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Autor: Betreff: erster Sud-Nachguss
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Frank D
Beiträge: 71
Registriert: 27.3.2013
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2013 um 11:21  
Guten Morgen.

Am Wochenende ist es soweit und wenn das bestellte Material rechtzeitig aufschlägt wird das erste mal gebraut. Ich werde mit Einkocher maischen und in gärbehälter mit Mattmill Boden abmaischen. Frage: wie gross sollte der topf für den nachguss bemessen sein? Bzw. Habe ich genug zeit um einn kleiner dimensionierten Top mehrfach zu erhitzen? Die Gefahr dass der Treber trockenläuft besteht doch eigentlich nicht wenn ich den Abfluss der Würze per Auslaufhahn kontrolliere.....
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Senior Member
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Boern
Beiträge: 310
Registriert: 20.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.5.2013 um 11:30  
Hallo,

Du kannst unproblematisch einen Nudeltopf für den Nachguss nehmen. Meiner fasst 5 Liter.
Ich mache die Nachgüsse immer in 4-Liter-Portionen.
Die Zeit bis der erste Nachguss durchgelaufen ist, langt dicke, um den nächsten zu erwärmen.

Mit besten Grüßen
Börn
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TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.5.2013 um 11:31  
Moin Frank :)

Richtig.

Du entnimmst unten die Vorderwürze und bringst im Gegenzug oben die Nachgüsse auf. Bei mir sind das unten 4,5l im Meßbecher, welche ich entnehme und oben jeweils 4,5l Wasser mit 78°C, welches ich im Spaghetti-Topf auf dem Ceranfeld erhitze.
Du musst nicht den ganzen Nachguß auf einen Streich zur Verfügung haben, könntest das aber so machen, würdest Du wie die Amis ein Single Batch Verfahren anwenden. Die lassen nämlich den Treber komplett trocken laufen, geben dann den Nachguß in einem Rutsch in den Treber, rühren nochmals kräftig um und läutern dann nach einer erneuten Läuterruhe weiter.

Gutes Gelingen für den ersten Sud wünsche ich Dir :thumbup:

Greets Udo


[Editiert am 22.5.2013 um 11:31 von TrashHunter]



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Brauen ist die wahre Alchemie :P
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Frank D
Beiträge: 71
Registriert: 27.3.2013
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.5.2013 um 11:57  
Prima. Dann müsste ich alles haben.@UDO: Das mit unten verstehe ich nicht so ganz...wieso da 4,5 liter?
Mein plan: maischen im einkocher, umschöpfen/giessen in läutereimer, nachguss im topf erhitzen dabei einkocher säubern und dann vom läuterbottich per silikonschlauch in den einkocher abmaischen der dann ja als sudpfanne agiert....! Richtig oder mach ich denkfehler?
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 22.5.2013 um 12:16  
Nö, das passt so.


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Gruss Uli
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TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.5.2013 um 12:29  

Zitat von Frank D, am 22.5.2013 um 11:57
Prima. Dann müsste ich alles haben.@UDO: Das mit unten verstehe ich nicht so ganz...wieso da 4,5 liter?
Mein plan: maischen im einkocher, umschöpfen/giessen in läutereimer, nachguss im topf erhitzen dabei einkocher säubern und dann vom läuterbottich per silikonschlauch in den einkocher abmaischen der dann ja als sudpfanne agiert....! Richtig oder mach ich denkfehler?


Schon richtig :D

Mit "unten" meine ich "per Silikonschlauch in den Einkocher läutern". Bei mir ist das halt nicht der Einkocher, sondern ein Meßbecher in welchen ich die Vorderwürze laufen lasse.



Ich Maische und läutere in der Küche, koche aber auf der Terrasse vor der Haustür. Da baue ich die Hendi-Platte und den Kessel auf. Mit dem Meßbecher schaffe ich dann die Vorderwürze vom Läutern in den Kessel auf der Platte.

Greets Udo

Edit: Zur Vereinheitlichung der Sprache:

Umschöpfen aus dem Maischekessel in den Läuterbottich == Abmaischen.
Abzapfen der Vorderwürze aus dem Läuterbottich == Läutern.

Du maischst also nicht aus dem Läuterbottich in den Einkocher ab, sondern Du läuterst aus dem Läuterbottich in den Einkocher. Abgemaischt hast Du da schon, das hast Du getan, als Du die Maische aus dem Einkocher in den Läuterbottich umgeschöpft hast.


[Editiert am 22.5.2013 um 12:32 von TrashHunter]



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Frank D
Beiträge: 71
Registriert: 27.3.2013
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.5.2013 um 12:33  
Ok. Erkannt. Dann soll es wohl etwas werden! :-)
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KarlsBrau
Beiträge: 611
Registriert: 5.9.2010
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2013 um 15:17  
Natürlich kann man den Nachguß in mehreren Portionen oder mehreren kleineren Töpfen erhitzen.

Aber glaub mir, das macht wenig Spass und kostet Zeit.
Meist läutert man schneller als die nächste Portion bereit ist.

Ich hatte mir da schnell einen zweiten Einkocher zugelegt und halte seitdem immer den kompletten Nachguss bereit.

Gruß
Karl


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Matthias H
Beiträge: 901
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2013 um 15:30  
Genau! :thumbup:
Und wenn der erste Einkocher leer ist, alle Maische im Läuterbottich ist, kann man den spülen und zusätzlich auch zum Kochen nehmen.
Zwei Einkocher jeweils zum Würzekochen nur zum Teil gefüllt, entspannt alles sehr, auch zeitlich.


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Viele Grüße
Matthias H

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Der Unterhopfte
Beiträge: 679
Registriert: 9.7.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.5.2013 um 15:48  
Ich habe anfangs auch immer direkt in den Einkocher geläutert, aber denk dran, wenn der auf dem Boden steht ist es nicht so sinnvoll den später wieder auf die Arbeitsfläche zu heben - also im vollen Zustand.
Nicht weil es unbedingt zu schwer ist, sondern weil die Griffe von den meisten Einkochern für sowas wirklich nicht gedacht sind.
Wenn die Griffe brechen und du dir 20 Liter heiße Brühe auf dem Boden oder noch schlimmer an dir vermeiden willst, läuter in den Einkocher etwa maximal die Hälfte, den Rest dann in ein Messbecher und vorsichtig am Rand in den Einkocher laufen lassen.....besser ist es ;)
Und du kannst den Einkocher schon anschlaten, so verringert sich die Zeit zum kochen doch merklich.
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