Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

Seite 2 von 2   «  1  2  »     
Autor: Betreff: gutes Pilsner
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 317
Registriert: 8.3.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2005 um 04:50  
Hallo,
Wenn du schlecht gefiltert hast wirst du nacher eine Menge Sediment in der Flasche haben,ist zwar nicht schädlich aber es sieht aber auch nicht schön aus und du kannst die Flaschen nicht allzulange aufbewahren,in etwa bis 6 Monate.

Zitat:
Hefe kjannst du übrigens nicht bis in den Winter aufheben. Wenn die noch ordentlich gären soll, darf sie nicht älter als 14 Tage sein. Alles darüber kannste wegschütten, was du hoffentlich mit deinem Pils nicht


Blödsinn,ich habe eine Hefe im Glasballon die ist schon 4 Wochen alt hab sie gestern in einen Sud gekippt die ist nach 3 Stunden angekommen und geht los wie die Feuerwehr.




____________________
Profil anzeigen Antwort 25
Posting Freak
Posting Freak

stahlsau
Beiträge: 804
Registriert: 25.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2005 um 07:55  
hi,
m.E. ist das nicht so schlimm, wenn beim läutern bzw. Hopfenseihen noch etwas Trub durchkommt. Das setzt sich während der Hauptgärung eh im Gärbehälter ab.
Die besten Ergebnisse in Sachen Klärung hatte ich bei einem Pils, das nach der Hauptgärung noch ca. eine Woche im Gärfass stehen bleiben musste, da ich keine Kronkorken mehr hatte. (Sowas sollte man eigentlich vorher prüfen ;))
Dabei hatte ich in den Flaschen kaum noch Geläger, und die im Gärfass waren sehr fest, so das ich das Fass bis zur Neige entleeren konnte und fast garkeinen Schwund hatte.
Das Infektionsrisiko ist m.E. auch gering, solange man den Gärbehölter nicht öffnet - das CO2 ist ja schwerer als Luft und durch das Airlock kommt eh nix rein.


Mit der Lagerung der Hefe das sehe ich auch nicht so eng - die kan man im Kühlschrank über Monate lagern. Natürlich ist sie dann nicht mehr so aktiv als wenn sie frisch wäre, aber wenn man sie dafür 1-2 Tage früher anfüttert, fällt das nicht mehr ins Gewicht.
Perfektionisten wie Heavybyte werden mir jetzt wahrscheinlich widersprechen, aber das sind nunmal meine Erfahrungen dazu, und ich kann mit den Ergebnissen gut leben ;)


____________________
Das ist eine Signatur.
Profil anzeigen Antwort 26
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 317
Registriert: 8.3.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2005 um 08:50  
Hallo Braugemeinde,
@ Stahlsau,

Zitat:
Perfektionisten wie Heavybyte werden mir jetzt wahrscheinlich widersprechen, aber das sind nunmal meine Erfahrungen dazu, und ich kann mit den Ergebnissen gut leben


Und genau solche Erfahrungen sinds die auf der Hobbybrauerseite gebraucht werden.
P.S.Gärung mache ich auch 14 Tage lang im Fass mit Deckel und Gärpfeife,da setzt sich wirklich ne menge unten ab ich habe es vorher 9-10 Tage gemacht .In den 4 Tagen setzt sich nochmal was ab.Und in den Flaschen ist nur der Boden ganz dünn mit Sediment überzogen.Ich hatte am Anfang gute 5mm Bodensatz das wahr nicht so schön zu trinken.
Allzeit gut Sud



____________________
Profil anzeigen Antwort 27
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2005 um 09:06  
Moin Gemeinde,
Zitat:
...Perfektionisten wie Heavybyte...

nee, nee, da liegt ihr aber falsch, weder bin ich ein Perfektionist, noch würde ich in diesem Fall widersprechen :)
Ich habe mehrfach schon gepostet, dass man die geerntete Hefe auchnoch nach Wochen wiederverwenden kann, nur gut kalt sollte sie gelagert werden.

Allerdings sollte man der Hefe dann mittels Würze-Starter ein bisschen Zeit geben sich wieder zu regenerieren, also nichtgleich in den neuen Sud kippen.
Ihr macht das schon richtig.

Mann muss aber gerechterweise sagen, dass die Industrie sich solche Experimente aus Qualitätssicherungsgründen nicht leisten kann, da wird die Hefe nach 14 Tagen einfach wechgeschüttet, ohne wenn und aber.
Es sind ja hier einige professionelle Bierbrauer im Forum die das auch so gelernt haben und für sich selbst direkt an der Quelle sitzen.
Die Nöten und Ängste von uns Hobbybrauern sind denen unbekannt :)
Antwort 28
Posting Freak
Posting Freak

gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2005 um 10:07  
Sehe mich auch nicht als Perfektionist, eher als Schlamper.
Bei der Hefeanzucht hört bei mir aber der Spass auf.
Mir ist die Gefahr, dass die Hefe sich innerhalb von 2 Wochen im normalen Kühlschrank eine Infektion einfängt, einfach zu gross. Ich füttere deshalb fast immer neu an. Solange ich keine sichere Analysemethode habe, zu entscheiden ob die Hefe clean ist oder nicht, setze ich nicht die Arbeit eines ganzen Tages aufs Spiel. Dafür bin ich nämlich zu faul!


____________________
Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 29
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 317
Registriert: 8.3.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2005 um 11:22  
@ Heavybyte,


Zitat:
Ihr macht das schon richtig.



Gott sei Dank.
:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D


____________________
Profil anzeigen Antwort 30
Posting Freak
Posting Freak

gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2005 um 15:43  

Zitat:
Es sind ja hier einige professionelle Bierbrauer im Forum die das auch so gelernt haben und für sich selbst direkt an der Quelle sitzen.

Die Profis (Doemensianer)schreiben das z.B. so vor: http://www.doemens.org/Downloads/Handling_Hefekulturen.pdf


____________________
Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 31
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2005 um 16:38  
@gnadle,
wenn wir uns danach richten würden, könnten wir alle unser Hobby an den Nagel hängen.
Die besondere Herausforderung liegt ja darin dennoch ein gutes Bier zu erzeugen :)
Selbst ein Kaufbier mit unbekannter Lagerzeit liefert oft noch eine brauchbare Hefe zum Hochpäppeln.
Ichselbst habe schon eine Agar-Hefe welche 1 Jahr alt war wieder zum Leben erweckt.

Klar, dass sich Brauereien nicht mit solchen Mätzchen aufhalten können...

Aber wir sind Hobbybrauer
Antwort 32
Posting Freak
Posting Freak

Al
Beiträge: 697
Registriert: 11.12.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2005 um 18:17  

Zitat:
Ichselbst habe schon eine Agar-Hefe welche 1 Jahr alt war wieder zum Leben erweckt.


Und ich 3 Jahre alte Kochsalzhefe, behaupte aber, daß die noch gar nicht tot war, denn ich bin nicht der Heiland.
Die Profis können sich ja schön um ihre 2 Stämme kümmern, viel mehr werden die meisten Brauereien nicht haben. Da geht es uns mit der ganzen Vielfalt schon viel schlechter ;)

Gruß, Alex.
Profil anzeigen Antwort 33
Member
Member

Turbobrauer
Beiträge: 95
Registriert: 29.8.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2005 um 19:05  
Hallo nochmal,

ich hab noch ne Frage zur Bierspindel. Die hab ich von einem Bekannten ohne Beschreibung. Ich habe sie bei 15°C mal in die Würze (Startwürze) getan (desinfiziert). Mehrere Skalen haqt das Teil . Ich weiß nur nicht genau ob das jetzt gut ist was da angezeigt wird. Die Skalen haben folgende Bezeichnung:
1. Max. Botting Specific Gravety
2. AppRoximate Suger (Oz per Gallon)
3. Potential Alcohol (% V/V)
Meine Würze ist bei:
1. = 40
2.= 17,5
3. = 6,5

Ist das jetzt gut für ein Pilsner oder schlecht?

P.S. Der Kühlschrank hat ganz schön zu tun die Würze auf 8-10 °C zu bringen

Grüsse
Profil anzeigen Antwort 34
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2005 um 19:41  
hallo Turbobrauer,

das würde bedeuten, dass deine Stammwürze 10° Plato betragen würde. (Daumenpeilung)

Berechnet aus dem spez. Gew von 40=10° Plato

Wäre ein bisschen wenig, aber durchaus vertretbar

guckmal, hier habe ich eine Tabelle zur Umrechnung:



[Editiert am 12/9/2005 von heavybyte]
Antwort 35
Member
Member

Turbobrauer
Beiträge: 95
Registriert: 29.8.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.9.2005 um 18:41  
Hallo nochmal,

wenn ich richtig überlege war es eher 45 °Oe was ich mit der Spindel gemessen habe und laut Tabelle ca. 11,2 % entspricht. Aber ich habe wieder ne Frage. Ich hab beim Hefezugeben zwar richtig umgerührt, aber nicht belüftet. Ist das ein grosses Problem? Die Hefe ist jetzt 24 Stunden in der Würze. Würze hat 10 ° C. Wie dauert es so im Schnitt bis die Gärung richtig losgeht?
Profil anzeigen Antwort 36
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 13.9.2005 um 19:14  
Hi Turbobrauer,


Zitat:
Ich hab beim Hefezugeben zwar richtig umgerührt, aber nicht belüftet. Ist das ein grosses Problem? Die Hefe ist jetzt 24 Stunden in der Würze. Wie dauert es so im Schnitt bis die Gärung richtig losgeht?

Das kommt darauf an, wieviel Hefe du zugegeben hast. Wenn du ca. 1% dickbreiige Hefe zufügst, brauchst du nicht unbedingt belüften. Was anderes ist es, wenn du nur sagen wir <1/5 zugegeben hast. Da musst du dann belüften, damit sich die Hefe schnellstmöglich vermehrt.
Bei mir dauert es max. (momentan obergärig) 12 Stunden. Jetzt am Wochenende habe ich zu 25 Liter Würze ca. 400 ml Hefe zugegeben und die Gärung startete innerhalb von 3-4 Stunden.
Deine Würze würde ich, bis sie angärt, etwas wärmer stellen und belüften. Aber vielleicht tut sich ja schon was?!

Grüße
Wolfgang
Antwort 37
Member
Member

Bergbraeu
Beiträge: 98
Registriert: 22.8.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.9.2005 um 19:32  
Moinsen Hobbybrauer,

bei meinem jetzigen Sud habe ich auch die Wyeast 2007 benutzt , nach rund 24 Std. kam keine Gärung an , stell Deinen Gäreimer mal aus dem Kühlschrank raus und warte nen tag , bis dahin MUSS sie angesprungen sein. Ich hatte sie abends gegen 21 Uhr rausgestellt und sieheda morgends um 5:30 war nen netter Schaum drauf, Mittags so gegen 15 Uhr war dann sogar ne richtige hügellandschaft entstanden.

Imho steht das auch in ne´m anderen Thread schonmal , von malte oder so ??? Öhm Angärung bei 24 Grad ca. dann wenn die Gärung angekommen ist ab in den Kühlschrank und Gären lassen bei ca. 8-10 Grad.


____________________
Bier: Der Gerstensaft der Power schafft...

Weisheit: Gerstencola schmeckt besser als Coca Cola
Profil anzeigen Antwort 38
Member
Member

Turbobrauer
Beiträge: 95
Registriert: 29.8.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.9.2005 um 19:40  
Ich hab Hefe direk aus der "Wyeast"-Verpackung verwendet. Da sind vielleicht 50 ml?!
Ich werde den Behälter nochmal aus dem Kühlschrank nehmen, richtig dolle umrühren und dann bei ca. 18 °C warten bis was zu sehen ist.
Profil anzeigen Antwort 39
Member
Member

Bergbraeu
Beiträge: 98
Registriert: 22.8.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.9.2005 um 20:09  
Hi,

jo habe die auch gleich so aus dem Beutel genommen , daß war imho was ich gehört habe falsch , ich habe das so verstanden dass ich die Hefe aus dem beutel eher mit nem sagen wir mal 0,5 Liter steriler würze vermengt hätte sollen und die belüften sollen und dann dem sud zugeben sollen. Probiere das daß nächste mal so aus.

Axso: Schmeiß die Hefe nach der Hauptgärung ( die sich im Boddisch abgesetzt hat nicht wech , sondern füll Dir die schön in zwei 0,5er flaschen ab und obendrauf steriles , bzw. abgekochtes wasser (zimmer temp.) drauf und stell die Flaschen kalt. Dann kannste die hefe wiederverwenden. Wyeast hefe ist ja nit grad billig...

[Editiert am 13/9/2005 von Bergbraeu]


____________________
Bier: Der Gerstensaft der Power schafft...

Weisheit: Gerstencola schmeckt besser als Coca Cola
Profil anzeigen Antwort 40
Member
Member

Turbobrauer
Beiträge: 95
Registriert: 29.8.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.9.2005 um 19:12  
Hallo,
Meine Hefe (untergärig) ist nun schon 2 tage in der Würze, aber so richtig geht es immer noch nicht los. Na mal sehen ob sich da noch was tut.
Ich habe gerade gelesen, dass z.B. das "Radeberger Pilsner" 7 Tage vergoren wird und dann für eine länger Zeit bei -1 °C gelagert wird! Na so tief komme ich mit meinem Kühlschrank ja nie.

Grüsse
Profil anzeigen Antwort 41
Member
Member

Turbobrauer
Beiträge: 95
Registriert: 29.8.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 19.9.2005 um 18:28  
Hallo,

Eine Frage an die Pilsnerexperten. Mein Pilsner blubert jetzt 6 Tage im Kühlschrank bei 10°C vor sich hin. Die Blub-Frequenz ist nun rückläufig und beträgt nur noch 1/6 dessen was in Hochzeiten los war. Soll ich jetzt das Pils umfüllen oder noch weiter gären lassen? Wie sind die Zeiten bei Pilsner generell im Vergleich zum Bier, was bei 20°C gärt?
Profil anzeigen Antwort 42
Posting Freak
Posting Freak

gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.9.2005 um 08:10  

Zitat:
Die Blub-Frequenz ist nun rückläufig und beträgt nur noch 1/6 dessen was in Hochzeiten los war. Soll ich jetzt das Pils umfüllen oder noch weiter gären lassen?

An Stelle der "Blub-Frequenz" (wird übrigens in der Einheit "Veronas" gemessen :) ) würde ich auf den Spindelwert zurückgreifen. Hast du eine? Wenn nicht, ist die Blasenform der Hefe auch ein Zeichen für die "Schlauchreife".


____________________
Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 43
Member
Member

Turbobrauer
Beiträge: 95
Registriert: 29.8.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 20.9.2005 um 19:14  

Zitat:
An Stelle der "Blub-Frequenz" (wird übrigens in der Einheit "Veronas" gemessen :) ) würde ich auf den Spindelwert zurückgreifen. Hast du eine? Wenn nicht, ist die Blasenform der Hefe auch ein Zeichen für die "Schlauchreife".


Ich hab eine Spindel und hab gemessen und auch mal nachgelesen. Zur Zeit zeigt die Spindel 1018 für das spezifische Gewischt an (bei 10°C). Laut meiner Brauanleitung (welche aber keine Unterschiede in Bezug auf das zu brauende Bier macht) soll ich umfüllen in einen zweiten Behälter, wenn die Spindel zwischen 1014 und 1018 anzeigt (bei 20°C). Soll ich umfüllen oder noch ein paar Tage warten?
Profil anzeigen Antwort 44
Posting Freak
Posting Freak

gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.9.2005 um 08:53  
Also, wenn ich richtig gerechnet habe, gärt dein Jungbier seit 12.9. damit heute 9 Tage. Umfüllen in einen anderen (offenen) Gärbehälter lohnt sich m.E. nicht mehr. Schnellgärprobe hast du wahrscheinlich keine gemacht. Nicht so schlimm, kann man überleben. Du wirst wahrscheinlich einen Endvergärungsgrad von 2,5 - 3 Plato bekommen. Siehe Tabelle oben also so um 1,010. Jetzt gerade (resp. gestern abend) bist du ja bei ca. 4 Plato. Messe doch heute abend nochmal genau (deine Spindel wird auch auf 20 Grad kalibriert sein!) und überlege dir, ob du heute in Flaschen/Fässer abfüllst, wenn du so bei 1,012 bis 1,014 liegst. Oh je, hoffentlich versaue ich dir mit meinen Tipps jetzt nicht die ganze Arbeit. Mein Vorschlag bedeutet übrigens, dass du "grün schlauchst", sprich ohne Zugabe von Speise. Wenn du erst am Wochenende zum Abfüllen kommst, musst du eben nachfüttern.


____________________
Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 45
  Seite 2 von 2   «  1  2  »     

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum