Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 28.6.2013 um 06:57 |
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Das ergibt keinen Sinn, denn über der Hexe bildet sich ja dann kein
Treberkuchen mehr.
Nicht die Hexe oder das Blech filtert, sondern die Treberschicht
dadrüber....
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Antwort 25 |
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Senior Member Beiträge: 322 Registriert: 26.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 07:22 |
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Außerdem passt die Hexe nicht unter das Blech
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 510 Registriert: 3.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 08:03 |
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Das kommt ganz auf das Blech und den Topf an.
Wenn ich jetzt die Bilder von seiner behindertengerechten Brauanlager
richtig im Kopf habe sollte die da drunter passen.
Aber wurde ja bereits erwähnt -> bringt nichts.
Gruß, Henrik ____________________ Bissenmoor Bräu ... Prost!
__________________________
Planung: Etwas für Weihnachten
Gärung:
Reifung:
Genußreif: seeehr viel. ;-)
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 322 Registriert: 26.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 08:21 |
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Mag zutreffen, wenn es ein Blech Marke eigenbau ist, aber wenn es ein
Mattmill Blech ist, sehe ich schwarz
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 510 Registriert: 3.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 08:52 |
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Antwort 29 |
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Senior Member Beiträge: 322 Registriert: 26.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 08:56 |
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OK, OK, OK Du hast Recht, und ich meine Ruhe
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 510 Registriert: 3.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 09:31 |
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@Matthias
Wie verhält es sich eigentlich mit der Dichtung und Gasbefeuerung?
Ich will im Winter auf 70l mit Gasbefeuerung umsteigen.
Hält die schwarze Dichtung das aus?
Oder sollte man(n) da so was wie einen Luftstromabweiser unterlöten?
Halt einfach nur ein Blech was die heiße Gasluft um den Auslass
herumführt.
Gruß,
Henrik ____________________ Bissenmoor Bräu ... Prost!
__________________________
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 09:55 |
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Hallo,
die Dichtung ist aus lebensmittelechtem EPDM, welches ca. 130°C
verträgt.
Bei Gasbefeuerung sollte jedenfalls ein Schutz vorhanden sein, damit die
Dichtung nicht mit Heißgasen in Berührung kommt.
Ich denke, das ist sowieso anzuraten, den Randbereich zu schützen, um kein
Karamell zu erzeugen. ____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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Senior Member Beiträge: 138 Registriert: 17.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.6.2013 um 12:47 |
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Interessante Sache!
Damit sollte sich ein (fast) 100% Weizen Sud eigentlich auch ohne Probleme
läutern lassen, oder?
Die von braugnom erwähnten sehr trüben Rückstände unterm Läuterblech lassen
mich auch über einen Umstieg nachdenken. Bei unseren Sudgrößen sind das
gleich mal 10% mehr Bier.
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 28.6.2013 um 14:38 |
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Wenn der Treber nichts
durchlässt, ist eigentlich Wurscht, ob drunter ein Schlitzboden oder die
Läuterhexe liegt. Nochmal: Der eigentliche Filter ist der Treber, nicht
dessen Träger.
Komischerweise kam ich aber bei 100% Weizen mit dem Panzerschlauch (dem die
Hexe ja sehr ähnlich ist) besser zurecht als mit dem Läuterblech,
warum auch immer.
Inzwischen schwöre ich aber auf das Läuterblech, vor allem seit dem ich mit
der Mattmill schrote. Bei deren perfektem Schrot ist das Blech genial. Bei
Problemschüttungen ist ein Schlauch aber irgendwie robuster. Warum habe ich
noch nicht verstanden.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 995 Registriert: 17.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2013 um 10:01 |
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@Bierjunge: Ja das hast du natürlich recht, dass die Läuterbleche, Hexen
und Panzerschläuche nur als "Träger" für die eigentliche Filterschicht, die
sich aus dem Treber aufbaut, dient.
Aber bei der Läuterhexe, wie auch beim Panzerschlauch, sind die Abstände
zwischen den "Trägern" wesentlich kleiner als beim Läuterblech. Ich denke,
bei meiner Anordnung mit der Läuterhexe war der größe Abstand zwischen zwei
Windungen in der Größenordnung 0,5mm. Die Schlitze in den Blechen sind da
ja schon wesentlich breiter und vorallem länger. Beim Panzerschlauch sind
die Abstände ja sogar noch kleiner verglichen mit der Hexe, wenn ich den
jetzt richtig vor meinem geistigen Auge habe. Und Panzerschläuche wirken
durch ihr "Metallgewebe" vermutlich auch schon direkt als Filter, oder?
Aber klar, die Trubstoffe werden nur duch den eigentlichen Treberfilter
heraus gefiltert. Nur die Filterschicht baut sich halt schneller auf, da
auch kleinere Teile in den Maschen des Panzerschlauchs bzw. der Läuterhexe
hängen bleiben, als das beim Läuterblech der Fall ist.
Grüße,
Max ____________________ Konverter Kleiner Brauhelfer ⇒ Forum
Dieser Text gilt gleichermaßen für Männer, Frauen und Vegetarier. Nur aus
redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
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Antwort 35 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 11.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.8.2013 um 19:36 |
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Zitat von henriks, am 27.6.2013 um
14:26 | Ja, Ich habe nur EINEN EINKOCKTOPF.
Aber genug Gäreimer.
Läutern im Kochtopf = auffangen der Würze im Gäreimer (isoliert) und Topf
spülen, dann wieder im Topf erhitzen
oder
Läutern im Gäreimer (isoliert) = Umfüllen, Topf reinigen und dann Läutern
in den bereits wieder anheizenden Kochtopf.
Kommt wohl fast auf das gleiche raus.
Gruß, Henrik |
Hallo Braugemeinde,
Das ist ja schon fast eine philosophische Fragestellung...
Dank diesem genialen Forum habe ich auch vor Kurzem meinen ersten Braugang
absolviert. Habe ein Läuterblech verwendet, überlege aber auch die Hexe
einzusetzen. Dabei habe ich mir genau die gleiche Frage gestellt - welche
Variante ist nun die optimaler?
Nachdem im Forum inzwischen auch Erfahrungsberichte zum Hopfenseihen mit
der Läuterhexe aufgetaucht sind, wäre es doch naheliegend, die Hexe in den
Kochtopf zu geben.
Der feine Bauherr hat aber vielleicht eh gleich zwei Läuterhexe - eine im
Kocher, die andere im Läuterbottich
Gruß Rudi ____________________ Der Ganglb(r)auer
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 10.8.2013 um 21:30 |
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Was auch immer zum Einsatz kommt, manchmal kommt es anders als
gedacht...
Ich habe heute eine Läuterkatastrophe gehabt, obwohl alles wie immer war.
OK, Katastrophe ist vielleicht ein bisschen zu hoch gegriffen, aber
dennoch: die Würze lief sehr sehr schleppend. Das Rezept, die Rasten, das
Equipment, alles war wie immer, aber ich habe aus jeweils 3,5kg Weizen- und
Pilsener Malz nur sehr schwer Vorder- und Nachgusswürze gewinnen können.
OK, der einzige Unterschied war: ich habe sonst per Messbecher die
Dickmaische in die Oskartonne geschöpft, heute war es ein Schaumlöffel, mit
dem ich zuerst die dicken Bestandteile und erst danach die dünneren Dinge
in die Tonne geschafft habe. Aber das kann doch kein so großer Unterschied
sein?!
Egal, kurz vor Kochende lief auch der letzte Milliliter aus den Trebern,
den ich natürlich noch mitgekocht habe für runde 10 Minuten. Nun ist der
Doppelbock angestellt und was herauskommt, sehe ich dann ich wenigen
Wochen. Was ich damit ausdrücken will: man kann 20 Mal mit einer Anlage
brauen, und beim 21. Mal geht was schief, das kommt offensichtlich vor. Und
darauf ein Selbstbräu Weizen mit Holunderblüten (wobei das Aroma schon
wieder beinahe weg ist)! Möge das Lemongras-Bier besser werden und länger
sein Aroma behalten...
Achim
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Antwort 37 |
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Senior Member Beiträge: 225 Registriert: 24.6.2010 Status: Offline
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erstellt am: 8.8.2014 um 00:12 |
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Nábend,
habe gerade das erste Mal meine neue Läuterhexe ausprobiert. Ich bin
begeistert! Ich frage mich, warum ich mir die nicht eher geleistet habe...
Nie lief meine Würze klar, ausser die letzten paar
Liter, heute quasi nach 3 Litern oder so. Meine Ausbeute ist von
ursprünglich 50% sofort auf 62% gestiegen! Es lag also nur am Läutern. Die
Gründe dafür werde ich wahrscheinlich nie verstehen, da ich mit 1mm
Gittern, verschiedene Nachgüsse, langsames läutern und was weis ich noch
alles versucht hatte.
Gegen Ende setzte sich aber das Teil zu. Ich musste 2x aufhacken, dann
gings wieder. Liegt aber sicher an meiner grottigen Pokertclon, die
entweder zu viel Mehl produziert, oder Körner durchlässt. Daher habe ich
immer viel Mehl in der Schüttung.
Wer ähnliche Probleme hat wie ich sie hatte sollte nicht zögern und sich
das Teil zulegen. Ausserdem war das Läutern diesmal wesentlich sauberer als
das ständige rumgehaue mit den Eimern.
Daumen hoch
Gruß
Christoph, glücklich und gespannt auf sein Centennial-Citra-Amarillo IPA
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2014 um 08:34 |
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wie man so schön sagt:
you made my day! ____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 8.8.2014 um 09:31 |
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Oder ne vernünftige Mühle, wie man aus dem Bericht alternativ herausliest..
Grüße,
Dale - Läuterblech und Mattmill machen mich ganz zufrieden..
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Antwort 40 |
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