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Autor: Betreff: Der erste Ritt auf dem Besen der Läuterhexe
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2013 um 06:57  

Zitat von bernie, am 28.6.2013 um 06:42
Hallo Leute, mein Gedanke ist, die Hexe und das Blech gleichzeitig einzusetzen, also Hexe unter das Blech! Müsste das optimale Ergebnis dabei entstehen.


Das ergibt keinen Sinn, denn über der Hexe bildet sich ja dann kein Treberkuchen mehr.

Nicht die Hexe oder das Blech filtert, sondern die Treberschicht dadrüber....
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Hanseat
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2013 um 07:22  
Außerdem passt die Hexe nicht unter das Blech ;)
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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2013 um 08:03  

Zitat von Hanseat, am 28.6.2013 um 07:22
Außerdem passt die Hexe nicht unter das Blech ;)


Das kommt ganz auf das Blech und den Topf an.

Wenn ich jetzt die Bilder von seiner behindertengerechten Brauanlager richtig im Kopf habe sollte die da drunter passen.

Aber wurde ja bereits erwähnt -> bringt nichts.

Gruß, Henrik


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Hanseat
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2013 um 08:21  
Mag zutreffen, wenn es ein Blech Marke eigenbau ist, aber wenn es ein Mattmill Blech ist, sehe ich schwarz
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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2013 um 08:52  

Zitat von Hanseat, am 28.6.2013 um 08:21
Mag zutreffen, wenn es ein Blech Marke eigenbau ist, aber wenn es ein Mattmill Blech ist, sehe ich schwarz



http://www.hobbybrauerversand.de/popup_image.php?pID=1434/img ID=1


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Hanseat
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2013 um 08:56  
OK, OK, OK Du hast Recht, und ich meine Ruhe :P
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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2013 um 09:31  
:partyon:

@Matthias

Wie verhält es sich eigentlich mit der Dichtung und Gasbefeuerung?

Ich will im Winter auf 70l mit Gasbefeuerung umsteigen.

Hält die schwarze Dichtung das aus?
Oder sollte man(n) da so was wie einen Luftstromabweiser unterlöten?
Halt einfach nur ein Blech was die heiße Gasluft um den Auslass herumführt.

Gruß,
Henrik


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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2013 um 09:55  
Hallo,
die Dichtung ist aus lebensmittelechtem EPDM, welches ca. 130°C verträgt.
Bei Gasbefeuerung sollte jedenfalls ein Schutz vorhanden sein, damit die Dichtung nicht mit Heißgasen in Berührung kommt.
Ich denke, das ist sowieso anzuraten, den Randbereich zu schützen, um kein Karamell zu erzeugen.


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Viele Grüße
Matthias H

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FludribusVonZiesel
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2013 um 12:47  
Interessante Sache!

Damit sollte sich ein (fast) 100% Weizen Sud eigentlich auch ohne Probleme läutern lassen, oder?

Die von braugnom erwähnten sehr trüben Rückstände unterm Läuterblech lassen mich auch über einen Umstieg nachdenken. Bei unseren Sudgrößen sind das gleich mal 10% mehr Bier. :)
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2013 um 14:38  

Zitat von FludribusVonZiesel, am 28.6.2013 um 12:47
Interessante Sache!

Damit sollte sich ein (fast) 100% Weizen Sud eigentlich auch ohne Probleme läutern lassen, oder?

Wenn der Treber nichts durchlässt, ist eigentlich Wurscht, ob drunter ein Schlitzboden oder die Läuterhexe liegt. Nochmal: Der eigentliche Filter ist der Treber, nicht dessen Träger.

Komischerweise kam ich aber bei 100% Weizen mit dem Panzerschlauch (dem die Hexe ja sehr ähnlich ist) besser zurecht als mit dem Läuterblech, warum auch immer.
Inzwischen schwöre ich aber auf das Läuterblech, vor allem seit dem ich mit der Mattmill schrote. Bei deren perfektem Schrot ist das Blech genial. Bei Problemschüttungen ist ein Schlauch aber irgendwie robuster. Warum habe ich noch nicht verstanden.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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braugnom
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2013 um 10:01  
@Bierjunge: Ja das hast du natürlich recht, dass die Läuterbleche, Hexen und Panzerschläuche nur als "Träger" für die eigentliche Filterschicht, die sich aus dem Treber aufbaut, dient.
Aber bei der Läuterhexe, wie auch beim Panzerschlauch, sind die Abstände zwischen den "Trägern" wesentlich kleiner als beim Läuterblech. Ich denke, bei meiner Anordnung mit der Läuterhexe war der größe Abstand zwischen zwei Windungen in der Größenordnung 0,5mm. Die Schlitze in den Blechen sind da ja schon wesentlich breiter und vorallem länger. Beim Panzerschlauch sind die Abstände ja sogar noch kleiner verglichen mit der Hexe, wenn ich den jetzt richtig vor meinem geistigen Auge habe. Und Panzerschläuche wirken durch ihr "Metallgewebe" vermutlich auch schon direkt als Filter, oder? Aber klar, die Trubstoffe werden nur duch den eigentlichen Treberfilter heraus gefiltert. Nur die Filterschicht baut sich halt schneller auf, da auch kleinere Teile in den Maschen des Panzerschlauchs bzw. der Läuterhexe hängen bleiben, als das beim Läuterblech der Fall ist.

Grüße,
Max


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Konverter Kleiner Brauhelfer ⇒ Forum
Dieser Text gilt gleichermaßen für Männer, Frauen und Vegetarier. Nur aus redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
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Braurudi
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2013 um 19:36  

Zitat von henriks, am 27.6.2013 um 14:26
Ja, Ich habe nur EINEN EINKOCKTOPF.

Aber genug Gäreimer.

Läutern im Kochtopf = auffangen der Würze im Gäreimer (isoliert) und Topf spülen, dann wieder im Topf erhitzen

oder

Läutern im Gäreimer (isoliert) = Umfüllen, Topf reinigen und dann Läutern in den bereits wieder anheizenden Kochtopf.

Kommt wohl fast auf das gleiche raus.

Gruß, Henrik


Hallo Braugemeinde,
Das ist ja schon fast eine philosophische Fragestellung...
Dank diesem genialen Forum habe ich auch vor Kurzem meinen ersten Braugang absolviert. Habe ein Läuterblech verwendet, überlege aber auch die Hexe einzusetzen. Dabei habe ich mir genau die gleiche Frage gestellt - welche Variante ist nun die optimaler?

Nachdem im Forum inzwischen auch Erfahrungsberichte zum Hopfenseihen mit der Läuterhexe aufgetaucht sind, wäre es doch naheliegend, die Hexe in den Kochtopf zu geben.
Der feine Bauherr hat aber vielleicht eh gleich zwei Läuterhexe - eine im Kocher, die andere im Läuterbottich ;)
Gruß Rudi


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Der Ganglb(r)auer
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2013 um 21:30  
Was auch immer zum Einsatz kommt, manchmal kommt es anders als gedacht...

Ich habe heute eine Läuterkatastrophe gehabt, obwohl alles wie immer war. OK, Katastrophe ist vielleicht ein bisschen zu hoch gegriffen, aber dennoch: die Würze lief sehr sehr schleppend. Das Rezept, die Rasten, das Equipment, alles war wie immer, aber ich habe aus jeweils 3,5kg Weizen- und Pilsener Malz nur sehr schwer Vorder- und Nachgusswürze gewinnen können.

OK, der einzige Unterschied war: ich habe sonst per Messbecher die Dickmaische in die Oskartonne geschöpft, heute war es ein Schaumlöffel, mit dem ich zuerst die dicken Bestandteile und erst danach die dünneren Dinge in die Tonne geschafft habe. Aber das kann doch kein so großer Unterschied sein?!

Egal, kurz vor Kochende lief auch der letzte Milliliter aus den Trebern, den ich natürlich noch mitgekocht habe für runde 10 Minuten. Nun ist der Doppelbock angestellt und was herauskommt, sehe ich dann ich wenigen Wochen. Was ich damit ausdrücken will: man kann 20 Mal mit einer Anlage brauen, und beim 21. Mal geht was schief, das kommt offensichtlich vor. Und darauf ein Selbstbräu Weizen mit Holunderblüten (wobei das Aroma schon wieder beinahe weg ist)! Möge das Lemongras-Bier besser werden und länger sein Aroma behalten...
Achim
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Biermensch
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red_folder.gif erstellt am: 8.8.2014 um 00:12  
Nábend,

habe gerade das erste Mal meine neue Läuterhexe ausprobiert. Ich bin begeistert! Ich frage mich, warum ich mir die nicht eher geleistet habe... :puzz: Nie lief meine Würze klar, ausser die letzten paar Liter, heute quasi nach 3 Litern oder so. Meine Ausbeute ist von ursprünglich 50% sofort auf 62% gestiegen! Es lag also nur am Läutern. Die Gründe dafür werde ich wahrscheinlich nie verstehen, da ich mit 1mm Gittern, verschiedene Nachgüsse, langsames läutern und was weis ich noch alles versucht hatte.

Gegen Ende setzte sich aber das Teil zu. Ich musste 2x aufhacken, dann gings wieder. Liegt aber sicher an meiner grottigen Pokertclon, die entweder zu viel Mehl produziert, oder Körner durchlässt. Daher habe ich immer viel Mehl in der Schüttung.

Wer ähnliche Probleme hat wie ich sie hatte sollte nicht zögern und sich das Teil zulegen. Ausserdem war das Läutern diesmal wesentlich sauberer als das ständige rumgehaue mit den Eimern.


Daumen hoch :thumbup:

Gruß

Christoph, glücklich und gespannt auf sein Centennial-Citra-Amarillo IPA :D
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 8.8.2014 um 08:34  
wie man so schön sagt:
you made my day! ;)


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Viele Grüße
Matthias H

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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 8.8.2014 um 09:31  

Zitat von Biermensch, am 8.8.2014 um 00:12

Wer ähnliche Probleme hat wie ich sie hatte sollte nicht zögern und sich das Teil zulegen.


Oder ne vernünftige Mühle, wie man aus dem Bericht alternativ herausliest.. ;)

Grüße,
Dale - Läuterblech und Mattmill machen mich ganz zufrieden..
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