Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 10.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 30.7.2013 um 11:13 |
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Hallo,
bin absoluter Fan von India Pale Ales geworden. Nun habe ich einen Auftrag
bekommen, für einen Geburtstag einer Frau ein IPA zu brauen, welches super
fruchtig, aber möglichst wenig bitter sein soll (sie mag eigentlich kein
Bier, fand meine Kreation aber sehr lecker).
Mein letzter Sud:
Dank einer Sonderzüchtung und Amarillo und Cascade wurde der letzte Sud
wunderbar fruchtig und auch ordentlich bitter (IBU rd. 60).
Hier mal eine Übersicht über die Hopfenkochung:
Als erstes kommen zwei Sonderzüchtungen rein: zusammen 50g Dolden, die ich
von einer Brauerei habe (Alpha 8,8). Danach 5g Magnum (Alpha: 15) und 15
Min. vor Ende zusammen 40g Amarillo und Cascade (zusammen etwa 8,5 Alpha).
Wobei ich hiervon einen Teil erst ganz kurz vor Schluss rein mache.
Hat jemand eine Idee, wie ich das gewünschte Bier geschmacklich noch
etwas in Richtung fruchtig ausbauen kann und die Bitterkeit extrem
reduziert bekomme?
Bin gespannt auf eure Vorschläge
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 30.7.2013 um 11:19 |
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Moin,
IBU runter und stopfen, würde ich sagen. Damit bekommst Du jede Menge
Frucht ohne Bittere..
Kühlst Du eigentlich? 15 Min. kochen + langsames Abkühlen kann ja auch jede
Menge Bittere verantwortlich werden - Stichwort Nachisomerisierung. Die 40g
sind ja auch nicht gerade wenig..
Wir haben gerade Ähnliches getestet in einem Citra Pale Ale. Auch sehr
späte und kurze Aromagabe mit ordentlich Citra aber halt unkontrollierter
Nachisomerisierung.. Stopfen möchte ich aber wegen der kurzen Haltbarkeit
der Aromen nicht.
Grüße und viel Erfolg,
Dale.
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 24.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2013 um 11:23 |
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Welche Hefe benutzt du und wie warm vergärst du? Das sind auch wichtige
Faktoren für die Fruchtigkeit, nicht nur der Hopfen.
____________________ Grüsse
Christian
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 10.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 30.7.2013 um 11:37 |
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Nein, ich kühle nicht. Habe keine Möglichkeit hierzu.
Hefe: Safale US-05 bei einer Temperatur von 22-23 Grad Celsius.
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 24.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2013 um 12:19 |
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Mit Trockenhefe kenne ich mich nicht so aus, aber gemäss Wiki
ist die wahrscheinlich nicht erste Wahl für ein fruchtiges Bier... ____________________ Grüsse
Christian
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2013 um 12:28 |
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Stopfen ist eine gute Möglichkeit ordentlich Früchte ins Bier zu bekommen.
Du mußt aber dran denken, daß die Aromen nach sechs Wochen schon wieder
verflogen sein können.
Mach nur eine Bittergabe am Anfang und eine kleine Aromagabe in den
Whirlpool. Wenn Dein Bier dann noch ordentlich Restsüße hat (Kombirast in
den hohen 60er Graden und eine niedrig vergärenden Hefe wie z.B. die
Windsor), dann fallen ein paar IBUs mehr gar nicht auf.
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 387 Registriert: 12.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2013 um 15:27 |
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Ich würde mit der Bitterung auf nicht weniger als 20 IBU gehen, die schon
sehr niedrig angesetzt sind. Eine niedrig vergärende Hefe wäre eventuell
ratsam, zumindest schmeckt es dann den meisten Frauen besser, da viel
Restsüße. Da kann ich dir die S-33 empfehlen. Stopfen würde ich ebenfalls
7-10 Tage. Mein letztes IPA ( Rezept) hatte ich mit 5g/L Amarillo gestopft. Hatte ein
tolles Mandarinen-Aroma.
Und noch was am Rande: Wie viel Stammwürze soll denn dein "IPA" haben? Will
nicht kleinlich sein, aber wenig Bittere und niedrige Stammwürze sind nun
mal kein IPA sondern ein Pale Ale. ____________________ "Unverhopft kommt oft."
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2013 um 16:03 |
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Zitat von Dave1987, am 30.7.2013 um
15:27 | Ich würde mit der Bitterung auf nicht
weniger als 20 IBU gehen, die schon sehr niedrig angesetzt sind. Eine
niedrig vergärende Hefe wäre eventuell ratsam, zumindest schmeckt es dann
den meisten Frauen besser, da viel Restsüße. Da kann ich dir die S-33
empfehlen. |
Die Stammwürze eines IPA, S-33 und 20 IBU? Das wird nichts... Selbst wenn
das der ein oder anderen Frau schmecken wird, läuft der Rest davon. Bei IPA
geht es um Balance, Balance, Balance.
Ich antworte daher auch ganz bewusst an der Frage vorbei und empfehle ein
Samba Pale Ale: Fruchtig, mild, sommerlich, süffig,
massenkompatibel.
Gruß,
Andy ____________________
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2013 um 17:17 |
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Antwort 8 |
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