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Autor: Betreff: Bier im zweiten Keg vom selben Sud schlechter
Senior Member
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ms_1
Beiträge: 126
Registriert: 18.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.6.2013 um 10:34  
Werte Brauer,

ich habe einen Sud abgefüllt in zwei NC-Kegs. Das erste Keg war absolut in Ordnung. Das Bier vom zweiten keg war völlig ohne Schaum und eher laberig.

Ich vermute, ich habe beim zweiten Keg die Speise vergessen oder es war undicht.

Würdet Ihr meine Meinung teilen?

Gruß und gut Sud
Martin.
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Posting Freak
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ggansde
Beiträge: 2175
Registriert: 9.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.6.2013 um 10:46  
Ja.
VG, Markus


____________________
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Posting Freak
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kvendlar
Beiträge: 972
Registriert: 18.4.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.6.2013 um 10:51  
Hast Du den Druck auf dem Fass gemessen?

Wenn sonst keine Fehlgeschmäcker (Infektion, Oxidation) vorhanden sind würde ich es Zwangskarbonisieren.

kvendlar
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 2
Member
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Laurion
Beiträge: 98
Registriert: 10.12.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.6.2013 um 10:53  
Habe auch zwei kegs,einer ist dicht,beim zweiten muss ich den Deckel mit Gewindehaken anziehen und unter 0,5 bar wird er undicht.Es waren gebrauchte und in Zukunft kaufe ich mir nur noch neue.

Gruß Stefan
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 3
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 14.6.2013 um 10:56  
Grüsse dich :)

Seit ich überhaupt mit Keg angefangen habe, hat sich bei mir noch nie ein Jungbier/Bier aus dem gleichen Sud in einem Keg wie auch im zweiten entwickelt. (vor allem was CO2-Bildung angeht) Aber das lässt sich gut ausgleichen ...

Prüfe das Keg nach dem Befüllen und Verschliessen indem du z.B. Wasser aufsprühst und auf feine Bläschen achtest. Wenn es blubbert gib halt künstlich ab Flasche etwas Druck drauf.

Aber zurück zum "eher laberigen" Bier - man könnte das Bier ja aufkarbonisieren und nochmals probieren. Sollte es dann immer noch nicht geniessbar sein würde ich es wegkippen und das ausgewaschene Keg erneut auf Dichtigkeit prüfen. Ist es dicht würde ich mich erst dann fragen ob ich die Speise vergessen habe, oder ob sogar eine Verunreinigung, wenn auch nur wenig, z.B. im Steigrohr zurückgeblieben ist. :question:

Irgendwie musst du ja verschiedene Möglichkeiten systematisch ausschliessen ....

Tinu
Antwort 4
Senior Member
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ms_1
Beiträge: 126
Registriert: 18.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.6.2013 um 10:57  
Hallo,

ja genau, den Druck werde ich mir anschauen. Sehe ja dann ob er fällt oder nicht. Das mit zwangscarbonisieren ist eine gute Idee.
Die NC-Kegs dichtzubekommen ist gar nicht soooo einfach. Ich werde jetzt genau drauf achten und die Dichtungen anfeuchten und nach Befüllung unter Druck setzen.

Hatte ich irgendwo hier in einem Fred schon mal gelesen. Gott sei Dank ist es nur ein kleines 9L Keg.

Ob für das "Abdichten" 3 bar Vorspannung wohl ausreichen?

Vielen Dank für Eure Antworten.

Gruß Martin.
Profil anzeigen Antwort 5
Posting Freak
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kvendlar
Beiträge: 972
Registriert: 18.4.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.6.2013 um 10:58  
Hi Stefan,

ärgerlich, 0,5bar ist ja echt zu wenig. Möglicherweise kannst Du die Dichtungen oder das Fitting tauschen. Im Forum werden ab und an Fittinge verkauft. Ich weiß, dass kürzlich einem Hobbybrauer von dieser Firma frische Dichtungen verkauft wurden.


Zitat von ms_1, am 14.6.2013 um 10:57
Ob für das "Abdichten" 3 bar Vorspannung wohl ausreichen?

Ich würde eher in Richtung 0.5bar gehen. Sollte das Fass undicht sein würde ich zuerst in das dichte Fass umdrücken, und dann dort aufkarbonisieren.

Viele Grüße - kvendlar


[Editiert am 14.6.2013 um 11:01 von kvendlar]
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Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.6.2013 um 11:14  
Hi, 3 bar zum Abdichten braucht es wirklich nicht. Wichtig ist - wie Du auch schon sagst - die große Dichtung gut anzufeuchten. Dann reichen auch 1,5 bar zum perfekten Abdichten (meist knackt es ja, was dann ja das Zeichen dafür ist, dass der Deckel dicht schließt.

Gruß
Michael


[Editiert am 14.6.2013 um 11:50 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 7
Senior Member
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ms_1
Beiträge: 126
Registriert: 18.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.6.2013 um 11:42  
Hallo Michael,

danke für den Tip, das werde ich so beim nächsten mal durchführen. Wäre ja schade, wenn das gute Zeug schlecht wird.

Ich denke, vorab werde ich die Fässer mal zur Probe mit Druckluft abdrücken.

Schönes WE allerseits.

ms_1
Profil anzeigen Antwort 8
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Laurion
Beiträge: 98
Registriert: 10.12.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.6.2013 um 13:16  
Ich verwende immer etwas Hanfett für die Dichtung.Und in schlimmen fällen haken mit M6 Gewinde und einem Winkeleisen quer über ded Keg und ziehe den Deckel mit sanfter !!! Gewalt nach oben.

Gruß Stefan
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