|
Suche
|
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:
|
|
| |
Board Index > > Braumaterial > Die leidige Frage nach den Fässern... |
|
ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier
Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 28.8.2013 um 10:06 |
|
|
Hallo,
zwar habe ich per Forum nach "Fässer" bzw. "Fass" gesucht, aber hier wird
man ja von Ergebnissen erschlagen und hier das richtige Thema
herauszusuchen, erscheint mir als eine Sisyphos-Arbeit. Im Internet findet
man auch nur unzureichend wirklich aufklärende Seiten und in der
Hobbybrauer-Wiki gelange ich zwar leicht zu den Soda-KEGs, aber die stellen
ja nur einen Teil der möglichen Fässer dar, welche man für die
Fassabfüllung benutzen kann.
Wir sind gerade dabei, unsere Brauanlage auf 100 Liter zu erweitern und
dementsprechend werden wir nun auch natürlich in Fässern abfüllen. Hierzu
habe ich einige Fragen und ich hoffe, dass mir die Eröffnung des Threads
nicht allzu übel genommen wird. Sicherlich wurden die Fragen irgendwo schon
mal beantwortet, aber dieses irgendwo ist nicht allzu leicht zu finden.
:/
1) Ich denke, dass ich das Prinzip der CC-Kegs bzw. NC-Kegs jetzt
verstanden habe. Prinzipiell ähneln sich die beiden Fasstypen, wobei die
CC-Kegs der ColaCompany gehören und NC-Kegs ein System der anderen Firmen
ist. Es gibt jeweils einen "Zapfanschluss" und einen CO2-Anschluss. Was
genau benötigt man denn jetzt zwingend (!), um aus diesen Fässern später
zapfen zu können? Reichen für ein NC-Keg die folgenden Bestandteile:
http://www.hobbybrauerversand.de/NC-Zapfhahn-Picknick-Hahn-
mit-Beruhigungsspirale
http://www.hobbybrauerversand.de/Steckkupplung-CC-7-16-Gas-
rot-grau so etwas in der NC-Ausführung
http://www.hobbybrauerversand.de/CO2-Flasche-05-kg
CO2-Flasche
http://www.hobbybrauerversand.de/Direktzapfadapter-fuer-NC-
und-CC-Kupplungen-7-16 (wird hier der NC-Picknick-Zapfhahn
angeschlossen)
http://www.hobbybrauerversand.de/CO2-Druckmesser-fuer-NC-un
d-CC-Kupplungen-7-16 so einen ähnlichen besitzen wir schon - ist er
zwingend nötig?
... und vermutlich noch diverse Dichtungen, bei denen ich nicht sofort
durchblicke ^^
2) Ist das Soda-KEG-System das für Hobbybrauer praktikabelste oder ist es
genauso einfach, in die "normalen" KEGs (bspw. http://www.getraenke-prost.de/catalog/images/20l_fass_pils_
06.jpg ) abzufüllen und aus diesen zu zapfen? Wo genau liegen die
Vorteile es Soda-KEG-Systems? Ist es das große Loch oben an den Soda-KEGs,
mithilfe dessen man sehr gut das KEG reinigen kann? Welche Bestandteile
wären zwingend nötig, um aus solch einem "normalen" KEG zu zapfen? Ich las,
dass sich die KEGs mittlerweile untereinander ziemlich ähneln, es jedoch
starke Unterschiede bei den verwendeten Zapfsystem gäbe (Flachfitting,
Kombi-Fitting, Korb-Fitting etc. pp.). Ich habe im Internet irgendwo mal
eine riesige Liste gefunden, in welcher die verwendeten Zapfsysteme der
einzelnen Brauereien aufgeführt waren, jedoch kann ich sie nicht mehr
finden. Kann mir hier jemand helfen?
3) Wie funktioniert das Abfüllen (der Einfachheit halber am Bsp. eines
Soda-KEGs)? Nach der Hauptgärung wird das Bier normal durch einen
Sputnik-Filter gefiltert. Wird danach - wenn man dem ganzen Gemisch ja
extern später CO2 hinzufügt - der Inhalt noch aufkarbonisiert? Wenn ja, in
welcher Größenordnung bewegnet sich die Karbonisierung hier dann? Kann mir
kaum vorstellen, dass man bei einem Ale dieses dann auch auf 5g/L
aufkarbonisiert - könnte mir hier eine geringere Karbonisierung von vllt.
3g/L vorstellen, welche dann später durch die CO2-Zufuhr unterstützt wird.
Ferner: ist es möglich - wenn man sich das "Umdrücken" sparen möchte
(welches ich denke ich noch nicht ganz verstanden habe, wie funktioniert es
hier, dass die abgesetzte Hefe-Suppe zurückbleibt?) - das Steigrohr einfach
etwas zu verkürzen? Um welche Länge müsste man dieses kürzen und ist dieses
Prinzip effektiv?
Entschuldigung für die vielen Fragen.
Grüße,
Carsten
|
|
Posting Freak Beiträge: 1644 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.8.2013 um 10:30 |
|
|
Hallo,
und wie wäre es einfach zum Getränkehändler gehen und nach CC Keg's fragen,
kostet 10,-€ + MWS
Oder einfach Wasser im Keg kaufen, Wasser trinken, Keg behalten.
Ist billiger als die Schrottkeg's bei diesen allen Keg Vertreiber.
____________________ Viele Grüsse Braubruder Vit.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
|
|
Antwort 1 |
|
Senior Member Beiträge: 207 Registriert: 20.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.8.2013 um 20:25 |
|
|
|
|
Antwort 2 |
|
Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 28.8.2013 um 21:53 |
|
|
Danke für den Link, der hat mir schon sehr geholfen.
Noch eine kurze Frage: kann man nicht einfach mit eine gekürzten Steigrohr
aus dem Nachgärfass sofort zapfen? Wenn man dieses Fass doch auch "ein paar
Stunden" nicht bewegt hat, sollte doch hier auch einigermaßen klares Bier
bzw. nicht die ganze Hefesuppe mitkommen?
Grüße
|
|
Antwort 3 |
|
Senior Member Beiträge: 207 Registriert: 20.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.8.2013 um 22:14 |
|
|
Ich habe ein Fass mit gekürztem Rohr.
Von meiner Erfahrung her würde ich sagen, am Besten das Bier umdrücken,
weil nur ein paar Stunden nach einem Transport (wenn auch nur die Treppe
runter) langt meist nicht.
Ich würde eher das Rohr nicht kürzen, sondern einfach nur umdrücken, dann
erhält man ein rel. klares Bier.
Natürlich hatte ich am Anfang auch kein 2 Fässer, deshalb geht es schon,
ohne umdrücken. Ggf das Fass schräg stellen, das man nicht so viel Hefe
ansaugt.
MfG
Thomas
[Editiert am 28.8.2013 um 22:15 von hoggel1]
____________________ Relax Don't Worry, Have a Home Brew.
A phrase coined by Charlie Papazian in The Complete Joy of Homebrewing.
|
|
Antwort 4 |
|
Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 28.8.2013 um 22:57 |
|
|
Zitat von hoggel1, am 28.8.2013 um
22:14 | Ich habe ein Fass mit gekürztem Rohr.
Von meiner Erfahrung her würde ich sagen, am Besten das Bier umdrücken,
weil nur ein paar Stunden nach einem Transport (wenn auch nur die Treppe
runter) langt meist nicht.
Ich würde eher das Rohr nicht kürzen, sondern einfach nur umdrücken, dann
erhält man ein rel. klares Bier.
Natürlich hatte ich am Anfang auch kein 2 Fässer, deshalb geht es schon,
ohne umdrücken. Ggf das Fass schräg stellen, das man nicht so viel Hefe
ansaugt.
MfG
Thomas
|
Danke für die Antwort, das wird wohl auch unser Problem zunächst sein, dass
wir keine zwei Fässer haben und es daher gar nicht umdrücken können.
Grüße
|
|
Antwort 5 |
|
Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.8.2013 um 23:07 |
|
|
Zum Umdrücken bin ich meistens zu faul. Degen kürzen bringt auch nichts. Ob
die Hefe im Faß bleibt und später entsorgt wird oder erst abgezapft wird
ist Jacke wie Hose. Klares Bier erhält man durch Lagerung.
Gruß
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
|
|
Antwort 6 |
|
Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 29.8.2013 um 08:30 |
|
|
Zitat von gulp, am 28.8.2013 um
23:07 | Zum Umdrücken bin ich meistens zu
faul. Degen kürzen bringt auch nichts. Ob die Hefe im Faß bleibt und später
entsorgt wird oder erst abgezapft wird ist Jacke wie Hose. Klares Bier
erhält man durch Lagerung.
Gruß
Peter |
Also mit nicht gekürztem Steigrohr einfach die Hefe die ersten Gläser
abzapfen und dann normal zapfen? Klingt auf jeden Fall nach weniger
"Arbeit", wenn es das Geschmackserlebnis nicht beeinträchtigt...
... bin definitiv schon auf das erste Fass selbstgebrautes Bier gespannt.
Ist ja nochmal eine ganz andere Sache als Selbstgebrautes aus Flaschen
irgendwie.
|
|
Antwort 7 |
|
|
|
Board Index > > Braumaterial > Die leidige Frage nach den Fässern... |
|
|
|
Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter. Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum. |
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren, alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de |
|
|
|