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Autor: Betreff: Mein fehler bei der Zugabe von Wyeast Hefe, Hilfe!
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handyhelp
Beiträge: 16
Registriert: 22.5.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.6.2013 um 09:30  
Hallo zusammen

Gestern habe ich meinen zweiten Sud hergestellt - Mild Pale Ale. Dabei benutze ich eine Wyeast 1968 Pale Ale Flüssighefe. Leider habe ich diese nur 30 Stunden vorher "geschlagen", was aber nach Anleitung, welche ich nicht ordnungsgemäss studiert habe, zu wenig ist (sie hat sich nicht aufgebläht,resp. nur gaaanz wenig). Ich hätte mindestens 5-6 Tage vorher die Hefe ansetzen sollen. Nun, ich hab die Hefe trotzdem dazugetan, da sie ja ganz sicher nicht tot ist. Heute morgen als ich reingeschaut habe, hat es gaaaanz feine haarige Bläschen und einen "bisschen komischen" Geruch. Die Bäschen sehen aus wie Spinnweben von der Konsistenz her.
Hat jemand auch schon mal in seiner Brauereikariere einen solchen "Fehler" gemacht?
Wenn ja, was kann nun passieren?
Kommt erfahrungsgemäss die Gärung noch in Gang oder ist der Zug mit dieser Hefe abgefahren?
Muss ich täglich den Gäreimer mit einer sterilisierten Kelle belüften?
Ich habe noch eine S04 Trockenhefe zur Hand. Soll ich diese benutzen?

Entschuldigt die vielen Fragen, aber ist mein zweites Bier und das erste Mal mit Flüssighefe. Und man lernt aus Fehlern, das habe ich im Forum oft hier gelesen.

Grüsse und vielen Dank für Eure Hilfe.
Dani
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kvendlar
Beiträge: 972
Registriert: 18.4.2012
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2013 um 09:44  

Zitat von handyhelp, am 10.6.2013 um 09:30
... Heute morgen als ich reingeschaut habe, hat es gaaaanz feine haarige Bläschen und einen "bisschen komischen" Geruch. Die Bäschen sehen aus wie Spinnweben von der Konsistenz her.


Hi Dani,

ich denke dass Du einfach ein klassisches "underpitching" gemacht hast. Das verändert das Geschmacksprofil definitiv aber nicht unbedingt zum Schlechten. Die große Gefahr ist, dass es mehr Zeit für Bierschädlinge gibt sich in der Würze festzusetzen.
Würze riecht manchmal "bisschen komisch" das ist vorerst mal kein Grund zur Sorge - wenn sie wirklich kippt stinkt sie. Kannst Du ein Foto von der Oberfläche machen?
Zum Thema S-04: das ist sicher ne gute Ale Hefe um den Sud zu retten. Wenn Du bis heute abend nicht mehr Gärung siehst (und auch die Würze nicht falsch-widerlich schmeckt) würde ich es in Erwägung ziehen diese zuzugeben.

Gruß - kvendlar
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Kurt
Beiträge: 2795
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.6.2013 um 09:50  
Ganz feine, haarige Bläschen? Aber nicht so oder?



Ich würde erstmal warten.


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handyhelp
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2013 um 10:12  
Hallo Kvendlar

Ich werde gleich heute Abend ein Foto reinmachen. Vielleicht blubbert es ja wenn ich nach hause komme. Wegen den Schädlingen, hoffe ich das ich keine habe. Ich achtete sorgfältigst auf die Sauberkeit, habe meinen Gäreimer mit Desinfektionsmittel gefüllt und 2 Stunden stehen gelassen, dann ausgewaschen und nochmals ausgewaschen und nach 40 Minuten die Würze in den Gäreimer abgelassen.

@Kurt, Mein "Spinnennetz" sieht nicht so kompakt aus. Es ist viel feiner, in etwa so:


Heute Abend poste ich ein Bild, vielleicht mache ich mir ja nur einen Kopf :-)

Vielleicht noch ein paar Daten:
Meine Gärtemperatur ist 22 - 22.5 Grad konstant. Die Hefe habe ich gestern 09.06.2013 um ca. 16.30 dazugegeben.

Wie lange sollte ich warten bis ich die S04 Trockenhefe dazugebe? 48h?

Vielen Dank allen und Grüsse
Dani
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BerndH
Beiträge: 1762
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2013 um 10:25  
Der Gärbginn war bei mir oft durch einen ganz feinen, inselartig auftretenden Schaum gekennzeichnet.
Ich hatte beim ersten mal gedacht das wäre Schimmel aber tatsächlich war es Schaum so fein wie Rasierschaum.
Möglich das es bei Dir das gleiche ist.
Ich tippe mal das es schon richtig gärt wenn du das hier liest.


Grüsse

Bernd
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2013 um 10:51  
Ich will jetzt nicht der Miesepeter sein, aber das hört sich nach Kamhefe an schau mal in der Sufu. Da gibt es auch Fotos Trotzdem viel Glück

Kommt vom vielen Deckel ab und guck mal ob's schon gärt ;)


[Editiert am 10.6.2013 um 10:52 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2013 um 11:05  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 10.6.2013 um 10:51
Ich will jetzt nicht der Miesepeter sein, aber das hört sich nach Kamhefe an schau mal in der Sufu. Da gibt es auch Fotos Trotzdem viel Glück

Kahmhefe keinen halben Tag nach Anstellen? Kann ich mir eher nicht vorstellen, aber bin gespannt auf das Foto.

Zitat:
Kommt vom vielen Deckel ab und guck mal ob's schon gärt ;)

Oder auch: "Gucken ob's schon infiziert ist". Wenn nicht, dann einfach noch paar mal reinschauen, irgendwann wird's ;)


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handyhelp
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2013 um 13:19  
@Gambrinus, Kommt eine Kahmhefe nicht nach dem Gären? Benötigt eine Kahmhefe nicht Alkohol und Sauerstoff? Meine Gärung ist keine 24 Stunden alt und wird wohl noch kein Alkohol haben, dafür aber Sauerstoff.
Den Deckel auf und zu könnte sein, hab ihn 2 x bisher für einige Sekunden geöffnet für eine Kontrolle und dabei nur eingeatmet :-) Ich werd wahrscheinlich den Deckel heute noch einmal öffnen für das Foto und dann bleibt er ne Weile zu, ausser ich müsste die S04 einbringen, dann wird nochmals geöffnet :-)

Heute Abend lade ich das Foto hoch und dann wird das Ganzw bisschen klare :-)

Grüsse
Dani
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handyhelp
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2013 um 18:56  
Hallo zusammen

Das "Spinnennetz" ist verschwunden, nun sieht es so aus.



Sieht so ein Anfangsstadium der Gärung aus? Es sind nun ca. 27 Stunden vergangen.

Grüsse
Dani
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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2013 um 19:08  
Hi Dani
nein das ist noch nicht die einsetzende Gärung. Der Schaumteppich ist zu grob.
Du müsstest ganz feine Bläschen aufsteigen sehen, wenn es der Gärstart wäre.
Deckel drauf und warten innerhalb der nächsten 8h geht das schon noch los.

Was war denn das Produktionsdatum der Hefe?
Grüsse
Thomas
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handyhelp
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2013 um 19:36  
Hallo Thomas

Das Datum war Oktober 2012. Na dann warte ich mal bis morgen früh und schaue obs schon losgeht.

Grüsse
Dani
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argusdata
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2013 um 20:34  
@handyhelp dein Bild vom Gärpott treibt jedem Hobbybrauer den Puls in die Höhe. Es sind noch keine Anzeichen von Gäraktivität zu erkennen. Deine Hefe war ja ca 8 Monate alt und hätte daher ca 1 Woche vorher aktiviert werden müssen. Ich glaube auch nicht, dass sich bis morgen Früh etwas tun wird. Zur Sicherheit würde ich auf jeden Fall noch einmal kräftig belüften.
Wenn sich bis morgen nichts tun sollte, dann die Ersatzhefe aktivieren und spätestens nach 48 Std. zugeben, um den Sud noch zu retten. Länger würde ich OG nicht warten, sonst gewinnen die "Anderen" den Kampf um die Würze.
Gruß
JM


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Norderstedter Hobbybräu seit 2011
Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2013 um 21:34  
Kennst du den Mr Malty?

Er hätte dir sagen können, dass eine 8 Mon. alte Hefe nahezu steril worden ist.

Bei einer solch alten Hefe ist ein Starter unerlässig.

Wyeast garantiert sie auch nur bis 6 Mon..

Gruss, BE

http://www.mrmalty.com/calc/calc.html
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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2013 um 21:45  
Ich würde jetzt die Trockenhefe anfüttern und sofort morgen früh reingeben......besser ist es.
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2013 um 21:52  

Zitat:
Sieht so ein Anfangsstadium der Gärung aus? Es sind nun ca. 27 Stunden vergangen.


27 Stunden? Da würde ich sofort handeln. Die S04 nach Herstellerangabe rehydrieren und dann kräftig einrühren. Der Feind schläft nicht!

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2013 um 21:52  
Naja, wie groß ist denn die Biermenge? Bei 10 oder 15 Litern würde ich sagen: Abwarten! Es waren sicher noch lebende Hefezellen im WYeast-Beutel (er hat sich ja auch leicht aufgebläht, oder?) Die WYeast 1968 ist eine super Hefe, die ich nicht so ohne Weiteres mit einer "schnöden" S-04 verschneiden würde. Nach 2 Tagen kann man über sowas nachdenken ... grade wenn sehr keimarm gearbeitet wurde. Die BRY-97 (Trockenhefe!) hat sich bei 10L - also overpitching! - 18h Zeit genommen.


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2013 um 21:59  
:cool: Cool bleiben, du hast doch den Sud ausreichend infiziert, mit deiner eigenen Hefe.

Das wird schon was! :cool:
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reib
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2013 um 06:53  
2 Tage musste ich auch schon mal warten. Das Problem dabei ist nicht die Würze sondern die eigenen Nerven.
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handyhelp
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 11.6.2013 um 07:02  
Guten morgen zusammen

Ich bin heute aufgestanden und mein Gäreimer brodelt vor sich hin. Alle 2 Sekunden steigt eine Blase. Ich denke ich hatte Glück :-) Puuuhhh :thumbup:
Das einzige was mich noch ein bisschen "stört" ist, dass es ein bisschen stinkt, anders als bei meinem letzten Sud mit der S04 Trockenhefe. Ich benutze
Halades 191 als Desinfektionsmittel, hoffen wir das ich alles gut abgespühlt habe und das nicht der Grund des Stinkens ist.

Werde weiter Berichten sobald ich wieder ein Foto machen kann.

Grüsse
Dani
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2013 um 07:17  
Welcher Art ist der Gestank denn ?
Gerade der fiese Gestank nach faulen Eiern tritt in der Gärung öfter mal auf und ist meist völlig normal.


Grüsse

Bernd
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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2013 um 07:17  
Das klingt doch mal nach einem super Start in den Dienstag. :D

Nach dem Produktionsdatum hatte ich gefragt, weil wie weite roben schon erwähnt nach 6-8 Monaten sollte maan schon mit nem Starter anfangen. Ich entdecke aber auch immermal wieder Hefen die man nicht so oft benutzt in der hinteren Ecke meines Kühlschranks und kippe die direkt ins Gärgefäss. Meistens braucht es dann so 30-34h bis die Hefe dann warmläuft.

Gruesse
Thomas
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handyhelp
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2013 um 07:31  
@Berndt, ich kann den gestank nicht genau beschreiben, stichig, bisschen chlorhaltig, medizinisch und auch Hefig. Kann das sein, dass die Flüssighefe Wyeast 1968 solche "Gerüche" bei der Gärung entstehen lässt und eine S04 Trockenhefe angenehmere "Gerüche" produziert?

@kvendlar, leider habe ich es zu spät gelesen, dass man pro Monat Herstellungsdatum einen Tag rechnen sollte um die Hefe anzusetzen. Na ja, ich hab was gelernt.

Überhaupt, in diesem Forum lernt man einiges dazu :D

Grüsse
Dani
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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2013 um 08:20  

Zitat von handyhelp, am 11.6.2013 um 07:31
@kvendlar, leider habe ich es zu spät gelesen, dass man pro Monat Herstellungsdatum einen Tag rechnen sollte um die Hefe anzusetzen. Na ja, ich hab was gelernt.

Ich habe das vor einiger Zeit auf dem gleichen Weg gelernt... Derzeit ist wieder ein Hefesenior in der Langzeitaktivierung (8 Tage).
Verschiedene Hefen machen verschiedene Gerüche bei verschiedenen Temperaturen. Medizinisch/chlorhaltig kann, muss aber nicht, schlecht sein. Insbesondere ist der Geruchsschwellenwert unterschiedlich bei verschiedenen Leuten, von daher ist die Intensität schwer zu beschreiben. So wie ich das sehe ist die Gärung (durch was auch immer) in vollem Gange, die Hefe ist am arbeiten "und jetzt ist es zu spät, jetzt kann man nichts mehr für sie tun".
Also: Gärung durchlaufen lassen und am Ende probieren, vorher kannst Du eh nichts entscheiden, und wahrscheinlich ist alles bestens nachher. Don't Panic und RSBHAHB :)

Gruß - kvendlar
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2013 um 08:14  
Bei dem "Gespinst" könnte es sich um ein sogenanntes Pseudomycel handeln. Wilde Hefen aber auch einige obergärige Reinzuchthefen können so etwas bilden. Es handelt sich um sehr lange Sprossverbände, die "Luft schnappen".
Hat das CO2 den Sauerstoff verdrängt wird das Gespinst obsolet und der Übergang von der Atmung zur Gärung setzt ein.

Medizinisch/phenolisch ist eventuell kein gutes Zeichen. Das weißt eventuell auf wilde Hefe hin aber warten wir es ab..


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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