Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.7.2013 um 09:35 |
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Hey Zusammen,
Ich plane gerade mein erstes Stout. Gebraut wird es geplant Sonntag. Das
Rezept ist folgendermaßen aufgestellt:
Ich dachte daran, vllt. nur ~4% der Röstgerste direkt einzumaischen, den
Rest schmeiße ich dann in die 72er Rast. Damit will ich das Bier etwas
weniger brenzlig gestalten und es schneller trinkbar machen.
Was haltet ihr von dem Rezept, was gefällt euch mal so gar nicht?
Grüße,
Fabian
PS. Wie gewohnt werde ich natürlich die weitere Entwicklung berichten.
[Editiert am 30.7.2013 um 18:03 von Advanced]
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 12.7.2013 um 10:06 |
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Zitat von Advanced, am 12.7.2013 um
09:35 |
Ich dachte daran, vllt. nur ~4% der Röstgerste direkt einzumaischen, den
Rest schmeiße ich dann in die 72er Rast. Damit will ich das Bier etwas
weniger brenzlig gestalten und es schneller trinkbar machen.
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Feigling
Dabei kam das Coffee Stout im ersten Bieraustausch gar nicht so schlecht
an, obwohl es ein "Landknechtstout" war (Bierjunge).
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.7.2013 um 10:35 |
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Noch ein Feigling hier Meine Stout-Schüttungen sehen immer ähnlich
aus wie deine hier. Lieber weniger Röstmalz/Röstgerste oder später dazu, so
schmeckts direkt nach der Nachgärung schon sehr gut.
Deine Rasten verstehe ich aber nicht nicht ganz, wenn du schon eine
Komibrast machst, kannst du dir doch die anderen Rasten alle sparen. Ich
würde einfach direkt zur Kombirast einmaischen und nur noch auf 78°C
hochheizen.
Gustl
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.7.2013 um 21:02 |
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Die Rasten habe ich von einem Rezept von maischemalzundmehr übernommen:
http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=208&inhaltmit
te=recipe
Ich nahm an, dass die lange Eiweißrast den Gerstenflocken geschuldet
sind.
Mir wäre es Lieb, wenn die Reifezeit nicht zwingend so lang wird.
Dementsprechend gebe ich wohl etwas von der Röstgerste erst später.. es sei
denn ihr sagt, dass das wirklich viel an dem Profil ändert? Käme aber doch
auch den Aromahopfen zugute.
Wenn morgen wie von DHL angekündigt die Zutaten ankommen werde ich es
morgen Abend brauen. Ich hätte ja gerne aus dem Chocolate-Stout ein
Kaltauszug vorbereitet, nur wäre das dann schon zu spät.
Wenn ihr noch Tipps habt gerne.
Grüße,
Fabian ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 12.7.2013 um 21:07 |
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Noch einer für Feigling! )
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2013 um 22:15 |
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Nabend. Zutaten kamen heute perfekt um 11:00 per DHL! Danke an
Schnapsbrenner für den schnellen Service.
Ich musste heute im Keller brauen, Großküche war voll ausgelastet... war
gegen Ende ne ganz schön nasse Angelegenheit
Röstmalze/Röstgerste direkt zum aufheizen ins Wasser..wenn schon denn
schon.. von wegen Feigling
Belüfte gerade mit Luftstein, Hefe kommt gleich rein... die geerntete
US-05, ging in etwas Würze schon ordentlich ab.
Grüße,
Fabian
Edit: Hopla, Bilderlink vergessen
https://www.dropbox.com/sh/pj8ueifdhibr15h/S6JYXu507_
[Editiert am 14.7.2013 um 07:56 von Advanced]
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2013 um 08:43 |
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Ich habe im Mai ein recht ähnliches Bier gebraut. Schüttung war in etwa so.
Lediglich Black malt war noch drin. Auch 14,5 Plato und 101 EBC bei 42 IBU.
Hopfen: Brewers Gold statt Chinnok. Hefe: auch gleich
Das ist ein gutes Bier geworden. Ich sitze ja auch in Lfeld. Da konnten wir
das Ergebnis mal tauschen ____________________ "Bier wird es immer!"
---
Rezepte und Sudliste auf: http://braukommune.com
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2013 um 18:03 |
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Hey Zusammen,
Ich hab den Gärbehälter einige Zeit bei -1°C und später bei +2°C in der
Gefriertruhe gelagert... nun der Sensor lag auf dem Gärbehälter, und am
Boden der Truhe waren es logischerweiße geringere Temperaturen.
Ein Blick in den Gärbehälter zeigt folgendes:
Richtig, an der Oberfläche ist das Bier eingefroren. Nun jetzt frag ich
mich, soll ich das nicht so abfüllen und das Eis im Gärbehälter
zurücklassen? Ist ja dann eine Art Ice-Stout
Im Almanac steht: Zitat: | Because freezing also creates a cold break of proteins and
tannins, which clingts to the ice crystals, a beer produced by this method
is not just stronger but also very smooth. Therefore, the malt aroma in
this beer is extremely pronounced and often
sweet... |
Ich frage euch, weil es sich um 42L handelt, die ich nicht versemmeln
will.
Grüße,
Fabian ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.7.2013 um 18:10 |
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Interessant!
Wie schmeckt es denn?
Einerseits könnte es zu brenzlich werden, da ja auch diese Stout-typischen
Geschmackskomponenten aufkonzentriert werden.
Andererseits, eine längere Lagerung könnte das ja ausgleichen..
Wenn es nicht viel Eis ist (weniger als 20%?) würde ich es so abfüllen.
Ich mach aber auch gern Experimente.
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2013 um 18:43 |
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Ich bin für Auftauen , Zucker dazu und Nachvergären im Fass.
B.
[Editiert am 30.7.2013 um 18:43 von Biertester]
____________________ Prost! B.
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Antwort 9 |
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