Senior Member Beiträge: 344 Registriert: 7.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.5.2013 um 20:11 |
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Liebe Leute!
Wir haben vor einigen Wochen ein Pils gebraut, dass nun mehr oder minder
trinkfertig ist. Bei der Verkostung haben wir mit unserem lieblings-Pils,
dem Trumer Pils verglichen. Neben einigen geschmacklichen Abweichungen, die
so nicht sein sollten, ist mir vor allem auch die Bierfarbe ein Dorn im
Auge. Unser Pils erinnert mich eher an typisches Märzen oder Export - eher
goldgelb anstatt ein duftiges, helles Zitronengelb, wie ich das für ein
Pils erwartet hätte.
Schüttung war 12kg PiMa (von HuM) und 0,6kg Cara-Pils ...
Danke für die Tips!
Andi ____________________
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.5.2013 um 20:32 |
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Pils habe ich noch nie gebraut, aber für ein möglichst helles Bier würde
ich dieses Malz verwenden und möglich ohne
Sauerstoffeintrag im Heißbereich arbeiten.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 19.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.5.2013 um 20:59 |
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Wenn ihr eine CO2- oder Mischgasflasche dastehen habt: vielleicht könnte
die dabei helfen die Oxidation zu minimieren.
Man könnte z.B. beim Maischen (wenn mit Rührwerk und Deckel gearbeitet
wird), beim Läutern und bei der "Whirpoolrast" das Luftvolumen über dem
Spiegel mit Inertgas fluten...
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 344 Registriert: 7.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.5.2013 um 21:14 |
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Ok, macht der Sauerstoff in der Farbe so viel aus? ____________________
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 24.5.2013 um 21:19 |
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Hallo,
Extrem wichtig für ein wirklich helles Bier ist der pH-Wert der Maische!
Ist der zu hoch, dann wird es selbst mit 100% PiMa eher goldgelb. Das
Optimum liegt zwischen pH 5.3 - 5.6. Auch beim Hopfenkochen ist der pH-Wert
eine bestimmende Größe, was die Farbe angeht.
Der Grund? Beim Erhitzen bilden sich aus den Zuckern und Aminosäuren in der
Maische über die Maillard-Reaktion Bräunungsprodukte, d.h. das Bier wird
dunkler, und diese Reaktion läuft bei höheren pH-Werten ab, bei pH 5.3
bilden sich deutlich weniger Bräunungsprodukte.
Abgesehen davon verbessert sich in diesem pH-Bereich auch die Enzymarbeit
beim Maischen.
Ich senke mit Sauermalz den pH-Wert, so dass man mit dem verwendeten
Brauwasser in den genannten pH-Bereich kommt, und wer es nicht so genau
nimmt mit dem Reinheitsgebot kann auch noch das Nachgusswasser mit
Milchsäure auf pH 5-6 bringen.
Hier sieht man es sehr deutlich - links mit pH 5.5, rechts mit pH 6.5
gemaischt:
http://braukaiser.com/wiki/index.php?title=File:Experiment_
normal_vs_high_pH.jpg
Grüße
[Editiert am 24.5.2013 um 21:26 von DerDennis]
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.5.2013 um 21:23 |
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Brauereien stellen einiges für extra helles Pils an. Sauerstoffreies
arbeiten ist eines davon. Augustiner trennt fürs Helle sogar die Spelzen
ab. Die brühen dann jedoch wieder ein wenig Spelzensud zu, weil ganz ohne
geht es dann doch nicht.
Soooo hell wie aus einer Profibrauerei wird es nicht! Nehmt es hin hin oder
kauft euch euer Trumer.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 24.5.2013 um 21:30 |
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Kann ich nicht bestätigen - ich habe schon mehrfach Biere selbstgebraut,
die heller waren als das durchschnittliche Fernsehbier-Pils.
Kann mich z.B. an ein Kölsch erinnern, das - vor allem im jungen, trüben
Zustand - fast aussah wie ein Radler!
Es ist also definitiv möglich. Oxidation ist bestimmt nicht gut, aber wie
gesagt auch der pH der Maische ist ein wichtiger Faktor.
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
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Antwort 6 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.5.2013 um 21:36 |
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Zum Geschmack, kann ich sagen, wenn ihr nicht filtriert wird es auch nicht
ganz hinkommen. Der Kältetrub, soweit ich weiß handelt es sich dabei um
Eiweiß, hat seinen ganz eigenen Geschmack. So wird aus einem Pilsener ein
Zwickel oder Kellerbier gemacht. Keine hefe zumindest bei meinen
Lieblingskellerbier. Nein Eiweißtrub macht ein ganz anderes Bier daraus.
Das weiß ich vom Braumeister der das Bier braut, ein bisschen was verrät
der ja auch ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.5.2013 um 21:47 |
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Färben tuen die Melanoidine/Karamellstoffe oder die Chinone, oxidative
Abbauprodukte der wertvollen und gesunden Polyphenole aus Malz und Hopfen.
Ungewollte Beifärbungen sind fast immer Braufehler oder mangelnde
Rohstoffqualität.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.5.2013 um 22:29 |
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Hi,
Hoch-Kurz-Verfahren, Premium PiMa, evtl. CaraPils bzw. Carafoam, aber
besser nicht, Magnum als Vorderwürzehopfung, Saazer bei Kochmittte und
ordentlich bei flame out, 62er-Rast zwischen 45 und 60 Minuten, 72er
maximal 15 Minuten. Nach dem Hopfenkochen schnell herunterkühlen und mit
reichlich Hefe bei unter 10°C anstellen --- dann wirds was.
Hans, der so was vor sich stehen hat
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 25.5.2013 um 20:50 |
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Wo ich vorhin grad ein frisch gezapftes, doch ziemlich helles Pils genoss,
musste ich an diesen Tröt denken, habe also ein Foto geschossen - und weil
es so schön geworden ist, stelle ich es auch hier rein.
Die von Flying erwähnten Melanoidine werden durch die bereits angesprochene
Maillard-Reaktion gebildet.
Bei niedrigem pH-Wert laufen diese Reaktionen stark verlangsamt ab, es
erfolgt keine Bräunung.
Karamellstoffe bilden sich vor allem lokal bei starker Hitzeeinwirkung (zu
wenig Rühren, Tauchsieder etc), und die Chinone durch Luftkontakt der
heißen Würze z.B. durch Sauerstoffeintrag.
Wenn ich das alles vermeide, sieht es - entsprechend helle Malze
vorausgesetzt - so aus:
Rezept ähnlich der von Erlenmeyer beschriebenen Vorgehensweise:
93% PiMa, 2% PaleAle, 2% CaraPils, 2% Sauermalz;
Einmaischen 55°C, 45 min. Maltoserast, 20 min. Verzuckerung,
VWH Spalter Select, Magnum Bittergabe, Saazer zum Schluss,
W34/70 bei 12°C,
2 Wochen Hauptgärung,
2 Wochen im Keg bei 10°C,
4 Wochen bei 4°C
Bereits jetzt sehr lecker, nur etwas klarer könnte es noch werden.
Edit: die andern zwei Bilder sind auch schön, also zugefügt...
Gruß, Dennis
[Editiert am 25.5.2013 um 21:02 von DerDennis]
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 344 Registriert: 7.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2013 um 05:32 |
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Ich war am Wochenende bei der Trumer Brauerei und habe erfahren, dass zum
maischen die Spelzen abgetrennt werden. Dadurch wird das Bier natürlich
noch heller! ____________________
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Antwort 11 |
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 11.5.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2013 um 06:12 |
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Aha ? Interressant !
Kann mir jemand erklären wie das geht, bitte ?
Grüsse aus dem Elsass,
Daniel
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 30.7.2013 um 07:06 |
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2013 um 07:28 |
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Zitat: | Augustiner trennt fürs
Helle sogar die Spelzen ab. |
Augustiner macht das aber aus anderen Gründen. Augustiner hat einen
Maischefilter und der kommt mit Spelzen nicht klar.
Also wenn die Trummer die Spelzen komplett abtrennt, auch dann ist davon
auszugehen das sie einen Maischefilter im Einsatz haben, denn ohne Spelzen
wird das Läutern halt eine hässliche Sache.
Zum Thema helles Pils sind mir noch einige Dinge eingefallen:
Wichtig ist auch wie beheizt wird oder genauer gesagt welche Heizleistung/
Fläche eingebracht wird. Die thermische Belsatung macht erhebliche
Unterschiede. Bei meinem BM20, sind die Heizwendel naturgemäss relativ
klein für die 2kW. Meine Biere haben alle eine dunklere Farbe und leichte
Karamellaromen. Bei Profis sieht man das bei Systemen die über Dünnfilm und
Unterdruck kochen, hieraus erhält man extremst helle Biere (die mir
persönlich gar nicht mehr gefallen). D.h. für uns, die kein Dünnfilmsudwerk
haben, möglichst kurz kochen und evtl. den Kocher nicht auf "full power"
laufen lassen, sondern so viel wie nötig ist um das Ganze am Kochen zu
halten.
Ein weiterer Punkt der sowohl mit der thermischen Belastung als auch der
oxidation zusammenhängt ist die Abkühldauer. Meine "faulen" über- nacht-
abkühl Sude sind durch die Bank dunkler als meine mit Spirale oder PWT
abgekühlten Biere. Auch hier wieder ein "Problem" der thermischen
Belastung.
Im Profibereich läßt sich der Oxidationsgrad über die Thiobabitursurezahl
messen. So etwas steht aber wohl den wenigstens von uns zur Verfügung.
Ich denke also zusammenfassend kann man sagen:
- Maische pH
- Sauerstoffarm arbeiten
- Thermische Belastung gering halten. Aufheizraten von 1K/C sind bei weitem
genug, auch wenn der Brenner mehr kann
- Thermische Belastung gering halten. Lokale Überhitzung gering halten,
immer gut durchmischen
- Thermische Belsatung. So kurz wie möglich kochen. Topf mit großer
Oberfläche
- Thermische Belsatung. So schnell wie möglich abkühlen
Das sollte Effekte zeigen.
Gruß
Jan
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Antwort 14 |
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 11.5.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2013 um 17:14 |
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Danke schön fur die Info,
Daniel
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2013 um 17:22 |
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Gegen die Zufärbung beim langen (Übernacht) Abkühlen hilft etwas Vitamin
C...
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 344 Registriert: 7.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2013 um 01:45 |
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Wir werden das diesen Winter wieder versuchen und ein UG mit Polaris wagen.
Ich bin gespannt, wenn ich alle Tipps kombiniere
- extra helles PiMa von Weyrmann (Premium Pilsner Malz extra hell 2,0 bis
2,5 EBC)
- Sauerstoffarmes Arbeiten durch fluten mit Co2
- Maische PH bei 5,3 bis 5,6
Mittlerweile haben wir auch die Möglichkeit im KEG zu lagern und dann
Abzufüllen, was der Klärung einen großen Schub geben sollte, sodass das
Pils auch ohne Filtern sehr klar werden sollte!
Ich bin gespannt wie das Ergebnis wird.
Schöne Grüße
Andi ____________________
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2013 um 09:00 |
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Also, das Premium Pilsner Malz von Weyermann sorgt doch schon mal für
sichtbar hellere Ergebnisse als das normale Pilsnermalz.
Ich habe 2 Sude Pilsner damit gebraut und war überrascht, wie viel das doch
ausmacht.
Alternativ kann man Reis einmaischen, das passt für ein Pilsner relativ
gut, da es die schlanke Note unterstreicht und absolut keine Farbe mit
einbringt.
Frank
[Editiert am 5.11.2013 um 09:00 von Bergbock]
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 8.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2013 um 09:57 |
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Hallo flying,
ich habe auch Premium PiMa bestellt. Wieviel Vitamin C und in welcher
Form?
Gruß
Christian
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 5.11.2013 um 21:22 |
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Einfachen Parboiled Reis? Wieviel davon im Verhältnis zu Malz?
Ich spiele zur Zeit gedanklich ein Vorderwürzebier durch und würde gern
ausnahmsweise mal eine sehr helle Würze haben wollen. Danke für jeden
hilfreichen Gedanken dazu.
Achim
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Antwort 20 |
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