstahl umgestellt hat und einen entsptrechenden
Qualtätsschub verzeichnet hat.
Hans |
Wir haben dass hier im Forum schon mal ausgiebig diskutiert.
Am Einfachsten ist folgendes: Du stellst dein Gärfass in ein größeres Gefäß
(Gefriertruhe großen Topf). Dieser füllt sich dann mit schwerem CO2 und die
Gasdurchlässigkeit ist kein Problem mehr. |
Bei 230 - 250 Liter Volumen einer Gefriertruhe ist genug Sauerstoff
vorhanden einen Sud zu oxidieren bevor die Ludt verdrängt ist.
Nach deiner Theorie wären praktisch alle Brauereien blöd die Ihre Tanks
vorspannen. Das entstehende CO2 würde ja früher oder später die Luft eh
verdrängen.
Dem ist leider nicht so.
Jan
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 24.4.2013 um 18:21 |
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Zitat: | Hartnäckige Gerüche wie
bei deinem Weihnachtsbier hatte ich allerdings noch nie zu
bekämpfen. |
...den Geruch im Gärfass würde ich auch keinem wünschen. Das war echt
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2013 um 18:26 |
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Nachtrag: HDPE hat immerhin einen Gasdurchlässigkeitskoeffizienten von 800-
1600 cm^3/ (cm^2*d*bar) gemessen gemäss DIN 53 380.
Gruß
Jan
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 24.4.2013 um 18:35 |
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Ist der Lufteintrag während der Gärung wirklich ein Problem?
Die Hefe ist doch noch aktiv und müsste den Sauerstoff verarbeiten.
Länger lagern sollte man dagegen wohl besser in Stahl oder Glas.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 24.4.2013 um 18:35 |
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Wobei das "bar" vermutlich eher ein "delta bar" ist, womit das ganze
vermutlich zu ziemlich genau 0 wird, wenn man nicht irgendwelche
Osmose-Effekte berücksichtigen möchte..
Ich hab kürzlich meine heiße Würze nach dem Läutern durch ein defektes
Ventil komplett belüftet - also laut gurgelnd und zischend geläutert. Kein
Cardboard - überhaupt nichts.. Wirklich schräg das ganze.. Besser belüften
kann man heiße Würze nicht..
Beste Grüße,
Dale.
[Editiert am 24.4.2013 um 18:36 von Dale]
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2013 um 18:39 |
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Hallo,
ich denke auch, daß Oxidation während der Gärung so gut wie keine Rolle
spielt, sofern nicht permanent aktiv belüftet wird.
Michael
____________________ Don´t worry - Brew happy
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 24.4.2013 um 18:47 |
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Raj Apte in 'Lactic Acid Beverages' 2l luft in einem jahr bei einem 20l
hdpe fass. Etwa 0,04l luft die woche.
Ingo
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2013 um 18:53 |
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Zitat von Dale, am 24.4.2013 um
18:35 | Wobei das "bar" vermutlich eher ein
"delta bar" ist, womit das ganze vermutlich zu ziemlich genau 0 wird, wenn
man nicht irgendwelche Osmose-Effekte berücksichtigen möchte..
Ich hab kürzlich meine heiße Würze nach dem Läutern durch ein defektes
Ventil komplett belüftet - also laut gurgelnd und zischend geläutert. Kein
Cardboard - überhaupt nichts.. Wirklich schräg das ganze.. Besser belüften
kann man heiße Würze nicht..
Beste Grüße,
Dale.
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Ja es ist ein delta bar und nein, es wir nicht zu null, da der Gasdurchgang
durch das Fick'sche Gesetz beschrieben wird und das bezieht sich auf den
Konzentrationsgradienten, der bei gasförmigen Stoffen durch die
Partialdruckdifferenz beschrieben wird. Also ist bei unterschiedlichen
Konzentrationen das Druckdelta nicht null.
Jan
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 24.4.2013 um 19:41 |
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____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 14 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2013 um 20:14 |
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Die Wandstärke spielt beim Gasdurchgang eine wichtige Rolle und die oben
von mir verlinkten Gefäße haben eine enorme Wanddicke, da geht in der
üblichen Gärzeit m.E. nach nicht wirklich viel Gas durch.
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 28.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.4.2013 um 07:56 |
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Ich hatte bei Vergärung in Edelstahlbehältern immer Schaumprobleme im
fertigen Bier.
Egal welche Zutaten ich genommen habe, Hopfen oder Weizenmalz, spezielle
Hefen, der Schaum fiel sekundenschnell zusammen und zurück blieb ein Bier,
welches mehr einer Urinprobe ähnelte.
Möglicherweise waren dafür die kleinen Roststellen im Edelstahl
verantwortlich ?
Seitdem ich im Kunststofffass von Speidel vergäre, gibt es diese Probleme
nicht mehr.
Und Oxidtionsgeschmack habe ich nie festgestellt.
____________________ Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, du hast immer nur Bier im Kopf.
Zitat: Ehefrau
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.4.2013 um 08:08 |
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Moin,
Zitat: | Die Wandstärke spielt
beim Gasdurchgang eine wichtige Rolle ... |
Wagrscheinlich ist das der Knackpunkt. Speidel weist auch bei seinen
HDPE-Fässern darufhin hin, daß die Wandstärke nicht vergleichbar ist mit
der üblichen Bauhausware. Das kann ich bestätigen. Dennoch würde ich sagen:
Nur so kurz wie nötig im PE-Fass vergären lassen oder besser gleich auf
Edelstahl gehen.
Bei den verlinkten Gefäßen, die möglicherweise noch UV-undurchlässiger sind
als die weissen PE-Gefäße, bekomme ich ich ein ungutes Gefühl in der
Magengegend: Die große Fabrik aus Ludwigshafen verschickt darin die Hälfte
ihrer Chemikalienproduktion. Und da soll mein Bier rein?
Hans ____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.4.2013 um 08:15 |
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Zitat von Erlenmeyer, am 25.4.2013 um
08:08 | Moin,
Zitat: | Die Wandstärke spielt
beim Gasdurchgang eine wichtige Rolle ... |
Wagrscheinlich ist das der Knackpunkt. Speidel weist auch bei seinen
HDPE-Fässern darufhin hin, daß die Wandstärke nicht vergleichbar ist mit
der üblichen Bauhausware. Das kann ich bestätigen. Dennoch würde ich sagen:
Nur so kurz wie nötig im PE-Fass vergären lassen oder besser gleich auf
Edelstahl gehen.
Bei den verlinkten Gefäßen, die möglicherweise noch UV-undurchlässiger sind
als die weissen PE-Gefäße, bekomme ich ich ein ungutes Gefühl in der
Magengegend: Die große Fabrik aus Ludwigshafen verschickt darin die Hälfte
ihrer Chemikalienproduktion. Und da soll mein Bier rein?
Hans |
Naja zumindest die Interessen der Chemieindustrie und die von uns
Hobbybrauern sind durchaus ähnlich. Bei beiden soll das Produkt nicht
verunreinigt werden durch auflösen des Kunststoffes, Lichtschutz gegeben
sein usw..
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.4.2013 um 08:22 |
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Zitat von Gartenbrauer, am 25.4.2013 um
07:56 | Ich hatte bei Vergärung in
Edelstahlbehältern immer Schaumprobleme im fertigen Bier.
Egal welche Zutaten ich genommen habe, Hopfen oder Weizenmalz, spezielle
Hefen, der Schaum fiel sekundenschnell zusammen und zurück blieb ein Bier,
welches mehr einer Urinprobe ähnelte.
Möglicherweise waren dafür die kleinen Roststellen im Edelstahl
verantwortlich ?
Seitdem ich im Kunststofffass von Speidel vergäre, gibt es diese Probleme
nicht mehr.
Und Oxidtionsgeschmack habe ich nie festgestellt.
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Das ist ein klassisches Problem. Die meisten Kunstoffe sind lipophil, also
fettliebend. D.h. solltest du Fette in deinem Gärbehälter haben, dann ist
es sehr schwer die wieder abzureinigen. Das ist der grund warum z.B. Köche
zum Eiweiß schlagen keine Plastikschüsseln nehmen
Jan
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.4.2013 um 08:25 |
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Ich hab gerade in keinster Weise auf die Frage geantwortet..... ich sollte
wirklich besser lesen und nicht das lesen was ich lesen will......
Jan
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Antwort 20 |
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