Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2013 um 07:30 |
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Hallo Hobbybrauer,
demnächst habe ich einen tschechischen Winzer zu Besuch, den ich gerne mal
mit diversen Getreideprodukten überraschen will.
Er hat eine sehr feine und gut trainierte Nase und gehört zu den besten
Winzern in CZ.
Kurze Erklärung: falls sich jemand nicht vorstellen kann, daß unsere
Nachbarn Wein herstellen können, dem rufe ich in Erinnerung, daß der Süden
Mährens direkt an Österreich grenzt...
Beim letzten Besuch gab es lecker Wein, diesmal bin ich dran. Zu diesem
Behufe habe ich ein bisschen was eingelagert und möchte jetzt gerne von
euch Tips zur Auswahl und Reihenfolge. Nachfolgend in ungeordneter
Reihenfolge die Biere, die ich gerne verkosten lassen könnte:
Schneider TapX Meine Sommerweiße Edition 2013
Fuller´s IPA
Fuller´s London Porter
Firestone Walker Pale 31
La Chouffe
Maisel & Friends Jeff´s Bavarian Ale
Maisel & Friends Marc´s Chocolate Bock
Robinson Old Tom with Chocolate
Belhaven Scottish Stout
St.Austel Admirales Ale
Störtebecker Roggen
Störtebecker Atlantic Ale
Schneider Aventinus
Mein Hopfenhammer mit 4,8% Alkohol und irgendwas um die 250 IBU
Wir sind zu dritt und alkoholische Getränke gewohnt...
Wieviele Flaschen kann man noch mit einigermaßen klaren Bewußtsein davon
verkosten?
Welche Biere in welcher Reihenfolge würdet ihr vorschlagen.
Ziel ist es, einem weinverrückten unser Hobby näher zu bringen.
Ich freue mich auf eure Ideen und Vorschläge!
Gruß,
Bierwisch
Edith sagt "update"
[Editiert am 6.8.2013 um 06:49 von Bierwisch]
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2013 um 07:43 |
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Krasses Programm! Ich würde das auf zwei Tage bzw. Sessions aufteilen,
einmal "hell und hopfig", einmal "dunkel und malzig". Innerhalb der Gruppe
würde ich die IBU von Probe zu Probe steigern. Einige mir unbekannte Biere
habe ich nicht eingeordnet.
Hell:
Schneider TapX Meine Sommerweiße Edition 2013
La Chouffe
Störtebecker Atlantic Ale
Firestone Walker Pale 31
Fuller´s IPA
Mein Hopfenhammer mit 4,8% Alkohol und irgendwas um die 250 IBU
- Pause-
Dunkel:
Störtebecker Roggen
Belhaven Scottish Stout
Fuller´s London Porter
Robinson Old Tom with Chocolate
Maisel & Friends Marc´s Chocolate Bock
Schneider Aventinus
____________________
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2013 um 07:57 |
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Moin Bierwisch
Ich würde die vorgeschlagene Einteilung hell / dunkel vornehmen und dann
innerhalb dieser Gruppe die Biere nach Stammwürze, bzw. Alkoholgehalt von
niedrig nach hoch sortieren.
Niedrigster Alkoholgehalt zuerst, höchster zuletzt.
Auf diese Art erreicht man mehr Ausdauer beim Verkosten.
Verkostet werden immer nur Mengen zwischen 2cl und 4cl (Doppelter Whiskey).
Das reicht um einen Eindruck vom Bier zu bekommen, ohne sich zu schnell den
Durchschuss zu geben.
Zwischendurch immer wieder mal ein wenig Weißbrot kauen und einen Schluck
klaren Wassers trinken.
Dies ist - basierend auf unseren Erfahrungen beim HBST Rhein Main - die
ideale Verkostungslinie mit größt möglicher Reichweite.
Also nicht nach Marke oder Name, sondern nach Alkoholangabe sortieren.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 28.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2013 um 08:05 |
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Spassmodus an -
Setz ihm den Hopfenhammer als erstes vor - dann fährt er direkt wieder nach
Hause und Du kannst die leckeren Bierchen alleine trinken.
Harald
[Editiert am 26.7.2013 um 08:05 von Gartenbrauer]
____________________ Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, du hast immer nur Bier im Kopf.
Zitat: Ehefrau
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2013 um 08:16 |
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Moinsen...
...bei mir setzt es beim Verkosten
nach spätestens 4 Bieren aus (selbst wenn man sich eine Flasche zu
viert teilt). Irgendwann ist die Konzentration und Aufnahme- und
Schmeckfähigkeit nicht mehr gegeben.
Genießen kann man Bier dann aber
bestimmt immer noch. Allerdings würde ich dann langsam wieder zurück zu
alltäglicheren Bieren gehen. Also erst ein paar feine (und leider meist
teure) Spezialitäten und später solides, gutes (aber bezahlbares) Bier. Z.B
Dein Homebrew...?
Den ganzen Abend ein Feuerwerk edelster Biere abzufackeln fände ich
überfordernd und würde in meinen Augen den edlen Tropfen nicht gerecht
werden.
Gruß
J. (der Euch viel Spaß wünscht)
____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2013 um 08:38 |
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Dann muß ich euch von meinem letzten Besuch in seinem Weinkeller
berichten:
es standen 27 Weißweine zur Verkostung bereit und er hat es durchgezogen!
Ich habe zwar anstandshalber mitgemacht, aber spätestens nach Nummer sieben
war die Konzentration hinüber.
Also er hält das locker durch. Wobei ich es nicht übers Herz bringen werde,
eine 0,75l-Buddel aufzumachen und dann nur drei Schnapsgläser
auszuschenken.
Demonstration einer uralten Weinpresse
Das sind ca. 15.000 Flaschen Rotwein
...nochmehr
Gruß,
Bierwisch ____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 510 Registriert: 3.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2013 um 08:47 |
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Moinsen.
Genau wie TrashHunter schon sagte: Kleine Mengen sind das A & O.
Ich habe beim letzten Nordbrauer Stammtisch auf 4 Stunden verteilt um und
bei 20 Biere verköstigt. War bis zum Ende klar im Kopf und konnte danach
sogar noch OHNE PROBLEME mit dem Auto nach Hause fahren. Zu Hause dann mal
Spasseshalber den Alc.Tester rausgeholt (Geeichtes Polizeigerät) und hatte
einen Wert von 0,44. War also wirklich alles im Grünen Bereich.
Zu Wizzzz:
Ich würde aber eher mit den etwas lascheren selbstgerauten (Du willst ja
auch was von DIR präsentieren [ausser dem Hammer]) Biersorten anfangen.
Sonst habt Ihr zwar gute "Kaufbiere" gehabt, aber kaum selbstgemachtes. Den
Wein hat Er ja bestimmt auch komplett selbst hergestellt, oder war da auch
ca. 95% gekauftes dabei?
Mittmachwollende Grüße,
Henrik.
____________________ Bissenmoor Bräu ... Prost!
__________________________
Planung: Etwas für Weihnachten
Gärung:
Reifung:
Genußreif: seeehr viel. ;-)
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2013 um 08:50 |
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Ich noch mal
Wir haben beim HBST zuweilen 20, 24 oder gar 28 Biere verkostet.
Das ging aber tatsächlich nur, weil wir nur kleinste Portionen
probierten.
Anders als beim Wein - meine Erfahrung - bei dem es reicht, ihn im Mund zu
schwenken, gehört das Schlucken, der Abgang, beim Bier unverzichtbar zur
Verkostung.
Die reale Aufnahme von Alkohol bei einer Bierverkostung ist - erneut, so
wie ich es handhabe - deutlich höher als beim Wein, welchen ich nur im Mund
schwenke und dann ausspeie.
Ich würde mal sagen, so ab der 15 Portion ist das Verkosten ein verdammt
harter Job, denn Alkohol und IBUs strapazieren die Zunge, die Kehle und das
Hirn doch gewaltig. Jenseits der 20 Proben würde ich nicht mehr wagen, zu
behaupten meine Analyse sei wirklich astrein
Das ist der Grund, warum wir beim HBST nur noch ein Bier je Teilnehmer in
das offizielle Programm des Tages aufnehmen und weitere Biere dann nur noch
Kür sind. (Hängt dann vom allgemeinen Füllstand ab.)
Du musst bedenken, dass es hier nicht nur um die Wirkung von Alkohol,
sondern auch um die erhebliche Belastung der Sensorik geht.
Wenn Du wirklich vorhast, mit diesem gewaltigen Kontingent anzutreten, dann
kommst Du eher nicht drum herum, die Mengen pro Sorte auf das berühmte
Schnapsglas zu reduzieren.
Sind Dir die Biere dafür zu schade, erweitere entweder den Kreis der an der
Verkostung teilnehmenden Personen, ode aber reduziere die Zahl der
Sorten.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2013 um 08:50 |
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Im Allgemeinen verkostet man immer:
- von hell nach dunkel
- von wenig Alk. zu viel Alk.
- von wenig IBU zu viel IBU.
Also z.B.:
1.) Münchner Hell
2.) Pils
3.) Münchner Dunkel
4.) Heller Bock
5.) Dunkler Bock
6.) IPA
7.) Cascadian IPA
8.) Imperial 3xIPA
Wichtig ist das es zwischendrin Wasser gibt.
Ein weiteres Problem ist, Ihr werdet ja die Flaschen austrinken?
Nomalerweise trink man 1- 2 Schluck. Dann sind durchaus 10- 12 Biere
möglich.
Jan
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 26.7.2013 um 08:57 |
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"Geeichten" Messgeräten zur Bestimmung des Alkoholgehalts aus der ATEMLUFT
würd ich prinzipbedingt nur sehr bedingt trauen...
Wie auch immer - ich denke auch nicht, dass das Programm auf mehrere Tage
aufgeteilt werden muss, es geht ja nicht um objetivste Bewertungen sondern
um einen schönen Abend, bei dem der Winzer den Eindruck mitnimmt, dass
Biere ebenfalls leckere und interessante Getränke sind.
Dafür würde ich allerdings ebenfalls die von Kurt gezeigte Aufteilung
nehmen. Top.. Zwischendurch zum Neutralisieren ein paar Kleinigkeiten
zu speisen und perfekt. Wird bei Weinproben ja auch gelegentlich so
gemacht.
Bei den hellen Bieren wäre meine Reihenfolge aber anders, ich würde mit dem
Atlantic Ale beginnen, weil es ein recht leichtes und eher dezentes Bier
ist.. - ich kenne aber auch nicht alle anderen.
Viel Spaß!
Dale.
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 26.7.2013 um 11:15 |
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Ich kann natuerlich nicht in deinem keller gucken aber in dem fall wuerde
ich mehr selber gebrautes im programm nehmen. Vielleich sogar eigenes und
commerzielles produkt im gleichen style neben einander stellen um zu zeigen
was man in unserem hobby erreichen kann.
Ingo
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 26.7.2013 um 11:26 |
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Zitat von henriks, am 26.7.2013 um
08:47 |
Ich habe beim letzten Nordbrauer Stammtisch auf 4 Stunden verteilt um und
bei 20 Biere verköstigt. War bis zum Ende klar im Kopf und konnte danach
sogar noch OHNE PROBLEME mit dem Auto nach Hause fahren. Zu Hause dann mal
Spasseshalber den Alc.Tester rausgeholt (Geeichtes Polizeigerät) und hatte
einen Wert von 0,44. War also wirklich alles im Grünen Bereich.
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Sehr Off-Topic, aber das ist gerade nicht dein Ernst, oder?
Du trinkst Bier abends, fährst "ohne Probleme" mit dem Auto nach Hause,
bist dir dann unsicher und misst nach? Und kriegst dann noch raus, dass du
schon einen Wert hast, der über der ersten Promillegrenze (0,3) liegt?
Ich frage mich, wie du das so genau berechnen konntest, dass du nicht über
0,5 Promill lagst...
Unglaublich.
Edit: Weil du erst nach dem Fahren gemessen hast: Bist du ein langsam
Abbauender, hast du ca 0,1 Promill Abbau pro Stunde (da sind schon alle
Unsicherheiten drinne, deshalb lernt man das so in der Fahrschule), dann
wirst du bei nur einer halben Stunde fahrt mit > 0,5 Promille gestartet
sein.
On-Topic: Ich würde es echt intuitiv machen und eventuell je nach Verlauf
des Abends den Gast sogar entscheiden lassen. Du wirst ja schnell
rausbekommen, was er mag und was nicht. Und dann mit weiteren Sorten darauf
eingehen. So mache ich es zumindest, wenn mich interessierte Gäste
besuchen.
Und dann: Genießen, nicht verkosten. ;-)
[Editiert am 26.7.2013 um 11:30 von rattenfurz]
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 77 Registriert: 9.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2013 um 12:41 |
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Quelltextbereich einfügen: | Geeichten" Messgeräten zur Bestimmung des Alkoholgehalts aus der ATEMLUFT würd ich prinzipbedingt nur sehr bedingt trauen... |
Wenn es ein gutes Gerät ist spricht meiner Meinung nach nichts dagegen. Die
Polizei zieht (zumindest in österreich) auch nur ein Gerät zur
Atemluftkontrolle her. Der Wert hat auch vor Gericht Aussagekraft.
Wobei hier fairerweise noch zwischen einem handlichen "Schnelltester" und
dem großen Alkomaten unterschieden werden muss, weil zumindest bei uns nur
der 2. wasserfeste Werte liefert, die auch zu einer Strafe führen
können.
liebe Grüße,
Michael
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Antwort 12 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2013 um 14:24 |
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@rattenfurz: M.E. geht das nur, wenn er die Biere nicht getrunken sonder
ausgespuckt oder nur einen kleinen Mundvoll genommen hat, ansonsten klingt
das für mich ein wenig nach Brauerlatein
Ansonsten vertrete ich die Meinung: Don't drink and drive.
Gruß
Michael
[Editiert am 26.7.2013 um 14:25 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2013 um 20:21 |
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Man sollte mit solchen Aussagen vorsichtig sein!
Wir haben die "solidarische Fahrgemeinschaft": Ich fahre hin - sie fährt
heim!
Wenn man zwei solche Würmer hat, sieht man Saufen und Fahren gar nicht
gerne ____________________
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2013 um 20:40 |
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Anders als beim Wein - meine Erfahrung - bei dem es reicht, ihn im Mund
zu schwenken, gehört das Schlucken, der Abgang, beim Bier unverzichtbar zur
Verkostung.
Sorry Udo, aber das ist jetzt echt Dein Ernst?
____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 277 Registriert: 1.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2013 um 21:15 |
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27 Weine verkosten ist schon sehr "sportlich". Selbst Geübte werden da nur
eine ersten Eindruck bekommen. Es kommt natürlich auf den Wein an.
Hingegen 27 Biere verkosten dürfte fast unmöglich sein. Gut, das hast du ja
auch nicht vor. Die meisten Biere haben, in der Regel, einen sättigenden
Charakter und das ist der Haken. Franz Keller sen. hat einmal von
"kulinarischen" Weinen gesprochen, also Weinen, die nicht sättigen, sondern
Appetit machen. Biere sättigen tendentiel, das macht es auch schwierig
geeignete Biere zu einem Menu zu finden, die Zunge wird schneller "müde".
Mute deinem Gast keinen "Probiermarathon" zu. Wenn du ihm wirklich die
Vielfalt der Biere vermitteln willst, beschränke dich auch fünf, sechs
Biere, die Charakter haben, die vor allem auch in der Nase und am Gaumen
etwas zu bieten haben.
Wichtig ist zu den Bieren eine Geschichte zu erzählen. Warum schmeckt das
Bier so wie es schmeckt. Nach dem ersten Verkostungseindruck ein paar
Bemerkungen zu Sensorik des Bieres sagen.
Du hast dir eine ganz schöne Aufgabe vorgenommen.
Viel Freude beim Verkosten,
rolfonso
P.S.: ...und natürlich auf die richtigen Gläser und die optimale Temperatur
achten
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2013 um 23:23 |
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Zitat von Waconia, am 26.7.2013 um
20:40 | Anders als beim Wein - meine
Erfahrung - bei dem es reicht, ihn im Mund zu schwenken, gehört das
Schlucken, der Abgang, beim Bier unverzichtbar zur Verkostung.
Sorry Udo, aber das ist jetzt echt Dein Ernst?
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Doch, Bier schluckt man. Bitter und Hopfenaromen kommen erst sehr weit
hinten im Rachen zur Geltung.
Jan
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2013 um 23:33 |
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Ich würd jetzt mal vermuten tun, dass das etwas ironisch gemeint war, von
einem P(f)älzer.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.7.2013 um 09:54 |
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Peter
"Weinstraßenpfälzer" um genau zu sein. ____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.8.2013 um 06:48 |
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ein kurzes update:
Gestern war der Verkostungsabend und wie ich es erwartet habe, war mein
Gast von Schneiders Sommerweißen hin und weg. Ihm stand die Sparchlosigkeit
ins Gesicht geschrieben - wie kann ein Bier so lecker sein?
Zum Glück kommt das Getränk ja in ausreichend großen Flaschen, so daß ich,
bis das Fleisch auf dem Grill fertig war, fleißig nachschenken konnte.
Zum Essen gab es Admirals Ale und als Nachtisch Robinsons Old Tom with
Chocolate. Die beiden Biere wurden als interessant bewertet, aber nicht so
euphorisch gefeiert, wie das, was es dann gab: Maisel & Friends Jeff´s
Bavarian Ale. Das war auch meine erste Flasche und ich muß sagen: ganz
großes Kino! Von einem Weizenbock hätte ich das nicht erwartet - richtig
lecker, viel Früchte, aber keine Banane oder Nelke.
Die Freude über soviel neue Geschmackseindrücke war meinem Gast anzusehen -
einfach nur Glückseeligkeit!
Eigentlich hatte ich dann noch einiges in petto, aber meine Gäste waren
gestern schon ziemlich lange auf den Beinen und wollten ins Bett. Und so
habe ich noch was kleines zum Dessert herausgesucht: der Aventinus ist dann
durchgefallen. Die Aromen für die Nase waren ja noch ganz interessant, aber
der viele Alkohol mit nochmehr Malz war einfach zu heftig. Ich kann mich an
solchen Bieren auch nicht richtig erfreuen - ein Glück, daß es nicht nur
mir so geht.
Alles in allem ein gelungener Abend und wir haben einen interessierten
Genießer mehr gewonnen.
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.8.2013 um 08:11 |
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Schön!
Ich freue mich auch jedesmal darüber wenn ein "Bekehrungsversuch" geglückt
ist.
Eigentlich gibt es doch kaum was schöneres als ein Gesicht zu sehen das
völlig erstaunt und verwirrt aussieht: "Wow, so kann Bier schmecken...?"
Gruß
J.
____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 6.8.2013 um 20:29 |
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Jepp, so ähnlich konnte ich es manches Mal bei meinen Kollegen beobachten.
Ich nehme immer mal einen Liter zum Verkosten mit zum Dienst und schenke
kleine Portionen zum Probieren aus. Die Reaktionen sind schon interessant,
wenn auch nicht immer positiv (gut so, das muss nicht jedem schmecken).
Von Bekehrung möchte ich nicht reden, die saufen dann ja doch wieder
Radebitsteiner, aber gelegentlich gönnt sich einer ein paar Liter von mir,
das freut mich dann. Insbesondere, wenn die dann erzählen, welch
überraschte Gesichter ihre Gäste machten :-)
Achim
[Editiert am 6.8.2013 um 20:36 von afri]
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.8.2013 um 22:07 |
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...Maisel & Friends Jeff´s Bavarian Ale ....
Mein absolutes Lieblingsbier momentan, hab in den letzten 14 tagen davon 5
Flaschen konsumiert...
Einfach zu lecker, schreit fast nach einem Klon....also wer Ideen dazu hat
Und, ich sammel auch die Flaschen, die sind einfach wunderschön und es
passen die normalen Kronkorken drauf. Da kommen dann mal die Spezialitäten
rein, die über ein Jahr langern...
Ein Imperial Stout in einer 0,75 Literflasche hat dann schon was..oder
andere tolle Lagerbiere.
VG
Alex
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 17.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.8.2013 um 23:56 |
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offtopic @ Unterhopfter (sind wir das nicht Alle?)
Die Schwierigkeit zu klonen, würde IMHO darin bestehen, ein sehr dunkles
Bier ohne die typische Malzigkeit und Röstigkeit zu erhalten. Und dann noch
als Bock mit 7,1% alc.
(-> eigener Thread ?)
VG SINS.
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Antwort 24 |
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