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Autor: Betreff: Planung: IPA für den Herbst
Posting Freak
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Beiträge: 789
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.8.2013 um 11:02  
Hallo,

so langsam wird es Zeit, den Herbstsud zu planen. Ursprünglich war ein Märzen geplant, nachdem wir aber im Urlaub so viele gute IPAs getrunken haben wurde natürlich gefragt, ob ich nicht auch sowas brauen kann. Also wird es eben ein herbstliches IPA.

Meine Idee bisher:

80% Pale Ale
5% Münchner
5% Gerstenflocken
5% Cara Red
5% Cara Amber

Gerstenflocken für Schaum und Vollmundigkeit - wollte ich schon länger mal mit einbauen.
Cara & Münchner sollen für mehr Farbe und Geschmack sorgen.

60min bei 66°C
30min bei 76°C

Als Hefe wahrscheinlich die Nottingham, auf jeden Fall was gut sedimentierendes.

Da ich nicht so der Alkohol-Fan bin, würde ich 13°P ansetzen.
Dazu per Vorderwürze und Aromagabe auf 36IBU bittern und noch ordentlich Hopfen in den Whirlpool.

Was haltet ihr soweit davon?

Desweiteren ist noch die Frage offen: Welchen Hopfen nehme ich?
Was passt zum Herbst? Ich hatte schon an was fruchtiges, aber nicht so sehr zitrusmäßiges gedacht.
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ZeroDome
Beiträge: 1478
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.8.2013 um 11:10  
So richtig IPA ist das natürlich nicht ;) (zu wenig IBu und °P)
Was natürlich nicht heisst, dass es nicht lecker wird. Aber so wird es eher ein Amber.

Hopfen könnte ich mir was beeriges vorstellen, gabs ja die Tage erst als Thema irgendwo.


[Editiert am 7.8.2013 um 11:11 von ZeroDome]



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Viele Grüße
Dominic
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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
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red_folder.gif erstellt am: 7.8.2013 um 11:14  
@Dominic: Das kommt natürlich darauf an, ob er ein Englisches oder ein Amerikanisches IPA brauen will.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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omitz
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red_folder.gif erstellt am: 7.8.2013 um 11:26  
Was den Farbwunsch angeht: Du willst aber nicht, dass es wirklich rot wird oder? Dann halte ich die 5% Carared für zu wenig uns wenns rot werden soll würde ich eher Mela nehmen.


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"Bier wird es immer!"
---
Rezepte und Sudliste auf: http://braukommune.com
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Beiträge: 789
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.8.2013 um 11:28  
Dann nennt es halt nur PA, wenns euch zu schwach ist. ;)
Ich habe aber schon etliche IPAs mit nur etwas über 5% Alk. gesehen, weshab ich einfach mal glaube, dass das so ok ist.
Die Farbe spielt soweit ich weiß auch eher eine untergeordnete Rolle, wichtig ist, dass die Basis Pale Ale Malz ist. Allzu dunkel dürfte das so auch garnicht werden, muss ich nochmal nachsehen.

Englisches PA verbinde ich mit eher kreutrigen Aromen, amerikanische mit fruchtigen. Vor daher eher amerikanisch, allerdings gibt es wahrscheinlich noch andere Unterschiede!?
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Dave1987
Beiträge: 387
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.8.2013 um 11:28  
Ich würde noch Stopfen, zumindest wenn du ein amerikanisches IPA machen willst (wonach es aussieht). 5g/L mit Amarillo stopfen, macht ein tolles Mandarinen-/Mangoaroma. Kann ich nur empfehlen. Ob das nun typisch Herbst ist, weiß ich nicht.


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"Unverhopft kommt oft."
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ZeroDome
Beiträge: 1478
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.8.2013 um 11:37  
Bezüglich der Unterschiede:

BJCP-Guidelines

Aber man kann natürlich auch alles selber interpretieren :)


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Viele Grüße
Dominic
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BlaueEule
Beiträge: 511
Registriert: 10.6.2009
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red_folder.gif erstellt am: 7.8.2013 um 11:40  
Als "Herbsthopfen", könnte ich dir Columbus oder Simcoe empfehlen.

Gruss, BE

Edit: bei dieser Stammwürze könnte ich mir gut vorstellen, dass deine Schüttung gut funktionieren könnte.


[Editiert am 7.8.2013 um 11:46 von BlaueEule]
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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
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red_folder.gif erstellt am: 7.8.2013 um 11:40  
@cosmophobia: Zitat: „Vor daher eher amerikanisch, allerdings gibt es wahrscheinlich noch andere Unterschiede!?“ Ja, genau die schon angesprochenen: US IPAs sind mehrheitlich deutlich bitterer, so 60 – 90 IBU und weisen mehr Alkohol auf, ca. 6,5 – 8 Vol.-%.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Kurt
Beiträge: 2795
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red_folder.gif erstellt am: 7.8.2013 um 11:44  
Rohfruch und etwas Müncher Malz passen sicher ganz gut ins IPA. Ich persönlich würde weniger als 10% Cara einsetzen (maximal 5%). Die Stammwürze beim IPA muss nicht zwangsläufig auch Bock- oder Doppelbock Niveau liegen! 13°P passen da schon. 38 IBU sind aber VIEL zu wenig! Ich würde auf den doppelten Wert gehen und mit mindestens 3-5 g/L Stopfen.

in den Herbst passen doch harzige und kräuterige Noten. Ich würde mit Magnum und Perle bittern (kräuterig, minzig, blumig). Sorten für späte Gaben/Stopfen:

Chinook (harzig, Grapefruit, würzig)
Simcoe (Frucht, Harz, Erde, Zitronig)
Willamette (erdig, würzig)

... und sicher noch 50 andere, aber das sind die populärsten die mir einfallen.


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JanBr
Beiträge: 5619
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red_folder.gif erstellt am: 7.8.2013 um 12:07  

Zitat:
Ich habe aber schon etliche IPAs mit nur etwas über 5% Alk. gesehen, weshab ich einfach mal glaube, dass das so ok ist.


Ja, alle Session IPA. Die sind zur Zeit sehr groß im kommen in USA.

Jan
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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 7.8.2013 um 12:14  
Moin.

Als Hopfen für den Herbst könnte ich mir auch ganz gut den Green Bullet als Aromagabe vorstellen.
Als Stopfaroma dann Crystal.
Dann hast Du auch gleich den Übergang in die Vorweihnachtszeit geschaffen.

(Sche**e, ich bekomm jetzt richtig Lust auf sowas)

Gruß,
Henrik


[Editiert am 7.8.2013 um 12:14 von henriks]



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Bissenmoor Bräu ... Prost!
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Planung: Etwas für Weihnachten
Gärung:
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 7.8.2013 um 12:23  
@Jan: Session IPAs, was ist das denn jetzt wieder? Erst erfinden „die Amis“ das IPA neu (was ich sehr begrüßt habe, da ich diese extraherben und alkoholischen Biere sehr mag), jetzt drehen sie offensichtlich die IPA Schraube und den Alkoholgehalt wieder nach unten und nennen das dann Session IPAs? Na, ja, das Kind braucht halt einen Namen, aber wirklich neu ist das irgendwie nicht, außer dass diese Obergärigen Biere vermutlich alle gestopft sind oder?

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 7.8.2013 um 12:36  
Session IPAs sind vom Alkoholgehalt her schwächere IPAs. Der angebliche Grund ist das man ein Bier gesucht hat das man während einer "Session" (allen möglichen sozialen Zusammenkünften wie z.B. Stammtischen) trinken konnte ohne betrunken zu werden.

Zitat:
Session drinking[edit source]

Session drinking is a chiefly British term that refers to drinking a large quantity of beer during a "session" (i.e. a specific period of time) without becoming intoxicated.[3] A session is generally a social occasion.

A “session beer”, such as a session bitter, is a beer that has a moderate or relative low alcohol content.

In the United States, a recent session beer definition has been proposed by beer writer Lew Bryson. His Session Beer Project blog includes a definition of 4.5% ABV or less for session beer. Followers of this definition include Notch Brewing, a session only beer brand. The Brewer Association has adopted a new category within their Great American Beer Fest competition which states a "session beer" is from 4.0%-5.1% ABV.[4]

Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Drinking_culture

Session IPAs haben dabei eine Art Sonderstellung, weil die Bezeichung eigentlich widersprüchlich und non- sense ist. In etwa wie ein leichter Bock.

Manche bezeichnen ein Session IPA auch als super Pale Ale, weil es eben irgendwo dazwischen ist. Vom Hopfen ein IPA, vom Alkohol ein Pale Ale.

Am schönsten finde ich den Namen von Founders, die nennen Ihr Session IPA einfach "All Day IPA" ;) (Und schmecken tut es auch)

Gruß

Jan
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 7.8.2013 um 13:09  
Hi, Jan,

super, vielen Dank für die Aufklärung! Founders machen offensichtlich eh sehr gute Biere und den Namen finde ich ebenfalls ziemlich klasse!

Gruß
Michael


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 7.8.2013 um 14:15  

Zitat von tauroplu, am 7.8.2013 um 13:09
Hi, Jan,

super, vielen Dank für die Aufklärung! Founders machen offensichtlich eh sehr gute Biere und den Namen finde ich ebenfalls ziemlich klasse!

Gruß
Michael


Und Grand Rappids ist ne nette Stadt ;) Also eine Besuch auf einer USA Bierreise allemal wert.

Jan
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red_folder.gif erstellt am: 8.8.2013 um 09:44  
Session IPA, ok, klingt als könnte das gut meinen Vorstellungen entsprechen.

Wenn ihr meint, setzt ich ide IBUs auch noch etwas hoch. Bei verhältnis IBU:Stammwürze habe ich mich bissher eher so bei 2:1 aufgehalten und bin vielleicht deshalb etwas vorsichtig.
Was haltet ihr von 4:1, das wären 52IBU?


Zitat von Kurt, am 7.8.2013 um 11:44
... und sicher noch 50 andere

Das ist das Problem, wie soll man sich hier für was entscheiden? ;)


Der Crystal klingt ja auch nicht schlecht, könnte vielleicht in Kombination mit Beata echt interessant werden!?

Wie entscheidet ihr eigentlich, welche Hopfen ihr kombiniert?
Gibt es etwas, was man auf keinen Fall tun sollte?
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 8.8.2013 um 10:29  
Hi,
bevor ich überlegen kann, welche Hopfensorten gut zueinander passen, muss man erst wissen, wie sich die Hopfensorten allein (single hop) in den Bieren verhalten. So mache ich das, ich braue bei unbekannten bzw. neuen Hopfensorten immer erstmal ein single hop Bier, denn die reinen Hopfenaromaprofile geben zwar schon mal die Richtung an, aber im Bier kommen die durchaus nochmal anders rüber.
Erst nach einem single hop Bier entscheide ich dann, mit welchen anderen Hopfensorten das harmonieren könnte. Und dann spielt noch eine Rolle, ob ich Vorderwürzhopfung betreibe, ob ich zusätzlich mit Bitterhopfen arbeite und ob ich eine Aromagabe gebe oder nicht, der Bierstil spielt eine Rolle und natürlich das Zusammenspiel mit der Hefesorte. Da passen für meinen Geschmack auch nicht alle Hopfensorten zu jeder Hefe usw.
EDIT: Ach ja, auf keinen Fall sollte man aromastarke Sorten mit aromaschwach ausgeprägten Sorten kombinieren, die würden z.T. komplett untergehen.

Wie Du siehst, ist das ein weites (aber sehr interessantes) Experimentierfeld.

Gruß
Michael


[Editiert am 8.8.2013 um 10:30 von tauroplu]



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red_folder.gif erstellt am: 8.8.2013 um 10:36  

Zitat von tauroplu, am 8.8.2013 um 10:29
Wie Du siehst, ist das ein weites (aber sehr interessantes) Experimentierfeld.

Ja, so viele Möglichkeiten :D , so wenig Zeit. ;(
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olibaer
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red_folder.gif erstellt am: 8.8.2013 um 11:05  
Hallo zusammen,

erst gestern zufällig ein Interview mit Dave Engbers von Founders u.a. zum Thema "All Day IPA"(4,7% ABV, 42 IBU) gelesen:
Founders Brewing’s Dave Engbers discusses IPAs (and so much more)

Gruß
Oli


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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 8.8.2013 um 11:31  
Chinook und Saaz würde ich z. B. auf keinen Fall kombinieren, weil zu unterschiedlich in Bezug auf "Schmackes". Ansonsten gibt es ein paar klassische Kombinationen. Guck mal da:

http://cdn.pastemagazine.com/www/articles/2013/04/05/TopOfThe Hops_complete.jpg

Natürlich muss man dann noch google bemühen um die verwendeten Hopfensorten herauszufinden.


[Editiert am 8.8.2013 um 11:31 von Kurt]



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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2013 um 17:23  
Mal ein Update: Das Bier wurde gebraut und heute abgefüllt.

Die Schüttung habe ich so beibehalten und bin bei 12,8°P rausgekommen (also eigentlich mehr, aber beim verdünnen bin ich knapp übers Ziel hinausgeschossen). Dementsprechend dürften es auch etwas weniger als die angepeilten 52 IBU sein.
Die Nottingham hat es auf 3°P runtervergoren.

Bei der Hopfenwahl hab ich mich von den Beschreibungen bei Müggelland inspirieren lassen. Im Nachhinein betrachtet, ist mir nochnicht klar, woher ich weiß, ob ein Hopfen eher kräftiges oder mildes Aroma hat.
Wie auch immer, entschieden habe ich mich für Calypso, Simcoe und Summit.

Ich muss sagen, dass ich bisher selten ein so gut schmeckendes Jungbier hatte. Hätte das Bier jetzt schon CO2, könnte man es direkt wegschlürfen. ;)
Die Bittere kam mir übrigens sehr mild vor für die 52IBU, ich bin froh, dass ich mich nicht für weniger entschieden habe.
Dominierendes Aroma ist eindeutig Maracuja, ich bin gespannt, wie es sich noch entwickelt. :D


[Editiert am 31.8.2013 um 17:26 von cosmophobia]
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