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Autor: Betreff: Befürchtungen vor der Nachgärung
Junior Member
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Beiträge: 10
Registriert: 27.4.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.5.2013 um 08:45  
Hallo,

ich habe hier 25l Altbier in meinem Gärbottich lagern und will das jetzt abfüllen. Ich mache Flaschengärung mit berechneter Speisegabe für die Karbonisierung. Soweit der Plan.
Jetzt gab es das Problem, dass die Hauptgärung gut 3,5Wochen gebraucht hat um bei 3,5°P anzukommen und sich 3Tage nicht mehr zu ändern. Als Hefe habe ich eine Wyeast German Ale benutzt und diese wahrscheinlich zu kurz aktivieren lassen. (Das Package haben wir erst am Brautag aktiviert und uns schon gewundert, dass es sich nicht so richtig aufgebläht hat, waren aber zu hilflos und haben gesagt "Das wird schon")
Den ganzen Gärzeitraum über war feinporiger Schaum auf dem Bier, jetzt hat sich dieser komplett verzogen und ich sehe das klare rötliche Bier.

Meine Frage jetzt: Ich wollte das Grünschlauchen jetzt so machen, dass ich die Speise in einen Bottich vorlege, dann das Bier darin abschlauche und so vom Bodensatz trennen. Meint ihr das dann noch genug Hefe in Lösung ist für die Nachvergärung?

Wenn nicht, ich bin gerade dabei eine andere Hefe (Wyeast London Ale III) zu vermehren um 50l Sud damit zu befeuern. Wäre es eine kluge Idee ein bisschen von dieser aktiven Hefe in die Speise vorzulegen? Oder soll ich eine Menge vom Bodensatz in die Speise geben?

Danke für Tipps und beste Grüße
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Posting Freak
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.5.2013 um 09:05  
Es ist bestimmt noch genug Hefe in der Schwebe um deine zugesetzte Speise in der Flasche zu vergären,
auch dann wenn du kaum oder gar keinen Bodensatz mit in das andere Gefäß hinüber nimmst.
Wenn du ganz sicher gehen willst kannst du ein bisschen vom Bodensatz in das neue Gefäß übernehmen.

Grünschlauchen ist es aber nicht was du da jetzt praktizierst denn Grünschlauchen bedeutet das man
das Bier vor dem Ende der Gärung ohne Zusatz von Speise in die Flaschen füllt.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 9.5.2013 um 09:06 von BerndH]
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Member
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reib
Beiträge: 54
Registriert: 18.11.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.5.2013 um 09:48  

Zitat von huehnerhose, am 9.5.2013 um 08:45

Meine Frage jetzt: Ich wollte das Grünschlauchen jetzt so machen, dass ich die Speise in einen Bottich vorlege, dann das Bier darin abschlauche und so vom Bodensatz trennen. Meint ihr das dann noch genug Hefe in Lösung ist für die Nachvergärung?


Ja.
Profil anzeigen Antwort 2
Junior Member
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Beiträge: 10
Registriert: 27.4.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.5.2013 um 11:50  
Danke euch beiden. Und auch wegen der Begriffsklärung... immer diese eigenen Universen :puzz:

Ich denke ich nehme zur Sicherheit ein bisschen was mit rüber, ist nen Esslöffel realistisch oder Homöopathie? Das letzte Bier hat nämlich bis heute gar keine Kohlensäure gebildet... aber da haben wir auch aus unterschiedlichsten Gründen das fertig Hauptgegorende 3Wochen stehen lassen...

lg
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