Member Beiträge: 79 Registriert: 9.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.7.2013 um 13:15 |
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Hi zusammen,
ich habe in einem anderen Beitrag höchst interessiert einen Kommentar von
Rene (flying) gelesen in dem es um die Züchtung neuer Hopfensorten ging:
Zitat: | (...) Diese neuen Sorten
sind genau wie die meisten neuen Ami-Sorten chemisch erzeugte
Hopfenmutationen. Bei den Amis weiß ich nicht sicher, ob nicht auch noch
andere gentechnische Maßnahmen mit im Spiel sind? Jedenfalls bedeutet es,
dass diese Hopfensorten ein Patent haben.
In Deutschland werden jetzt z. B. auch der Cascade oder Comet angebaut. Den
Comet gibt es bei den Amis kaum noch, da war er nie populär. Diese beiden
Sorten haben allerdings den Vorteil, dass sie "alte" Zuchtsorten sind. Also
entstanden durch Kreuzungen von natürlichen Pflanzen. Da gibt es keinen
Patentschutz. |
War irgendwie immer davon ausgegangen, dass das alles Kreuzungen sind...
Hat über das Thema noch jemand zusätzliche Infos, Artikel oder Links?!
Finde das sehr spannend!
Herzlichen Dank schonmal, ____________________ Gruß vom Gruemmel
-----------------
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen,
der Hopfen ist das Beste, was die Natur zu bieten hat.“
(G. Thömmes)
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Member Beiträge: 83 Registriert: 20.5.2013 Status: Offline
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erstellt am: 17.7.2013 um 14:00 |
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Neue Sorten klingen ersteinmal interessant, aber man muss dabei auch immer
bedenken, dass dahinter mitunter GRoßkonzere stecken, die nur ihren Profit
im Sinn haben und dabei über Leichen gehen. Eine neue, ggf. gentechnisch
manipulierte Hopfensorte soll also nicht unbedingt zur Vielfakt der
Hopfensorten beitragen, sondern lediglich das Monopol eines
Saatgutherstellers sichern und die Anbauer in dessen Abhängigkeit bringen.
Stichwort: Monsanto! ____________________ Mein Blog: http://www.newbasisbier.de
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.7.2013 um 14:04 |
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Hallo...was da irritiert, ist glaube ich die Tatsache, dass von
gentechnisch verändertem Hopfen gesprochen wird, hier aber zu unterscheiden
ist: zum einen die Technik, die seit einigen Jahrzehnten einzelne
Genabschnitte aus Teilen von RNA/DNA herausschneidet, um sie in Fremdwirten
unter Einbringen einzelner Stränge dauerhaft zu verändern; zum anderen die
Technik, die vielmehr "natürliche" Mutationen schneller herbeiführt, indem
man zum Beispiel durch Colchizinzugabe die Erbinformationen verdoppelt, um
so unfruchtbare Kreuzungen fruchtbar zu machen, o.a. Effekte zu erzielen.
Hier ist meist von Zufall auszugehen, was am Ende herauskommt und das Ganze
ist bei weitem nicht so maßgeschneidert. Dennoch fraglich, ob man dies
akzeptiert, wobei es sich wie gesagt um Mutationen handelt, die theoretisch
auch natürlich auftreten können, eben nur beschleunigt herbeigeführt
werden.
____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.7.2013 um 14:31 |
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Hi Gruemmel,
die chemisch induzierten Mutanten mittels Cholchizin sind ein alter Hut in
der Hopfenzüchtung. Neuere Verfahren sind z. B. die Antherenkultur und die
Protoplastenverschmelzung.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.7.2013 um 15:02 |
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Zitat von newbasis, am 17.7.2013 um
14:00 | Neue Sorten klingen ersteinmal
interessant, aber man muss dabei auch immer bedenken, dass dahinter
mitunter GRoßkonzere stecken, die nur ihren Profit im Sinn haben und dabei
über Leichen gehen. Eine neue, ggf. gentechnisch manipulierte Hopfensorte
soll also nicht unbedingt zur Vielfakt der Hopfensorten beitragen, sondern
lediglich das Monopol eines Saatgutherstellers sichern und die Anbauer in
dessen Abhängigkeit bringen. Stichwort: Monsanto!
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Wer auch immer den Amarillo durch genetische Manipulation erschaffen hat,
ich bin ihm sehr dankbar für diesen fantastischen Hopfen
Stefan
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.7.2013 um 15:25 |
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 17.7.2013 um 15:32 |
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René macht "GNU-hopping"?
Uwe
Edit: mein "Landsorten"-Liebling ist Tradition - und da scheint der
Patentschutz auch schon abgelaufen.
[Editiert am 17.7.2013 um 15:34 von Uwe12]
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.7.2013 um 16:06 |
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Interessante Liste.
Der Simcoe und der Summit also auch, wusste ich gar nicht.
Ich hab ehrlich gesagt kein Problem damit, dass jemand durch die
Erschaffung solcher Hopfen Geld verdient.
Stefan
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.7.2013 um 16:09 |
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Ja, GNU-Hopfen Den mag ich...
Der Unterschied zwischen den patentierten Hopfen und normalen Sortenschutz
ist eben ein deutlicher. Ist eine Sorte von einem Zuchtinstitut einmal
freigegeben kann man die Pflanzen erwerben und (wenn man will)
weiterzüchten.
Bei US-Patent-Hopfen ist ein riesiger Zaun um die bewachten Hopfenfarmen,
dass keiner einen Fechser klaut. Samenklau geht auch nicht, weil Amarillo
und Co. haben keinen Vater..wenn man es so ausdrücken will Sollten einige Dolden durch Wildbestäubung Samen
bilden kommt etwas ganz anderes dabei raus.
Es ist verboten einen Amarillofechser zu besitzen oder anzupflanzen. Das
alleinige Recht auf dieses Lebewesen hat die Virgil Garmach Farm. Mir geht
das irgendwie gegen den Strich und eingezäunte und bewachte Natur sowieso.
Ist aber mehr unrationell-gefühlsmässig
Nichts gegen die Hopfen ansich, die sind schon lecker...(wurden ja auch so
designt). ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.7.2013 um 16:24 |
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Das Verbot, eine Pflanze zu besitzen oder anzupflanzen, halte ich auch für
daneben, da geb ich Dir vollkommen Recht
Stefan
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 475 Registriert: 12.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 17.7.2013 um 16:30 |
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.7.2013 um 16:37 |
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In Deutschland muss Bio-Bier meines Wissens mit Bio-Malz und Bio-Hopfen
gebraut sein. Das hat aber nichts mit der Sorte zu tun, sofern sie nicht
eindeutig gentechnisch erzeugt wurde. Chemisch induzierte Mutationen
gehören offiziell nicht zur Gentechnik.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 79 Registriert: 9.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.7.2013 um 16:46 |
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Wow, das ist ja mal echt interessant!!
Haben nicht sogar viele der neuen deutschen Aromasorten einige US-Sorten
als 'Vater' äh..oder 'Mutter'? Wie zb Citra oder Cascade?
Also rein technisch ist dann quasi diese Cholchizin-Methode so im
graubereich!? War noch nie so der Genetik-Crack
Sind die anderen Zitat: | z. B. die Antherenkultur und die
Protoplastenverschmelzung. |
denn theoretisch
hier legal?
Oder MUSS man auf eine Zufallsbestäubung hoffen die einem gefällt? ____________________ Gruß vom Gruemmel
-----------------
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen,
der Hopfen ist das Beste, was die Natur zu bieten hat.“
(G. Thömmes)
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.7.2013 um 16:58 |
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Antherenkultur und Protoplastenverschmelzung sind in Deutschland (als
Freilandkultur) meines Wissens nicht legal? Die neuen deutschen Sorten wie
Hüll Melon, Mandarina Bavaria, Polaris uns co. haben den patentgeschützten
Citra nicht im Genpool, wohl aber den Cascade. Der ist eine schon relativ
alte amerikanische (normale) Zuchtsorte. Gezüchtet wurde er aus dem Fuggle,
dem russischen Serebrianka Hopfen und zu einem guten Teil aus
amerikanischen Wildhopfen oder Cluster. Die genauen Anteile hab ich schon
mal irgendwo gepostet, finde es aber nicht mehr..?
Es ist weitestgehend davon auszugehen, dass die fruchtigen
Zitruskomponenten aus dem Genpool des wilden "Humulus Lupus Americanus"
kommen. Eingekreuzt in europäische Sorten. Der Comet ist ebenfalls so ein
frühes reines Züchtungsprodukt. Garantiert ohne Chemie oder
(Fast)Gentechnik.
[Editiert am 17.7.2013 um 16:58 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.7.2013 um 18:16 |
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Hallo,
ich hab da diese gefunden: Zitat: | A commercial use of GM
hops is not to be expected in the long run. |
quelle gmo-compass.org/eng/database
Kann mir mal einer ohne polemische Gesänge gesichert mitteilen welche
Hopfen wirklich durch GM entstanden sind?
Wie wird die Lizenzgebühr überwacht, da Hopfen ja normalerweise mit
gepflanzten Wurzelstücken bestellt wird und nicht durch Samen von zwei
Eltern, wo normalerweise nur die erste Generation einen wirklichen Nutzen
bringt, die Absaat der ersten Generation degenerieren meist sehr stark und
haben keine oder nur teilweise den Nutzeffekt die von der Gm-zucht
gefordert wird.
Bitte keine Großdiskussion wieder über 'jo' oder 'no' und nur die Namen der
Gm Hopfensorten und nicht Sorten die durch konventionelle Hybridzüchtung
entstanden sind.
Besten Dank für Euer Hilfe,
Jörg ____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 14 |
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Newbie Beiträge: 5 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.7.2013 um 19:12 |
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Zitat: | Wer auch immer den
Amarillo durch genetische Manipulation erschaffen hat, ich bin ihm sehr
dankbar für diesen fantastischen Hopfen
|
Amarillo ist nicht manipuliert sondern entdeckt.
Latin name of the genus and species being claimed: Humulus lupulus. Variety
denomination: ‘VGXP01’.
BACKGROUND AND SUMMARY OF INVENTION
This invention relates to a new and distinct variety of hop plant, and more
particularly to a new hop plant variety which was asexually reproduced from
a hop plant of unknown origin discovered in a cultivated hop field in
Toppenish, Wash.
The new variety was first discovered in 1990 in a hop field newly planted
with ‘Liberty’ (unpatented commercial variety) hop plants. The new variety
was readily distinguishable from ‘Liberty,’ and so was monitored and
observed during the first growing season. The large number of cones per
plant and the unique aroma attracted the attention of the inventors. GLC
analysis showed high alpha concentrations in the new variety, comparable to
‘Galena’ (unpatented commercial variety) and ‘Nugget’ (unpatented
commercial variety) and significantly higher than ‘Liberty.’ Additionally,
unlike ‘Liberty,’ the new variety was found to contain farnesene in the
oil. The physical and chemical characteristics of the new variety were
determined to be unlike those of any other known hop variety.
quelle : http://www.freepatentsonline.com/PP14127.html
mfrgr....
[Editiert am 17.7.2013 um 19:14 von Mobatifra]
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.7.2013 um 19:41 |
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.7.2013 um 20:33 |
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Zitat von Mobatifra, am 17.7.2013 um
19:12 | Zitat: | Wer auch immer den
Amarillo durch genetische Manipulation erschaffen hat, ich bin ihm sehr
dankbar für diesen fantastischen Hopfen
|
Amarillo ist nicht manipuliert sondern entdeckt.
Latin name of the genus and species being claimed: Humulus lupulus. Variety
denomination: ‘VGXP01’.
BACKGROUND AND SUMMARY OF INVENTION
This invention relates to a new and distinct variety of hop plant, and more
particularly to a new hop plant variety which was asexually reproduced from
a hop plant of unknown origin discovered in a cultivated hop field in
Toppenish, Wash.
The new variety was first discovered in 1990 in a hop field newly planted
with ‘Liberty’ (unpatented commercial variety) hop plants. The new variety
was readily distinguishable from ‘Liberty,’ and so was monitored and
observed during the first growing season. The large number of cones per
plant and the unique aroma attracted the attention of the inventors. GLC
analysis showed high alpha concentrations in the new variety, comparable to
‘Galena’ (unpatented commercial variety) and ‘Nugget’ (unpatented
commercial variety) and significantly higher than ‘Liberty.’ Additionally,
unlike ‘Liberty,’ the new variety was found to contain farnesene in the
oil. The physical and chemical characteristics of the new variety were
determined to be unlike those of any other known hop variety.
quelle : http://www.freepatentsonline.com/PP14127.html
mfrgr....
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Mag sein? Keine Ahnung wie man das nachweisen sollte..In der EU wäre ein
Patent auf eine "Entdeckung" jedenfalls unmöglich. In USA mag das anders
aussehen.
- Patentfähig sind nur Erfindungen, nicht aber Entdeckungen. Vorhandene,
nur vorgefundene Dinge, Teile der Natur oder Lebewesen dürfen nicht
patentiert werden.
- Pflanzensorten und Tierrassen sind vom Patentschutz ausgeschlossen,
ebenso „im Wesentlichen biologische Verfahren“ wie Kreuzung oder Selektion.
- Patentierbar sind dagegen neue molekularbiologische Verfahren wie sie in
der modernen Pflanzenzüchtung angewandt werden. Auch auf einzelne Gene kann
ein
Patent erteilt werden, jedoch nur, wenn eine „erfinderische Leistung“
erbracht wurde. Diese könnte darin bestehen, die konkrete Funktion eines
Gens zu identifizieren und daraus eine gewerbliche Anwendbarkeit
abzuleiten.
- Patentfähig Erfindungen sind nicht sortenspezifisch, sondern werden in
verschiedene Sorten und Kulturarten eingebracht.
Quelle:
http://www.pflanzen-forschung-ethik.de/kontexte/patentrecht-s
ortenrecht.html____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2013 um 03:24 |
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Hallo allerseits,
dann noch mal die konkrete Frage: Zitat: | Bitte keine
Großdiskussion wieder über 'jo' oder 'no' und nur die Namen der GM
Hopfensorten und nicht Sorten die durch konventionelle Hybridzüchtung
entstanden sind. |
Da mich das wirklich interessiert und auch nochmals: nein ich baue auf
meiner Farm keine GM Sorten an doch wie man weiß ist Kanada und die USA
voll mit GM Sorten von Mais über Sojabohnen zu Zuckerrüben, Canola (Raps)
und mehr und ich vermisse immer noch die Nachrichten das die Bevölkerung in
Nordamerika wie die Fliegen von den RR (Roundup-ready) sorten und der
gleichen dahingerafft wird.
Cheers, Jörg ____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 18 |
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Member Beiträge: 79 Registriert: 9.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2013 um 07:28 |
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Antwort 19 |
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