deleted Beiträge: 3 Registriert: 17.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.8.2005 um 10:47 |
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Ich bekomme einfach mein Reis nicht verzuckert.
Ich wollte nach Heavybyte’schem Sunrise Rezept ein Bier brauen aber der
Reis bleibt blau.
(4 Std. Rast bei 63°)
Nach 2 weiteren blauen Tests (100gr Malz + 50gr Reis), nun meine
Fragen.
Wie verkleistere ich Reis Temperatur und Rastzeit ?
Wie erkenne ich das der Reis verkleistert ist ?
Soll ich den Reis vor dem verkleistern zerkleinern (fein Schroten)?
Welchen Reis könnt Ihr zum Brauen empfehlen ?
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Gast
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erstellt am: 15.8.2005 um 11:45 |
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hallo JohnHB,
bei meinen ersten Sud mit dieser Rohfrucht habe ich garkeine Jodprobe
gemacht, kann dir also garnicht sagen wie es damit ausgesehen hat, kann nur
sagen, das Bier hat super geschmeckt.
Bei meinem zweiten Sud nach dem gleichen Rezept, allerdings einen anderen
Mais, habe ich dann Jodproben gemacht und bin zu folgendem Ergebnis
gekommen: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=1826#pid16997
Das Bier schmeckt trotzdem gut.
Jetzt habe ich zum drittenmal dieses Rezept nachgebraut und die Rastzeit
von 63° auf 2 Stunden verlängert und siehe da, im Ende war meine Jodprobe
negativ.
Dieses Bier ist im Moment noch ganz jung, aber hat ebenfalls schon einen
superguten Geschmack.
Also die Fragen nach den Auswirkungen eines Blausudes sind noch nicht
eindeutig beantwortet.
Ich hätte wie beim ersten Sud, garkeine Jodprobe machen sollen *kidding*
Den Reis brauchst du nicht zu schroten, der ist klein genug, da habe ich
den billigsten genommen den ich kriegen konnte.
Meine Vorgehensweise kannst du hier nachlesen.
[Editiert am 15/8/2005 von heavybyte]
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Gast
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erstellt am: 15.8.2005 um 16:53 |
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Hi JohnB,
den Reis würde ich auf jeden Fall schroten. Natürlich nicht zu fein, aber
so wie Maisgries auf jeden Fall.
Eins verstehe ich nicht. Hast du die Jodprobe in der Teilmaische gemacht
oder im Hauptsud? In der Teilmaische bekommst du natürlich keine negative
Jodprobe. 1 kg helles Gerstenmalz + 3 kg Mais + 2 kg Reis: Da wirst du nie
eine negative Jodprobe bekommen.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 15.8.2005 um 17:52 |
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würde mich jetzt mal interessieren, ob du die Zusammenstellung so wie ich
gemacht hast, oder ob nur mit Reis gearbeitet hast.
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Gast
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erstellt am: 15.8.2005 um 20:29 |
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Hallo JohnHB,
ich hab zwar selbst noch kein Bier mit Reis gebraut, aber ein erfahrener
Brau-Guru aus der Schweiz betonte kürzlich, dass es wichtig sei, beim
Brauen von Reisbier bereits bei niederen Temperaturen einzumaischen, ich
glaube es waren 20 Grad.
Vielleicht mal ein neuer Aspekt ?!
Gruß !
Kurt
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Gast
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erstellt am: 15.8.2005 um 21:04 |
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hmmm... ich habe schonmal gestanden, dass ich mich mit diesem Experiment
auf, für mich, totales Neuland begeben habe und eigentlich überhaupt keine
Ahnung von Brauen mit Rohfrucht habe.
Da lasse ich gerne Spezialisten, wie z.B. Wolf, den Vortritt.
Ich habe ganz einfachmal wollen dieses Experiment durchziehen und das
Ergebnis hat mich total positiv überrascht.
Ich habe jetzt auch garnichts dagegen, ganz im Gegenteil, wenn andere
Hobbybrauer ihre Erfahrungen mit einbringen und aufzeigen wo man noch etwas
anders machen, bezw. verbessern kann.
Diese Bier fasziniert mich mittlerweile, sodass ich für jeden
Verbesserungsvorschlag dankbar bin.
Auch würde mich mal ein komplettes Reisbier oder Maisbier interessieren.
Da werde ich auf jeden Fall dranbleiben.
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deleted Beiträge: 3 Registriert: 17.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.8.2005 um 05:40 |
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Hi Wolf,
die Jodprobe habe ich im Hauptsud gemacht.
Hi heavybyte,
die Zusammenstellung war genauso wie im Rezept nur auf 20 Liter
runtergerechnet.
Den Blausud habe ich dann leider ins Klo geschüttet, hätte doch auch
vergären lassen sollen.
Ich werde noch ein paar Test's machen mit geschrotenem
Langkorn-Paraboild-Reis und Rundkern-Reis.
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Antwort 6 |
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Gast
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erstellt am: 16.8.2005 um 08:48 |
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Zitat: | Ich werde noch ein paar
Test's machen mit geschrotenem Langkorn-Paraboild-Reis und Rundkern-Reis.
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...und dann das Ergebnis bitte hier posten
Das Problem bei solchen Experimenten ist, dass man keine Referenzwerte hat
an denen man sich orientieren kann.
Ich werde auf jeden Fall mal ein Reis- und separat ein Maisbier brauen,
ganz einfach um herauszufinden in welche Geschmacksrichtung die einzelnen
Getreide tendieren.
Meine erste Rezept-Zusammenstellung war rein willkürlich, kann jetzt im
Nachhinein ntürlich nicht sagen welche Eigenschaft/Geschmacksnote welcher
Getreideart zuzuordnen ist.
Das Ergebnis, jedenfalls, hat mich animiert in diese Richtung
weiterzumachen.
Gibt es denn darüber keine Literatur?
Kennt von euch da draussen vielleicht jemand ein Buch darüber?
allzeitgutesgelingen
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 18.2.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.8.2005 um 10:36 |
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Hallo heavybyte,
Zitat: | Kennt von euch da
draussen vielleicht jemand ein Buch darüber? |
Du
hast doch selber in einem anderen thread das Buch "Abriss der Bierbrauerei"
von Narziß vorgeschlagen. In dem Buch gibt es auch was über Rohfrucht zu
lesen.
Dieses Kapitel habe ich bis jetzt aber immer überlesen, warum nur?
Aber wie der Wolf in dem anderen thread auch geschrieben hat, dass es das
unanschaulichste wissenschaftliche Fachbuch ist, das er kennt.
Da muss ich ihm Recht geben, alles ist recht theoretisch beschrieben,
halt eher für ein Studium geeignet und nicht als Anleitung für
Hobbybrauanfänger.
Wenn man aber mehr Hintergrundwissen vom Brauprozess braucht, dann ist das
Buch geeignet.
Viele Grüße burgi ____________________ Schade dass man Bier nicht ficken kann
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Antwort 8 |
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Gast
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erstellt am: 17.8.2005 um 13:50 |
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Hallo,
folgenden Test habe ich gestern durchgeführt:
50 g Reis geschrotet, in 750 ml Wasser gegeben und auf 75°C gebracht, Rast
15 min, dann 30 Minuten gekocht. Auf 65°C abkühlen lassen und 100 g helles
Gerstenmalz geschrotet zugegeben. 1 Stunde Rast bei ca. 63-65°C. Hier habe
ich dann mal eine Jodprobe gemacht und sie hatte noch eine leichte
Blaufärbung.
Jetzt muss man wissen, dass die Jodprobe auf Stärke sehr empfindlich ist
und wenn man nur eine leichte Blaufärbung bekommt, dann kann man das, was
dann noch an Stärke da ist, praktisch vernachlässigen. Wo die
Nachweißgrenze ist weiß ich leider nicht und konnte bisher auch nichts
darüber herausfinden.
Die Maische habe ich dann noch weiter auf 73°C gebracht, hier noch mal eine
Rast von 30 Minuten gemacht. Jodprobe brachte noch einen Hauch von Blau.
Dass man Reis offenbar nur zu 30%, Weizen, Mais, Roggen und Hirse aber u
40% und vielleicht sogar mehr einsetzen kann, kann nur an dem weitaus
höheren Stärkegehalt des Reises liegen. Ist nach Reissorte und Erntejahr
unterschiedlich, aber so ca. 75-80%. Mais hat, wie ich gelesen habe, 34%.
Das heißt, dass man seine Rohfruchtschüttung am Stärkegehalt der jeweiligen
Rohfrucht anpassen muss. Pauschal sagen 40% Rohfrucht geht also nicht.
Hier übrigens die Folgen von Reisbier, zumindest für Elefanten: http://www.taz.de/pt/2004/01/21/a0293.nf/text.ges,1
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 19/8/2005 von Wolf]
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Gast
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erstellt am: 17.8.2005 um 14:00 |
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also ich habe jetztmal meinen 2. Mais-Sud, welcher nachweislich ein Blausud
war, geschmacklich mit dem nachfolgenden, welcher Jod-negativ war,
geschmacklich verglichen.
Ich kann da keinen Unterschied feststellen.
[Editiert am 17/8/2005 von heavybyte]
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Gast
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erstellt am: 17.8.2005 um 14:37 |
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Hi heavybyte,
Blausude hatte ich auch schon einige, aber wie schon gesagt, es kommt
darauf an, wie stark die Färbung ist, ob schwarzblau oder blassblau. Und
geschmacklich habe ich da auch noch nichts feststellen können. Bei sehr
viel Stärke, also schwarblaue Färbung, wirst du eine Trübung durch die
Stärke bekommen, aber wenn die Jodprobe so eindeutig positiv ausfällt, da
musst du schon sehr viel falsch machen.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 17.8.2005 um 14:58 |
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in der Tat, die Stärke-Menge spielt sicher auch eine grosse Rolle.
Ich ärgere mich jetzt, dass ich meinen ersten Sud so dilettantisch
angegangen bin, keine Jodprobe gemacht bei einem Experiment, vielleicht
weil ich dachte, das wird eh nix gescheites.
Wie schon angedeutet, die nächsten zwei Experimente werden sich auf ein
Maisbier mit 40% Mais und ein Reisbier mit 40% Reis beschränken.
Da werde ich aber akribisch alles aufschreiben was irgendwie von Bedeutung
ist.
Was aber die Trübung angeht, so haben alle drei Sude schneller und besser
geklärt, als jedes Bier das ich bisher gebraut habe.
Ich habe heute den Sud2 umgedrückt, da liegt eine Menge Sediment am
Keg-Boden, mehr als bei meinem Pils, deutlich mehr, fast doppeltsoviel,
aber das Bier ist fast so klar wie gefiltertes Brauereibier.
und schmeckt.....phantastisch...
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Gast
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erstellt am: 17.8.2005 um 15:33 |
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Zitat: | Reisbier mit 40%
Reis |
Aber wie gesagt, mein Probesud mit 30% Reis
war knapp jodneutral.
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Gast
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erstellt am: 17.8.2005 um 19:59 |
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ja gut, dann weiss ich ja in etwa die Grenze.
Meine erste Fragestellung wäre jetzt: wie unterscheidet sich Mais von Reis
im fertigen Bier geschmacklich?
Die zweite Frage wäre: wie weit kann ich mit dem Rohfruchtanteil bei den
verschiedenen Getreidearten gehen, ohne einen Blausud zu fabrizieren?
Die dritte Frage wäre: wieweit kann ich den Rohfruchtanteil erhöhen, wenn
ich Diastasemalz benutze?
Ich sehe, das wird ein Hobby im Hobby
man hat ja auch sonst nix zu tun...
aaaaber das Ergebnis ist nicht zuverachten, hehe
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Gast
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erstellt am: 18.8.2005 um 13:48 |
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Hi heavybyte,
Zitat: | Meine erste
Fragestellung wäre jetzt: wie unterscheidet sich Mais von Reis im fertigen
Bier geschmacklich? |
Zu der Frage kann ich nicht
viel sagen, da ich noch kein Reisbier (mit Wildreis ja, aber das ist keine
typische Reissorte; waren auch nur 19%) gebraut habe, aber Maisbier ist
leicht süßlich. Ich kann mir vorstellen, dass Reis nicht so viel Geschmack
ins Bier bringt. Man könnte ihn aber vorher etwas rösten.
Zur zweiten Frage: Praktische Erfahrung habe ich mit Weizen, Roggen, Hirse,
Mais und da hatte ich immer so um die 40% ohne Blausud.
Der Einsatz von Diastasemalz (oder Grünmalz) wäre natürlich eine
Möglichkeit, den Rohfruchtanteil zu erhöhen, aber wieviel prozentual läßt
sich schlecht sagen. Ich denke, da wirst du experimentieren müssen. Da wir
ja jetzt wissen, dass die Grenze bei Reis bei 30% liegt - ist sicherlich
von Reis zu Reis verschieden - wäre für dich hier die Möglichkeit, mit
Diastasemalz den Reisanteil von 30% auf 40% zu erhöhen.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 19.8.2005 um 20:59 |
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Hi,
Zitat: | Wo die Nachweißgrenze
für Stärke ist weiß ich leider nicht und konnte bisher auch nichts darüber
herausfinden |
Aus diesem Grunde habe ich versucht dieses experimentell herauszufinden:
Ich habe mir eine Stärkestammlösung aus 5 g Kartoffelstärke in 5 Liter
Wasser hergestellt, also 1 g/l. Stärke in der Kälte aufgelöst und dann bei
80°C verkleistert. Abkühlen lassen. Eine Jodprobe ergab eine dunkelblaue
Färbung.
Eine 1/100-Verdünnung dieser Lösung, also 10 mg/l ergab keine Verfärbung.
Auf diese Weise habe ich mich langsam an die Nachweisgrenze herangetastet
und kam schließlich auf 40 mg/l. Hier kam es dann zu einer leichten
Verfärbung.
Ich hoffe, ich konnte damit einigen von Euch die Angst vor dem
Schreckgespenst "Blausud" etwas nehmen
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 20.8.2005 um 06:28 |
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moin allseits,
hmmm... da wäre es jetzt noch interessant zu wissen, inwiefern die
Jodkonzentration der Testflüssigkeit die Empfindlichkeit beeinträchtigt.
Sowieso, mit diesen Zahlen muss man erst umzugehen lernen, zunächst kann
ich mit dieser Grenze noch nix anfangen, zumal es auch nur eine Grenze ist
und keine Quantifizierung.
Ganz sicher ist Blausud nicht gleich Blausud, wahrscheinlich aber nur für
"Rohfruchtbrauer" von Bedeutung.
Mein gestern gebrautes Pils war schon nach 20min bei 63° jodnegativ.
Aus diesem Grund, weil meine vorherigen Tests immer negativ waren, hatte
ich die Jodprobe ganz eingestellt, daran hatte ich dann bei meinem
Experiment garnichtmehr gedacht.
Dennoch, mein "Blausud" schmeckt mittlerweile vorzüglich und hat auch
ordentlich "Umdrehungen"!!!
Wer also jemals einen Blausud produziert, dem kann ich nur raten, dennoch
das Bier zu vergären.
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Gast
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erstellt am: 20.8.2005 um 13:12 |
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Hi,
Zitat: | inwiefern die
Jodkonzentration der Testflüssigkeit die Empfindlichkeit
beeinträchtigt. |
Mehr Jod erhöht auf jeden Fall nicht die Empfindlichkeit. Man muss nur
genügend Jod zusetzen. In der Regel 1-2 Tropfen.
Zitat: | zumal es auch nur eine
Grenze ist und keine Quantifizierung. |
Eine Quantifizierung ist es schon, denn du weißt, dass du bei einer
leichten Verfärbung (hätte Photos machen sollen) ca. 40 mg Stärke in einem
Liter Würze hast. Das kann man vernachlässigen. Und selbst 1 g Stärke/Liter
ergeben nur eine leichte Trübung und da bekommst du mit Jod eine
dunkelblaue Verfärbung.
Bei "normalen" Schüttungen mache ich auch keine Jodprobe mehr, warum
auch.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 20.8.2005 um 16:14 |
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Hallo Wolf, Zitat: | Mehr Jod erhöht auf jeden Fall nicht die Empfindlichkeit. Man
muss nur genügend Jod zusetzen. In der Regel 1-2
Tropfen. |
vielleicht ist das ein Missverständnis,
ich meinte die Jodkonzentration in einem Tropfen.
Jod kann man ja in verschiedenen Konzentrationen kaufen, habe allerdings
keine Ahnung ob das für einen Test relevant ist.
Zitat: | Eine Quantifizierung ist
es schon, denn du weißt, dass du bei einer leichten Verfärbung (hätte
Photos machen sollen) ca. 40 mg Stärke in einem Liter Würze
hast. |
ja klar, aber eine richtige
Quantifizierung, z.B. eine Färbungsabstufung in Abhängigkeit von der
Stärkemenge hat man nicht. Würde wahrscheinlich auchnicht weiterhelfen,
denn niemand kann sagen ab welcher Menge Stärke der Sud für n Klo ist und
bis zu welcher Menge die Stärke noch tolerabel ist.
Zitat: | Und selbst 1 g
Stärke/Liter ergeben nur eine leichte Trübung und da bekommst du mit Jod
eine dunkelblaue Verfärbung. |
hmmm...Trübung? im
späteren fertigen Bier?...denn das Jungbier ist ja sowieso trüb.
...aber mein Blausud ist so klar wie noch kein Bier das ich vorher gebraut
habe.
Ich kann allerdings nichtmehr sagen ob der nur leichtblau oder noch
dunkelblau war.
Da habe ich eine Idee, wenn die Stärke ja nicht von der Hefe
verstoffwechselt wird, müsste sie ja im fertigen Bier noch nachweisbar
sein???
jupp, ich habe von jedem Sud noch Bier da, jetzt kommt der ultimative
Jodtest....
melde mich zurück....
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Gast
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erstellt am: 20.8.2005 um 16:51 |
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so jetz:
mein erstes Mais-Reis-Gerste-Bier:
mein sogenannter Blausud, zwei Bilder:
Mein dritter und letzter Sud:
Wie würdest du das Ergebnis interpretieren?
viele Grüsse
P.S. beim ersten Bild ist mir die Jodflasche umgekippt, müsste aber dennoch
zu erkennen sein.
[Editiert am 20/8/2005 von heavybyte]
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Gast
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erstellt am: 20.8.2005 um 20:56 |
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Hi heavybyte,
Zitat: | z.B. eine
Färbungsabstufung in Abhängigkeit von der Stärkemenge hat man
nicht. |
Das ist natürlich richtig. Dafür bräuchte man ein Photo(spectro)meter.
Also wenn ich mir deine Bilder so anschaue, da kann man nicht von Blausud
sprechen. Eine leichte Verfärbung ja, aber das kannst du vernachlässigen.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 21.8.2005 um 20:22 |
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hmmm... wobei ich jetzt nicht weiss, inwieweit sich die eventuell vorhanden
gewesene Stärke im Bodensatz abgelegt hat und durch das Umdrücken beseitigt
wurde.
Ich muss in Zukunft besser aufpassen...
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.8.2005 um 22:14 |
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Hallo heavybyte,
wie schaut denn Dein EVGs aus? Wenn's gravierend wäre, müßte man doch daran
auch was erkennen können.
Gruß, Alex.
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Antwort 23 |
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Gast
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erstellt am: 22.8.2005 um 06:17 |
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Moin Al,
die EVGs liegen bei allen drei Suden um 2° Plato. Das ist etwas niedriger
als ich mit der gleichen Hefe bei meinem Pils erreiche, mein Pils kommt
immer so auf ~2,5° Plato herunter.
[Editiert am 22/8/2005 von heavybyte]
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