Senior Member Beiträge: 144 Registriert: 25.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 15:21 |
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Habe die besagt Hefe (Wyeast #1318 - London Ale III - Activator) mit einem
23 Liter Sud (14°P) angesetzt. Einen Tag vorher hatte ich sicherheitshalber
einen Starter angesetzt und die Gärung ist auch nach 3-4 Stunden voll in
Fahrt gekommen. Allerdings hänge ich nun seit ein paar Tagen auf ungefähr
4,5°P fest.
Ich habe nun den Verdacht, dass die Hefe nicht mehr kann und bezweifele
auch, dass sie die Nachgärung noch zufriedenstellend schaffen wird.
Soll ich es nochmal mit etwas Trockenhefe probieren? Sollte doch eigentlich
möglich sein. Vor allem weil ich das Bier eh noch 1-2 Wochen stopfen
möchte.
Wie bekomme ich die Hefe wieder etwas auf die Reihe?
Hier mal mein Gärverlauf
[Editiert am 1.7.2013 um 15:22 von Tobieras]
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 1.7.2013 um 15:30 |
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Hallo Tobieras,
4.5ºP von 14ºP heisst ja, dass Du einen scheinb. Vergärgrad von 67.8%
erreicht hast. Laut Wyeast Homepage schafft die Hefe 71-75%, also sollte da
irgendwie schon noch ein bisschen was drin sein.
Um Dir zu helfen wäre folgendes wichtig: Wie war Deine Schüttung? Wie war
Dein Maischprogramm? Wleche Gärtemperatur war meistens dabei, welche
Temperatur hat der Sud jetzt? War Malz dabei was länger als 4 Monate
geschrotet war?
Unabhängig von dem Vergärgrad brauchst Du Dir um die Nachgärung keine
Sorgen zu machen. Es ist sicherlich genügend Hefe im Jungbier, wenn
frischer Zucker für die Karbonisierung reinkommt wird die sich darüber her
machen.
Viele Grüße - kvendlar
[Editiert am 1.7.2013 um 15:32 von kvendlar]
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 144 Registriert: 25.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 15:45 |
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Hello kvendlar,
Das Malz war ziemlich frisch geschrotet, also höchstens 5 Tage.
Ansonsten habe ich alles im Kleinen Brauhelfer hier aufgeschrieben. Stimmt
nicht 100%, aber ziemlich genau.
Die Gärtemperaturen sind leider schwankend(zwischen 19 und 23°) gewesen,
wie man oben im ersten Bild sehen kann.
Hier mal mein Rezept.
[Editiert am 1.7.2013 um 15:46 von Tobieras]
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 15:49 |
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Mit 18,5% Carared ist der Vergärgrad sogar sensationell hoch bei dieser
Hefe, die hat ihren Job gemacht. Vielleicht knabbert eine Nottingham noch
bisschen an der Maltotriose rum, aber viel passieren kann da nicht mehr.
Ich würde Stopfen und dann abfüllen und nicht mehr über den Vergärgrad
nachdenken.
Wenn's zu süß war, das nächste mal einfach weniger Caramalz nehmen.
Gruß,
Andy
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 144 Registriert: 25.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 16:00 |
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Hallo Andy,
Mmmmh, DAS wusste ich natürlich mal wieder nicht
Denke damit ist des Rätsels Lösung gefunden. Dann habe ich jetzt ca. 5%
Alkohol bei einer ordentlichen Restsüße. Die Frauen werden`s mögen
[Editiert am 1.7.2013 um 16:09 von Tobieras]
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 144 Registriert: 25.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 16:12 |
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Achso ja nochwas: Vor dem Stopfen umschlauchen, oder besser nicht?
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 17:37 |
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Ich kann in diesem Umschlauchen keinen Vorteil erkennen. Ich schlauche erst
vor dem Abfüllen um, weil die Speise eingerührt werden muss und damit den
Bodensatz aufwirbeln würde.
Gruß,
Andy
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 1.7.2013 um 17:49 |
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Du solltest mal probieren. Wenn du mit Zucker carbonisieren solltest,
kommen ja noch einmal ca 0,5 Vol-% Alkohol dazu. Wenn es dir zu wenig
Alkohol sind, könntest du sowieso noch mit ein bisschen Zucker
nachhelfen...
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 18:44 |
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Zitat von Ladeberger, am 1.7.2013 um
17:37 | Ich kann in diesem Umschlauchen keinen
Vorteil erkennen. Ich schlauche erst vor dem Abfüllen um, weil die Speise
eingerührt werden muss und damit den Bodensatz aufwirbeln würde.
Gruß,
Andy |
Ein unten den amerikanischen Kollegen vieldiskutiertes Thema. Long Primary
und Second Primary. Da ist viel Spielraum und natürlich schwört jeder auf
seine Methode. Bei gestopften Bieren würde ich keine lange Secondary
durchführen, da Stopfen die Hefe schädigt... ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 8 |
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