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Autor: Betreff: Wie Hopfenharze entfernen/Gärbottich reinigen
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brewder
Beiträge: 344
Registriert: 7.9.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.4.2013 um 21:45  
Mal eine Frage an die Reinigungsfetischisten unter euch: :D

Wie reinigt man am besten das Kunststoff-Gärfass von den klebrigen festsitzenden Hopfenharzen? Ich habe vor ca. 3 Wochen ein Pils mit herrlichem Perle und Spalter Select gebraut! Es schmeckt beim Zwickeln schon aller bestens! Nachdem wir morgen abfüllen möchten, habe ich gestern in ein anders Fass umgeschlaucht, das Fass der Hauptgärung habe ich heute gereinigt ... :puzz: Nur unter großer Anstrengung, mit viel Geduld und der rauen Seite des Schwamms haben sich die festsitzenden Hopfenharze gelöst.

Wer hat den urultimativen Reinigungs-Tipp für das Harz-Desaster? Wie macht ihr das?


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scerevisiae
Beiträge: 1433
Registriert: 9.11.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.4.2013 um 21:54  

Zitat von brewder, am 29.4.2013 um 21:45
Mal eine Frage an die Reinigungsfetischisten unter euch: :D

Wie reinigt man am besten das Kunststoff-Gärfass von den klebrigen festsitzenden Hopfenharzen? Ich habe vor ca. 3 Wochen ein Pils mit herrlichem Perle und Spalter Select gebraut! Es schmeckt beim Zwickeln schon aller bestens! Nachdem wir morgen abfüllen möchten, habe ich gestern in ein anders Fass umgeschlaucht, das Fass der Hauptgärung habe ich heute gereinigt ... :puzz: Nur unter großer Anstrengung, mit viel Geduld und der rauen Seite des Schwamms haben sich die festsitzenden Hopfenharze gelöst.

Wer hat den urultimativen Reinigungs-Tipp für das Harz-Desaster? Wie macht ihr das?


Hatte noch nie Probleme beim Reinigen. Einfach ein bisschen einweichen mit Oxi Reiniger und dann mit der weichen Seite des Schwammes reinigen. Denn je mehr du mit der rauen Seite arbeitest und deine Oberfläche zerkratzt desto schwieriger wird die Reinigung zukünftig.
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WodkaFan
Beiträge: 757
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.4.2013 um 21:59  
Wie scerevisiae schon sagte. Und wenn schon was kratziges, dann höchstens eine Bürste mit Plastikborsten. Das tut dem schönen Stahl nix.


[Editiert am 29.4.2013 um 21:59 von WodkaFan]



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"Der braut sich was!"
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Hesse
Beiträge: 970
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.4.2013 um 22:04  
Hi,
das A und O bei dem Entfernen der Hopfenharze ist richtig heißes Wasser und OXI Reiniger. Um Gottes Willen nicht die raue Seite des Schwamms nehmen, denn in der beschädigten Oberfläche des Kunsstofffasses, können sich die bösen Bakterien einnisten.

Guten Sud

Henner


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Guten Sud
Henner
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Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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mibi-xxl
Beiträge: 856
Registriert: 22.2.2006
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.4.2013 um 22:04  
Hi brewder,
ich nehme entweder Soda oder Spülmaschinenpulver lasse es ein wenig einwirken, dann lösen sich die Hopfenharze von allein.
Zitat:
Nur unter großer Anstrengung, mit viel Geduld und der rauen Seite des Schwamms haben sich die festsitzenden Hopfenharze gelöst.

Die rauhe Seite des Schwamms verkratzt dir die Oberfläche, dann wird es noch schlimmer!!
Ich habe ein 30 L Gärfass von Speidel damit habe ich schon mehr als 40 Sude vergoren das ist immer noch blitzblank. Lieber den Dreck ne halbe Stunde einweichen lassen, das wirk als Wunder.


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Allzeit gut Sud
Michael

And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-)
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afri
Beiträge: 876
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2013 um 22:08  
Heißes Wasser, das löst alles wunderbar, keine rauhe Scotch-Brite-Oberfläche nötig. Chemie schon gar nicht. Wärme, nicht Oxy, das ist der Weg.
Achim
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Der Unterhopfte
Beiträge: 679
Registriert: 9.7.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.4.2013 um 22:34  
Da das reinigen kurz nach dem Abfüllen passiert, schütte ich einmach mein Hobbock in dem ich die Flaschen gereinigt hab in das Gärfass. Also randvoll Chemi Pro - dann lasse ich es einweichen und zum schrubben ( bin noch nei ganz drumherum gekommen) nutze ich einen spezial Schwamm, den es im Supermarkt gibt - und zwar einen Badschwamm, da ist nicht kratziges drann, das eher wie ein synthetik Leder auf einer Seite, geht super damit.

Die hier von Spontex http://www.preis.de/produkte/Spontex-Badputzer/1620183.html

Da kratzt nichts :)
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 29.4.2013 um 23:20  
Hartnäckigen Dreck in Flaschen und in Fässern kommt man sehr gut mit alkalischem Melkmaschinenreiniger bei. Danach ist es nicht nur sauber sondern rein! Nämlich steril.


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Gruss Uli
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brewder
Beiträge: 344
Registriert: 7.9.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 00:06  
Danke für die zahlreichen Hinweise! Dann werd ich beim kommenden Reinigungsanflug wohl etwas mehr Geduld aufwarten müssen :)
Wo gibt's alkalischem Melkmaschinenreiniger zu kaufen? Kann ich das auch anstatt dem OXI-Zeug für die Flaschen verwenden?


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brewder
Beiträge: 344
Registriert: 7.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 00:10  
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morpheus_muc
Beiträge: 948
Registriert: 20.11.2011
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 03:43  

Zitat von uli74, am 29.4.2013 um 23:20
(...)Danach ist es nicht nur sauber sondern rein! Nämlich steril.


<klugscheissmodus an>
Sicher nicht, danach ist es desinfiziert, nicht steril (steril würde keimfrei bedeuten, bzw. max 10-6 KBE)
<klugscheissmodus aus>

Viele Grüße
Michael


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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Moderator
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Uwe12
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Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 04:04  
Dieser alkalische Melkanlagenreiniger ist inhaltlich etwa "doppelt konzentriertes" Danklorix.
Zumindest der "Hauptwirkstoff" Natriumhypochlorit ist derselbe. Wie alkalisch das Zeug wirkt, weiß ich nicht.
Bei einer Einsatzkonzentration von 0,5-1% reichen diese 12kg schon "ziemlich lange"! ;)
Die Chlorfreisetzung ist bei korrekter Anwendung gering, trotzdem neigt das Zeug, sich an Kunststoff irgendwie "festzusetzen".
Es empfiehlt sich erfahrungsgemäß, sauer nachzuspülen.

Hopfenharze lösen sich in alkalischem Milieu gut auf. Am billigsten dürfte dafür Spülmaschinenpulver sein, wobei es da wieder schwer ist, an unparfümierte Ware zu kommen.
...auch der vom Lidl ist parfümiert. Bei dm gibts m.W. so eine "Ökoqualität" zu kaufen, da ist wohl kein Parfum drin.
Das "Oxi" ist wohl von den Bestandteilen her nicht viel anderes, als eben Spülmaschinenpulver - vielleicht fehlen ein paar Enzyme, die eiweißhaltige Speisereste beim Spülvorgang abbauen sollen.
Gleichwohl dauert das Auflösen in solcher Lösung auch etwas. Ich lege meine Fässer dabei in die Badewanne und drehe sie nach und nach, bis die ca. 2l-Lösung alle Hopfenharze gelöst hat.
Bei dickeren Krusten gelegentlich etwas "schwappen" lassen, um frische Lösung an die Harzreste zu bringen.
...schneller, aber auch gefährlicher, funktioniert echte Natronlauge...

Uwe


[Editiert am 30.4.2013 um 04:05 von Uwe12]
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ggansde
Beiträge: 2175
Registriert: 9.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 06:15  
Moin,
heisse Sodalösung: Ich stelle das Fass in die Dusche und lasse heisses Wasser aus dem Hahn bis knapp über die Verkrustung einlaufen. Dann kommt eine gute Menge Soda dazu. Es schäumt ordentlich auf. Ich lasse es über Nacht stehen und am Morgen ist es blitzblank.
Wenn ich es eilig habe gehe ich schon mal auch mit der rauhen Schwammseite dran. Das sollte man aus den o.a. Gründen aber vermeiden bzw. auf ein Minimum reduzieren. Ich habe ein Gärfass seit etwa 10 Jahren, welches ich zu Beginn immer mit dem Schwamm gescheuert habe. Es hat sich inzwischen auch eine fette braune Patina abgelagert. Das stört aber nicht.
VG, Markus


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Waconia
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Registriert: 1.4.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 06:29  
Zum reinigen von Anlage, Gäreimer usw benutze ich das hier:

http://www.otto.de/Handdampfreiniger-Dirt-Devil-M317/shop-de_ dpip_31526593-0/?ArticleRef=31526593-0-5001&expId=5001&CategoryName=sh89699 86&FromSearch=false#productList=pageNumber,0,pageSize,45,articleCount,19,ar ticlePosition,9;productListFilter=OrderBy,salesbyquantityboosted,OrderDirec tion,descending,countMainNavigationEntries,0


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 06:56  

Zitat von morpheus_muc, am 30.4.2013 um 03:43

Zitat von uli74, am 29.4.2013 um 23:20
(...)Danach ist es nicht nur sauber sondern rein! Nämlich steril.


<klugscheissmodus an>
Sicher nicht, danach ist es desinfiziert, nicht steril (steril würde keimfrei bedeuten, bzw. max 10-6 KBE)
<klugscheissmodus aus>

Viele Grüße
Michael


Du hast bestimmt mal nachgezählt: Wieviele Keine überleben?



Zitat von Uwe12, am 30.4.2013 um 04:04
Dieser alkalische Melkanlagenreiniger ist inhaltlich etwa "doppelt konzentriertes" Danklorix.
Zumindest der "Hauptwirkstoff" Natriumhypochlorit ist derselbe.



...schneller, aber auch gefährlicher, funktioniert echte Natronlauge...

Uwe



Naja, es fragt sich ob man mit nem scharfen "Scheisshausreiniger" Melkanlagen spülen darf. Milch ist ne sehr empfindliche Angelegenheit und Molkereien verstehen keinen Spass wenn irgendwelche Reinigerrückstände ganze Tanklaster kontaminieren können so dass eine Weiterverarbeitung unmöglich ist.

Und der Tip mit Natronlauge... Ich würde mich hüten, jemand sowas zum Entfernen von Hopfenharzen zu empfehlen.


[Editiert am 30.4.2013 um 07:05 von uli74]



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Gruss Uli
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Kurt
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Registriert: 2.9.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 06:58  
Gegen die Hopfenharze wirkt am besten ein alkalischer Reiniger. Bewährt hat sich Lidls W5 Multi Fett Reiniger oder billiges Bachofenspray (!)


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fass
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 07:09  
Warmes Wasser (50-60 Grad) und Plastikbürste fürs Plastikfass.

vor kurzem war ein Maibock 6 Wochen im Gärfass. Wegen einem kleinen Unfall (ein tropfender Hahn hat mir eine Megasauerei beschert) waren zwischenzeitlich mal 3 l weg. D.h., daß die Harze mehrere Wochen Zeit hatten zu verkrusten und einzutrocknen, denn sie waren ein paar cm über den Flüssigkeitsspiegel.
Innerhalb 5 Minuten war das Fass aber wieder einsatzbereit. Ohne Chemie. Ich sollte aber erwähnen, daß ich immer vom Whirlpool direkt ins Fass abfülle und dann den Sud darin über Nacht abkühlen lasse. Der so um die 90 Grad heiße Sud killt alles unerwünschte im Fass.
Würde ich via Gegenstromkühler ins Fass abfüllen, würde ich sicher direkt vorher nochmal mit ChemiePro heiß ausschwenken.


[Editiert am 30.4.2013 um 07:10 von fass]
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Stift
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 07:27  
hab mir zwar das ganze hier nicht durchgelesen, aber aus meinen ersten beiden lehrjahren in der braurei kann ich nur sagen EINWIRKEN LASSEN!!!! :D Es ist die Hölle bei offenen Weißbiertanks an dennen das ganze richtig schön hingebrannt ist, aber der Stift machts schon weg ;)


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"Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 07:33  
Ja das stimmt. Einwirken lassen, heißes Wasser, weicher Schwamm.

Grüße, der saarmoench


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Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Tiroler Hobbybrauer
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 07:46  
Hallo,

besorge dir etwas Kieselgur, rühre es mit Wasser zu einer dickbreiigen Masse und trage es am Fass an der Übergangsstelle von Würze zum Fass auf (ca 5 cm unter Würzepegel und 20 cm darüber, wenn du das Fass leer hast, mit dem Schlauch abspritzen, alles blitzblank;

Ich mache das immer beim Edelstahlfass, da dort die Hopfenharze interresanterweise wesentlich hartnäckiger zu entfernen sind als beim Plastikgärbehälter;

LG Christian


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ältestes Bierlager: Bieramiden in Ägypten . . ..
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 07:53  
Um Bakterien und Keimen keinerlei Nistplatz zu bieten, solltest Du darauf achten, die Innenseite des Gärbehälters möglichst nicht zu zerkratzen. Daher keine allzu groben Schwämme oder Reinigungspads einsetzen.
Ein scharfer Strahl heißen Wassers (z.B. Dusch/Brausekopf) reicht in der Regel völlig aus, um die Gärrückstände zu entfernen. Anschließend z.B. mit ChemiproOxi-Lösung und einem 08-15-Schwamm auswaschen bzw ausreiben.
Gut austrocknen lassen...und schon ist das Gärfass für den nächsten Einsatz bereit.


[Editiert am 30.4.2013 um 07:54 von koenigsfeld]
Antwort 20
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Dave1987
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Registriert: 12.3.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 10:23  
Dann will ich doch auch mal mit klug scheißen:

Edelstahl wirkt antibakteriell. Deswegen sind die Türgriffe von Toiletten meist auch aus Edelstahl.
Also würde ich bei Edelstahltöpfen nicht mit zuviel Chemie rangehen, da die Legierung auch schon einiges an Bakterien vernichtet. Aber die Hopfenharze müssen natürlich trotzdem weg...


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"Unverhopft kommt oft."
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