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Autor: Betreff: Wie oft trinkt ihr Bier?
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knutole
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Registriert: 3.3.2013
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2013 um 19:29  
Hallo,

eine Frage rein aus Interesse: Wie oft trinkt ihr Bier?

In meinem Falle neige ich in Gesellschaft am Wochenende zu einem höheren Bierkonsum (in einer fröhlichen Runde kann ich schon mal des Öfteren die drei Liter Marke passieren), unter der Woche trinke ich eher selten Bier, wobei ich momentan eine große Bierauswahl in meinem Keller stehen habe und mich somit ab und zu die Lust packt, ein unbekanntes Bier zu testen. Werktags beschränkt sich mein Konsum daher - wenn überhaupt - auf maximal ein Bier pro Abend. Wie sieht das so bei euch aus?

Mit besten Grüßen


[Editiert am 22.5.2013 um 19:37 von knutole]
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Grima
Beiträge: 1232
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2013 um 19:35  
Moin,

ich bin passionierter Biertester, und schreibe meine Verkostungen auf Ratebeer nieder. Da ich im Keller zur Zeit knapp 400 verschiedene Sorten habe, verkoste ich eigentlich regelmäßig. Einen trinkfreien Werktag mache ich IMMER, manchmal sinds auch 2. Bei den Bieren handhabe ich es so, dass ich eigentlich pro Tag nur eins verkoste, vor allem bei etwas höherprozentigen. In der Ausnahme sinds dann auch mal zwei :-)

Am Wochenende wird natürlich mehr verkostet, weil ich dann desöfteren in Gesellschaft bin. Hat auch den Vorteil, dass man zum objektiven Verkosten nur ca. 0,10 - 0,15L braucht. Also ist auch schnell mal ne 0,33er Flasche durch drei geteilt. Hält sich also alles in Grenzen, und ich bin noch kein Alkoholiker ;)

Mein eigenes Bier wird im Regelfall auch nur am Wochenende in Gesellschaft getrunken. An Werktagen trink ich gaaaanz selten mal ein Homebrew. Meist nur dann, wenn ich zu faul bin, nen Verkostungsbericht für ein Kaufbier zu schreiben.

Normales Kaufbier (oder Fernsehbier) hab ich übrigens NIE im Haus. Allerhöchstens mal, wenn Besuch kommt, der meine eigenen Biere nicht so gerne trinkt...

Cheers
Marco


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Als letztes gebraut: Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte: Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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mzone
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2013 um 19:54  
Das habe ich mich auch schon gefragt wie viel Bier von den Hobbybrauer getrunken wird.

Also ich trinke Täglich nach der Arbeit einen halben Liter Bier. Wenn ich lust und Zeit habe trinke ich ab und zu mal zwei. Am Wochenende wird meistens mehr getrunken je nach Anlass lust und Laune. Irgendwie muss ich immer schauem dass genug leere Flaschen im Haus sind :-).

Gruss
Michael
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2013 um 20:18  
"Jeder Tag ohne Bierkonsum ist ein Gesundheitsrisiko" Prof. Piendl

Unter der Woche gibt es meist ein bis zwei Tage an den ich kein Bier trinke. Meist trinke ich unter der Woche ein Bier, manchmal zwei. Am Wochenende kommt es auf das Programm an. :)

Jan
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 04:18  
Täjglich, mäßich, präschtisch.

Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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der Onkel
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 05:29  
Hallo,
in der egel trinke ich täglich ein Feierabendbier und dann zum Abendessen noch eins. Kommt natürlich besuch so kann esxwiecauch am Wochenende schon mal eine Flasche mehr werden!
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ehwo
Beiträge: 208
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 06:52  
Mir ist es ja beinahe peinlich zu posten, wenn ich eure Antworten so lese!

Also: Ich trinke täglich meinen Liter Bier, manchmal auch einen zweiten. Ich braue im 14-Tage Rhythmus 60 Liter Bier und komme manchmal nicht drumrum die Großbrauerei meines Vertrauens zu besuchen.

Wobei mir aber immer wieder Freunde helfen eine Schneise in den Fässerwald zu schlagen. :P

LG ehwo


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A Bia
in da fria
schodt nia
kimmt ma fia
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 08:03  
Na gottseidank gibts noch mehr von meiner Sorte (ich dachte schon ich wäre ein Säufer...)

Ich trinke jeden abend meine zwei Feierabendbier, und zwar so gut wie ausschliesslich selbstgebrautes.


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Gruss Uli
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kavu
Beiträge: 118
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 08:21  
Hallo,
ich trinke Bier, wenn ich Urlaub habe, an Feiertagen und/oder am WE. Werktags bin ich meistens standhaft geblieben - da achtet meine Holde auch sehr drauf.
Gruß
Christian
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Freddy2
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 08:40  
Hallo,

ich trinke regelmäßig aus gesundheitlichen Gründen Bier ;)

Im Schnitt pro Woche ca. 5 Liter, ausschließlich selbstgebrautes Bio-Bier. Einmal im Jahr mache ich ein Fastenkur, da sind drei Wochen Abstinenz angesagt.
Danach schmeckt das Bier wieder doppelt so gut... :D

VG
Freddy

PS: Meine Leberwerte sind übrigens top und ich habe auch keine Probleme, mal auf Allohohl zu verzichten...


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...selbst braut der Mann...
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Tiroler Hobbybrauer
Beiträge: 332
Registriert: 21.12.2010
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 08:51  
Hallo,

ich halts so wie ehwo, ganz umsonst sind die Österreicher wohl nicht sehr weit oben in der Bierkonsumübersicht.

Am WE gibts manchmal auch noch mehr, trotzdem gibts ein paar Tage im Jahr wo ich gar nichts trinke.

LG Christian


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ältestes Bierlager: Bieramiden in Ägypten . . ..
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Phalanx
Beiträge: 311
Registriert: 23.3.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 09:45  
Also ich trinke eigentlich jeden Abend ein 0,5 L Flasche. Meist selbstgebrautes, oder wenn mir mal ein besonderes Kaufbier zugelaufen ist, natürlich auch das. Wenn ich (werktags) zum zweiten greife, ernte ich schon böse Blicke von der Holden, weshalb ich es meistens bei einem belasse.


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Braujuenger
Beiträge: 104
Registriert: 11.1.2013
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 10:32  
Hallo,

ich trinke unter der Woche wenig bis gar kein Bier, es sei denn es ist CL und der BVB spielt ;).
Meine Eigenbrauvorräte lassen es Momentan leider nicht zu davon zu zehren, so dass ich noch sehr häufig auf die Stangenware zurückgreife. Allerdings muss ich zuletzt feststellen, dass mir diese immer schlechter die Kehle herunterlaufen.

Grüße Dominik
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KaBl
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 13:50  
Also meiner Meinung nach ist das ein wirklich wichtiges Thema.
Wenn es nach der WHO und diversen Tests geht, ist eine der magische Grenzen für Alkoholismus die Existenz von mindestens 2 regelmäßig eingehaltenen, vollständig alkoholfreien Tagen pro Woche. Die 2 Tage pro Woche halte ich nur unregelmäßig ein.....


Zitat von Freddy2, am 23.5.2013 um 08:40

PS: Meine Leberwerte sind übrigens top und ich habe auch keine Probleme, mal auf Allohohl zu verzichten...


Leberwerte sind meines Wissens kein guter Indikator, da die Leber ein äußerst widerstandsfähiges Organ ist und oft eine weitere Schädigung (Hepatitis,Fettleber usw) auftreten muss, um ernsthafte Probleme zu verursachen.

Alkohol schadet Körper und Geist z.B. auch durch
  • insb. Herz-Kreislauf Probleme (Bluthochdruck, Herz-Rythmus-Störungen ...)
  • Krebsrisiko (Mund- Speiseröhren, Kehlkopf,Pankreas und Magenkrebs)
  • div . Pankreas-Erkrankungen
  • Depressionen auch im Zusammenspiel mit Burn-out=Belastungsdepression (Stichworte: Verschiebung des Serotonin-Spiegels / Alkoholismus begünstigt Depression <-> Depression begünstigt Alkoholismus)
  • Korsakow-Syndrom (u.a. Verlust des Kurzeitgedächnisses )
  • über-schnelle Verstoffwechselung von Anästhesthetika
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Matthias H
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 14:07  
Hallo,
ohne Gesundheitsapostel zu sein, finde ich es gut, dass das Thema angesprochen wird.
Im Bekanntenkreis habe ich, und Ihr sicher auch, schon ein paar grenzwertige Fälle, die nicht müde werden zu behaupten, alles unter Kontrolle zu haben.
Ein Freund hat nach einer Woche Abstinenz abgebrochen, weil es nicht anders ging. Da macht man sich schon berechtigt Sorgen um ihn.
Um die Frage zu beantworten, ich trinke durchschnittlich pro Woche weniger als 2L, oft gar nichts. Und für mich persönlich ganz wichtig: NIE an aufeinanderfolgenden Tagen, außer mal im Urlaub.
Wenn ich von Hausbrauern höre (außerhalb des Forums) die alle 14Tage 60L Haustrunk brau(ch)en, ist die Lage klar. Aber auch der hat mal gewohnheitsmäßig klein angefangen.
Steter Tropfen höhlt die Birne. (bitte, es soll sich niemand angesprochen fühlen, ich kenne aber ein paar Fälle, wo das scheinbar zutrifft.)


[Editiert am 23.5.2013 um 14:20 von Matthias H]



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Viele Grüße
Matthias H

"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 14:40  
Moin,
meine Rationen: 1 Glas (0,3 l) pro Tag, am WE 2 Gläser.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 15:02  
Hallo....bevor ich anfing mit dem Bierbrauen, hatte ich mir alle paar Monate mal ein, zwei Bierchen gegönnt. Am liebsten belgische, die haben mir einfach den seltenen Genuss ein wenig besonderer gemacht, zumal die Biere hier überall abgeboten werden. Seit einem Jahr hat sich das natürlich geändert, weil ich a) beinahe immer einen Sud in der Reifung habe, b) diesen anfänglich beinahe wöchentlich einmal probiere und c) wahren Genuss daran entdeckt habe. Im Endeffekt sinds so 2-3 Biere in der Woche, an den Wochenenden wird es auch nicht immer mehr sein, da ich oft arbeiten muss. Dennoch habe ich manchmal ein schlechtes Gewissen, weil ich schon ab und an die Lust auf ein Bier verspüre und mir nicht immer deutlich klar darüber bin, ob das am Suchtmechanismus liegt (irgendwie muss es ja anfangen) oder einfach nur an der Tatsache, dass meine (also selbstgebraute) Biere i.d.R. besser schmecken als die Industrieversionen. Was mich an der ganzen Sache beruhigt ist, dass ich, auch wenn ich mal mehr als eines am Tag trinken sollte, dennoch ne halbe bis dreiviertel Std. benötige, es genüsslich wegzusüppeln. Nur wenn ich Gesellschaft habe, trinke ich gerne mal mehr als die o.g. Mengen, aber auch da genieße ich und trinke langsam, was einen zweiten Effekt hatte: Bier wärmertemperiert zu trinken, wenn es denn schon etwas länger steht. Früher hätte ich das nicht gedacht, dass da so viel Aroma drin steckt, aber klar, man trank ja überwiegend das Standardpils, das man eben der Frische wegen eher kalt und auch deutlich schneller trank...

@KaBl: man kann anhand der Leberwerte schon erkennen, ob jemand vermehrt Alkohol trinkt, bzw. toxischen Stoffen ausgesetzt ist. Was man dem Arzt als Grund dafür erzählt, ist jedem selbst überlassen, aber man kann sich nicht rausreden, man wisse das aufgrund der Werte ja sowieso nicht deutlich genug. Es ist eher so, dass gegen Ende die Werte eher normal sind, da die meisten Zellen schon kaputt sind und daher auch keine Werte (die entstehen ja beim Zellabbau) in so hohem Maße messen kann...oftmals ein Trugschluss


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Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 15:17  
... die Leber aber auch das einzige innere Organ ist, das über zellregenerative Fähigkeiten verfügt. Allerdings sollte diese Tatsache nicht als Alibi herhalten, täglich 2 Liter und mehr zu schlucken.

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 15:24  
Ohne mich jetzt zu verteidigen oder den masslosen Genuss zu befürworten. Es gibt glaube ich wenige andere Gebiete auf denen sich so viele Mythen ranken. Allerdings gibt es auch wenige andere Gebiete die so häufig und weltweit untersucht wurden.

Wer genaueres Wissen will, dem empfehle ich die Übersichtstudie von Castelnuovo, den die fasst 34 anderen Studien zusammen. Ein nicht ganz uninteressantes Bild gibt der folgende Graph als Zusammenfassung:

Quelle: http://archinte.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=769554

Also totale Abstinenz ist auch nicht der bringer. Ein wichtiger Gesichtspunkt ist hier widerholt angesprochen worden, Masshalten. Denn Bier GENOSSEN entspannt und Entspannung hilft nun mal.

Jan
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 15:31  
Es ist auch nicht der Konsum allein, der entscheidet. Wer zusätzlich noch raucht, hat schneller Bauchspeicheldrüsen- oder Mundhöhlenkrebs. Wer sich schlecht ernährt, bekommt eher nen Korsakow. Ist ein wenig wie Hollywoodstars, die heroinabhängig sind...wenn der Rest stimmt (Kohle -> soziale Kontakte, Ernährung -> Schutz vor körperlichem Verfall, etc.), macht es weniger aus. Kaputt kann man aber irgendwann trotzdem dran gehen.
Der Kopf muss auch mitspielen. Ich zum Beispiel gehe nicht davon aus, dass ich alkoholkrank werde, wenn ich mein o.g. Konsumverhalten beibehalten werde, doch habe ich hier und da ein schlechtes Gewissen und würde mich gar nicht wohl fühlen, wenn ich mehr trinke. Habe ich jedoch diese (sehr persönliche) Grenze überschritten, ist der Weg zu mehr geringer. Eigene Grenzen entscheiden es also mitunter auch, ob man ein Alkoholproblem hat oder nicht. Klar, wenn erst einmal Leber und andere Organe leiden, ist deutlich, dass man ein Problem hat...


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FantaRainer
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 15:33  
Hmm, da muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben, ich falle nämlich aus dem Raster:

Ich trinke an Werktagen kaum Alkohol, soll heißen unter der Woche wird vielleicht eine Flasche homebrew getrunken, die ich mir meistens mit meiner Freundin teile.
Wenn ich am Wochenende allerdings in der Kneipe versacke o.ä. trinke ich meiner Meinung nach sehr viel, dann kann es schon mal in Richtung 4-5 Liter Bier gehen. Getreu dem Motto "Man muss die Feste feiern wie sie fallen" kann ich das an Feiertagen oder im Urlaub oder ähnlichem auch mal einige Tage lang durchziehen, allerdings widersteht es mir danach und meistens trinke ich dann einige Wochen garnichts.

Episodentrinker könnte man dazu vielleicht sagen...?


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"Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway)
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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 15:39  

Zitat von FantaRainer, am 23.5.2013 um 15:33
Hmm, da muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben, ich falle nämlich aus dem Raster:

Ich trinke an Werktagen kaum Alkohol, soll heißen unter der Woche wird vielleicht eine Flasche homebrew getrunken, die ich mir meistens mit meiner Freundin teile.
Wenn ich am Wochenende allerdings in der Kneipe versacke o.ä. trinke ich meiner Meinung nach sehr viel, dann kann es schon mal in Richtung 4-5 Liter Bier gehen. Getreu dem Motto "Man muss die Feste feiern wie sie fallen" kann ich das an Feiertagen oder im Urlaub oder ähnlichem auch mal einige Tage lang durchziehen, allerdings widersteht es mir danach und meistens trinke ich dann einige Wochen garnichts.

Episodentrinker könnte man dazu vielleicht sagen...?


So Tage gibt es natürlich auch. Ich bin beispielsweise ab dem 04.06.2013 bis zum 09.06.2013 auf Rock am Ring. Was da alkoholtechnisch abläuft, bedarf wohl keiner weiteren Ausführung. Dass die fünf Tage (am letzten Festivaltag wird i.d.R. so gut wie nichts mehr getrunken) dem Körper schädigen, steht wohl außer Frage.

Generell merke ich verhäuft, dass es mir nach einem Bier gelüstet. Hierbei ist es interessanterweise irrelevant, ob alkoholisch oder alkoholfrei (gut, außer Bitburger 0,0% enthalten die meisten alkoholfreien Biere ja bis zu 0,5% Alkohol). Natürlich "schmeckt" alkoholfreies Bier - wird der prätentiöse Biertrinker sicherlich behaupten - mal so gar nicht nach dem normalen Bier, doch mir reicht diese angedeutete Geschmacksnote schon. Fraglich, inwiefern ich Alkohol oder den Biergeschmack an für sich genießen möchte. Einen Whiskey oder ein ähnliches Getränk könnte ich mir werktags gar nicht vorstellen.

Grüße


[Editiert am 23.5.2013 um 15:40 von knutole]
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 15:45  

Zitat von FantaRainer, am 23.5.2013 um 15:33
Hmm, da muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben, ich falle nämlich aus dem Raster:

Ich trinke an Werktagen kaum Alkohol, soll heißen unter der Woche wird vielleicht eine Flasche homebrew getrunken, die ich mir meistens mit meiner Freundin teile.
Wenn ich am Wochenende allerdings in der Kneipe versacke o.ä. trinke ich meiner Meinung nach sehr viel, dann kann es schon mal in Richtung 4-5 Liter Bier gehen. Getreu dem Motto "Man muss die Feste feiern wie sie fallen" kann ich das an Feiertagen oder im Urlaub oder ähnlichem auch mal einige Tage lang durchziehen, allerdings widersteht es mir danach und meistens trinke ich dann einige Wochen garnichts.

Episodentrinker könnte man dazu vielleicht sagen...?

Das Witzige ist, dass - mal vom Quartalssäufer abgesehen - ein Anlass zum Feiern psychisch weniger suchtbildend ist, als wenn man sich hier und da mal eines trinkt, weil man ruhiger werden will, man vll schneller einschlafen möchte, etc. Hiermit übt man einen etwas anderen Einfluss auf sein Belohnungssystem aus, welcher nachhaltiger ist, als wenn man nur beim Feiern trinkt ("Selbstmedikation"). Außerdem haben Leber und Kopf mehr Zeit, sich zu regenerieren.

Dennoch gibt es zwei grundlegende Impulstypen...die Draufgänger und die Vorsichtigen. Erstere suchen eher den Kick und werden auch mal vom Feiertrinken abhängig, Letztere schonmal eher bei der Selbstmedikation. Und auch hier gibt es keine allgemeingültige Aussage...der Mensch muss sich selbst einschätzen wissen, zu welchem Typ er gehört und so eher entscheiden, zu welchen Anlässen er trinkt.


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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2013 um 15:49  
Also ich trinke pro Tag so meine 1-2 Flaschen selbstgebrautes, manchmal auch nix. Am Wochenende ist es auch nicht mehr, es sei denn eine Feier steht an. Aber da dank Sohnemann jeden Tag 7:00Uhr aufstehen angesagt ist, trinke ich auf Feiern auch nicht mehr viel. Meine Frau trinkt so gut wie gar nix und ist trotz dass wir uns gesund Ernähren ständig krank.
Ich hingegen bin extrem wenig krank. Ob das mit dem Hausbier zu tun hat weis ich nicht, aber auffällig finde ich es schon.
Was die WHO und sonstige komischen Vereinigungen fordern und empfehlen ist mir sowas von Egal. Ich bin Eigenhirnbenutzer und denke immer daran, dass die Dosis das Gift macht.
Jeden Tag ein bisschen, ist IMHO bestimmt nicht so schlimm wie die Woche lang nix, und dann am WE Komasaufen.

Gruß Bodo


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FantaRainer
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Zitat von BodoW, am 23.5.2013 um 15:49
und dann am WE Komasaufen.


Das ist jetzt etwas krass ausgedrückt und das betreibe ich auch definitiv nicht, aber wenns mir mal schmeckt dann richtig ;)


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