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Autor: Betreff: Und wieder mal Kürbisbier
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 9.8.2013 um 21:44  
Ich habe mit der Suchfunktion hier mal Infos zu Kürbisbier gesucht - und gefunden. :thumbup:

Wie ich das machen sollte mit dem Braumeister war für mich diejenige Knacknuss. :puzz: Ich habe mich dann für ein Zwischenweg entschieden ....

Auf beabsichtigte 40L Bier habe ich gute 8kg Kürbis (geschält und entkernt abgemessen) in feine Würfelchen geschnitten. Wir haben glücklicherweise ein sehr moderner und vielseitiger Ofen - so konnte ich die ganze Ladung auf einmal für 20 min. dampfgaren.
Die ganze Ladung Kürbis habe ich dann für 30 min. mitgekocht.
15 min. vor Kochende habe ich lediglich noch etwas Muskat zugegeben. (nur nicht zuviel Gewürze, soll ja kein Weihnachtsbier werden)

Gekühlt wird im BM - in diesem Fall schien das noch praktischer als sonst, denn die Kürbispampe scheint sich auch auch besser von der Würze abzusetzen wegen der verringerten Wärmekonvektion.
Ich konnte also eine durchaus saubere Würze per 2L-Massbecher von oben her abschöpfen.
Ok, für die Reinigung habe ich dann den Kürbis-Hopfen-Brei "ausgelöffelt".

Das war richtig arbeit, aber die Farbe ist riesig und der Nase nach ergibt sich eine richtig leckere Kürbisnote im Bier - aber abwarten. :thumbup:

Grüsse :)
Tinu
Senior Member
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roink
Beiträge: 190
Registriert: 25.3.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.8.2013 um 23:45  
Nur dass ich das richtig verstehe:
Der Kürbis wurde erst im Ofen gegart und dann beim Hopfenkochen mitgekocht?
Und dann blieben die Kürbisreste mit dem Hopfen nach dem Kochen zurück im Trubkegel?

Interessant.

Welche Farbe gibt das denn? Orange?

Gruß,
Philipp
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 10.8.2013 um 07:07  
Leider bin ich wenn es um Kürbisbier geht noch Neuling .... aber was solls. ;)

Aber in vielen Rezepten wird Melanoidin-Malz zugegeben, da der Kürbis eigentlich nicht die orange/rötliche Farbe in der Intensität reinbringt um der Stimmigkeit gerecht zu werden.?.?
Also in meiner 10kg-Schüttung habe ich dann 1kg Melanoidin zugegeben. Die Frabe der Würze hat jetzt auf jeden Fall ein Orange.

Andere raspeln den Kürbis - einige maischen den Kürbis mit - andere kochen ihn. Jemand hat den Kürbis sogar eine Stunde im Ofen bei 180° gebacken und dann geschält und wärend der ganzen Kochzeit drinn gehabt. Ich bin überzogen, ich hätte mit dem BM auch einen auf konzentrierten Sud machen können und paralell den Kürbis in einem Einkochautomat komplett verkochen können - zuletz oder beim Würzekochen dann alles vermischen.

Von einem schönen Trubkegel wie im Bilderbuche kann keine Rede mehr sein - der Boden des BM war nach dem Würzekühlen richtig gehend zugepflastert. ;)
So betrachtet ist der BM nicht gerade eine ideale Experiment- und Spezialsud-Kanone.

Dieses Wochenende lade ich noch etwas Bildmaterial vom Kürbisbier auf meine Firmenprofilseite auf facebook - die facebook-Seite ist öffentlich und wer Lust hat, gelangt über meine Homepage direkt darauf. (Home-Seite links oben auf Logo klicken)
Antwort 2
Member
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Beiträge: 79
Registriert: 29.8.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.8.2013 um 07:29  
Ein Pumpkin-Ale von mir:

http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=311&inhaltmit te=recipe

Auch mit dem Braumeister gebraut !

War echt lecker !


____________________
Freizeit ist Brauzeit !
Profil anzeigen Antwort 3
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 10.8.2013 um 08:01  

Zitat von Siedlerbraeu, am 10.8.2013 um 07:29
Ein Pumpkin-Ale von mir:

http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=311&inhaltmit te=recipe

Auch mit dem Braumeister gebraut !

War echt lecker !


Wurde in dem Fall der Kürbis im Malzrohr gleich mitgemaischt? Wenn ja welcher Kürbis - denn wenn es eine mehlige, also Stärkehaltige Sorte war, würde mich interessieren, ob auch daraus ein gewisser Teil vergärbarer Zucker wurde.?.?. Und wurde der Kürbis erst noch gebacken oder gekocht?

Denn so würde ich für weitere Versuche annehmen, dass es auch Sinn machen würde ein Teil vom Kürbis eben in die Schüttung zu geben, und später der zweite Teil mitzukochen.
Antwort 4
Member
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Beiträge: 79
Registriert: 29.8.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 18:56  
Es war ein Hokkaido und der kam bereits beim Einmaischen dazu.
Vorher habe ich die Kürbisstück im Backofen bei 180 Grad ca. 90 min lang karamellisiert.
Ich glaube schon, dass vergärbarer Zucker entstanden ist.
Jedenfalls war das Bier recht schlank und ohne Restsüße.
Ich werde es sicher im Herbst wieder brauen.


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Profil anzeigen Antwort 5
Posting Freak
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Beiträge: 512
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 19:05  
Das Rezept klingt für mich auch sehr interessant und nachbrauenswert. :thumbup:


[Editiert am 13.8.2013 um 19:06 von Captain Brewley]
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