Junior Member Beiträge: 46 Registriert: 8.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 14:01 |
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Hallo Leute,
ich will dieses Rezept brauen http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=136&inhaltmitte
=recipe
Hab dazu 2 Fragen:
1. Muss man echt 6 Wochen lang Hopfen stopfen? Mach Nachgärung in der
Flasche und mag das nicht 6 Wochen im Gärfass drinne lassen. Hab keine
Erfahrung mit, wird mein erstes Mal
2. Ich hätte als Hefe die Wyeast #1010 genommen. Ist die für IPA
geeignet?
Vielen Dank schon mal!
Gruß
Max
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Posting Freak Beiträge: 565 Registriert: 17.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 14:11 |
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Hi!
also ich bin selbst nich IPA-Jungfrau, aber 6 Wochen lang stopfen hab ich
noch nie gehört...
1-2 Wochen sind eigentlich gängig und auch ausreichend soweit ich das
weiß.
Die Hefe... ist das nicht die American Wheat die Du da vorschlägst? Bin mir
nicht sicher ob das so passend ist...
Mit einer American Ale oder Us-05 macht man sicher nicht falsch.
Gruß, Robin
____________________ "Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um
Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway)
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 14:15 |
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1. Die verwendeten 1g/L Stopfhopfen sind recht moderat, da ist eine lange
Auslaugung wohl angeraten. 6 Wochen im Gärbehälter würde ich auch nicht
riskieren. Ich stopfe aber mittlerweile ohnehin lieber warm, kurz und
heftig mit 3-4g/L direkt nach Abklingen der Hauptgärung für eine gute
Woche. Das bringt viel Aroma bei wenig grasig-grünen Noten. Kosten
relativieren sich wenn man bedenkt, dass größere Hopfenpakete mit 250g
meist deutlich günstiger sind als diese 50g Fingerhüte.
2. Die Wyeast #1010 hat meines Wissens ihren Ursprung bei der Uerige
Brauerei (Altbier). An sich sollte man damit ohne Pannen ein IPA brauen
können, aber in deinem English IPA (falls du ebenfalls Fuggles nimmst)
würde man man die typischen Ester vermissen. Wyeast selber empfiehlt
daher:
1099 - Whitbread Ale™
1968 - London ESB Ale™
1318 - London Ale III™
1335 - British Ale II™
1469 - West Yorkshire Ale
Gruß,
Andy
____________________
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 14:15 |
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Hallo Max,
6 Wochen ist schon ´ne Hausnummer. Nach meiner persönlichen Erfahrung
reicht eine Woche, um ordentlich Aroma ins Bier zu bekommen.
Wenn die Hauptgärung abgeschlossen ist, schlauchst Du das Jungbier in ein
sauberes Gefäß um (trennst das Bier von der Hefe), befüllst ein sauberes
und möglichst engmaschiges Hopfensäckchen mit dem Stopfhopfen und was
schwerem (Glasmurmeln, Edelstahl - natürlich sauber! Manche kochen das ab,
ich nicht).
Achtung! Der Auftrieb des Hopfens ist viel größer als Du vermutest!
Nach einer Woche kannst Du abfüllen.
Normalerweise passiert dem Bier dabei nichts böses, da die Kohlensäure, der
Hopfen und auch der Alkohol schützend wirken. Also sei nicht so ängstlich!
Das wird lecker!
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 46 Registriert: 8.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 14:19 |
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Zitat von Bierwisch, am 1.7.2013 um
14:15 | Hallo Max,
6 Wochen ist schon ´ne Hausnummer. Nach meiner persönlichen Erfahrung
reicht eine Woche, um ordentlich Aroma ins Bier zu bekommen.
Wenn die Hauptgärung abgeschlossen ist, schlauchst Du das Jungbier in ein
sauberes Gefäß um (trennst das Bier von der Hefe), befüllst ein sauberes
und möglichst engmaschiges Hopfensäckchen mit dem Stopfhopfen und was
schwerem (Glasmurmeln, Edelstahl - natürlich sauber! Manche kochen das ab,
ich nicht).
Achtung! Der Auftrieb des Hopfens ist viel größer als Du vermutest!
Nach einer Woche kannst Du abfüllen.
Normalerweise passiert dem Bier dabei nichts böses, da die Kohlensäure, der
Hopfen und auch der Alkohol schützend wirken. Also sei nicht so ängstlich!
Das wird lecker!
Gruß,
Bierwisch |
Is dann nach dem Umschlauchen noch genügend Hefe drin für die
Nachgärung?
Hab vorhin mal 100 g Fuggles Dolden bestellt. Werd 20 Liter brauen, also
fahr ich einfach die Menge/Liter rauf und verkürz auf 2 Wochen.
Danke derweil!
Max
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 14:20 |
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Zitat von Bierwisch, am 1.7.2013 um
14:15 |
Wenn die Hauptgärung abgeschlossen ist, schlauchst Du das Jungbier in ein
sauberes Gefäß um (trennst das Bier von der Hefe), befüllst ein sauberes
und möglichst engmaschiges Hopfensäckchen mit dem Stopfhopfen und was
schwerem (Glasmurmeln, Edelstahl - natürlich sauber! Manche kochen das ab,
ich nicht).
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Warum schlauchst du denn um? Ich
schmeiße den Hopfen in meiner naiven Art einfach in das Gärfass. Wobei ich
bevorzugt Pellets verwende. ____________________
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 14:47 |
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Ich hab das letztens auch so gemacht. Der Sinn lag bei mir im
Grünschlauchen. Wenn ich den Hopfen eine oder zwei Wochen im Faß lasse habe
ich dazu keine Möglichkeit mehr. Außerdem bleiben angeblich die Aromastoffe
besser im Bier wenn es nicht so lange im "quasi-offenen" Gärbehälter steht.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 1.7.2013 um 15:06 |
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Zitat von Ladeberger, am 1.7.2013 um
14:20 | Zitat von Bierwisch, am 1.7.2013 um
14:15 |
Wenn die Hauptgärung abgeschlossen ist, schlauchst Du das Jungbier in ein
sauberes Gefäß um (trennst das Bier von der Hefe), befüllst ein sauberes
und möglichst engmaschiges Hopfensäckchen mit dem Stopfhopfen und was
schwerem (Glasmurmeln, Edelstahl - natürlich sauber! Manche kochen das ab,
ich nicht).
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Warum schlauchst du denn um? Ich
schmeiße den Hopfen in meiner naiven Art einfach in das Gärfass. Wobei ich
bevorzugt Pellets verwende. |
Stopfe Ende der Woche mein erstes IPA, hatte es genauso vor, wie du es hier
angesprochen hast: Pellets einfach nach der Hauptgärung in den Gärbottich
werfen.
Ist das nicht okay?
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Antwort 7 |
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Junior Member Beiträge: 46 Registriert: 8.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 15:11 |
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Zitat von knutole, am 1.7.2013 um
15:06 | Zitat von Ladeberger, am 1.7.2013 um
14:20 | Zitat von Bierwisch, am 1.7.2013 um
14:15 |
Wenn die Hauptgärung abgeschlossen ist, schlauchst Du das Jungbier in ein
sauberes Gefäß um (trennst das Bier von der Hefe), befüllst ein sauberes
und möglichst engmaschiges Hopfensäckchen mit dem Stopfhopfen und was
schwerem (Glasmurmeln, Edelstahl - natürlich sauber! Manche kochen das ab,
ich nicht).
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Warum schlauchst du denn um? Ich
schmeiße den Hopfen in meiner naiven Art einfach in das Gärfass. Wobei ich
bevorzugt Pellets verwende. |
Stopfe Ende der Woche mein erstes IPA, hatte es genauso vor, wie du es hier
angesprochen hast: Pellets einfach nach der Hauptgärung in den Gärbottich
werfen.
Ist das nicht okay? |
Werd's dann auch so machen,
dass die Dolden nach der Hauptgärung mit in's Fass kommen, aber halt mit
Teebeuteln. Will ja das Zeug nich in der Flasche haben
Max
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 15:20 |
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Die WY1010 würde ich ohne mit der Wimper zu zucken für ein IPA nehmen. Die
Hefe ist super und macht sogar von sich aus zitrische Noten. Stopfen für
maximal 2 Wochen, wobei es ruhig 5g/L Hopfen sein dürfen!
____________________
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 15:34 |
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Bleibt dann während des 2-wöchigens Stopfens die Hefe aktiv genug, damit
die Nachgärung in der Flasche danach noch anspringt?
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 1.7.2013 um 15:36 |
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 1.7.2013 um 15:47 |
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Den Stopfhopfen in mehrere Teilgaben verteilt soll intensivere Aromen
bringen. Das werd ich das nächste Mal ausprobieren.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 17:27 |
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Wenn ihr den Stopfhopfen mit in die HG gebt, werden viele Aromastoffe mit
dem CO2 ausgetrieben, daher sollte also die Gärung durch sein.
Das Umschlauchen hat zum Ziel die Hefemenge im fertigen Bier zu verringern
(klareres Bier). Es bleiben aber trotzdem genügend vitale Hefezellen in der
Schwebe, um die NG zu erledigen.
Wenn ihr die Pellets einfach so in den Bottich werft, habt ihr dann den
ganzen Schmodder in der Flasche, oder ihr müßt vor dem Abfüllen nochmal
Filtern, was bei fehlender Ausrüstung (also einfach durch den
Sputnik-Filter gekippt) zu fehlendem CO2 führt...
Wie man das sinnvoll beim Grünschlauchen macht, ist mir noch nicht ganz
klar...
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 1.7.2013 um 18:21 |
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Zitat von Bierwisch, am 1.7.2013 um
17:27 |
Wenn ihr die Pellets einfach so in den Bottich werft, habt ihr dann den
ganzen Schmodder in der Flasche, oder ihr müßt vor dem Abfüllen nochmal
Filtern, was bei fehlender Ausrüstung (also einfach durch den
Sputnik-Filter gekippt) zu fehlendem CO2 führt...
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Um keine Probleme mit dem Hopfenzeugs zu haben verwende ich Hopfensäckchen.
Dann kann man auch die Hefe ernten.
Wobei es Stimmen gibt, nach denen das Aroma besser sein soll wenn man die
Pellets einfach so ins Gärfass schmeisst. ____________________ Gruss Uli
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 19:02 |
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Hi Max,
ich würde dieses tolle Rezept 1 : 1 nachbrauen.... ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 23:28 |
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Zitat von Bierwisch, am 1.7.2013 um
17:27 | Wenn ihr den Stopfhopfen mit in die HG
gebt, werden viele Aromastoffe mit dem CO2 ausgetrieben, daher sollte also
die Gärung durch sein.
Das Umschlauchen hat zum Ziel die Hefemenge im fertigen Bier zu verringern
(klareres Bier). Es bleiben aber trotzdem genügend vitale Hefezellen in der
Schwebe, um die NG zu erledigen.
Wenn ihr die Pellets einfach so in den Bottich werft, habt ihr dann den
ganzen Schmodder in der Flasche, oder ihr müßt vor dem Abfüllen nochmal
Filtern, was bei fehlender Ausrüstung (also einfach durch den
Sputnik-Filter gekippt) zu fehlendem CO2
führt... |
Also ich werfe die Pellets nach der HG rein und lasse das ganze dann
mindestens für 1-2 Wochen unangetastet. Danach wird umgeschlaucht und
aufgespeist. Ich denke dass in dieser Reihenfolge noch weniger Hefe in der
Flasche landet, als wenn man direkt nach der Hauptgärung umschlaucht und
später beim Abfüllen dann mit der Speisegabe das Hefesediment wieder
aufwirbelt.
Gruß,
Andy ____________________
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 24.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2013 um 10:13 |
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Mit der "richtigen" OG-Hefe (z.B. 1318) geht Hefeernten auch vor dem
Stopfen und ohne umzuschlauchen! ____________________ Grüsse
Christian
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2013 um 12:18 |
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Zum Thema "Hopfen im Teebeutel": Man unterschätze nicht die Hopfenmenge,
die nach dem Aufquellen der Dolden/Pelltes entsteht! Ich habe in die
XXL-"Papier"-Teebeutel aus dem Kaufland maximal 20g Hopfenpellets gegeben.
Die Dinger kann man übrigens zuschweißen, da sie nicht (nur) aus Papier
sind.
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Antwort 18 |
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