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Autor: Betreff: Planung Summer Ale - Episode 1: Vorüberlegungen
Senior Member
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Krappi
Beiträge: 189
Registriert: 18.11.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 19.5.2013 um 13:01  
Hallo zusammen,

da ich nächste Woche ein paar Tage Zeit habe, möchte ich mit Vorexperimenten für mein nächstes Brauprojekt, ein mildes Sommerbier mit leichtem Malzkörper, Ingwer und Zitronenschalen beginnen. Dazu habe ich den Plan gefasst, mit neutralem Kaufbier (z.B. Kristallweizen) einen konzentrierten Sud mit dem Ingwer und den schalen anzusetzen um mich an Mengen und Kochzeiten heranzutasten. Zur Geschmacksprobe möchte ich dann ungekochtes Kaufbier mit diesem Sud verdünnen.

Hat jemand von Euch schon Erfahrung mit solchen Experimenten? Insbesondere interessieren mich folgende Fragen:

Lässt sich die Menge der “Gewürze“ einfach hochrechnen? Wenn ich also z.B. 500ml Sud mit 20g ingwer ansetze, von diesem Sud dann 100ml auf 400ml “normalen“ Bier brauche um eine trinkbare Mischung zu haben, kann ich dann davon ausgehen, dass ich auch für den brauprozess mit 20g Ingwer auf 2,5 Liter Bier kalkulieren kann?

Sind die Kochzeiten der “konzentriert und runterverdünnten“ Variante vom Ergebnis etwa mit dem Ergebnis vergleichbar, dass ich erhalte wenn ich nachher beim hopfenkochen direkt den “verdünnten“ Sud herstelle?

Mir geht es bei diesem Thread nicht um konkrete Mengenempfehlungen für die Gewürze (entsprechende gibt es bereits in anderen Threads) sondern eher um den Erfahrungsaustausch darüber, wie man sich im kleinen Maßstab am Besten an den gewünschten Zielgeschmack herantastet.

Viele Grüße,
Stephan


[Editiert am 19.5.2013 um 13:02 von Krappi]
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Posting Freak
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DerDennis
Beiträge: 2085
Registriert: 26.2.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 19.5.2013 um 18:41  
Moin,

Erstens: fertig vergorenes Kaufbier ist wegen des Alkoholgehalts nicht direkt mit unvergorener Würze vergleichbar, die einen viel höheren Zuckergehalt aufweist - die Extraktionsrate der Aromen aus Ingwer/Zitrone ist also bei Bier und Würze nicht die gleiche.

Zweitens: bei "konzentrierten Suden" und bei "verdünnten Suden" ist das Extraktionsvermögen nicht linear, deshalb gibts ja Hopfenrechner wo man den Anfangs- und Endgehalt an Stammwürze angeben kann...

Aber allgemein kannst du das schon so machen mit dem Mengen errechnen, um eine grobe Hausnummer zu bekommen.

Viel Erfolg!


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Moderator
Posting Freak

flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.5.2013 um 20:36  
Ich hab schon mit so was experimentiert.

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=9778#pid

Am Besten ist es hochkonzentrierte Gewürz (oder Hopfen) Sude ins Bier zu mischen. So kann man alles mögliche austesten, bevor man sich an einen richtigen Sud macht.

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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