Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 22.5.2013 um 19:29 |
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Hallo,
eine Frage rein aus Interesse: Wie oft trinkt ihr Bier?
In meinem Falle neige ich in Gesellschaft am Wochenende zu einem höheren
Bierkonsum (in einer fröhlichen Runde kann ich schon mal des Öfteren die
drei Liter Marke passieren), unter der Woche trinke ich eher selten Bier,
wobei ich momentan eine große Bierauswahl in meinem Keller stehen habe und
mich somit ab und zu die Lust packt, ein unbekanntes Bier zu testen.
Werktags beschränkt sich mein Konsum daher - wenn überhaupt - auf maximal
ein Bier pro Abend. Wie sieht das so bei euch aus?
Mit besten Grüßen
[Editiert am 22.5.2013 um 19:37 von knutole]
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.5.2013 um 19:35 |
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Moin,
ich bin passionierter Biertester, und schreibe meine Verkostungen auf
Ratebeer nieder. Da ich im Keller zur Zeit knapp 400 verschiedene Sorten
habe, verkoste ich eigentlich regelmäßig. Einen trinkfreien Werktag mache
ich IMMER, manchmal sinds auch 2. Bei den Bieren handhabe ich es so, dass
ich eigentlich pro Tag nur eins verkoste, vor allem bei etwas
höherprozentigen. In der Ausnahme sinds dann auch mal zwei :-)
Am Wochenende wird natürlich mehr verkostet, weil ich dann desöfteren in
Gesellschaft bin. Hat auch den Vorteil, dass man zum objektiven Verkosten
nur ca. 0,10 - 0,15L braucht. Also ist auch schnell mal ne 0,33er Flasche
durch drei geteilt. Hält sich also alles in Grenzen, und ich bin noch kein
Alkoholiker
Mein eigenes Bier wird im Regelfall auch nur am Wochenende in Gesellschaft
getrunken. An Werktagen trink ich gaaaanz selten mal ein Homebrew. Meist
nur dann, wenn ich zu faul bin, nen Verkostungsbericht für ein Kaufbier zu
schreiben.
Normales Kaufbier (oder Fernsehbier) hab ich übrigens NIE im Haus.
Allerhöchstens mal, wenn Besuch kommt, der meine eigenen Biere nicht so
gerne trinkt...
Cheers
Marco ____________________ Als letztes gebraut:
Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte:
Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 200 Registriert: 10.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.5.2013 um 19:54 |
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Das habe ich mich auch schon gefragt wie viel Bier von den Hobbybrauer
getrunken wird.
Also ich trinke Täglich nach der Arbeit einen halben Liter Bier. Wenn ich
lust und Zeit habe trinke ich ab und zu mal zwei. Am Wochenende wird
meistens mehr getrunken je nach Anlass lust und Laune. Irgendwie muss ich
immer schauem dass genug leere Flaschen im Haus sind :-).
Gruss
Michael
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.5.2013 um 20:18 |
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"Jeder Tag ohne Bierkonsum ist ein Gesundheitsrisiko" Prof. Piendl
Unter der Woche gibt es meist ein bis zwei Tage an den ich kein Bier
trinke. Meist trinke ich unter der Woche ein Bier, manchmal zwei. Am
Wochenende kommt es auf das Programm an.
Jan
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 04:18 |
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Täjglich, mäßich, präschtisch.
Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 209 Registriert: 10.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 05:29 |
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Hallo,
in der egel trinke ich täglich ein Feierabendbier und dann zum Abendessen
noch eins. Kommt natürlich besuch so kann esxwiecauch am Wochenende schon
mal eine Flasche mehr werden!
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 208 Registriert: 23.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 06:52 |
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Mir ist es ja beinahe peinlich zu posten, wenn ich eure Antworten so
lese!
Also: Ich trinke täglich meinen Liter Bier, manchmal auch einen zweiten.
Ich braue im 14-Tage Rhythmus 60 Liter Bier und komme manchmal nicht
drumrum die Großbrauerei meines Vertrauens zu besuchen.
Wobei mir aber immer wieder Freunde helfen eine Schneise in den Fässerwald
zu schlagen.
LG ehwo ____________________ A Bia
in da fria
schodt nia
kimmt ma fia
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 23.5.2013 um 08:03 |
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Na gottseidank gibts noch mehr von meiner Sorte (ich dachte schon ich wäre
ein Säufer...)
Ich trinke jeden abend meine zwei Feierabendbier, und zwar so gut wie
ausschliesslich selbstgebrautes.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 8.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 08:21 |
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Hallo,
ich trinke Bier, wenn ich Urlaub habe, an Feiertagen und/oder am WE.
Werktags bin ich meistens standhaft geblieben - da achtet meine Holde auch
sehr drauf.
Gruß
Christian
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 175 Registriert: 9.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 08:40 |
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Hallo,
ich trinke regelmäßig aus gesundheitlichen Gründen Bier
Im Schnitt pro Woche ca. 5 Liter, ausschließlich selbstgebrautes Bio-Bier.
Einmal im Jahr mache ich ein Fastenkur, da sind drei Wochen Abstinenz
angesagt.
Danach schmeckt das Bier wieder doppelt so gut...
VG
Freddy
PS: Meine Leberwerte sind übrigens top und ich habe auch keine Probleme,
mal auf Allohohl zu verzichten... ____________________ ...selbst braut der Mann...
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 21.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 08:51 |
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Hallo,
ich halts so wie ehwo, ganz umsonst sind die Österreicher wohl nicht sehr
weit oben in der Bierkonsumübersicht.
Am WE gibts manchmal auch noch mehr, trotzdem gibts ein paar Tage im Jahr
wo ich gar nichts trinke.
LG Christian
____________________ ältestes Bierlager: Bieramiden in Ägypten . . ..
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 09:45 |
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Also ich trinke eigentlich jeden Abend ein 0,5 L Flasche. Meist
selbstgebrautes, oder wenn mir mal ein besonderes Kaufbier zugelaufen ist,
natürlich auch das. Wenn ich (werktags) zum zweiten greife, ernte ich schon
böse Blicke von der Holden, weshalb ich es meistens bei einem belasse. ____________________ #+- This line is intentionally left blank
#+-
flickr
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 11.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 10:32 |
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Hallo,
ich trinke unter der Woche wenig bis gar kein Bier, es sei denn es ist CL
und der BVB spielt .
Meine Eigenbrauvorräte lassen es Momentan leider nicht zu davon zu zehren,
so dass ich noch sehr häufig auf die Stangenware zurückgreife. Allerdings
muss ich zuletzt feststellen, dass mir diese immer schlechter die Kehle
herunterlaufen.
Grüße Dominik
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 13:50 |
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Also meiner Meinung nach ist das ein wirklich wichtiges Thema.
Wenn es nach der WHO und diversen Tests geht, ist eine der magische Grenzen
für Alkoholismus die Existenz von mindestens 2 regelmäßig eingehaltenen,
vollständig alkoholfreien Tagen pro Woche. Die 2 Tage pro Woche halte ich
nur unregelmäßig ein.....
Leberwerte sind meines Wissens kein guter Indikator, da die Leber ein
äußerst widerstandsfähiges Organ ist und oft eine weitere Schädigung
(Hepatitis,Fettleber usw) auftreten muss, um ernsthafte Probleme zu
verursachen.
Alkohol schadet Körper und Geist z.B. auch durch - insb. Herz-Kreislauf Probleme (Bluthochdruck,
Herz-Rythmus-Störungen ...)
- Krebsrisiko (Mund-
Speiseröhren, Kehlkopf,Pankreas und Magenkrebs)
- div . Pankreas-Erkrankungen
- Depressionen auch im Zusammenspiel mit
Burn-out=Belastungsdepression (Stichworte: Verschiebung des
Serotonin-Spiegels / Alkoholismus begünstigt Depression <->
Depression begünstigt Alkoholismus)
- Korsakow-Syndrom (u.a. Verlust des Kurzeitgedächnisses )
- über-schnelle Verstoffwechselung von
Anästhesthetika
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 14:07 |
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Hallo,
ohne Gesundheitsapostel zu sein, finde ich es gut, dass das Thema
angesprochen wird.
Im Bekanntenkreis habe ich, und Ihr sicher auch, schon ein paar
grenzwertige Fälle, die nicht müde werden zu behaupten, alles unter
Kontrolle zu haben.
Ein Freund hat nach einer Woche Abstinenz abgebrochen, weil es nicht anders
ging. Da macht man sich schon berechtigt Sorgen um ihn.
Um die Frage zu beantworten, ich trinke durchschnittlich pro Woche weniger
als 2L, oft gar nichts. Und für mich persönlich ganz wichtig: NIE an
aufeinanderfolgenden Tagen, außer mal im Urlaub.
Wenn ich von Hausbrauern höre (außerhalb des Forums) die alle 14Tage 60L
Haustrunk brau(ch)en, ist die Lage klar. Aber auch der hat mal
gewohnheitsmäßig klein angefangen.
Steter Tropfen höhlt die Birne. (bitte, es soll sich niemand angesprochen
fühlen, ich kenne aber ein paar Fälle, wo das scheinbar zutrifft.)
[Editiert am 23.5.2013 um 14:20 von Matthias H]
____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 14:40 |
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Moin,
meine Rationen: 1 Glas (0,3 l) pro Tag, am WE 2 Gläser.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 15:02 |
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Hallo....bevor ich anfing mit dem Bierbrauen, hatte ich mir alle paar
Monate mal ein, zwei Bierchen gegönnt. Am liebsten belgische, die haben mir
einfach den seltenen Genuss ein wenig besonderer gemacht, zumal die Biere
hier überall abgeboten werden. Seit einem Jahr hat sich das natürlich
geändert, weil ich a) beinahe immer einen Sud in der Reifung habe, b)
diesen anfänglich beinahe wöchentlich einmal probiere und c) wahren Genuss
daran entdeckt habe. Im Endeffekt sinds so 2-3 Biere in der Woche, an den
Wochenenden wird es auch nicht immer mehr sein, da ich oft arbeiten muss.
Dennoch habe ich manchmal ein schlechtes Gewissen, weil ich schon ab und an
die Lust auf ein Bier verspüre und mir nicht immer deutlich klar darüber
bin, ob das am Suchtmechanismus liegt (irgendwie muss es ja anfangen) oder
einfach nur an der Tatsache, dass meine (also selbstgebraute) Biere i.d.R.
besser schmecken als die Industrieversionen. Was mich an der ganzen Sache
beruhigt ist, dass ich, auch wenn ich mal mehr als eines am Tag trinken
sollte, dennoch ne halbe bis dreiviertel Std. benötige, es genüsslich
wegzusüppeln. Nur wenn ich Gesellschaft habe, trinke ich gerne mal mehr als
die o.g. Mengen, aber auch da genieße ich und trinke langsam, was einen
zweiten Effekt hatte: Bier wärmertemperiert zu trinken, wenn es denn schon
etwas länger steht. Früher hätte ich das nicht gedacht, dass da so viel
Aroma drin steckt, aber klar, man trank ja überwiegend das Standardpils,
das man eben der Frische wegen eher kalt und auch deutlich schneller
trank...
@KaBl: man kann anhand der Leberwerte schon erkennen, ob jemand vermehrt
Alkohol trinkt, bzw. toxischen Stoffen ausgesetzt ist. Was man dem Arzt als
Grund dafür erzählt, ist jedem selbst überlassen, aber man kann sich nicht
rausreden, man wisse das aufgrund der Werte ja sowieso nicht deutlich
genug. Es ist eher so, dass gegen Ende die Werte eher normal sind, da die
meisten Zellen schon kaputt sind und daher auch keine Werte (die entstehen
ja beim Zellabbau) in so hohem Maße messen kann...oftmals ein Trugschluss
____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 15:17 |
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... die Leber aber auch das einzige innere Organ ist, das über
zellregenerative Fähigkeiten verfügt. Allerdings sollte diese Tatsache
nicht als Alibi herhalten, täglich 2 Liter und mehr zu schlucken.
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 15:24 |
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Ohne mich jetzt zu verteidigen oder den masslosen Genuss zu befürworten. Es
gibt glaube ich wenige andere Gebiete auf denen sich so viele Mythen
ranken. Allerdings gibt es auch wenige andere Gebiete die so häufig und
weltweit untersucht wurden.
Wer genaueres Wissen will, dem empfehle ich die Übersichtstudie von
Castelnuovo, den die fasst 34 anderen Studien zusammen. Ein nicht ganz
uninteressantes Bild gibt der folgende Graph als Zusammenfassung:
Quelle: http://archinte.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=769554
Also totale Abstinenz ist auch nicht der bringer. Ein wichtiger
Gesichtspunkt ist hier widerholt angesprochen worden, Masshalten. Denn Bier
GENOSSEN entspannt und Entspannung hilft nun mal.
Jan
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 15:31 |
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Es ist auch nicht der Konsum allein, der entscheidet. Wer zusätzlich noch
raucht, hat schneller Bauchspeicheldrüsen- oder Mundhöhlenkrebs. Wer sich
schlecht ernährt, bekommt eher nen Korsakow.
Ist ein wenig wie Hollywoodstars, die heroinabhängig sind...wenn der Rest
stimmt (Kohle -> soziale Kontakte, Ernährung -> Schutz vor
körperlichem Verfall, etc.), macht es weniger aus. Kaputt kann man aber
irgendwann trotzdem dran gehen.
Der Kopf muss auch mitspielen. Ich zum Beispiel gehe nicht davon aus, dass
ich alkoholkrank werde, wenn ich mein o.g. Konsumverhalten beibehalten
werde, doch habe ich hier und da ein schlechtes Gewissen und würde mich gar
nicht wohl fühlen, wenn ich mehr trinke. Habe ich jedoch diese (sehr
persönliche) Grenze überschritten, ist der Weg zu mehr geringer. Eigene
Grenzen entscheiden es also mitunter auch, ob man ein Alkoholproblem hat
oder nicht. Klar, wenn erst einmal Leber und andere Organe leiden, ist
deutlich, dass man ein Problem hat... ____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 565 Registriert: 17.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 15:33 |
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Hmm, da muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben, ich falle nämlich
aus dem Raster:
Ich trinke an Werktagen kaum Alkohol, soll heißen unter der Woche wird
vielleicht eine Flasche homebrew getrunken, die ich mir meistens mit meiner
Freundin teile.
Wenn ich am Wochenende allerdings in der Kneipe versacke o.ä. trinke ich
meiner Meinung nach sehr viel, dann kann es schon mal in Richtung 4-5 Liter
Bier gehen. Getreu dem Motto "Man muss die Feste feiern wie sie fallen"
kann ich das an Feiertagen oder im Urlaub oder ähnlichem auch mal einige
Tage lang durchziehen, allerdings widersteht es mir danach und meistens
trinke ich dann einige Wochen garnichts.
Episodentrinker könnte man dazu vielleicht sagen...?
____________________ "Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um
Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway)
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.5.2013 um 15:39 |
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Zitat von FantaRainer, am 23.5.2013 um
15:33 | Hmm, da muss ich doch auch mal meinen
Senf dazu geben, ich falle nämlich aus dem Raster:
Ich trinke an Werktagen kaum Alkohol, soll heißen unter der Woche wird
vielleicht eine Flasche homebrew getrunken, die ich mir meistens mit meiner
Freundin teile.
Wenn ich am Wochenende allerdings in der Kneipe versacke o.ä. trinke ich
meiner Meinung nach sehr viel, dann kann es schon mal in Richtung 4-5 Liter
Bier gehen. Getreu dem Motto "Man muss die Feste feiern wie sie fallen"
kann ich das an Feiertagen oder im Urlaub oder ähnlichem auch mal einige
Tage lang durchziehen, allerdings widersteht es mir danach und meistens
trinke ich dann einige Wochen garnichts.
Episodentrinker könnte man dazu vielleicht sagen...?
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So Tage gibt es natürlich auch. Ich bin beispielsweise ab dem 04.06.2013
bis zum 09.06.2013 auf Rock am Ring. Was da alkoholtechnisch abläuft,
bedarf wohl keiner weiteren Ausführung. Dass die fünf Tage (am letzten
Festivaltag wird i.d.R. so gut wie nichts mehr getrunken) dem Körper
schädigen, steht wohl außer Frage.
Generell merke ich verhäuft, dass es mir nach einem Bier gelüstet. Hierbei
ist es interessanterweise irrelevant, ob alkoholisch oder alkoholfrei (gut,
außer Bitburger 0,0% enthalten die meisten alkoholfreien Biere ja bis zu
0,5% Alkohol). Natürlich "schmeckt" alkoholfreies Bier - wird der
prätentiöse Biertrinker sicherlich behaupten - mal so gar nicht nach dem
normalen Bier, doch mir reicht diese angedeutete Geschmacksnote schon.
Fraglich, inwiefern ich Alkohol oder den Biergeschmack an für sich genießen
möchte. Einen Whiskey oder ein ähnliches Getränk könnte ich mir werktags
gar nicht vorstellen.
Grüße
[Editiert am 23.5.2013 um 15:40 von knutole]
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 15:45 |
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Zitat von FantaRainer, am 23.5.2013 um
15:33 | Hmm, da muss ich doch auch mal meinen
Senf dazu geben, ich falle nämlich aus dem Raster:
Ich trinke an Werktagen kaum Alkohol, soll heißen unter der Woche wird
vielleicht eine Flasche homebrew getrunken, die ich mir meistens mit meiner
Freundin teile.
Wenn ich am Wochenende allerdings in der Kneipe versacke o.ä. trinke ich
meiner Meinung nach sehr viel, dann kann es schon mal in Richtung 4-5 Liter
Bier gehen. Getreu dem Motto "Man muss die Feste feiern wie sie fallen"
kann ich das an Feiertagen oder im Urlaub oder ähnlichem auch mal einige
Tage lang durchziehen, allerdings widersteht es mir danach und meistens
trinke ich dann einige Wochen garnichts.
Episodentrinker könnte man dazu vielleicht sagen...?
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Das Witzige ist, dass - mal vom Quartalssäufer
abgesehen - ein Anlass zum Feiern psychisch weniger suchtbildend ist, als
wenn man sich hier und da mal eines trinkt, weil man ruhiger werden will,
man vll schneller einschlafen möchte, etc. Hiermit übt man einen etwas
anderen Einfluss auf sein Belohnungssystem aus, welcher nachhaltiger ist,
als wenn man nur beim Feiern trinkt ("Selbstmedikation"). Außerdem haben
Leber und Kopf mehr Zeit, sich zu regenerieren.
Dennoch gibt es zwei grundlegende Impulstypen...die Draufgänger und die
Vorsichtigen. Erstere suchen eher den Kick und werden auch mal vom
Feiertrinken abhängig, Letztere schonmal eher bei der Selbstmedikation. Und
auch hier gibt es keine allgemeingültige Aussage...der Mensch muss sich
selbst einschätzen wissen, zu welchem Typ er gehört und so eher
entscheiden, zu welchen Anlässen er trinkt. ____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 22 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 15:49 |
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Also ich trinke pro Tag so meine 1-2 Flaschen selbstgebrautes, manchmal
auch nix. Am Wochenende ist es auch nicht mehr, es sei denn eine Feier
steht an. Aber da dank Sohnemann jeden Tag 7:00Uhr aufstehen angesagt ist,
trinke ich auf Feiern auch nicht mehr viel. Meine Frau trinkt so gut wie
gar nix und ist trotz dass wir uns gesund Ernähren ständig krank.
Ich hingegen bin extrem wenig krank. Ob das mit dem Hausbier zu tun hat
weis ich nicht, aber auffällig finde ich es schon.
Was die WHO und sonstige komischen Vereinigungen fordern und empfehlen ist
mir sowas von Egal. Ich bin Eigenhirnbenutzer und denke immer daran, dass
die Dosis das Gift macht.
Jeden Tag ein bisschen, ist IMHO bestimmt nicht so schlimm wie die Woche
lang nix, und dann am WE Komasaufen.
Gruß Bodo
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 565 Registriert: 17.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 15:56 |
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Das ist jetzt etwas krass ausgedrückt und das betreibe ich auch definitiv
nicht, aber wenns mir mal schmeckt dann richtig ____________________ "Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um
Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway)
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Antwort 24 |
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