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Autor: Betreff: Frauen und Bitterstoffe
Moderator
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 16:06  
Hi,

unser Newbie indieee postulierte:

Zitat:
Frauen schmecken Bitterstoffe intensiver


und dazu die Minigeschichte: Vor drei Tagen bat ich GöGa, mit mir ein Bier zu verkosten, das von einem Hobbybrauer hergestellt wurde. Für mich war das ein sauber hergestelltes Helles ohne Ecken und Kanten, gerade richtig zu den aktuellen Temperaturen. GöGa schüttelte sich und meinte nur, untrinkbar, viel zu bitter.

Ääääh, falscher Film, falsches Glas, falsche GöGa? Nein, es hat alles gestimmt, beide trinken das gleiche Bier mit völlig unterschiedlichen Beurteilungen zur Bittere.

Jetzt sollt ihr keine histologische Untersuchung an der Zunge eurer besseren Hälfte vornehmen, aber gibt es handfeste Fakten, warum das so ist? Daß es so ist, das steht außer Frage, man denke nur an Sambas Pale Ale.

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Neubierig
Beiträge: 641
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 16:11  
Ich würde eher davon ausgehen, dass Gewohnheit eine größerer Rolle spielt ...
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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 16:15  
Campari trinken die Frauen aber seltsamerweise, und das ist richtig bitter.

Ich kenne genau eine Frau, die mit Begeisterung Hopfenbomben trinkt, schon seltsam.
Immerhin hat meine Frau jetzt Gefallen am Schönram Imperial Stout gefunden, zu meiner großen Verwunderung.

Stefan
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Moderator
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 16:23  
Hmmm ... also 2 : 0 für Gewohnheit gegen Bitterstoffrezeptoren auf der Zunge.

Nee, ne Leute, seit mehr als 40 Jahren versuche ich GöGa Bier schmackhaft zu machen, davon bestimmt 20 Jahre lang mit Bitburger versucht und es hat nicht geklappt. Aber das mit dem Campari stimmt tatsächlich ... die Frau, das unerforschte Wesen ?

Hans


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Alfred Katzka
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Moorschwein
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 16:35  
Vielleicht liegt's an innerer Verbitterung einiger Frauen? Dann bedarf es keiner weiteren Bitterstoffzufuhr von außen. :)


"Wir haben schon überlegt statt Hopfen seine Ex mitzukochen, die war auch ziemlich bitter :redhead:"

(Zitat aus dem Thread "Scheidungsbier" von 2009)
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vitivory
Beiträge: 1644
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 16:36  
Hallo, Hans,

:D jetzt geht es mit XXXbierer los. Ein sehr interesantes Thema.
Ich habe mal mein Clon vom Atlantik-Ale bei einer Geburtstag Party als XXXbier genannt und ein Aufkleber drauf gemacht.
Haben einige Frauen sehr gerne getrunken, es waren aber gut 30 IBU, aber der Duft und der Geschmach nach Zitrus Früchten hat die faszeniert.
Die Geschmäcke sind unterschiedlich.
Manchmal probiert meine Göga meine Biere, die auch nicht gerade mild sind und wenn der Duft, Geschmäcke sind unterschiedlich


Edit Moderator: Grenzwertige Formulierungen geändert


[Editiert am 21.7.2013 um 20:51 von Erlenmeyer]



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Viele Grüsse Braubruder Vit.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB

Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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flying
Beiträge: 9088
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 16:45  
Veilleicht spielt auch das im Hopfen enthaltene 8Prenylnaringenin eine Rolle? Das ist ein potentes Phytoestrogen. Wird im allgemeinen Frauen während und nach der Menopause empfohlen.
Macht bei Männern die beliebten Biertitten...(angeblich ;) )


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Braumeise
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 16:51  
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass Frauen mehr Geschmacksknospen auf der Zunge haben und insgesamt sensorisch begabter sind, ich glaube so um ca. 20 %. Das wurde evolutionär damit begründet, dass Frauen giftige Stoffe bei einer niedrigen Konzentration im Essen erkennen müssen, als es für ihre eigene Gesundheit (und die erwachsener Männer) nötig wäre, wegen der Muttermilch. Klang plausibel. Weiß einer mehr?

Gruß
Philipp
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flying
Beiträge: 9088
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 17:11  
Noch eine Anmerkung zu meiner Antwort 6. Pflanzen bilden Phytoestrogen gegen ihre natürlichen Frassfeinde, weil sie Unfruchtbarkeit verursachen.
Phytoestrogene können Einfluss auf den Zyklus der Frau haben. Im antiken Griechenland war eine stark phytoestrogenhaltige Gewürzplanze, das Silphium, so beliebt das es ausgestorben ist. Es galt als Verhütungsmittel!
Evolutionär betrachtet macht es Sinn das Frauen unbewusst eine Abneigung gegen solche Pflanzenstoffe entwickelt haben...


[Editiert am 19.7.2013 um 17:16 von flying]



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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 17:14  

Zitat von Braumeise, am 19.7.2013 um 16:51
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass Frauen mehr Geschmacksknospen auf der Zunge haben und insgesamt sensorisch begabter sind, ich glaube so um ca. 20 %. Das wurde evolutionär damit begründet, dass Frauen giftige Stoffe bei einer niedrigen Konzentration im Essen erkennen müssen, als es für ihre eigene Gesundheit (und die erwachsener Männer) nötig wäre, wegen der Muttermilch. Klang plausibel. Weiß einer mehr?

Gruß
Philipp


Dem könnte man aber auch entgegenhalten dass es eine Unzahl von Köchinnen gibt, aber extrem wenige Köchinnen mit Stern. Die Meisterköche sind mehrheitlich männlich.


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Gruss Uli
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 17:23  

Zitat:
Macht bei Männern die beliebten Biertitten...(angeblich ;) )

Ebenso unterbewusst wie die Frauen ihre Unfruchtbarkeit durch geringen Konsum der Bitterstoffe zu verhindern suchen,
so muss es bei mir auch mit den Biertitten sein. Ich bin ein erklärter Fan von wenig gebitterten Bieren.
:)


Grüsse


Bernd


[Editiert am 19.7.2013 um 17:23 von BerndH]
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flying
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 17:32  
Demnach entdecken die "Hopheads" gerade ihre weibliche Seite... :P


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 17:35  
Bin ich froh, dass meine Münchnerin da anders ist. :P

Wir verkosten alles zusammen, vom milden Wit bis zum 1000 IBU Mikkeller. Freilich muss ich zugeben, dass sie die bessere Nase hat.

Wie ist das dann bei weiblichen Biersommelieren? Die können ja herbere Biere auch nicht einfach schlechter bewerten. Alles Gewohnheitssache, oder wie oder was?

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Geschlecht: weiblich
red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 17:50  
Ich bin für Gewohnheit oder eher: de Geschmackssinn reift mit seinen Aufgaben. Ich mag gut gehopftes Bier, wichtig ist aber, dass außer Bittere weitere Geschmäcker den Mund ausfüllen. Rund muss es sein. Das ist der Grund, warum mir manches bitter Kauf-Pils nicht schmeck - zu wenig weiterer Geschmack! Ach ja, seit wir Bier brauen mag ich keinen Zucker mehr im Tee ... Also doch Gewöhnung ... ;-)
(Das grundsätzliche Ablehnen eurer Kreationen durch die liebe Göga kann gaanz andere Ursachen haben *räusper* - evtl. ist da was mit dem Möpp-Faktor :redhead: )
Ganz lieber Gruß, biertesterin
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 17:52  
also ich hab mal gelesen dass das bewiesen ist. manche frauen schmeckt bitter halt trotzdem und manchen nicht, wie bei männern auch, aber sie sollens tatsächlich stärker wahrnehmen, weiß aber leider nicht mehr wieso, auf jeden fall kann ich jetzt verstehen warum viele frauen kein bier mögen

ich denke, dass sie so bittere getränke wie apperol mögen, weil der lifestyle,die süße und säure dazukommt.

radler schmeckt den meisten ja auch (ja ich weiß, ist auch nicht mehr besonders bitter ;) )

so süßzeug sind halt echte ladykiller
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BerndH
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 18:04  

Zitat:
Ich mag gut gehopftes Bier, wichtig ist aber, dass außer Bittere weitere Geschmäcker den Mund ausfüllen. Rund muss es sein.
Das ist der Grund, warum mir manches bitter Kauf-Pils nicht schmeck - zu wenig weiterer Geschmack!

Das kann ich zu 100% unterschreiben. Bitter ist oft mein Haupt-"Geschmackseindruck" vieler durch geschicktes Marketing aufgemotzter,
an sich sehr dünnner, wenig sagender Biere.

Kommt glaube ich auch sehr auf den Genusstypen an. Wer gern und viel schwarzen Kaffe trinkt und/oder raucht der dürfte
seine Geschmacksknospen insbesondere die der Bittersensorik schon arg strapaziert haben und benötigt höhere Dosen.


Grüsse


Bernd
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 18:34  

Zitat:
die Frau, das unerforschte Wesen ?


Ich bin seit fast 60 Jahren Frauenforscher, ob Frauen Bitterstoffe intensiver schmecken, läßt sich schwer - wenn überhaupt -
nachweisen.
Ich stelle aber fest, dass Frauen sehr oft Bier grundsätzlich ablehnend gegenüberstehen, wobei schon der Geruch Abwehrreaktionen auslöst. Zum Trinken kommt es dann gar nicht erst.

Nach meine Theorie ist das ein psychologisches Problem:

Der Mann ist ein Durchlauferhitzer - Bier läuft mit 7°C oben rein, was der Körper gebrauchen kann, behält er (Alkohol für die
Birne, Kalorien für die Hüfte) der Rest läuft mit 37°C wieder raus. Vom Hopfen werden nur die Östrogene im Brustbereich
abgelagert, alles andere (dazu gehören auch die Geruchsstoffe) wird unverändert ausgeschieden.

Eine Frau, genauer: ein weibliches Wesen, nimmt erstmals im Leben den Hopfengeruch wahr, wenn sie an einem Männerklo vorbeiläuft. Dieser Geruch ist mehr noch als Ammoniak typisch für ein Männerpissoir.

Wenn sie dann so ein Glas gelbe Flüssigkeit mit diesem charakteristischen Geruch vorgesetzt bekommt - danke, das war's. Das
Thema Bier ist ein für alle mal erledigt.

Dabei stehen Frauen Bittergetränken nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber: Tonic Water, Bitter Lemon und Campari sind begehrt, Aperol ist der absolute Frauentrank. Der Absatz von Aperol hat sich in Deutschland zwischen 2006 und 2009 versiebzehnfacht!

Um eine Frau biertechnisch rumzukriegen bedarf es deshalb einiger Anstrengungen. Hell und hopfig geht gar nicht, schon das Wort Bier ist ein No Go. Ein Aventinus Eisbock auf Vanilleeis geht aber voll als Schoko-Banane Sirup durch und wird akzeptiert.
In meiner Münchner Zeit haben meine Mädels eine Einladung auf ein dunkles Ex nie verwehrt, hopfenarm, karamelig, dunkel (bayerntypisch natürlich immer in der Maß).
Ein extrem helles Bier aus überwiegend Distill (Chateaux) oder Heidelberger (Best) mit Nelson Sauvin auf 20 IBU gehopft, könnte ich mir ebenfalls als frauentauglich vorstellen. In Farbe und Sensorik geht das fast als Weißwein durch.
Dem Samba Pale Ale fehlt der typische Hopfengeruch, akzeptiert.
Auf der anderen Seite stehen extreme IPAs durchaus auf der Positivliste, vorausgesetzt es sind diese modischen Früchtehopfen drin, Citrus-, Grapefruit-, Mandarinenaromen werden gerne angenommen.

Nicht die Bittere ist das Problem, es ist der Geruch. Die klassischen deutschen Hopfen sind tabu, ganz weit unten auf der Skala, nach meiner Erfahrung: der Tradition.


Cheers, Ruthard


[Editiert am 19.7.2013 um 18:37 von Brauwolf]



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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 18:59  
Nichts für ungut, aber wenn du eine Männertoilette mit Hopfenaroma assoziierst, dann frage ich mich, wo du deinen Hopfen kaufst.. ;)

Gruß, Ludwig
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 19:06  
Hihi..da fällt mit ein, dass manche bei amerikanischen Citrushopfen die Assoziation "Klostein" durchaus benutzen :D


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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 19:20  

Zitat von Brauwolf, am 19.7.2013 um 18:34

Zitat:
die Frau, das unerforschte Wesen ?


Auf der anderen Seite stehen extreme IPAs durchaus auf der Positivliste, vorausgesetzt es sind diese modischen Früchtehopfen drin, Citrus-, Grapefruit-, Mandarinenaromen werden gerne angenommen.
Nicht die Bittere ist das Problem, es ist der Geruch.


Gestern habe ich mit meiner Frau das "Holy Shit Ale" vom Schoppe-Bräu verköstigt. Grenzenlose, herrliche Orangen- und Mangodüfte und -geschmäcker entfalten sich aus diesem Trunk. 100 IBU's, bei denen die Bitterkeit deutlich wahrnehmbar ist, ohne wirklich unangenehm zu sein. Mir hat's gefallen.
Frau'chen aber überhaupt nicht. Blieb halt mehr für mich über... :)
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 19:25  
Meine Holde mags sehr gerne IPAs, am liebsten wenn Bitterkeit und Hopfenaroma durch eine Restsüße oder Malzigkeit abgerundet werden. Der Hochdorfer Meistersud ist da ein Paradebeispiel an Ausgewogenheit.

Gruß Hotte
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 19:26  

Zitat:
Mir hat's gefallen.
Frau'chen aber überhaupt nicht.

Eine weitere Erkenntnis meiner jahrelangen Studien: jede Frau ist anders.

Cheers, Ruthard


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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 20:36  

Zitat:
Eine weitere Erkenntnis meiner jahrelangen Studien: jede Frau ist anders.


Wenn mehrere von einander unabhängige Studien das gleiche Resultat liefern ist das dann ein Beweis?


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Prost! B.
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brave
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 20:44  
Ich kann die Ausgangsfrage nicht beantworten. Ich kann aber gegenteilig die Statistik polieren. Ein Großteil der Frauen, die ich kenne, trinkt auch gerne mal ein oder zwei Pils mit. Nach 5 Minuten überlegen fallen mir nur 2 ein, von denen ich weiß, dass sie auf keinen Fall Bier trinken würden.
@Brauwolf: Dein Forschungsergebnis bzw. den Rückschluss finde ich interessant :-D


[Editiert am 19.7.2013 um 20:45 von brave]
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brave
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 21:00  
gerade auf Facebook gewesen und das erste Bild von Menschen, dass ich sehe: 4 Frauen mit Bier in der Hand.
Vielleicht gibt es auch regionale Unterschiede in dem, was die Väter Ihren Töchtern mit auf den Weg geben ;-) Ich wohne übrigens in BW.
Andere Möglichkeit, ich blende Frauen, die kein Bier trinken, halbwegs gut aus :cool:
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