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Autor: Betreff: Gutmann Hefe ohne Starter
Moderator
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 15:01  
Hallo,

kürzlich wurde hier im Forum gesagt, dass man 20 Liter Würze problemlos mit dem Bodensatz von 4 Flaschen Gutmann anstellen kann (hab leider vergessen, von wem).

Viele Brauanfänger machen ja als erstes ein Hefeweizen und da es meiner Meinung nach keine gute Weizentrockenhefe gibt, finde ich die Idee brilliant.

Man trinkt während des Brauens 4 Flaschen Gutmann (zur Nervenberuhigung) und sammelt die Bodensätze.
Oder man kippt einfach am nächsten Morgen nach dem Abkühlen 4 Flaschen in die Würze oder wie auch immer.
Da bekommt man für 3 Euro eine erstklassige Hefe in die Hand.

Ich hab das mal von einem Braumeister nachrechnen lassen, der für die Hefezucht in einer Weißbierbrauerei verantwortlich ist, und der meint folgendes:

Zitat:
4 Flaschen halte ich für etwas knapp, da die Hefe durch die Zeit in der Flasche sicher nicht mehr die fitteste ist. Es könnte dann recht lange dauern bis die Gärung ankommt, was ein ziemliches Risiko ist. Aber grundsätzlich könnte das schon klappen. 20 Liter sind ja jetzt nicht so viel. Grob gerechnet kommt man mit 4 Flaschen auf etwa 40 ml Hefe, das wären dann 200 ml pro hl. Idealerweise gibt man 500 -700 ml pro hl. Das heißt, es funktioniert dauert aber länger. Der Bodensatz von 8-10 Flaschen wäre näher am Richtwert.


Was meint ihr, ist das eine geeignete Alternative für Flüssighefe?


Stefan
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mibi-xxl
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 15:12  
Hallo Stefan,
warum die vier Flaschen Gutmann nicht zwei bis drei Tage vor dem Brauen trinken und einen Starter machen, dann hat man am Brautag ein klaren Kopf und genügend Hefe! ;) ;)


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Michael

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flying
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 15:22  
Ich bin auch Übernachtabkühler. Allerdings kühle ich immer 1 Liter sofort ab. Da rein kommt dann die Hefe und in den allermeisten Fällen ist der Liter am nächsten Tag auch schon komplett durch. Damit wird dann angestellt. Ich mache das immer so, auch mit Trockenhefe...


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 15:22  

Zitat von mibi-xxl, am 8.7.2013 um 15:12
Hallo Stefan,
warum die vier Flaschen Gutmann nicht zwei bis drei Tage vor dem Brauen trinken und einen Starter machen, dann hat man am Brautag ein klaren Kopf und genügend Hefe! ;) ;)


Ja klar, das wär natürlich viel besser, ich denke aber über eine Version nach, bei der man eben keinen Starter machen muss, damit es anfängertauglich wird.
Ich denke, viele schrecken vor einem Starter zurück bzw haben beim ersten Sud schon genug Stress mit den anderen Dingen.
Persönlich würde ich natürlich einen Starter vorziehen.

Stefan
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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 15:29  
Die gute Gutmann :)

Ich war neulich unten in Bayern und hab das Gutmann zum erstenmal getrunken und mich gleich in das Bier verliebt, besonders das dunkle :)
Ist das in dem dunklem die gleiche Hefe wie in den hellen ? wenn ja, nehme ich mir beim nächsten Tripp gleich ne Kiste mit, bzw. mache ich so oder so :)

Ps. ehe ich ein neues Thema aufmache - will dieses hier aber auch nicht entführen.....kann mir wer beim Rezeptbasteln für das dunkle helfen? Würde das echt gern mal brauen - wenn nicht hier, dann gern per PM ;)
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mibi-xxl
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 15:30  

Zitat von flying, am 8.7.2013 um 15:22
Ich bin auch Übernachtabkühler. Allerdings kühle ich immer 1 Liter sofort ab. Da rein kommt dann die Hefe und in den allermeisten Fällen ist der Liter am nächsten Tag auch schon komplett durch. Damit wird dann angestellt. Ich mache das immer so, auch mit Trockenhefe...

Das mache ich oft so und benötige für 60 Liter Würze 1 Päckchen Trockenhefe. Das ist denke ich auch für Anfänger machbar.


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Michael

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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 15:44  
Nicht dass man mich hier falsch versteht:
Es geht mir nicht darum, wie man eine Würze am besten mit Gutmann Hefe zum Gären bringt, sondern um eine idiotensichere Anfängerlösung, die nicht komplizierter ist, als ein Päckchen Trockenhefe aufzumachen.
4 Flaschen öffnen und in die Würze kippen wär doch ok, find ich.

Stefan
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 16:14  
Hi,
es könnte sein, dass ich das gesagt habe. Jedenfalls mache ich es immer so. Ich bekomme beim Maruhn allerdings auch immer ziemlich frisches Gutmann. Der Bodensatz bei Gutmann ist auffallend groß. Vielleicht klappt es daher so gut. Ich würde allerdings nicht die komplette Flasche entleeren sondern nur den Bodensatz nehmen ;)
VG, Markus


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Rainer
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 16:38  

Zitat von Boludo, am 8.7.2013 um 15:44
Nicht dass man mich hier falsch versteht:
Es geht mir nicht darum, wie man eine Würze am besten mit Gutmann Hefe zum Gären bringt, sondern um eine idiotensichere Anfängerlösung, die nicht komplizierter ist, als ein Päckchen Trockenhefe aufzumachen.
4 Flaschen öffnen und in die Würze kippen wär doch ok, find ich.

Stefan

Nach 4 Flaschen würde ich warscheinlich den Garbottich nicht mehr treffen.
Gruß
Rainer
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mibi-xxl
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 17:16  
Hallo Stefan,
das mit idiotensicher versteh ich schon und die Aufregung die beim ersten Mal dazukommt ist auch nicht ohne. Du meinst es sicher gut wenn du das vereinfachen willst.
Aber ich gehe davon aus, wenn jemand Maische braut und die vielen Arbeitsschritte bis zum Whirlpool gemacht hat, dann hat er bestimmt so viel Hirnschmalz, daß er ein Liter heiße Würze abkühlen kann um dann die Hefe über Nacht darin anzusetzen.
So denke ich halt.


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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 17:44  
Hi
Ich finde es nicht schlecht, auserdem wird die Würze noch gekühlt ;)
Kaputt machen kann man da nichts.


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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Krausinger13
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 18:16  
Servus liebe Hobbybrauergemeinde,

ich finde die Idee auch super, wenn es denn gut klappt. Da ich auch erst sechs Sude hinter mir habe, weiß ich noch ganz gut, dass ich mich anfangs nicht so ganz ans strippen und an einen Starter herangetraut habe. Das Weißbier war auch mein erster Sud, allerdings habe ich mir dann doch die teure Flüssighefe gekauft. Aber dadurch, dass man beim brauen meistens eh das eine oder andere Bierchen trinkt und Gutmann einfach super ist, finde ich es eine super alternative für Anfänger.

Gruß,
Robert
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 18:31  
Leider gibt es das Gutmann nördlich de Weißwurschtäquators nicht all zu häufig... :(


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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 18:38  
Ich habe mein letztes Weizen mit nur einer Flasche Gutmann angesetzt.
Ich hatte nur ca. 1,5 Tage zur Vermehrung der Hefe und diese Zeit wurde zum grössten Teil dadurch aufgebraucht
um die Hefe überhaupt erstmal aus dem Pullen-Winterschlaf zu holen. Viel Zeit hatte die wirklich nicht zur Vermehrung.
Ich habe diese wirklich kleine (aber schon gärende) Hefe Menge dann meinem 45L Sud zugegeben und gute 12 Stunden später sah man den
ersten "Rasierschaum" auf dem Bier.
Ich war selbst erstaunt über das schnelle Ankommen der Hefe.

Für mich ist die Gutmann Hefe ein prima Ersatz für die überteuerten Wyeast Päckchen.

Grüsse

Bernd


[Editiert am 8.7.2013 um 18:39 von BerndH]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 18:42  
Ok, sieht so aus, wie wenn man das einem Anfänger wirklich raten könnte.
Leider fehlt mir grad die Zeit, so was auszuprobieren.
Das Alter der Flasche spielt aber ziemlich sicher eine große Rolle.

Stefan
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 18:55  
Genau darum am besten einen "Simpel-Starter" mit der Gutmann ansetzen.
Dazu die Gutmann Weizenbierpulle einschenken und sogleich direkt auf den Bodensatz ca. 250ml Malzbier in die Weizenbierflasche hinein.
Die Flasche selbst fungiert dann als "Erlenmeyerkolbenersatz".

Sobald das ganze anfängt zu gären ist der Starter für mein Empfinden für einen ersten Weizenbierversuch
einsatzbereit.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 8.7.2013 um 19:02 von BerndH]
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Kuchlbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 19:16  

Zitat von BerndH, am 8.7.2013 um 18:55
Dazu die Gutmann Weizenbierpulle einschenken und sogleich direkt auf den Bodensatz ca. 250ml Malzbier in die Weizenbierflasche hinein.

:thumbup:
Genau so wollte ich das auch vorschlagen.
Evt. zeitgerecht ansetzen; bei mir hat die Gutmann zumindest 2 Tage gebraucht, bis sie aus dem Winterschlaf erwacht ist.


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 19:22  
Dann muss da aber unbedingt ein Fruchtfliegenschutz auf die Flasche.

Stefan
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 20:55  
Ja natürlich, die Flaschenöffnung kann man ganz einfach z.B. mit etwas Zewaküchenpapier und einem
Gummiband luftdurchlässig bzw. "gasdurchlässig" verschliessen.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 9.7.2013 um 08:19 von BerndH]
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 21:46  
Oder so:

mit einem Gärröhrchen obendrauf. :)

Wenig Flüssigkeit, damit nichts in die Flasche gezogen werden kann.

Uwe
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Schweiz1
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 22:20  
"Das Alter der Flasche spielt aber ziemlich sicher eine große Rolle."

Hallo,
ich hatte von meinen Gutmann-Erfahrungen bereits woanders berichtet, daher hier nur kurz und knapp:
Gutmann vom Schwager aus N'berg in 07/12 mitbringen lassen
Im Keller "vergessen", MHD 12.12.12, die letzten 6 Wochen war's dann doch noch in der Nullgradzone
Mitte Jan 13 spaßeshalber gestrippt. Funktionierte nach rd. 5 Tagen.
Ernte wieder bis Fronleichnam in die Nullgradzone, also Nichtstun Brauen genutzt!
Dann ein Holger Flying Weizen damit angesetzt und erst am Tag vorher zum Leben erweckt.
Und was soll ich sagen: Unser erstes Weizen - und dann noch soooo lecker!!!
Die Gut,Ann-Hefe scheint wirklich ein Überlebenskünstler zu sein.
Und die Menge auf rd. 45 Liter Würze war eher mal gering.

Mich würde übrigens auch interessieren, ob die Hefen bei Gutmann hell und dunkel identisch sind. Habe nämlich vor 1 Woche an Sedat Kudals Supol-Tankstelle in Nürnberg ein paar Dunkle gekauft.
Gruß Stefan


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red_folder.gif erstellt am: 9.7.2013 um 00:07  
Der Frage schließe ich mich wieder an, hatte die schon in Antwort 4 gestellt :)


Ps. an einem Klon für so ein leckeres dunkles Weizen hätte ich auch noch interesse - auch Antwort 4 ;)

VG
Alex
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 9.7.2013 um 07:54  
Ich weiß nicht, ob beim dunklen Gutmann eine andere Hefe drin ist, es würde mich aber sehr wundern und eigentlich macht es keinen Sinn, in einer Weißbierbrauerei mit verschiedenen Hefen zu arbeiten bzw wäre dies ein immens hoher Aufwand.

Danke für die vielen Antworten!

Stefan
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 9.7.2013 um 08:30  

Zitat von Schweiz1, am 8.7.2013 um 22:20
"Das Alter der Flasche spielt aber ziemlich sicher eine große Rolle."

Hallo,
ich hatte von meinen Gutmann-Erfahrungen bereits woanders berichtet, daher hier nur kurz und knapp:
Gutmann vom Schwager aus N'berg in 07/12 mitbringen lassen
Im Keller "vergessen", MHD 12.12.12, die letzten 6 Wochen war's dann doch noch in der Nullgradzone
Mitte Jan 13 spaßeshalber gestrippt. Funktionierte nach rd. 5 Tagen.
Ernte wieder bis Fronleichnam in die Nullgradzone, also Nichtstun Brauen genutzt!
Dann ein Holger Flying Weizen damit angesetzt und erst am Tag vorher zum Leben erweckt.
Und was soll ich sagen: Unser erstes Weizen - und dann noch soooo lecker!!!
Die Gut,Ann-Hefe scheint wirklich ein Überlebenskünstler zu sein.
Und die Menge auf rd. 45 Liter Würze war eher mal gering.




Das KANN so funktionieren, MUSS aber nicht. Mit der Gutmannhefe hab ich sehr unterschiedliche Erfahungen gemacht, von daher würde ich mich nicht zwingend darauf verlassen dass das Ergebnis immer so positiv ausfällt.


____________________
Gruss Uli
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SINS
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2014 um 20:45  
Hier mal meine aktuellen Erfahrungen:

Hab mir letztes Wochenende zwei Flaschen Gutmann mitbringen lassen. Am Freitag ca. 40Liter Helles Weizen gebraut. Nach der Brau-Session zwei halbe (kleingeschrieben) Gutmann getrunken. Die beiden ca. 0,2l Bodensätze kamen in etwas abgekühlte Würze. Am nächsten Morgen Samstag habe ich dann meine beiden Gärbottiche beimpft. Sonntag sind beide Bottiche im Hochkräusenstadium.

-> Geil! Einfach! Und bald ernte ich richtig fett Gutmann Hefe. :D


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