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Autor: Betreff: Individualflaschen
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Beiträge: 139
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red_folder.gif erstellt am: 6.7.2013 um 22:33  
Beim durchstöbern des Internets bin ich auf einen Videobeitrag der ARD Sendung "plusminus" mit dem Titel: "Brauereien-Streit: Individualflaschen gefährden Mehrwegsystem" vom 03.07.13 gestoßen. Wollte euch das Video nicht vorenthalten da ich es wirklich interessant finde.
Ich persönlich finde individuell gestaltete Flaschen sehr schön, hab aber nie daran Gedacht was diese für "Nebenwirkungen" mit sich bringen.

Hier der Link zum Video: http://www.ardmediathek.de/das-erste/plusminus/brauereien-s treit-individualflaschen-gefaehrden?documentId=15684004


[Editiert am 6.7.2013 um 22:34 von Kernbohrer2000]



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mibi-xxl
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red_folder.gif erstellt am: 6.7.2013 um 23:02  
Ich finde die Anregung gut, daß mehr auf den Geschmack als auf das Aussehen gelegt werden sollte.
Der Grund für die großen Konzerne die Individualflaschen einzuführen liegt ja auf der Hand. Die Marktanteile der kleinen Brauereien zu bekommen die den Kostendruck nicht mehr standhalten und aufgeben müssen. Da immer weniger Bier getrunken wird ist das eine Chance den Umsatz zu steigern.


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Allzeit gut Sud
Michael

And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-)
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Alt-Phex
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2013 um 02:22  
"Fremdflaschen" waren auch vor 20 Jahren schon ein Problem.
Euro und Longneck mussten natürlich aussortiert und in den
Kreislauf zurückgebracht werden. Das ging ja noch, bei der
heutigen Flaschenvielfalt ist das ein riesiger Aufwand, den sich
tatsächlich nur die Großen leisten können.

Für viele ist es tatsächlich billiger die als Altglas zu entsorgen.

Ökologisch ist das ganze auch nicht wirklich vertretbar, wie ja
aus dem Bericht auch hervorgeht. Die Pullen müssen irgendwo
in einem Spezialbetrieb sortiert werden. Die kosten übersteigen
ganz, ganz sicher den Sinn und Nutzen eines Mehrwegsystems.

Hier muss aber der Verbraucher sensibilisiert werden, den der
entscheidet letztendlich welche Flaschen er kauft.

Ich mache jedenfalls einen großen Bogen um diese ganzen
Designerpullen. Der Inhalt wird dadurch auch nicht besser.

Und wie schon gesagt sollte man den Brauereien mal klar
machen das es auf den Geschmack ankommt, nicht auf die
Verpackung.

Ich reg mich schon wieder auf... :mad:


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Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2013 um 06:23  
Wie machen das eigentlich die Belgier?
Da gibt es doch fast für jedes Bier eine eigene Flasche.

Stefan
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Johnny H
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2013 um 11:57  

Zitat von Kernbohrer2000, am 6.7.2013 um 22:33
Beim durchstöbern des Internets bin ich auf einen Videobeitrag der ARD Sendung "plusminus" mit dem Titel: "Brauereien-Streit: Individualflaschen gefährden Mehrwegsystem" vom 03.07.13 gestoßen. [...]

na toll! Ich habe mich in letzter Zeit immer mehr gewundert, wie die zahllosen individuell geprägten und geformten Flaschen wieder in die Brauerei zurückkehren, aus der sie stammen. Denn jemand anders kann sie ja kaum benutzen.

Unglaublich eigentlich! Vor etwa zwei Jahren hatte ich Besuch von zwei italienischen Freunden mit stark ausgeprägtem ökologischen Bewusstsein, und die standen dann eines Tages mit einer Mischung aus Staunen und Bewunderung vor einem Pfandautomaten im Supermarkt. "Fantastico!" haben sie gesagt!

Mit anderen Worten, wir haben in Deutschland eine Flaschenmehrweginfrastruktur, die eigentlich ökologisch vorbildlich ist und auch teilweise von außen bewundert wird, und dann machen wir so einen Blödsinn! Eigentlich unfassbar!

Wenn wenigstens das Bier im Einklang mit den immer individueller werdenden Flaschen besser würde, aber wir wissen ja alle, wie es an der Stelle aussieht!

Bemerkenswert finde ich auch, dass selbst relativ kleine Brauereien diesen Aufwand veranstalten, z.B. Flensburger oder Altenburger, die ich beide gerne trinke.

Am Verbraucher liegt es ja teilweise gar nicht mal so sehr. Ich z.B. kaufe Bier praktisch nie in Kisten, d.h. ich gebe die Flaschen auch einzeln zurück, oft genug auch am Automaten, d.h. ich habe eigentlich keinen Einfluss darauf, ob die Flaschen dann wieder in der richtigen Kiste landen. Da bleibt einem dann nur die Wahl auf Verzicht oder den Kauf ganzer Kisten.

:mad:


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Johnny H. - All Grain Brewing
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2013 um 13:20  

Zitat von Boludo, am 7.7.2013 um 06:23
Wie machen das eigentlich die Belgier?
Da gibt es doch fast für jedes Bier eine eigene Flasche.

Stefan

Ich kann zwar zu deren Pfandsystem nix sagen, aber in Belgien fährst Du 2h in jede Richtung und bist am anderen Ende angelangt. Das scheint da vermutlich zentraler zu steuern zu sein. Ich kann mich aber auch nicht erinnern, irgendwo bisher einen Hinweis auf Pfand auf den Flaschen gesehen zu haben ("statiegeld"), aber ich kann auch irren...


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Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2013 um 13:23  
Ne Kiste Westvleteren hat glaub fast 20 Euro Pfand, wenn ich es noch richtig weiß.
Die zahlt man dann aber gern, die Holzkiste ist wirklich dekorativ :)

Stefan
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 7.7.2013 um 17:36  
Das mit dem Pfandsystem,ich bin das hier auf Korsika am ausprobieren , das Problem sie wollen alle kleine Flaschen ,0,25l ich habe aber nur 0,33l oder 0,5l ,aber jetzt gewöhnen sie sich langsam dran aber die nuckeln an einer Holzkiste mit 15 x 0,33 l so 3 Wochen rum und bringen dann die Flaschen ewig nicht zurück ,naja,ich hätte schon andere Flaschen um sich en bissel abzuheben von dem Fusel, aber ich bin schon froh wenn die Flaschenproduzenten hier her liefern ,ist halt noch pampa hier !
Antwort 7
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afri
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Registriert: 17.1.2013
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2013 um 20:56  
Ich muss meine Flaschen immer dahin zurückbringen, woher ich sie habe, weder die Automaten noch die Pfandzurücknehmkräfte akzeptieren sortimentsfremde Pullen. Insofern ist doch alles schick, wenn das alle so handhaben würden, hätten weder die Einzelhändler noch der Großhandel Sorgen. Allerdings widerspricht das ganz klar dem Mehrweggedanken, dass alle Flaschen überall zurückgegeben werden können, keine Frage.

Was den Inhalt angeht, brauchen wir uns als Hobbybrauer wohl nicht zu streiten, sonst wären wir wohl keine Hobbybrauer.
Achim
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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 08:31  

Zitat von darkenemy, am 7.7.2013 um 13:20

Zitat von Boludo, am 7.7.2013 um 06:23
Wie machen das eigentlich die Belgier?
Da gibt es doch fast für jedes Bier eine eigene Flasche.

Ich kann mich aber auch nicht erinnern, irgendwo bisher einen Hinweis auf Pfand auf den Flaschen gesehen zu haben ("statiegeld"), aber ich kann auch irren...


Stimmt nicht ganz. Sicher, es gibt einige, die Individualflaschen einsetzen, aber eine Form ähnlich dem deutschen Steini(e?) ist sehr präsent, z.B. Val Dieu, Achouffe ich hoffe, dass meine Beispiele nicht die einzigen sind....
In Belgien gibt es genau wie hier Leergutautmaten an Supermärkten. Eine Anmerkung zu Statiegeld habe ich auch auf allen spezielleren Flaschen gesehen (in Erinnerung Corsendonk, Chimay, Delirium). Beim Niederländischen La Trappe bin ich mir nicht ganz sicher.

Pfand und Mehrweg sind ja zwei grundsätzliche Ideen die sehr gut Hand in Hand gehen aber nicht unbedingt gemeinsam auftreten müssen: Ebenso wie bei uns die PET Flaschen geschreddert und hoffentlich eingeschmolzen und recyclet werden, kann auch Braunglas wieder gegossen werden - und ein Pfandautomat kann da immerhin eine ziemlich gute Glasqualität sichern. Zu Mehrweg ohne Pfand fallen mir gerade nur Eigentumsgefäße ein. (Offtopic: hat schonmal jemand versucht mit der Tuperdose an der Fleisch-/Käsetheke zu stehen um Plastikmüll zu vermeiden?).
Kurzum: Einwegpfand ist ein Schritt in die Richtige Richtung, da dadurch das Recyclen möglich wird. Warum es bei allen Umweltgesetzen keine legale Beschränkung für Brauereien ab einer bestimmten Größe gibt mindestens einen Grossteil ihrer Produkte in normierten Flaschen auszuschenken ist mir unklar. Man könnte ja je 5-10 wohlunterscheidbare Flaschentypen in 0,33l und 0,5l vorgeben und mit einer Übergangsregelung dahin zurückführen.

ein Einzellfallbericht zu Individualflaschen: Bitburger hat ja vor ein paar Jahren umgestellt und das Premiumpils hat jetzt seine eigene Premiumflasche. Das Ganze war für die Premiumbrauerei relativ günstig, da sie die Premiumkosten für die Anschaffung Premiumsteuern absetzen konnte (Ich habe sowas von zwei Jahre andauernden massiven Steuerausfällen für die Premiumstadt Bitburg im (Premium)Kopf, aber weiss nix genaues). Das Ganze hat zwei Vorteile für die P...Brauerei: zum einen sind die neuen Premiumflaschen etwas leichter und zum anderen ist Premiumklirren die Premiumflaschen in der Premiumabfüllanlage jetzt so, dass der bisherige Gehörschutz der Angestellten durch Premiumgehörschutz ausgetauscht werden musste. Das Präfix Premium hat keine wirkliche Bedeutung, oder?

Gruß - kvendlar
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 08:37  
Nur, dass manche Leute anscheinend neben einem Luxus- wohl auch ein Premiumproblem haben können, hehe. Habe gestern mal meine leeren Pullen nachgesehen und die Belgier haben auch Pfand...heißt da nur "warborg" und war mir nicht aufgefallen. Dennoch glaube ich, dass die aufgrund der kleineren Fläche dennoch eine einfachere Logistik haben, was die Rückführung der Pullen ins System angeht. Das einzige Problem, was sich denen in bezug dazu stellen sollte, wären allenfalls die Straßen in Belgien, lach...


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Johnny H
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 10:52  

Zitat von kvendlar, am 8.7.2013 um 08:31
[...]
ein Einzellfallbericht zu Individualflaschen: Bitburger hat ja vor ein paar Jahren umgestellt und das Premiumpils hat jetzt seine eigene Premiumflasche. Das Ganze war für die Premiumbrauerei relativ günstig, da sie die Premiumkosten für die Anschaffung Premiumsteuern absetzen konnte (Ich habe sowas von zwei Jahre andauernden massiven Steuerausfällen für die Premiumstadt Bitburg im (Premium)Kopf, aber weiss nix genaues). Das Ganze hat zwei Vorteile für die P...Brauerei: zum einen sind die neuen Premiumflaschen etwas leichter und zum anderen ist Premiumklirren die Premiumflaschen in der Premiumabfüllanlage jetzt so, dass der bisherige Gehörschutz der Angestellten durch Premiumgehörschutz ausgetauscht werden musste. Das Präfix Premium hat keine wirkliche Bedeutung, oder?

Gruß - kvendlar

Absurdistan live! Mehr fällt mir dazu nicht ein. Aber so ist es wohl, wenn das Produkt an sich schon so "Premium" ist, dass man sich nur noch aufs Drumherum konzentrieren muss :puzz:


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Johnny H. - All Grain Brewing
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 11:45  
Die Braukonzerne sollen ihr Bier doch reinpacken wo sie wollen, mir ist das wurscht. Ich sehe hier eher ein Regulierungsproblem: Wer am Mehrwegsystem teilnehmen will, der muss den Mehrwertgedanken auch durch normierte Flaschen mittragen. Ansonsten sollte er m.E. aus dem System rausfliegen und seine Individualflaschen auch ganz "individuell" wieder einsammeln oder als Altglas zurückkaufen.

Dann bin ich mal gespannt, wie schnell die Braukonzerne wieder auf normale Pullen umstellen...


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Johnny H
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2014 um 15:13  
Der verlinkte Artikel passt hier rein:

Mehrwegflaschen sind schlechter als ihr Ruf

Zitat:
Einige Flaschentypen, so zum Beispiel Mehrwegbierflaschen, kommen im ungünstigsten Fall nur vier mal zum Einsatz. "Vor diesem Hintergrund konnten die in den Ökobilanzen der Vergangenheit angenommenen Umlaufzahlen von 50 für Bier-Mehrwegflaschen nicht bestätigt werden", heißt es in der Studie.

Ein weiterer Faktor wirkt sich negativ auf die Ökobilanz der Mehrwegflaschen aus. Der Aufwand für das Einsammeln des Leerguts ist erheblich höher als bislang angenommen. Die durchschnittliche Transportentfernung für den Hin- und Rückweg bei Bier beträgt 437 Kilometer.

Da viele Hersteller aus Marketinggründen vermehrt auf Individualflaschen setzen, deutet sich auch für die Zukunft keine Verbesserung an. Individualflaschen sind solche Flaschen, die ausschließlich ein Hersteller für sein Produkt nutzt. Diese Flaschen müssen im Schnitt 537 Kilometer transportiert werden.

Die Poolflasche ist die einzige Flasche, die eine positive Bilanz aufweist.

Schönes Beispiel, wie man einen an sich guten Grundgedanken durch mangelnde Stringenz bei der Umsetzung zunichte machen kann und letztendlich das Gegenteil erreicht!

Naja, wenigstens meine aus dem Pfandsystem "entliehenen" Bügelflaschen kommen definitiv auf mehr als vier Nutzungen. Die durchschnittliche Transportstrecke schätze ich dabei auf deutlich weniger als 1km... ;)


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Johnny H. - All Grain Brewing
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Kptn_Chaos
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2014 um 15:41  
Na, der Grund für die schlechte Bilanz steht ja zumindest drin. Die "Sonderflaschen", die zu den Herstellern zurück müssen.
Die Poolflasche, also markenneutrale, steht besser da. Ist halt nur eine Frage, wie man das Ganze darstellt und damit erreichen will. Wie schon oben aufgeführt: die Mehrwegflaschen auf ein paar Formen und Größen beschränken wie´s früher war und die ökologische Bilanz wird besser.
Wenn man das Mehrwegprinzip abschaffen will halt verstärkt zeigen, das sich das Mehrweg nicht lohnt. Wie sich bei den Flaschen mit dem "männlichen Sechskanthals" zeigen lässt.

Und ich bleibe dabei, das sich bessere Qualität besser verkaufen lässt als schönere Flaschen.
Frei nach dem Motto:
Meine Frau wollte was Grünes auf dem Fensterbrett.
Ich hab 3 Flaschen B...s hingestellt.
Wieder verkehrt

Martin


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I keep hitting escape, but I´m still here
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