Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 14.7.2013 Status: Offline
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erstellt am: 28.8.2013 um 11:01 |
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Hi,
ich habe gestern mal wieder gebraut und wie auch bei den vorangegangenen
Suden hat mich das Ergebnis der Läuterei nicht wirklich überzeugt. Am
Equipment (MattMill Blech + passender Eimer von HuM) wird es wohl nicht
liegen, daher ist wohl meine Technik dafür verantwortlich. Ich gehe
folgendermaßen vor:
Der Läutereimer mit Blech wird auf einem Stuhl platziert und das Blech mit
78°C warmem Wasser bedeckt. Dann schöpfe ich mit einem Bierkrug langsam die
Maische drauf. Nach 30 min Läuterruhe drehe ich langsam den Hahn auf und
fülle einen Krug nach dem anderen mit trüber Würze, die ich am Rand des
Läutereimers wieder herunter fließen lasse (die Nachgüsse werden genauso
zugegeben). Zwischendurch habe ich auch versucht, anzuschießen, also den
Hahn kurzzeitig (2 Sekunden) voll auf zu machen. Nach ca 15-20 L fängt es
an, etwas besser auszusehen (weniger "matt" bzw "stumpf", es scheint etwas
Licht durch, besser kann ich es nicht beschreiben), als am Anfang, aber
klar ist es definitiv nicht. Auch nach weiteren 20 L ändert sich daran
nichts. Nach 2 Stunden habe ich dann aufgegeben und die relativ trübe Würze
in die Sudpfanne laufen lassen. Auch am Ende des gesamten Läutervorganges
(nach 2,5 Stunden) kam noch keine klare Würze.
Ach ja: das Malz ist fertig geschrotetes von HuM.
So, ich hoffe mal, dass jetzt jemand kommt und sagt "na klar, du machst das
ja auch total falsch. Folgendes musst du ändern"
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 28.8.2013 um 11:07 |
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Liest sich sehr gut.
Welche Schüttung hattest du denn?
Hast du Bilder?
100%ig klar wie Kaufbier wird es dabei auch nicht....nicht, dass du eine
falsche Erwartungshaltung hast ;-)
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2013 um 11:07 |
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30 Minuten Läuterruhe ist ziemlich lang, schadet aber nicht.
Den Nachguß und den Vorlauf solltest Du möglichst nich am Rand runter
fließen lassen, sondern gut verteilt auf die gesamte Oberfläche.
Warum es bei Dir so trüb lief, weiß ich nicht, saß denn das Blech auch
richtig?
Oder war es gar ein Blausud mit Stärketrübung?
Stefan
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2013 um 11:12 |
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Wie sah Deine Schüttung aus? Welche Malze und wie geschrotet?
____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 14.7.2013 Status: Offline
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erstellt am: 28.8.2013 um 11:14 |
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Danke für die Antworten.
Schüttung war 4,4 kg Pale Ale Malt und 400g Cara dunkel auf einen Hauptguss
von 19 L.
Blausud war es keiner. Nach 90 min Kombirast bei 67°C war die Jodprobe
endlich negativ.
Fotos habe ich leider keine, aber hier im Forum habe ich Bilder von
Selbstgebrautem gesehen, das deutlich klarer ist, als meins.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 28.8.2013 um 11:16 |
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Mach dir keine Gedanken.
Manchmal ist das halt so - so lange keine sichtbaren Teile mehr mitkommen,
kannst du in die Sudpfanne füllen.
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2013 um 11:17 |
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Dann wart doch mal ab, Würze ist nicht gleich Bier.
Stefan
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 28.8.2013 um 11:17 |
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Hallo,
ich mach das fast genauso. Heißes Wasser vorlegen musst du aber nicht.
Einfach die Maische aufschöpfen. Am Ende wackel ich mal richtig am Eimer
damit die Maische in eine "schöne Lage vorvibriert wird"... Nach 15
Minuten Läuterruhe mal richtig 2-3 Liter vorschießen lassen(Hahn komplett
offen). Diesen Vorlauf aber nicht am Rand wieder einfüllen sondern
vorsichtig wieder einsprenkeln. Ich lass das einfach über eine Schaumkelle
laufen und die trübe Würze "regnet" schön in den Lätereimer zurück und
reisst keine Löcher in den Treber. Auch den Nachguss über die Schaumkelle
laufen lassen!
Besonders anstrengen musste ich mich da nie um die Würze klar zu bekommen.
Am Maischeprozess selbst kann es aber auch liegen. Wenn du keine Fehler
beim Läutern feststellen kannst, dann müsste man wohl die Rasten
überprüfen.
Manche hacken wohl den Treber zwischendurch immer wieder auf, ich mach das
aber nicht weil ich keinen Sinn darin sehe und eher mehr Trub erwarte.
Hans
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2013 um 11:35 |
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Zitat: | ......die ich am Rand
des Läutereimers wieder herunter fließen
lasse. |
Das könnte mit der Hauptgrund sein. Am Rand ist der "Filterkuchen" am
empfindlichsten gegen Kanalbildung.
Wenn du genau auf diese Schwachstelle das Wasser drauf gibts bildest du
einen schön freigespülten Kanal aus.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 28.8.2013 um 13:58 von BerndH]
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 30.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 28.8.2013 um 12:56 |
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Wie die Kollegen schon schrieben, weder Trubwürze noch Nachgüsse am Rand
einlaufen lassen.
Steht dein "LB" auf dem Stuhl in der Waage?
Mit welcher Temperatur hast du abgemaischt?
Das Umfüllen muss man nicht langsam machen sondern eher zügig.
Der Treberkuchen soll sich ja aus den gesamten festen Bestandteilen der
Maische aufbauen und das unter Einfluss der Schwerkraft.
Abgesehen davon das die Maische nur unnötig abkühlt und ab dem
unterschreiten von ca. 70° C die Läuterarbeit auch deutlich langsamer und
schlechter wird.
Wasservorlage ist gut und sollte auch sein, eine Läuterruhe von 15- 20
Minuten sollte reichen.
Wenn immer alles wie im Lehrbuch funktionieren würde wäre es ja kein
Abenteuer mehr.
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2013 um 16:03 |
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Eine gewisse Menge an Trub, sei es nach dem Lä
utern oder auch Heißtrub nach dem Kochen schadet dem Bier nicht. Im
Gegenteil! Es hilft sogar.
Eine Doktorarbeit dazu gibt es hier: http://d-nb.info/986324434/34
Seit ich das gelesen habe, bin ich beim Läutern viel entspannter ____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2013 um 19:27 |
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Hallo Martin,
Das Ding hatte ich schon mal am Wickel und in der Tat ist der Inhalt der
Dissertation hochinteressant und ich denke auch, dass da etwas dran ist.
Allerdings sind die Anforderungen an die " Klarheit der Würze" im
Gewerbe mittlerweile so hoch(dass was wir als klare Würze beurteilen straft
ein Trübungsmessgerät Lügen), dass das von Florian Kühbeck formulierte
leicht verständlich einen Sinn ergibt und man darf auch nicht vergessen,
dass selbst die Praxisversuche unter optimalen Bedingungen und Zitat:"
in Verbindung mit einer optimalen Hefebehandlung" durchgeführt
wurden.
Ich denke der Inhalt der Dissertation ist für alle die interessant die
bislang eine Hetzjagd auf jeden Trübungspartikel veranstaltet haben und
jedes Folgeproblem genau an diesem einem Partikel fest gemacht
haben(schlechter Schaum, schlechte Gärung, ...). Der Großteil von uns
arbeitet mit Hefestartern, Trockenhefe, lang aufbewahrter Hefe usw. und das
in einem Umfeld das in den meisten Fällen ohnehin von " blitz blanken
Würzen" weit entfernt ist(->Trübungsmessgerät).
Es besteht für uns also keine Veranlassung beim Läutern oder bei der
Heißtrubabscheidung zu schludern, da wir die Anregungen vom Verfasser
bereits(unfreiwillig) erfüllen und von einem "optimalen Umfeld" im weiteren
Verlauf meist keine Rede sein kann. Der Autor verzichtet auch bereitwillig
auf Aussagen wie: " auf eine Heißtrubabscheidung kann verzichtet
werden" und weiter gibt es sehr viele Dissertationen die genau das
Gegenteil von dem behaupten was in der von Dir benannten zu lesen steht.
Seis drum, ich behalte die Inhalte im Hinterkopf und im richtigen Kontext
angewandt bestimmt hilfreich.
Was mir zusätzlich auffällt aber auch nur so weit wie ich es beurteilen
kann: In der gängigen Praxis haben die Erkenntnisse nicht wirklich
eingeschlagen.
Gruß
Oli ____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 14.7.2013 Status: Offline
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erstellt am: 28.8.2013 um 19:28 |
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Danke für die vielen Antworten. Ich werde beim nächsten Mal dann nichts
mehr am Rand herunterlaufen lassen und die Maische schneller in den
Läuterbottich überführen. Außerdem werde ich mir eine Isomatte für den
Läutereimer besorgen. Bin gespannt auf das Ergebnis.
@helderup: abgemaischt habe ich bisher immer bei 78°C. Der Läutereimer
steht auf dem Stuhl leicht schräg nach vorne geneigt, weil ich mein
Maischepaddel drunter geklemmt habe. Dadurch muss ich ihn ganz zum Ende des
Läutervorganges nicht bewegen. Ich dachte, damit vermeide ich unnötige
Aufwirbelung des Trebers.
[Editiert am 28.8.2013 um 19:31 von Domste]
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2013 um 20:06 |
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Wie dick ist eigentlich dein Treberkuchen ????
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 14.7.2013 Status: Offline
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erstellt am: 28.8.2013 um 20:11 |
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@KaBl Ich habe nicht nachgemessen, aber so grob geschätzt würde ich sagen:
15cm aufwärts.
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 14.7.2013 Status: Offline
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erstellt am: 3.9.2013 um 17:18 |
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So, neuer Versuch, neues Glück:
Außer euren Tipps, nichts am Rand runter laufen zu lassen und die Maische
schneller in den Läutereimer zu überführen, habe ich auch noch ein paar
Liter Nachguss von Anfang an drauf gegeben, um mehr Flüssigkeit über dem
Treber zu haben. Das Ergebnis ist deutlich besser, als beim letzten Mal.
Nicht 100% durchsichtig, aber es scheint Licht durch und man kann Dinge
direkt hinter dem Glas noch erkennen. Schon fast schade, es jetzt direkt
auf den Vorderwürzehopfen laufen zu lassen.
In diesem Sinne: Danke für die Tipps
Edith sagt, ihr wollt vielleicht ein Bild sehen:
Uploaded with ImageShack.us
[Editiert am 3.9.2013 um 17:26 von Domste]
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.9.2013 um 17:28 |
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.9.2013 um 18:09 |
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Besser wird es nicht. Absolut OK. ____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 14.7.2013 Status: Offline
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erstellt am: 3.9.2013 um 21:44 |
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Danke für die Blumen. Das heißt: klarer kriegt man das Bier nur durch
Kaltlagerung? Nicht, dass ich jetzt ein Problem hätte mit ein bisschen
Trübung. Aber ich will es halt wissen.
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.9.2013 um 21:47 |
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Zitat von Domste, am 3.9.2013 um
21:44 | Danke für die Blumen. Das heißt:
klarer kriegt man das Bier nur durch Kaltlagerung? Nicht, dass ich jetzt
ein Problem hätte mit ein bisschen Trübung. Aber ich will es halt wissen.
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Das auf dem Bild ist doch die Vorderwürze, oder?
Du gehst immer davon aus, dass das Bier nachher genau so klar ist wie die
Würze, das sind aber zwei ganz verschiedene Paar Schuhe.
Dazwischen kommt nämlich noch die Gärung und das Hopfen kochen.
Man kann auch mit einer trüberen Würze und ein paar Tricks klare Biere
hinbekommen und andersrum mit einer sehr klaren Würze sehr trübe Biere,
wenn z.B. die Hefe schlecht sedimentiert.
Stefan
[Editiert am 3.9.2013 um 21:58 von Boludo]
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 14.7.2013 Status: Offline
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erstellt am: 3.9.2013 um 21:53 |
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Ja, das auf dem Bild ist vor dem Hopfenkochen. Als Hefe verwende ich die
Muntons Gold, die sedimentiert absolut idiotensicher. Was für Tricks gibt
es denn, aus trüber Würze hinterher klares Bier zu kriegen? Mein letzter
Sud ist optisch mal so gar nicht ansprechend.
Gruß
Dominik
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.9.2013 um 21:55 |
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Ich empfinde deine Vorderwürze als super klar !
Wie Stefan schon schrieb ist das aber kein Garant für ein klares Bier, aber
ein guter Weg dahin.
Es kommt ja noch das Hopfenkochen mit der Heißtrubausscheidung. Das klärt
oft auch noch und hat
bei mir selbst einigermassen trübe Würze klar bekommen.
Besser als in deinem Glas geht es eigentlich kaum mehr.
Grüsse
Bernd
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.9.2013 um 22:04 |
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Irish Moss hilt z.B, die Eiweißtrübung aus dem Bier zu
holen und auch bei schlecht sedimentierender Hefe.
Aber bitte nicht überdosieren (20g/hl ist ok).
Es gibt noch andere Klärungsmittel wie Hausenblase oder andere.
Beim Hopfen Kochen sollte das Eiweiß richtig ausfallen und im Whirlpool gut
abgetrennt werden.
Dazu muss man lange genug wallend kochen.
Kaltlagerung ist natürlich auch kein Fehler.
Man kann aber auch das Bier nach der Hauptgärung in einen Glasballon
(gasdicht) umschlauchen und darin erst mal reifen lassen, bis sich das
meiste der Trübung abgesetzt hat (machen viele Amerikaner so) usw.
Stefan
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 14.7.2013 Status: Offline
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erstellt am: 3.9.2013 um 22:21 |
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Der whirlpool funktioniert eigentlich immer gut. Kochen tue ich 90 min auf
einem Gasherd, also ordentlich wallend. Man sieht auch ganz deutlich die
Eiweißflocken rum schwimmen. Die heute produzierte Würze sieht auch super
aus, aber die letzte war irgendwie fahl, stumpf, trüb. War mein erster
Versuch mit Kombirast. Ich befürchte fast Stärketrübung, obwohl die
Jodprobe negativ war. Die Gärung steht jetzt bei 6,5°P und macht quasi gar
nicht mehr (ursprünglich 12,5°P). Kann Brauerjod schlecht werden? Meins ist
von 2004.
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.9.2013 um 06:41 |
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Probiers doch aus:
Brauerjod gibt eine schwarz/blaue Färbung bei Kontakt mit Stärke...
Einfach mal beim nächsten Brauen nach dem Einmaischen oder besser noch 5
Minuten später eine Jodprobe machen, wenn die nicht schwarz wird dann ist
das Jod "kaputt"....
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 24 |
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