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Autor: Betreff: Erfahrungen mit Kristallzucker/Flüssighefen
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Radin
Beiträge: 188
Registriert: 26.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.5.2013 um 07:43  
Hat jemand schon die Erfahrung gemacht, dass das Zugeben von Kristallzucker (Flaschennachgärung) zu Suden mit Flüssighefen (im speziellen Fall 2 x Weissbierhefen) weniger Rezenz erzeugt, als die selbe Menge (bereits in Wasser vorgelöst) Zuckerlösung?

Rechenfehler ist nicht Grund, Gärzeit und Temperatur gleich wie bei der Hauptgärung - bei Trockenhefen ist mir das auch noch nie aufgefallen..

Kennt dieses Phänomen jemand?


[Editiert am 9.5.2013 um 07:44 von Radin]
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Senior Member
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Viddel
Beiträge: 433
Registriert: 28.3.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.5.2013 um 07:50  
Hallo,
ich habe zwar keine Erfahrung speziell mit dieser Weißbierhefe aber wenn du den Zucker vorlegst, drauf schlauchst und daraus dann abfüllst löst sich zum Einen der Zucker und eine gute Durchmischung ist auch gegeben. Unterm Strich macht es ja keinen Unterschied ob du den Zucker in Wasser oder Würze löst.
Ich habe immer ein stark konzentriertes Zuckerwasser gekocht, dies abkühlen lassen und damit dann abgefüllt. Hat den Vorteil dass sich der Zucker ordentlich löst und alles abgekocht ist.


Mfg
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Posting Freak
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.5.2013 um 08:24  
Evtl. hat sich durch die Zugabe von Kristallzucker Kohlensäure entbunden und ist ausgetreten.
Diese würde dann später im Bier fehlen wenn sie austritt bevor die Flasche verschlossen wird.
Bei Zuckerlösung dürfte das weniger auftreten.

Hast du erst den Zucker in die Flasche getan und drann drauf geschlaucht ?
Oder den Kristallzucker in den Bottich mit Bier eingerührt ?
Bei letzteren könnte ich mir gut vorstellen das viel Kohlensäure ausgetrieben wird.


Grüsse

Berrnd


[Editiert am 9.5.2013 um 08:26 von BerndH]
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Senior Member
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Radin
Beiträge: 188
Registriert: 26.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.5.2013 um 08:53  

Zitat von BerndH, am 9.5.2013 um 08:24
Evtl. hat sich durch die Zugabe von Kristallzucker Kohlensäure entbunden und ist ausgetreten.
Diese würde dann später im Bier fehlen wenn sie austritt bevor die Flasche verschlossen wird.
Bei Zuckerlösung dürfte das weniger auftreten.

Hast du erst den Zucker in die Flasche getan und drann drauf geschlaucht ?
Oder den Kristallzucker in den Bottich mit Bier eingerührt ?
Bei letzteren könnte ich mir gut vorstellen das viel Kohlensäure ausgetrieben wird.


Grüsse

Berrnd


Ich mach es immer gleich: nach der Hauptgärung wird Zuckerlösung oder Kristallzucker vorgelegt, dann drauf geschlaucht und die Flaschen werden verschlossen. (Bügelflaschen)
Danach zurück in den Raum, in der die Hauptgärung von Statten ging...die Zeiten der Nachgärung passe ich der Zeit der Hauptgärung an.

Dass durch den Zucker noch enthaltene Kohlensäure ausgetrieben würde, kann ich nachvollziehen, dürft in meinem Fall aber nichts ausmachen.
Profil anzeigen Antwort 3
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.5.2013 um 10:36  
Ob Flüssig oder Trockenhefe, ob gelöster Zucker oder nicht, da muss immer das selbe dabei rauskommen.
Vorausgesetzt der Zucker wurde gleichmäßig verteilt.

Stefan
Profil anzeigen Antwort 4
Senior Member
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Radin
Beiträge: 188
Registriert: 26.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.5.2013 um 11:01  

Zitat von Boludo, am 9.5.2013 um 10:36
Ob Flüssig oder Trockenhefe, ob gelöster Zucker oder nicht, da muss immer das selbe dabei rauskommen.
Vorausgesetzt der Zucker wurde gleichmäßig verteilt.

Stefan


Ich hatte ehrlich schon den abstrusen Verdacht, dass bei langsam vergärenden Hefen, der Zucker irgendwie schlechter gelöst wird und mit dem Trub zu Boden sinkt, sich dort nicht mehr alles lösen kann...aber es ist ein abenteuerlicher Gedanke.

Bei der Windsor oder anderen flotten Hefen habe ich dieses Phänomen nicht.
Profil anzeigen Antwort 5
       

 
  
 

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