Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 15.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 16.5.2013 um 15:31 |
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Hallo, ich habe das Problem, dass ich ein leichtes Hefeweizen (voller
Geschmack, aber nur 2,5-3% Alc.) brauen will, aber ich keinen blassen habe,
wie! Einfach verdünnen geht ja wg. Geschmacksverlust nicht. Vielleicht die
Hauptgärung früher unterbrechen? Hab auch in versch. Foren gesucht, aber
nichts gefunden, was mich schlauer gemacht hätte.
Habt ihr ein paar Tips für mich? Auch möchte ich mein eigenes Rezept
nehmen, also bitte keine Rezepte einstellen, sondern das Verfahren! Ich
hoffe, ihr könnt mir helfen, und sag schon mal Dankschea!
Grüßle, Bernie
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2013 um 15:46 |
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Die Gärung unterbrechen ist schlecht, es sei denn, Du willst nachher im Keg
zwangscarbonisieren.
Außerdem schmeckt halbvergorene Würze meiner Meionung nach unangenehm
getreidig.
Bleibt also nur noch eine leicht verringerte Stammwürze (ca 9°P) und eine
möglichst kurze Maltoserast bzw gar keine mit einem Springmaischeverfahren.
Eine niedrig vergärende Hefe wär natürlich auch hilfreich, mir ist da aber
leider keine geeignete für ein Hefeweizen bekannt.
Stefan
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 188 Registriert: 26.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2013 um 16:58 |
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"Vollen Geschmack" bei 2,5 bis 3%, das wird man als relativ betrachten
müssen ;o)
Eine Möglichkeit ist, extrem hoch einzumaischen...bei 70° etwa.. und bei
dieser Temperatur gleich bleiben bis Jodneutral.
Das Überspringen der Maltoserast sollte wenig Alkohol bringen, die hohe
Rast doch ein wenig Körper, durch M. Dextrine.
Wenn das Malz keine Eiweissrast benötigt, kann es passable Ergebnisse
geben. Wie Stefan schon gesagt hat, bei Weissbierhefe wird es nicht
leicht..
für den angestrebten Alkoholwert wirst du etwa 8 - 9° höchstens zulassen
können.
Die S-33, Brewferm Top oder auch die Windsor würden mir einfallen, als
geeignete Hefen - für sehr leichte Biere - Weissbiere werden das aber
nicht.
Um dem ganzen eine Struktur zu geben, wäre auch ein schöner Hopfen mit viel
Aroma eine Möglichkeit. Ein leichtes Sommerbier wird dir wohl gelingen, ein
Hefeweisse Light - mit entsprechend wenig Schüttung auf viel Wasser - wird
nicht annähernd voll schmecken.
Mehrere hier haben auch Grätzer Bier gebraut, so auch ich, ein sehr
leichtes Bier mit Eichenrauch Weizenmalz, das bringt relativ viel Geschmack
auf wenig Alkohol. Meines hatte 2,5% etwa - mit Spalt Select. Schmeckt
wirklich gut, da ich Limette "gestopft" habe - ist es ein trockener Radler
im Geschmacksprofil eines Pilsner (wenn auch etwas rauchiger, ist aber kaum
spürbar.)
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 15.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 16.5.2013 um 17:18 |
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Danke Stefan, will aber von meiner Brauereihefe nicht
weg, die bringt ein tolles Aroma(kräftig Banane und leicht Nelke), ähnlich
3068, ist quasi ne Turbohefe, vergärt in 5 T bei 23°C. Ausserdem
Spottbillig(2€/Liter, ausreichend für 200 Liter).
Vielleicht kommen ja noch ein paar Tips, wenn nicht heissts halt
Experimentieren,... Bernie
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 16.5.2013 um 17:25 |
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Vielleicht als Wit-Bier mit Koriander und Orange? Dann aber wohl ne andere
Hefe..
Sowas in der Art würde ich gern mal brauen. Unbedingt weiter berichten!
Dale.
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2013 um 17:40 |
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Hi Bernie,
da Du weder Schüttung noch Hefe ändern willst, bleiben nicht viele
Möglichkeiten außer der schon beschriebenen Springmaische. Meine
Erfahrungen damit zeigen aber das dies hinsichtlich der Erzeugung
unvergärbarer Restzucker überschätzt wird.
Bleiben noch Süßstoff oder Brewbody.
http://www.schnapsbrenner.eu/jtl/brew-body-1-kg
Brewbody ist aus Maltodextrinen. Unvergärbar und sorgt für mehr Mundgefühl.
Süßstoff schmeckt mir in einigen Schwarzbieren (wie z. B. dem Breznak
Schwarzbier) ganz gut. Die Kunst dabei ist den Süßstoff minimal zu
dosieren, so dass er nicht durchschmeckt...
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 15.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 16.5.2013 um 18:14 |
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Ich geh mal den von mir angedachten Weg, unterbreche die HG (fülle einige
Flaschen nach z.B. 3 Tagen ab), verfahre mit der NG genauso und stelle dann
nach 6 T Gärzeit kalt.(messe natürlich jeweils den Restzucker).
Was haltet ihr davon
Bernie
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 188 Registriert: 26.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2013 um 18:23 |
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Ich koste jeden Sud, in jedem Stadium, teilvergorene Biere schmecken mmn.
nie "fertig"..was nach langer Kaltlagerung ist, kann ich nicht beurteilen.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 16.5.2013 um 18:24 |
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Mir ist dabei nicht ganz klar, was ihr mit "Hauptgärung unterbrechen"
meint?
Das Zeug gärt weiter, bis der Zucker alle ist - egal ob das im Gärbottich
oder in der Flasche ist.
Stark runterkühlen etwa? Dann wiederum: wie soll das dann mit der
Nachgärung funktionieren?
Grüße
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 188 Registriert: 26.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2013 um 18:29 |
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Ich kann mir nur vorstellen, dass man den Sud eben unvergoren in Flaschen
füllt, danach in Flaschen noch etwas weiter gären lässt bis der Druck am
Manometer passt - und danach die Gärung durch Kälte komplett stoppt.
Persönlich würde ich das nicht machen..
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2013 um 19:18 |
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Kälte klappt nicht, wenn dann Hitze.
Zitat: | will aber von meiner
Brauereihefe nicht weg, die bringt ein tolles Aroma(kräftig Banane und
leicht Nelke), ähnlich 3068, ist quasi ne Turbohefe, vergärt in 5 T bei
23°C. Ausserdem Spottbillig(2€/Liter, ausreichend für 200
Liter). |
Ist das die Gold Ochsen Weizenhefe?
Die kostet auch 2 Euro den Liter und ist super.
Die Gärung abbrechen halte ich aus verschiedenen Günden für sehr
problematisch, vor allem aus geschmacklichen.
Und wie willst Du das letztendlich machen?
Stefan
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 16.5.2013 um 19:22 |
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Oh Mann, ich würd auch gern 1L frische Weizenhefe für 2 Euro kaufen können.
@radin, das gibt dann ein wunderbar süffiges Hefeweizen mit dezenter
Restsüße ohne Caramalz-Geschmack.. Timing ist dabei alles. Idealerweise
etwas zuviel Speise geben, und dann rechtzeitig kalt stellen so dass der
Druck trotzdem genau passt. Hab ich mal gemacht, das Bier war toll. ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 188 Registriert: 26.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2013 um 08:36 |
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Yo Dennis ;o)
Ich kann mir fast alles vorstellen und probiere auch sehr sehr viel, ich
würde sagen 9 von 10 sind keine Publikumsbiere.
Wenn man den Zeitpunkt schön erwischt, kann speziell ein Weissbier
sicherlich sehr trinkanimierend sein, wenn es ein gewisses "Zuckerspitzerl"
hat, wie wir in Ö sagen, die Weisse schmeckt ja nicht so bierig wie ein
Bier
Persönlich versuche ich halt die gewünschten Ergebnisse durch Feilen an der
Schüttung, den Rastzeiten, Hopfen und Hefe etx. zu erreichen..aber alles
geht und ich finds auch gut, wenn man Experimente macht.
Womöglich hält mich auch der Umstand der manchmal auftretenden "dringlichen
Anfragen" meines Darms davon ab, zuviel "noch nicht durchgegorenes Bier" zu
trinken
Edit: @ Stefan
Warum sollte bei einem Obergärigen die Gärung durch Kälte nicht stoppen?
Hitze ist mmn. schwieriger, weil ja die Hefe dabei abgetötet wird, ad hoc
wüsste ich nicht, wie man die NG in den Griff bekommen sollte, sobald das
Bier einmal erhitzt worden ist!? Unter Kohlensäure abfüllen geht
natürlich..
[Editiert am 17.5.2013 um 08:39 von Radin]
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2013 um 08:51 |
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M.E. geht das mit einer Unterbrechung der Gärung schon, Bäcker haben
schließlich auch ihren "Gärstop", einen 0-2°C-Kühlschrank. Aber erstens
nutzen die den für Stunden bis vielleicht einen halben Tag, da kommt das
funktionell bestimmt einem Stop der Gärung gleich, in Wirklichkeit wird
aber auch bei der Temperatur bestimmt noch gaaaanz langsam Gärung
stattfinden, bei längerer Lagerung wird man also trotzdem eine weitere,
sehr langsame Abnahme des RE verzeichnen. Zweitens ist dies ja nur eine
"Unterbrechung" der Gärung, d.h. sobald das Bier wieder normalen
Kühlschranktemperaturen oder gar Raumtemperatur ausgesetzt wird, gehts
munter weiter mit der Gärung...
Viele Grüße
Michael
____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2013 um 08:59 |
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Die Hefe arbeitet sicher auch noch minimal in der Kälte weiter, die Hefe
bleibt ja am Leben.
Sobald das Bier wieder warm wird, geht´s munter weiter.
Also ich möchte keine Flaschen oder gar Kegs mit halbvergorenem Bier daheim
haben.
Fällt die Kühlung aus, gibt es einen Supergau.
Ich halte das für ziemlichen Wahnsinn.
Stefan
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 15.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 17.5.2013 um 09:08 |
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Moin, sollte das mit der verfrühten Abfüllung bei
Gärunterbrechung funktionieren, bleibt die Frage, ob ich die Hefe nur
"Einschläfere" (durch Kühlung), oder durch Erhitzen auf 50°C Abtöte?!? Oje,
da hab ich mir wieder was eingebrockt, jetzt geht's ans auslöffeln!
"Schau*n mer mal".
Schönen Tag noch, Bernie
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2013 um 09:11 |
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Genau meiner Meinung Stefan. Vor allem ergibt sich ein Problem mit der
Carbonisierung! Berechnet man die Aufspeisung korrekt, bezieht sie sich ja
immer auf das endvergorene Bier, will man es halbvergoren trinken, ist es
noch völlig schal. Berechnet man die Aufspeisung auf einen fiktiven
halbvergorenen Zustand und das Bier gärt darüber hinaus wie o.g. weiter,
gibts Flaschenbomben! Kann auch ich
nur dringend davor warnen!!!
Viele Grüße
Michael
____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 188 Registriert: 26.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2013 um 09:14 |
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Zitat von Boludo, am 17.5.2013 um
08:59 |
Sobald das Bier wieder warm wird, geht´s munter weiter.
Also ich möchte keine Flaschen oder gar Kegs mit halbvergorenem Bier daheim
haben.
Fällt die Kühlung aus, gibt es einen Supergau.
Ich halte das für ziemlichen Wahnsinn.
Stefan
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Obwohl ich denke, dass es kein Weissbier solange "überleben" würde, bis man
auch nur sensorisch merkt dass die Hefe noch minimal weiterarbeitet ist der
zweite Teil deines Arguments wohl der entscheidende - das Risiko ist nicht
gering, da hast du recht.
@Bernie
Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit so, dass die obergärige Hefe maximal
eingeschläfert wird durch Kälte, vermutlich würde sie sogar Einfrieren
überleben.
Ab 50° Hitze ist sie hingegen nicht nur schläfrig, da ist sie mmn. tot.
Aber wie soll dann die NG funktionieren?
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 17.5.2013 um 09:54 |
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zucker und weinhefe.
Ich wuerde denke ich bei 65°C einmaischen und dan 'gleich' hoch auf 75-78°C
fahren, oder sehr hoch einmaischen um relativ wenig kurze zucker zu
bekommen. Dann ansetzen mit der gewuenschten hefe. Gaerung gut verfolgen
und im richtigen moment eine killer wein hefe einsetzen. Der legt die bier
hefe um, vergaert aber nicht weiter da es (fast) keine kurzen zucker mehr
gibt. Die kann mann dann wieder zur carbonisierung kontrolliert fuettern
mit zucker oder wuerze die auf maximale kurze zucker getrimmt ist. Zudem
gibt es wein hefen die stoffe machen die den koerper verbesseren (weiss
jetzt leider nicht wie die stoffe heissen noch welche hefe das war)
Edit: hefe gefunden Brunnen Lallemand:
Quelltextbereich einfügen: | Lalvin BM45 was isolated in the early 1990s in collaboration with the
Consorzio del Vino Brunello de Montalcino and the University of Siena.
BM45 is a relatively slow starter and is well suited for long maceration
programs. It has high nitrogen requirements and can produce sulfides
if nutrient starved. When used in whites, BM45 benefits greatly from
rehydration with proper nutrition. During fermentation, BM45 produces
high levels of polyphenol-reactive polysaccharides, resulting in wines
with great mouthfeel and improved color stability. BM45 is used on
red varieties to contribute jam, spice and earthy elements. It is also
used to minimize vegetal characteristics. Some winemakers use BM45
on Chardonnay as a blending component to increase mouthfeel. |
Ingo.
[Editiert am 17.5.2013 um 10:05 von Seed7]
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 15.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 17.5.2013 um 10:10 |
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Die Flaschen natürlich erst nach der Nachgärung kurz auf 50°C erhitzen,
wäre dann die beste Lösung. Vorher muss alles andere aber klappen. Ich
probiers einfach aus und berichte dann regelmässig an euch. Wenn euch noch
was einfällt, gerne her damit. Danke für die rege Beteiligung und die vielen
Warnungen und Tips!!
Bernie
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Antwort 19 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2013 um 11:46 |
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Und woher weißt Du, wann die Nachgärung fertig ist?
Ohne Flaschenmanometer unmöglich, und wenn doch, dann muss garantiert sein,
dass alle Flaschen gleich weit sind.
Mal ganz abgesehen von all dem, ich glaube, dass so ein Bier sehr süß und
nach Würze schmecken wird, ich glaub mein Fall wär das nicht.
Stefan
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 188 Registriert: 26.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2013 um 12:45 |
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@ Killer hefe
Da ich ja vom Wein komme, war ich überrascht zu lesen, dass sogenannte
Killer Hefen zur NG mit gewünschtem "Zuckerrest" fürs Mouthfeeling,
eingesetzt werden können.
Soweit ich informiert bin, werden Hefen mit dem "Killer Faktor" vor allem
für hochalkoholische Weine eingesetzt, denn sie sind meist
extrem hochvergärend - also genau das Gegenteil von dem, was man brauchen
würde.
Ebenso bin ich nicht sicher, ob die Killer Hefen auch jede Bierhefe
"killen" können, denn sie wurde entwickelt um wilde Hefe abzutöten..die
ja
ungewünschte und unkontrollierte Aromen in den Wein birngen könnten.
Könntest du mir die Killer Hefe nennen die du einsetzen würdest Seed? Wäre
ein interessanter Ansatz, denn ich "forsche" Richtung leicht und
vollmundig..
[Editiert am 17.5.2013 um 12:46 von Radin]
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2013 um 12:52 |
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P10 und Springmaische mit Dekoktion. Das wird ein gutes leichtes Weizen.
Hat vielleicht 3,5Vol.-% aber naja ...
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 17.5.2013 um 14:03 |
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 15.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 17.5.2013 um 14:31 |
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P10=10°Plato. Denk ich mal. Weiss jemand, bei welchem Druck die Hefe nicht
mehr arbeitet?
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Antwort 24 |
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