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Autor: Betreff: Ob das Rezept gut geht...?? Sevenduster Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 17.3.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.5.2013 um 19:48   Hallo liebe Freunde des Brausterns, ich hab noch ein paar Zutaten übrig und da es die Zeit zulässt (uns mir meine Jungs von der Band die letzten Reserven meines Winterbiers weg"verkostet" haben...) , möchte ich einen 2. Sud aus meinen verbleibenden Reserven ansetzen... dabei hab ich mir so folgendes Rezept ausgedacht und da ich mir nicht so ganz sicher bin ob das funzen könnte würde ich gerne euren fachmännischen Rat einholen, ob das hier wohl gelingen mag: Für 20 Liter: Hauptguss: 16 Liter Nachguss: 14 Liter Gesamtbrauwasser: 30 Liter SCHÜTTUNG: Pilsner Malz: 3.2 kg (70.3%) Weizenmalz: 900 g (19.8%) Wiener Malz: 450 g (9.9%) Gesamtschüttung: 4.55 kg MAISCHPLAN: Einmaischen bei 50°C 1.Rast bei 56°C für 10 min 2.Rast bei 64°C für 40 min 3.Rast bei 72°C für 35 min Abmaischen bei 78°C WÜRZEKOCHEN: Würzekochzeit: 90 min Tettnanger (Vorderwürze): 10 g, 4,1 % α-Säure, Dolden Cascade (Vorderwürze): 4 g, 7,4 % α-Säure, Pellets Tettnanger: 5 g, 4,1 % α-Säure, 90 min, Dolden Cascade: 4 g, 7,4 % α-Säure, 90 min, Pellets Tettnanger: 5 g, 4,1 % α-Säure, 20 min, Dolden Tettnanger: 15 g, 4,1 % α-Säure, 10 min, Dolden Cascade : 4 g, 7,4 % α-Säure, 10 min, Pellets Tettnanger: 5 g, 4,1 % α-Säure, 0 min, Dolden GÄRUNG UND REIFUNG: Hefe: Wyeast #3638 - Bavarian Wheat (Uff!!) Das Rezept stammt aus einer Datenbank von MaischeMalzundMehr unter einem hellen Kellerbier. Ich habe den Saazer durch den Tettnanger ersetzt - sollte nicht das Problem sein. Das wildeste ist Wohl die Hefe, die ich noch habe... da wird's dann Interessant, da es sich eigentlich um eine Weizenbierhefe handelt... könnte ich mir aber trotzdem vorstellen.... Na, was denkt Ihr? Könnte das klappen?? (Und vor allem: Auch schmecken?? ) Freue mich auf eure Antworten - Gut Sud, Axel Kurt Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.5.2013 um 20:26   Klingt alles ok bis auf die Hefe. Da würde ich eine neutralere nehmen. Nottingham, US-05, S-33, oder eine der entsprechenden Flüssighefe. ____________________ Antwort 1 Ladeberger Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.5.2013 um 20:28   Kommt drauf an. Das wird mit dieser Hefe ein helles, eher herbes Weizen mit leichter Zitrusnote. Aber in jedem Fall, auch für Laien, eindeutig als Weizen erkennbar. ____________________ Antwort 2 Sevenduster Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 17.3.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.5.2013 um 20:48   Hi, danke für die schnellen Antworten.. ja - ich habe mir schon gedacht das eine neutrale Hefe da angebrachter wäre... allerdings ist es schon interessant, das es die Hefe in ein Weizen verwandelt, obwohl ja der Weizenanteil sehr gering ist... klar - die Hefe hat ja durch die Aromanoten einen Einfluss auf das Bier aber das die Schüttung dann doch eher vernachlässigbar ist hätte ich nicht gedacht... Ich hätte eher getippt das es bei der Verkostung als ein ... "tja -.... schmeckt wie ein Weizen ...aber irgendwie doch nicht... aber doch ganz lecker" wird. Ihr meint also doch eher ne neue Hefe dazukaufen? Antwort 3 olibaer Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.5.2013 um 20:49   Servus Axel, die Ziel-BE/IBU und die Ziel-°P wären nett gewesen(eigentlich ein Rezept "must-have") - ansonsten, sehr solide. Klappt bestimmt. Gruß Oli ____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de Antwort 4 Sevenduster Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 17.3.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.5.2013 um 20:50   Vergesst es... habt Ihr ja schon alles geschrieben!! Ich denke ich wird es einfach mal versuchen.... die Reszens lässt sich ja auch noch steuern um es etwas vom Weizen abzugrenzen... ;-) Antwort 5 Sevenduster Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 17.3.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.5.2013 um 20:51   Hallo Olibaer! Sorry, hatt ich vergessen: Stammwürze: 14% | Bittere: 40 IBU | Farbe: 10 EBC | Alkohol: 5.6 % alc. Vol Bitteschön ;-) Antwort 6 JanBr Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.5.2013 um 20:59   Zitat: allerdings ist es schon interessant, das es die Hefe in ein Weizen verwandelt, obwohl ja der Weizenanteil sehr gering ist... klar - die Hefe hat ja durch die Aromanoten einen Einfluss auf das Bier aber das die Schüttung dann doch eher vernachlässigbar ist hätte ich nicht gedacht... Kann man (wie immer) so pauschal nicht sagen. Bei Weizen stimmt das. Weizen selbst bringt eher wenig Geschmack mit. Aber z.B. bei einem dunklen Bock bringt natürlich die Schüttung auch extrem viel Aroma mit. Alle Zutaten, also Wasser, Malz, Hopfen und Hefe spielen eine Rolle. Je nach Rezept halt mehr oder weniger Einfluss. Jan Antwort 7 KaBl Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.5.2013 um 21:25   Zitat von Sevenduster, am 14.5.2013 um 20:51 Stammwürze: 14% | Bittere: 40 IBU | Farbe: 10 EBC | Alkohol: 5.6 % alc. Vol Hast Du die Hefe noch offen oder willst du ein Paket dafür aufmachen ? Letzteres würde ich für eine Restverwertung nicht tun (bei dem Preis für Flüssighefen), wenn ich 40 IBU erreichen will. Da bleibt vom Hefeweizenaroma doch nicht viel übrig. Da 40 IBU nicht gerade wenig sind, würde ich eher eine S-33 nehmen und die 2. Rast noch verkürzen. Weiterhin würde ich mich auf Vorderwürze und Whirlpoolhopfung beschränken ... Antwort 8