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Autor: Betreff: Bier Club?
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Dr Huppertz
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 10:34  
Hallo liebe Freunde,

mir kam über Nacht folgende Idee, vielleicht ist da ja was drann.

Es gibt ja immer wieder Fragen hier wie man sein Bier verkaufn kann "ohne" gleich das große Rad zu drehen. Halt andere an seinen tollen Bieren teilhaben lassen kann. Die Idee kam mir als ich mich an einen alten Club aus Berlin erinnerte, den Freischwimmer. Die haben das ganze zu Anfang als Club gemacht, es gab ein Gartentörchen mit Schloß und jeder der reinwollte musste Club Mitglied werden und bekam dann einen Schlüssel für das Törchen. Das ging dann einige Jahre so, mitlerweile ist das DIngen seit Jahren eine ganz normale Restauration.
Könnte man so etwas nicht auch machen? Eine Kneipe als Club meine ich. Jeder der ein willl muss Mitglied werden und bekommt einen Club-Mitglieds Karte, im Club werden dann Hobby Brauer Biere ausgeschenkt. Das gänze wäre dann doch von der Natur her eher Privat oder nicht? Bei den Raucherclubs ging das doch auch? Was meint Ihr?

Mir schwebt sowas wie eine Kneipe vor, die vielleicht 2 Tage die Woche geöffnet hat, eventuell auch in Privat Räumen, dann gäbe es immer unterschiedliche Biere so 2-3 an einem Abend und man könnte schön in Ruhe klönen und facsimpeln oder einfach ein gutes Bier geniessen. Oder man organisiert Club Abende in bestehenden Kneipen gegen Korkgeld an den Wirt oder so etwas.

Also los erschiesst mich....

Grüße der Doc
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brauknecht
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 11:09  
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Es Grüßt Famulus Praxatorius (der Brauknecht)
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Radin
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 11:41  
Hier in Österreich würde das gehen - unter gewissen Voraussetzungen. Soweit ich mitgelesen habe, ist der deutsche Gesetzgeber da nicht ganz so freizügig.
Ein Verein (der Club müsste wohl als Verein geführt werden) darf nicht gewinnorientiert arbeiten, hier zu Lande, wohl darf er sich aber Rücklagen schaffen.
Sobald aber die Finanz das Gefühl hat, es wird Geld umgesetzt um die Steuern zu umgehen läuft es nicht mehr ganz so rund.
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 12:02  
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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brauknecht
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smilies/shocked.gif erstellt am: 2.5.2013 um 12:18  
Oder so: http://www.eatwith.com

Dine in homes around the world!

Meet amazing people, eat great food and enjoy unforgettable experiences!

Bombardiert mich nicht gleich wieder mit: das ist Illegal, Du stiftest zu illegalem Handeln an...usw.
Es ist nur ein Link & und eine geile Idee! :exclam:


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Es Grüßt Famulus Praxatorius (der Brauknecht)
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 12:27  
Tach zusammen!
Soll das Bier dann entgeltlich (bewusst mit T geschrieben; Entgelt ist nicht nur Geld!) zur Verköstigung angeboten werden oder soll die Verköstigung des Bieres unentgeltlich erfolgen? :question:
Wäre es wirklich unentgeltlich, wüsste ich im Moment nicht was dagegen spricht.
Ich kann ja auch meine Kumpels zur Geburtstagsfete in mein Gartenhaus einladen und mein Bier ausschenken. :)
Sobald aber Gegenleistung für Bier in's Spiel kommt wird es schwierig. Wo fängt man an wo hört man auf? Fängt bei Gesundheitsamt an und hört bei Finanzamt auf. Gesundheitsamt will wissen wie Braustätte aussieht und Zapfanlage etc. Finanzamt will auch seinen Teil haben usw...

Grüße
Jörg
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 12:45  
Gibt es irgendwo eine Definition, was genau die Ausnahmen der "In-Verkehr-Bringung" sind?

Per se ist das ja nach Definition alles, was ich selber herstelle, aber nicht selber trinke. Sei es bei mir oder woanders.


Zitat von locke74, am 2.5.2013 um 12:27

Wäre es wirklich unentgeltlich, wüsste ich im Moment nicht was dagegen spricht.


Ob Entgelt genommen wird oder nicht spielt dabei absolut keine Rolle.


[Editiert am 2.5.2013 um 12:45 von rattenfurz]



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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

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Dr Huppertz
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 13:04  
Das mit dem Geld würde man schon geregelt bekommen denke ich. Spenden sollten ja irgendwie immer gehen und sei es zur Erhaltung der Bierkultur in Deutschland, [hier Namen der Heimatstadt einfügen].

Problematischer sehe ich da den Ausschank, ich habe keine Lust aufs das große Rad Gesundheitsamt, Finazamt, Gewerbeaufsicht etc. Auch einen Verein würde ich nicht wirklich wollen.

Dining at home ist nett, aber was anderes, eine kleine Kneipe, das wäre doch was.
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 13:06  

Zitat von Dr Huppertz, am 2.5.2013 um 13:04

Problematischer sehe ich da den Ausschank, ich habe keine Lust aufs das große Rad Gesundheitsamt, Finazamt, Gewerbeaufsicht etc. Auch einen Verein würde ich nicht wirklich wollen.

Dining at home ist nett, aber was anderes, eine kleine Kneipe, das wäre doch was.


Blöderweise widerspricht sich das gegenseitig.

Aber wenn du das ohne Regulation machen willst, kannst du ja eine kleine Zapfanlage in deine Garage setzen. Da wird doch niemand etwas sagen, wenn ihr euch dann regelmäßig da trefft.


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daKrueml
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 13:10  
Abo!

Und wer behauptet denn, dass an so einem Ding Gewinn geschnitten werden soll oder muss?


[Editiert am 2.5.2013 um 13:13 von daKrueml]



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Grüße

Martin
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Groucho111
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 14:05  
Alles in allem eine hervorragende Idee. Pubatmosphäre mit dunklem Holztresen, Messing und bequemen gesteppten Ledersofas. Wenn man mal das ganze rechtliche Gedöns vollkommen außer Acht lässt, stellt sich mir eine wesentliche Frage: Wo soll denn das gute Stück jeweils stehen. Zwischen Philipp in Münster und Peter in Nürnberg (Dr. Huppertz weiß ich jetzt nicht) haben wir ja doch eine geringfügige geographische Enfernung. Oder man macht die rollende Hobbybrauer-Club-Kneipe mit Craftbeers from all over Germany.


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 14:08  
Mh, wenn es ein alter Wohnwagen oder so ist, könnte sich den jeder ausleihen. Was der aktuell Leihende auf seinem Grundstück an den Zapfhahn klemmt, ist ja wurscht....*g*


BTW: So könnte man auch die andere Kneipe betreiben. Jeder im Verein hat das Recht die Kneipe zu mieten und muss dann für Bedienung und Bier für seine Gäste sorgen....."Veranstalter" ist also immer der, der für seine Privatparty die Kneipe gemietet hat.


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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 15:52  
ABO


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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 15:59  

Zitat von Groucho111, am 2.5.2013 um 14:05
... Oder man macht die rollende Hobbybrauer-Club-Kneipe mit Craftbeers from all over Germany.


Du meinst so was wie den Coke-Truck aber eben mit Bier statt Brause? :D Cool!

Michael

Edit: ...und man könnte die Leute nach einem lustigen Bierabend im Truck direkt vor der Haustüre absetzen....


[Editiert am 2.5.2013 um 16:01 von Schlupfer]



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Don´t worry - Brew happy
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 16:13  
Schöne Idee mit dem Pub bzw. dem Wohnwagen.
Aber wer ist Eigentümer des Ganzen? Was kostest das? Man kann es mieten? Und Zack da ist der sch... mit dem lieben Geld wieder.
Und da wird's egal ob ein eventueller Verein "gemeinnützig" ist oder nicht. Zum einen würde es bei dem Vereinszweck unmöglich gemeinnützig zu werden. Und selbst wenn man die Hürde eines nicht gewinnorientierten gemeinnützigen Vereins nehmen sollte, dann schlägt die Umsatzsteuer trotzdem zu sobald man die Grenzen der Kleinunternehmerschaft überschreitet....
In den Verkehr bringen heißt idR verkaufen.
Ich denke wenn man sein Bier den Kumpels zum probieren und testen kredenzt, dann interessiert das keine Sau. Weder Gesundheitsamt noch Gewerbeaufsicht. Oder musste schon mal Einer ein Gewerbe anmelden und vom Gesundheitsamt seine Küche abnehmen lassen, weil er nen Schweinebraten im Backofen hatte und die Nachbarn dann zum Essen eingeladen hat?
Ich glaube eher nicht :puzz:
Will die Idee nicht schlecht Reden. Nur eins sollte klar sein: Einfach wird's nur wenn man das liebe Geld komplett raus läßt. Sonst will immer wer irgendwas.... :thumbdown:

Grüße Jörg
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 16:18  
So gerade noch mal nachgeschaut.
In Verkehr bringen heißt entgeltliche und unentgeltliche Weitergabe an Dritte...
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 16:28  

Zitat von locke74, am 2.5.2013 um 16:13
Oder musste schon mal Einer ein Gewerbe anmelden und vom Gesundheitsamt seine Küche abnehmen lassen, weil er nen Schweinebraten im Backofen hatte und die Nachbarn dann zum Essen eingeladen hat?
Ich glaube eher nicht :puzz:


Ähm....Doch, das ist gerade das Problem bei "Eltern backen Kuchen für das Kindergartenfest" beispielsweise.

http://www.aid.de/gemeinschaftsverpflegung/hygiene_kita_sch ule_faq.php
( Unter "Was muss beachtet werden, wenn selbstgemachte Speisen von zuhause mitgebracht werden?" )

Und es gilt das Grundprinzip: Es ist den Ämtern so lange egal, bis es sich a) entweder rumspricht oder b) mal jemand umfällt.


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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 16:52  
Also so ganz überzeugt mich der Link nicht.
Der Schweinebraten aus meiner Küche verabreicht in meiner Küche interessiert wirklich keine Sau!
Der Braten geht ja nicht an beliebige zufällig vorbei kommende Dritte wie z.B. auf einem Schulfest.
Die Frage ist da wirklich wie der Bierclub sein soll:
Sollen jeden Abend mehrere Fässer Selbstgebraures an "Clubmitglider" ausgeschenkt werden? Insgesamt hat der "Club" dann auch noch 500 Mitglieder.... Ich glaube egal wie, dann muss man sich mit dem Gesundheitsamt etc. auseinandersetzen.
Setzen sich fünf Typen einmal im Monat mit jeweils mit fünf Pülleken Selbstgebrautem Bier in eine Gartenlaube, dann interessiert das keine Sau.
Und genau irgendwo dazwischen liegt irgendwo die Grenze. Und die ist nicht schwarz oder weiß sondern grau. Wie fast alles im Leben.
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daKrueml
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 17:53  

Zitat von locke74, am 2.5.2013 um 16:52
Also so ganz überzeugt mich der Link nicht.
Der Schweinebraten aus meiner Küche verabreicht in meiner Küche interessiert wirklich keine Sau!


Mit hoher Wahrscheinlichkeit mindestens eine;)


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Grüße

Martin
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 19:32  
Hallo,

lest euch das mal durch (und stört euch nicht an den Discos o. Ä.):
http://www.ihk-berlin.de/linkableblob/1378030/.18./data/Gru endung_eines_Clubs-data.pdf;jsessionid=61A7AD6C9051691FC815E575575699B4.rep l2
Ich habe vor einigen Jahren mal Versucht, eine einfache Möglichkeit, selbst hergestelltes Bier in Verkehr zu bringen, zu finden. Gibts m.M. nach nicht, sobald Alkohol im Spiel ist.
Vielleicht findet Ihr ja einen Weg!

Viel Glück wünscht euch
hufpfleger


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Gruß hufpfleger,

der immer noch einen Pächter sucht!
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http://hämmscher-bier.de
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happyhibo
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 20:39  
Aboniert...

Einen Wohnwagen hät ich evtl.... :cool: :thumbup:


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Gruß
HappyHibo
...im Club der Rotmalzhardcoreläuterer...

HHHB - HappyHiboHeimBräu
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Dr Huppertz
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 21:10  

Zitat von hufpfleger, am 2.5.2013 um 19:32
Hallo,

lest euch das mal durch (und stört euch nicht an den Discos o. Ä.):
http://www.ihk-berlin.de/linkableblob/1378030/.18./data/Gru endung_eines_Clubs-data.pdf;jsessionid=61A7AD6C9051691FC815E575575699B4.rep l2
Ich habe vor einigen Jahren mal Versucht, eine einfache Möglichkeit, selbst hergestelltes Bier in Verkehr zu bringen, zu finden. Gibts m.M. nach nicht, sobald Alkohol im Spiel ist.
Vielleicht findet Ihr ja einen Weg!

Viel Glück wünscht euch
hufpfleger


Genau das ist was ich meine, bzw. keinen Bock drauf habe. WOW, soweit ist es gekommen. Das versteht doch keiner mehr, da stehst Du doch permanent mit einem Bein im Knast wenn Du ne kleine Pinte aufmachen willst.

Ich will gleich gesinnte Erwachsene Menschen, die sich des Risikos des selbstgrauen bewusst sind an einen Tisch bringen, zwecks Verköstigung deselbigen, ohne vorher Juristerei studiert zu haben und ne Unmenge an Geld auf den Tisch zu legen. Gerne dürfen andere interessierte, mündige Bürger daran teilhaben. Das muss doch gehen!


[Editiert am 2.5.2013 um 21:11 von Dr Huppertz]
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 21:18  
Joa, mach das doch einfach über eine Schrebergartenanlage oder so.

Wenn man das Vereinsheim für seine Privatparty mietet, interessiert es ja Niemanden, was du an die Schankanlage klemmst...

Und wenn man sich mit ein paar Gleichgesinnten dann regelmäßig zu zu einem Umtrunk trifft, ist das doch in Ordnung...


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Groucho111
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2013 um 12:11  
Club ist glaub ich das, was wir uns alle vorstellen, geht aber aufgrund der öffentlich-rechtlichen Definition mehr in Richtung "Gastgewerbe" (siehe IHK-Link). Will wohl keiner von uns.
Dr. Huppertz sagte zwar, dass er einen Verein nicht wirklich will, aber vielleicht kommt man mit dem Verein aus der Gastgewerbe-Nummer raus. Hab hier mal was zum Thema Backen http://www.zeit.de/lebensart/essen-trinken/2011-10/verein-traditionelles-ba cken. Wenn die untereinander Brot verkosten, glaube ich nicht, dass die vorher alle zum Gesundheitsamt rennen. Da ist Tradition drin, da ist Kultur drin und wenn es gemeinnützig ist, dann klappt es auch mit den Spenden. Rollendes Vereinsheim im Craftbeer-Truck. Bloß, wer fährt das Ding :o


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2013 um 12:19  
Ein Getränke-Verkauf in einem Verein ist möglich und zählt bei einem Verein als "wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb". Damit verdient so ein Verein halt Kohle; allerdings muss dafür auch alles eingehalten werden.


Ich denke, am machbarsten wäre das ohne Struktur: Man mietet zusammen eine Schrebergartenhütte und baut dort eine Zapfanlage ein. Da kann man sich dann privat ohne Öffentlichkeit treffen und sein Bier trinken.

Wer kann schon etwas dagegen haben, wenn man sich auf privatem Boden unter Freunden trifft und Bier trinkt?


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