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Autor: Betreff: Bierfaß + 0,5l Flasche = beide Zucker... !
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2005 um 05:40  
Hi,

Wenn mein Sud soweit ist zu Abfüllen möchte ich in 0.5l Flaschen (Bügelverschluss ex "ALTENBURGER PREMIUM BIER" ) und in 5l Fässer abfüllen.

In die Flaschen soll man ja bei "Obergäriges Bier" ca. einen halben Teelöfel Zucker (ca. 4-5g) vor den Abfüllen in die Flaschen geben. Muss dies auch bei den Fässern gemacht werden ?
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2005 um 06:47  
hi,
prinzipiell ja, allerdings sagt man einen TL pro Liter. Wenn du also in Fässchen abfüllst, nicht nur nen halben TL beigeben ;)


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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2005 um 07:00  
hi,

also kommen ins Fass 5 TL Zucker und in die 0,5l Flaschen ein halber Teelöfel richtig ?
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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2005 um 08:14  
Der Bezug der Teelöffel ist immer das Litervolumen!
Also: Hat deine Flasche einen halben Liter Inhalt -> halber Teelöffel.
2 Liter -> 2 Teelöffel
30 Liter Fass: 30 Teelöffel.
Hefe vergärt den Zucker zu ca. 50% Alkohol und 50% CO2. Damit (mit dem Teelöffel, ca. 5gr) bekommst du dann die richtige CO2 Konzentration im fertigen Bier.


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"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
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Bergbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2005 um 16:41  
Hi Hobbybrauers,

sagt mal gibt´s nen unterschied ob ich mit Trockenmalz oder mit Zuckerspeise abfülle ? Geschmacklich oder so???

Weil benutze z.Zt. Trockenmalz den ich auflöse , aber mit Zucker ging´s einfacher ( weil einfach nur reinkippen , oder auch den Zucker auflösen im Wasser? und billiger. 500g Trockenmalz kosten nicht ganz 5 Euronen und ne´n Kg Zucker was an die 50 Pfennige ähm cent.


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Bier: Der Gerstensaft der Power schafft...

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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 23.9.2005 um 07:38  
Bestimmt gibts da Geschmackunterschiede, nur wie stark die sind weiß ich nicht. Bei der geringen Menge bestimmt kaum spürbar. Ich löse den Zucker nicht auf, sondern gebe einfach 1/2 TL in jede Flasche.


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Bergbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 23.9.2005 um 07:46  
Hm....

Ich würde ja mal sagen das man auch den Zucker auflösen sollte oder nicht ? Warum löse ich sonst das Trockenmalz auf ? Weil imho lässt Du den Zucker nur in die Flasche rieseln, brauch der aber noch ne ganze weile bis der sich richtig aufgelöst hat , und so hätte man gleich Zuckerwasser , daß man nur noch hineinspritzt.

Ich habe hier noch nen KG Trockenmalz , wenn das alle ist probiere ich es auch mal mit Zucker , ein paar Flaschen werde ich den Zucker einfach so in fester Form hinzugeben , dem rest in flüssiger Form. Schaun ob man ne´n unterschied merkt, nachgärung etc.


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Knup
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smilies/shocked.gif erstellt am: 21.10.2005 um 14:47  
Oh weia. Irgendwie hatte ich immer 2 TL pro Liter im Kopf... Das ging bei Zucker und Flaschen in der Regel auch ganz gut (wurde halt immer schön spritzes Bier), aber jetzt habe ich auf 5l-Dosen und Trockenmalz umgestellt und natürlich gleich schön gehäufte Teelöffel in ein Fass gefüllt.
Hoffentlich geht heute abend beim Anstechen mit der nigelnagelneuen Zapfanlage alles gut...ich bin schon ganz nervös!


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Knup
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2005 um 17:06  

Zitat:
Irgendwie hatte ich immer 2 TL pro Liter im Kopf...

Der Vollständigkeit halber: Ich habe das Fass gestern angestochen und hatte keine Probleme. Die 10 Teelöffel Trockenmalz waren bei mir genau richtig.


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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2005 um 12:39  
Hallo,

ich reaktiviere hier mal was in eigener Sache...
Also wie hier schon beschrieben, soll man eigentlich nur 1/2 TL Zucker auf einen halben Liter geben (Malzextrakt habe ich auch nicht da).

Da mein Sud nach dem Wochenende schon endvergärt war, also überhaupt kein CO2 spürbar, habe ich 1TL/halben Liter dazu gegeben, um´s mal richtig in Schwung zu bringen.

Zum Bier:
Es soll ein Pils werden,
enthalten ist eine Trockenhefe, die untypisch für untergärige Hefen bei 18-22 Grad gären soll.
Spindelwert bei Endvergärung war im Bottich ca. bei 2, genau konnte ich es leider nicht mehr messen, weil die Spindel in die ewigen Jagdgründe aufgebrochen ist :(
Sonntag Abend habe ich dann geschlaucht (hauptsächlich 1/2 Liter, einige 0,33 für den kleinen Durst).
Seitdem lagern die Kisten bei etwa 20 Grad.
Heute habe ich erstmals den Druck kontrolliert. Der war so, dass durch leichtes Ankippen des Deckels Luft entweicht ist, geschlossen habe ich ihn wenn das Bier hochgeschäumt ist. Wenn ich den Deckel nicht dolle zugepresst hätte, hätt´s geploppt und die ganze Brühe wär mir entgegen gekommen...

Wie häufig und wie lange noch sollte ich denn jetzt Luft ablassen? Einerseits habe ich Angst vor platzenden Flaschen, andererseits mag ich eigentlich auch lieber spritziges Bier... Wie fnde ich das Mittelmaß?

Sorry für den Roman, hätt ja doch für einen eigenen Topic gereicht ... :redhead:

Gruß
Katharina
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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2005 um 13:06  

Zitat:
Wie häufig und wie lange noch sollte ich denn jetzt Luft ablassen? Einerseits habe ich Angst vor platzenden Flaschen, andererseits mag ich eigentlich auch lieber spritziges Bier... Wie fnde ich das Mittelmaß?

Wenn es jetzt richtig nachgärt, kannst du dein Bier kalt stellen. Dann verläuft die Gärung langsamer, und du bekommst eine bessere CO2-Bindung. Ausserdem ist es dann nicht so oft notwendig zu entlüften. Du merkst vielleicht, das ich dir keine genaue Aussage machen will wie oft du lüften sollst. Ist auch so. Hatte schon Biere, bei denen ich überhaupt einmal kontrolliert habe, andere habe ich über Wochen (fast Monate, weil ich nicht immer dazukam) mit "Knallen" entlüftet.


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Gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2005 um 13:18  
...danke für die Antwort, verstehe, jeder Sud will anders begöschert werden...

Was ich eigentlich meinte, wie schnell könnte so eine Flasche hochgehen? Kann es mir im absoluten Extremfall schon passieren, dass es nach einem Tag knallt? Gibt´s da Erfahrungswerte, bzw. wenn´s geknallt hat, wie lange hatte man dann nicht entlüftet?

Wann sollte ich nachlassen zu kontrollieren, wenn es nur noch pfft macht und kein Bier mit hoch kommt?

Danke für die Geduld mit einem Neuling :-)
Katharina
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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2005 um 13:32  
Intakte Flaschen halten meines Wissens ca. 10 Bar aus. Das ist aber mit den Plopp-Vershlüssen nicht erreichbar. Da wird vorher die Dichtung rausgedrückt. Hat eine Flasche aber eine Macke (die man aber nicht erkennen kann!!!) kann es schon mal knallen. Ich hatte das aber gottseidank noch nie.


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Gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2005 um 14:15  
Hallo trine,

wie gnadle bereits geschrieben hat, bei mir sind auch schon Bügelflaschen geplatzt. Ich habe aber auch Flaschen gehabt, wo es nur aus der Dichtung herausspritzte. Versuch macht klug.
Ich habe meine Flaschen immer eine Woche bei normaler Kellertemperatur nachgären lassen öfters entlüftet (nach Gefühl) und dann ab in den Kühlschrank.

Viel Glück

higgi
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2005 um 15:40  
OK, dann versuch ich mal mein Glück...
Hey ich hab ´ne Idee! :idea:
Ich kauf mir gleich eine Kiste Industriepils. Die stelle ich dann neben´s Selfmadepils und vergleiche dann jeden Abend das Zischen...
Prost
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Uwe_60
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2005 um 16:26  
Hallo zusammen.

Jetzt muß ich hier mal nachhaken.

Ist es nicht so, wenn ich endvergorenes Bier abfülle, und den halben Teelöffel Zucker beigebe, ich gar keine Druckkontrollen machen muß.

Bzw. auch gar nicht machen darf?

Weil, wenn das Bier endvergoren ist und ich einen halben Teelöffel Zucker zugebe, bildet sich soviel Kohlensäure, wie das Bier es braucht, oder?

Wenn ich die Flaschen jetzt aber provilaktisch alle entlüfte, fehlt denn nachher nicht die Kohlensäure im fertigen Bier?


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Viele Grüße

Uwe
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raehmle
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2005 um 16:48  
@uwe_60

hast schon recht. Die Trine war aber etwas übereifrig und hat gleich einen ganzen TL Zucker auf 0,5l gegeben - das gibt ein zorniges Blubberwasser und wird wohl auch ordentlich schwindelig machen ;) :thumbup:

Rähmle


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Uwe_60
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2005 um 17:38  
Hallo Raehmle.

Oh, das hab ich ganz überlesen. :o

Dann hab ichs ja im Grunde richtig verstanden. ;)


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Viele Grüße

Uwe
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 6.12.2005 um 19:38  
Hallo,

also ich habe auch schon einen ganzen Teelöffel Zucker auf 0,5 Liter gegeben und die Flaschen sind mir nicht geplatzt und das Bier ist mir auch nicht entgegengekommen. Und entlüften sollte man nur, wenn man merkt, dass der Druck beim Anheben des Verschlusses zu groß ist. Wenn man natürlich gleich nach der Hauptgärung abfüllt und dann noch Zucker zugibt - wobei ich weiß, dass man die Flasche gar nicht so schnell zu bekommt und einem das Bier entgegenschießt -, dann kann es sein, dass die Flaschen zwar nicht platzen, aber dass das Bier dann beim Öffnen der Flasche, auch wenn es lange kalt gelagert wurde, nicht im Glas landet, sondern an der Decke.

Grüße
Wolfgang
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2005 um 22:35  
Ja hallo,
bevor ich heute Abend auf den Weihnachtsmarkt gegangen bin und fremdgetrunken habe (Glühwein), habe ich die Flasche, die mir heute Morgen als einzige fast entgegen gekommen ist geöffnet. Ich hatte die Extrem-plopp-flasche (die anderen waren ja halbwegs zu entlüften) den ganzen Tag draussen vor die Haustür gestellt in der Angst, diese Flasche könnte platzen. Dann habe ich diebisch gewartet, dass sie möglicherweise von irgendjemanden mitgenommen worden wäre, aber nein, ich durfte sie selbst öffnen...
Mir kam dann gut dreiviertel der Flasche entgegen (der Rasen sah echt eklig aus) und den Rest habe ich dann mit meinem Mann verkostet...
Ich wollt´s kaum glauben, aber es hat uns beiden dann doch geschmeckt :)
Carsten meinte, wir machen Jever Konkurrenz... Ja, die Hopfennote ist bisher doch sehr ausgeprägt, aber das stört bei uns hier niemanden...
Außerdem habe ich gelesen, dass das dann auch noch nachläßt.
Ich muß mich dann also doch noch länger um die Entlüftung kümmern...
Ihr sagt, das Pilschen dreht dann gut? - Egal, bisher ist hier noch keiner Alkoholkrank...
Was mich etwas mitnimmt ist nur die Ungewißheit, wie lange ich mich jetzt mit den Flaschen beschäftigen muss... Nächste Woche wollte ich eigentlich nicht mehr hier sein :-(
Weihnachten naht...
Wenn mir doch der Sud um die Ohren fliegt, werd ich es euch scheiben...
Katharina
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2005 um 07:03  
Morgen zusammen.

Ihr schreibt hier immer daß man die Flaschen kontrollieren soll. Aber wie? Ich hab in gläserne (Plastikflaschen ist ja fast Frevel) Bügelverschlussflaschen abgefüllt am Sonntag Abend. Aber wölben oder so kann sich da ja nix. Und wenn ich kontrollmäßig jeden Tag mal öffne hab ich doch nächste Woche ganz sicher kein CO2 mehr drin.
Hab grad mal nen Test gemacht und 1 Flasche geöffnet. War nur ein leichter Plopp und etwas Sprudel kam hoch, aber nichts gefährliches.
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raehmle
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2005 um 09:06  
Hallo zusammen,


Zitat:
Und wenn ich kontrollmäßig jeden Tag mal öffne hab ich doch nächste Woche ganz sicher kein CO2 mehr drin. Hab grad mal nen Test gemacht und 1 Flasche geöffnet. War nur ein leichter Plopp und etwas Sprudel kam hoch, aber nichts gefährliches.



dann lass einfach mal bis nächste Woche stehen und rühre die Flaschen nicht an. Bis dahin wird Dir nichts um die Ohren fliegen. Nächste Woche machst Du dann nochmal auf. Wenn es dann laut knallt - täglich entlüften bis es wieder ok ist. Wenn es mäßig knallt: ein paar Tage später nochmal entlüften. Wenn es nur leise PLÖPP macht, dann erst zwei Wochen später nochmal testen.

So mach ichs wenn ich ohne SVGP geschlaucht habe. Mir hats noch nichts zerrissen und der CO2-Gehalt ist so wie er sein soll.

Prost,
Rähmle


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meistermelber
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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2005 um 00:57  

Zitat:
Mir kam dann gut dreiviertel der Flasche entgegen

Ein sicheres Indiz, dass dein Bier deutlich überkarbonisiert ist. Alle anderen Flaschen werden ähnlich reagieren. Ich glaube, hier hilft nur eins: Kalt stellen und täglich entlüften, vielleicht sogar zweimal täglich. Du öffnest den Bügelverschluss ganz leicht, sofort entsteht Schaum auf der Oberfläche und viele Blasen steigen auf, die sogar den Hefe-Bodensatz aufwirbeln. Der Schaum steigt auf und du machst schnell wieder zu. Bier beruhigen lassen und am nächsten Tag die gleiche Prozedur nochmal, und zwar mit allen Flaschen. Das machst du so lange, bis kein Schaum mehr im Flaschenhals aufsteigt. Das kann auch schon mal zwei drei Wochen dauern. Immer dran bleiben!


Zitat:
Und wenn ich kontrollmäßig jeden Tag mal öffne hab ich doch nächste Woche ganz sicher kein CO2 mehr drin.

Doch, es bleibt ausreichend CO2 im Bier gelöst. Du entlüftest ja nur das, was zuviel ist.


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I'm very serious about having fun. (Bobby McFerrin)
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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2005 um 11:12  
Danke für die Antworten.

Naja, eigentlich wollte ich mein Ingwerbräu nur 1 Woche nachgären lassen. Ob längere Zeit nen großen Unterschied macht werd ich aber auch testen.
Gestern Abend hab ich ne ähnliche Suppe in der Richtung Waldmeister angesetzt. Aber bisher tut sich im Bottich so rein gar nix. Naja, entweder braucht es einfach noch etwas Zeit oder die neue Hefe ist Schrott.
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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2005 um 11:13  
Hallo Mel,

Zitat:
Alle anderen Flaschen werden ähnlich reagieren. Ich glaube, hier hilft nur eins: Kalt stellen und täglich entlüften, vielleicht sogar zweimal täglich.

Natürlich habe ich alle Flaschen entlüftet. Einmal zu Nikolausi (mittags) und einmal gestern Abend. Die Beschreibung, die ich von meiner Entlüftungsaktion gegeben habe, war wohl mißverständlich. Alle Flaschen (mit Ausnahme einer) hatten etwas zu viel Druck. Wie du beschrieben hast, ließen sie sich zwar entlüften aber als die Luft raus war, versuchte das Bier hinterherzukommen. Nur die eine Katastrophenflasche war aber so dermaßen "übrercarbonisiert" (schönes Wort) dass schon beim Versuch des Entlüftens der Deckel derartig mit lautem Plopp hochgedrückt wurde, dass ein leichter Spritzer herausschoss. Natürlich hab ich sofort den Deckel wieder mit aller Kraft runtergedrückt. Da standen die Flaschen aber noch bei zu hohen 19 Grad. Deshalb habe ich die Kisten in den Flur und diese eine Flasche raus gestellt und abends den Versuch gestartet, sie zu öffnen. Der Schluck, der dringeblieben ist, war auch garnicht mal so schlecht...

Zitat:
Das kann auch schon mal zwei drei Wochen dauern. Immer dran bleiben!

Herrje, es wird doch hoffentlich ausreichen, dass ich dann hier und da mal wöchentlich entlüfte und das dann vielleicht länger als drei Wochen; Oder kann ich die Dauer verkürzen, wenn ich in dieser Woche drei mal täglich ablasse? Erstmal schlepp ich die Kisten doch in den Keller, momentan steht sie nämlich noch im EG- Flur bei 15-16 Grad...

Zitat:
Doch, es bleibt ausreichend CO2 im Bier gelöst. Du entlüftest ja nur das, was zuviel ist.

...da bin ich ja beruhigt! Ich höre also auf mit dieser Entlüftungssession, wenn mir kein Schaum mehr entgegenkommt...

Grüße
Katharina
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