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Autor: Betreff: Was ist Dampfbier?
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 17.5.2013 um 21:18  
Ich trinke gerade ein "Borbecker Dampfbier".

Was ist die Definition von Dampfbier, woher kommt der Name.

Einem anderen Thread habe ich entnommen, dass es wohl obergärig ist. Stimmt das?


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Boern
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red_folder.gif erstellt am: 17.5.2013 um 21:24  
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 17.5.2013 um 21:24  
Ich meine, hier mal (finde das nicht mehr) gelesen zu haben, dass Dampfbier obergärig im hohen Temperaturbereich vergoren wird, so dass eben besondere Fruhtnoten, etc. enstehen.


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 17.5.2013 um 21:27  
Dampfbier war wohl ursprünglich ein arme Leute Bier- Eigenbräu aus dem bayrischen Wald. Es wurden alle möglichen vermälzten Getreide verwendet. Die Hefe holten sich die "Hinterwäldlerbrauer" aus der nächstgelegenden (Weissbier)Brauerei.
Heute werden oft kölschähnliche, obergärige Helle als Dampfbier verkauft.


[Editiert am 17.5.2013 um 21:29 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 17.5.2013 um 21:28  
Ja, das stimmt.

Eine heftige, "wallende" Obergärung findet statt. Und Dampf entsteht natürlich keiner. Unter den amerikanischen Westküstenbieren findet man heute die typischen Dampfbiere, siehe z.B. unter Anchor Steam. Ursprünglich scheint die Bezeichnung dieser heftigen Gärung wohl aus Franken/Bayern zu stammen.

Hans


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 17.5.2013 um 21:39  
Ich hätte das Borbecker jetzt eher unter "grundsolides Helles" eingestuft. Warum traut man sich in Deutschland eigentlich nicht, obergärige Biere auch obergärig sein zu lassen. Warum soll/muss ein obergäriges schmecken wie ein untergäriges?

Meine obergärige Biere haben immer eine esthrig/fruchtige Note, und das soll auch so sein!


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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 17.5.2013 um 22:03  

Zitat von emjay2812, am 17.5.2013 um 21:39
Ich hätte das Borbecker jetzt eher unter "grundsolides Helles" eingestuft. Warum traut man sich in Deutschland eigentlich nicht, obergärige Biere auch obergärig sein zu lassen. Warum soll/muss ein obergäriges schmecken wie ein untergäriges?


Ist denke ich ein algemeiner trend, die letzen jahren bemerke ich das bei viel (hobby)brauer die gaerungstemperatur langsam runter geht. Immer weniger hefe geschmacksprofil. Einige der obergaerigen hefen aus der US und zum beispiel das Nottingham werden fast "geschmackslos".

Hier noch einen artikel ueber dampfbier

Ein witziges experiment ist um ein bier mit nur pils malz machen mit die WB-06 ... das schmeckt dan wie ein belgisches blond(e) (Leffe Blond: banane und nelken) :) Einige belgischen hefen und die weizenhefen sollen sehr nah verwant sein.

Ingo


[Editiert am 17.5.2013 um 22:03 von Seed7]
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 17.5.2013 um 22:19  
ist wirklich zu empfehlen!
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 17.5.2013 um 23:51  
Meines Wissens gibt es 3 Sorten "Dampfbiere"!

Der Weyermann Almanach schreibt es sein ein 100% Gerstenmalzbier mit Weizenhefe vergoren. Durch die Stürmische Gärung "dampfte" es gewissermaßen.
Die Führung in der Dampfbierbrauerei Essen meinte, der Name kommt von der damals verwendeten Dampfmaschine zu Antrieb der Ammoniak-Kältemaschinen.
Das Steam Beer was eigentlich Califoria Common heißt ... oder war es andersrum? ;)


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 18.5.2013 um 05:08  
Califonia Common heißt es nur, weil die Anchor Brewery sich "Steambeer" hat schützen lassen. Amerikanische Steambeers sind warm vergorene Untergärige. Gehopft mit Northern Brewer und gestopft.


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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 18.5.2013 um 09:10  
Schon klar, aber wird es echt gestopft?


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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 18.5.2013 um 09:14  

Zitat von Kurt, am 17.5.2013 um 23:51
Meines Wissens gibt es 3 Sorten "Dampfbiere"!

Der Weyermann Almanach schreibt es sein ein 100% Gerstenmalzbier mit Weizenhefe vergoren. Durch die Stürmische Gärung "dampfte" es gewissermaßen.
Die Führung in der Dampfbierbrauerei Essen meinte, der Name kommt von der damals verwendeten Dampfmaschine zu Antrieb der Ammoniak-Kältemaschinen.
Das Steam Beer was eigentlich Califoria Common heißt ... oder war es andersrum? ;)

Dem kann ich noch zwei anfügen:
- Die Oberstdorfer Dampfbierbrauerei sagt bei der Führung, dass der Name von den mit Heißdampf beheizten Maischepfanne kommt.
- Außerdem habe ich gelesen, dass früher einige Brauereien (ich glaube vor allem in den USA) ihr Kühlschiff auf dem Dach hatten und es dementsprechend so aussah, als ob die Brauerei dampfen würde.


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red_folder.gif erstellt am: 18.5.2013 um 10:07  

Zitat von Kurt, am 18.5.2013 um 09:10
Schon klar, aber wird es echt gestopft?


Da ich erst kürzlich zwei Flaschen getrunken habe, kann ich zumindest sagen, dass das bisschen Hopfenaroma auch problemlos ohne Stopfen ins Bier gebracht werden kann.

Auf der Homepage von Anchor steht da auch nix von, was bei der amerikanischen Hopfenstopf-Manie sicher angepriesen würde. ;)

Gruss
Matthias
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red_folder.gif erstellt am: 18.5.2013 um 13:39  
Ich kenne nur drei Exemplare, die kommerziell gebraut werden: Zwiesel, Maisel’s and Borbecker. Die sind so grundverschieden, daß man keine Stilrichtung fest legen kann.

Ich hab natürlich die Legende gehört, daß Dampfbier ein mit Weißbierhefe vergorenes Gerstenbier sei. Diese hat sich scheinbar durch ständiges Wiederholen auf amerikanischen Hobbybrauerwebseiten etabliert. Beweise dafür habe ich nie gesehen.

Vor ein paar Jahren habe ich Maisel’s und Zwiesel angemailt mit der Frage, was man denn für eine Hefesorte verwende. Zwiesel hat nie zurückgemailt, bei Maisel bat man um Verständnis dafür, daß man das leider nicht verraten dürfe.
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2013 um 10:02  
Es gibt wohl in der Tat unterschiedliche Biere unter dem selben Namen.

Die amerikanischen Dampfbiere sind untergärig. Die Hefe wurde von deutschen Brauern eingeführt, aber auf Grund der fehlenden Kühlmöglichkeiten wurde das Bier zwar UG aber wqrm vergoren, was eben auch zu heftiger Gärung führt.

In Deutschland sind mir zwei Arten bekannt. Das eine ist traditionell in der Oberpfalz und dem bayrischen Wald beheimatet. Dabei ist es ein sehr schwach gehopftes helles Gerstenbier, das mit Weissbierhefe vergoren wurde. Der Ursprung kam daher das sowohl Weizen als auch Hopfen zu teuer für die Landbevölkerung war.

Die andere Art, ist wie in USA, ein warm vergorenes UG Bier. Wohl aus dem selben Grund entstanden, fehlende Kühlmöglichkeiten.

Jan
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2013 um 10:05  

Zitat von Invalid Stout, am 18.5.2013 um 13:39


Vor ein paar Jahren habe ich Maisel’s und Zwiesel angemailt mit der Frage, was man denn für eine Hefesorte verwende. Zwiesel hat nie zurückgemailt, bei Maisel bat man um Verständnis dafür, daß man das leider nicht verraten dürfe.


Dazu steht aber auch einiges auf der Webpage:
Zitat:



Maisel's Dampfbier
Stammwürze: 11,3 G/G %
4,9 % Alkohol
Ein Meisterstück traditioneller Braukunst

Maisel's Dampfbier

Die aecht obergärige Spezialität.
Bernsteinfarben und von feinwürziger Geschmacksfülle.
Ein Bier, das seinesgleichen sucht


Unsere Brauer dürfen auf diese Bierspezialität mit Recht stolz sein - außergewöhnlich in Farbe und Geschmack. Ein ebenso einmaliges wie eigenständiges Bier.
Gutes Bier aus alten Zeiten.
Seinen eigenständigen Geschmack erhält Maisel`s Dampfbier durch die spezielle Zusammensetzung ausgewählter Malzsorten und durch den besonderen Gärungsprozess. Dieses Verfahren bleibt unser wohlgehütetes Geheimnis. Aber an dem ausgezeichneten Resultat unserer Bemühungen kann sich jeder gerne erfreuen.
Maisel's Dampfbier erhalten Sie nicht im Getränkehandel sondern nur in ausgewählten Gastronomiebetrieben!

Wie das Bier zu seinem Namen kam
Maisel's Dampfbier wird mit einer speziellen obergärigen Reinzuchthefe vergoren. Aufgrund der für dieses Bier angewandten besonderen Gärung kommt es in Verbindung mit höherer Temperatur zu einem starken Druckanstieg im Lagerfass. Dieser hohe Druck entweicht beim Ablassen mit lautem, dampfartigen Zischen. Im Sprachgebrauch unserer Brauer heißt das: "den Dampf ablassen".



Quelle: http://www.maisel.com/unsere_biere/maisels_dampfbier_18.htm l

Gruß

Jan
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Koep
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2013 um 10:33  
Bei einem Besuch in der Dampfbierbrauere in Oberstdorf hat man den namen dadurch begründet, dass die dort vorhandene Brauanlage wohl mit Dampf beheizt würde. Der Aussage nach wären ja viele Biere Dampfbiere.
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2013 um 10:39  

Zitat von JanBr, am 19.5.2013 um 10:02

Die andere Art, ist wie in USA, ein warm vergorenes UG Bier. Wohl aus dem selben Grund entstanden, fehlende Kühlmöglichkeiten.


Jan, welches waere das?

Wen man, wie eigentlich gebraeuchlich, (eigen)nahmen nicht uebersetzt wird die 'verwirrung' kleiner und ist 'steambeer' kein 'dampfbier' mehr.

Ingo
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2013 um 10:56  

Zitat von Seed7, am 19.5.2013 um 10:39

Zitat von JanBr, am 19.5.2013 um 10:02

Die andere Art, ist wie in USA, ein warm vergorenes UG Bier. Wohl aus dem selben Grund entstanden, fehlende Kühlmöglichkeiten.


Jan, welches waere das?

Wen man, wie eigentlich gebraeuchlich, (eigen)nahmen nicht uebersetzt wird die 'verwirrung' kleiner und ist 'steambeer' kein 'dampfbier' mehr.

Ingo


Ich bin mir nicht sicher ob es diese Art von Dampfbier noch aktiv in Deutschland gibt. Aber Borbecke Dampfbier ist Untergärig.

Jan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2013 um 12:04  
Eine weitere (amerikanische) Legende ist, dass das ursprünglich billige und minderwertige Bier als noch gärendes Jungbier in Fässern zu den Wirten geschafft wurde, der erstmal kräftig "Dampf ablassen" musste...

Die mangelnden Kühlmöglichkeiten im Kalifornien des 19. Jahrhunderts waren die Ursache für das Steambeer. Es war schnell und warm vergoren, mit einheimischer Hopfen wie Northern Brewer und Cluster. Dabei kräftig bitter und auch teilweise gestopft um in dem warmen Klima haltbarer zu sein. Teilweise wurde auch dunkle Malze und Mais verwendet. Steambeer war dreimal billiger als Lagerbier. Für die armen Leute.
Die Hefe war zwar untergärig aber speziell und hat nach Angaben in der BYO die Prohibition nicht überlebt.

Ich meine, Anchor Steam Beer verwendet mittlerweile ein Alehefe..?

Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass es sich um eine ausgestorbenen oder (wenn man so will) um einen mitlerweile sehr angepassten Bier-Style handelt.


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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2013 um 12:08  

Zitat von JanBr, am 19.5.2013 um 10:56
[...] Borbecke Dampfbier ist Untergärig.


Danke, werde bei gelegenheit einen besuch machen,

Ingo
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2013 um 12:13  
Ergänzung:

mit der Erfindung der Kältemaschine ist das unbeliebte Steambeer langsam ausgestorben. 1950 braute nur noch eine einzige Brauerei Steambeer und die stand kurz vor der Pleite...
Dann hat sie jedoch mit modernen Marketingmethoden das Steambeer quasi neu erfunden und sich den Namen auch schützen lassen...


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2013 um 12:31  

Zitat von flying, am 19.5.2013 um 12:04


Ich meine, Anchor Steam Beer verwendet mittlerweile ein Alehefe..?
.


Nein, laut Anchor verwenden sie Lager (UG) Hefe:

Zitat:
Anchor Steam® Beer owes its deep amber color, thick, creamy head, and rich, distinctive flavor to a brewing process like none other.

It is a process that combines deep respect for brewing tradition with many decades of evolution to arrive at a unique approach: a blend of pale and caramel malts, fermentation with lager yeast at warmer ale temperatures in shallow open-air fermenters, and gentle carbonation in our cellars through an all-natural process called kräusening.

Anchor Steam® Beer derives its unusual name from the 19th century when “steam” was a nickname for beer brewed on the West Coast of America under primitive conditions and without ice. While the origin of the name remains shrouded in mystery, it likely relates to the original practice of fermenting the beer on San Francisco’s rooftops in a cool climate. In lieu of ice, the foggy night air naturally cooled the fermenting beer, creating steam off the warm open pans. Once a nickname for any West Coast beer brewed under these conditions, today the name “steam” is a trademark of Anchor Brewing and applies only to the singular process and taste of our flagship brand - San Francisco’s original Anchor Steam® Beer. The classic of American brewing tradition since 1896.


Anchor erklärt den Begriff "Steam" durch die Kühlung in "Kühlschiffen" während der kühlen Nachtstunden auf den Brauereidächern. Dabei gab es viel "Dampf". Grund war auch hier fehlende Kältemaschinen und Natureis.

Jan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2013 um 12:37  
Hi Jan,

stimmt wohl, hab ich sicher mit dem Liberty Ale verwechselt..

hier noch der Artikel aus der BYO:

http://www.byo.com/stories/issue/item/1410-steam-beer


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